Manuel Ortlechner


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ASB-Legende
brillantinbrutal schrieb vor einer Stunde:

Klar, ich wünsche mir auch eine Austria, die regelmäßig zumindest in der EL und fallweise in der CL spielt. Ich frage mich nur, welche Realität das sein soll. Das, was du einen "realistischen Anspruch" nennst, ist seit 10 Jahren immer mehr eine Traumwelt. In der Realität qualifizieren wir uns entweder gar nicht, oder scheiden gegen einen finnischen Eishockeyverein aus, oder spielen eine Gruppenphase in der Gurkenliga, die ein finanzielles Nullsummenspiel ist, uns aber in der Meisterschaft chancenlos macht. Und wenn wir mit unserer derzeitigen Altherrentruppe CL spielen würden, hätten wir auch kaum eine nennenswerte Transferaktie.

Ich habe es eh dargelegt was ich unter Realität meine. Eine weitgehend schuldenfreie Austria und eine sportliche Entwicklung wie z.B. jetzt oder besser. Ich will nicht die Vergangenheit zitieren bzw. beleben, sondern eine Eintwicklung wie von mir oben beschrieben. Aber das sind natürlich Wünsche. 

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ASB-Legende
pramm1ff schrieb vor 9 Minuten:

Wir müssen uns mental, kadertechnisch und bei den Zielsetzungen vom endlich(!) vom Europacup verabschieden. Wenn er uns "passiert", schön, aber der Fokus muss auf der finanziellen Sanierung durch Tranfereinnahmen liegen. 

 

Ich merke, dass du davon ausgehst, dass wir die Schulden einfach irgendwie vom Tisch fegen und sie sind ein für alle Mal weg. Dem ist nicht so, in keinem Szenario. Denn selbst wenn wir plötzlich schuldenfrei wären, binnen Wochen/Monaten hätten wir wieder welche, weil wir nicht nur verschuldet sind, sondern auch defizitär agieren. 

Ich wüsste auch nicht, wie die Schulden plötzlich alle verschwinden sollten, vermutlich ist dein Gedanke beim Stadionverkauf. Nun, selbst wenn das gelingt, sind wir wohl nicht komplett schuldenfrei UND wir hätten >3 Mio pro Jahr an Mieteinnahmen zu stemmen. 

Wir müssen den Gürtel enger schnallen, egal wie. Oder glaubst du man entlässt laufend Leute aus der Geschäftsstelle, damit wir parallel versuchen mit einem teure(re)n KM-Kader hoffentlich (aber eher nicht) eine Gruppenphase zu erreichen? Wenn das tatsächlich unsere Taktik wäre, dann müsste ich mir langsam überlegen, ob ich mich nicht angewidert mental aus dem Zirkus verabschiede und an schönere Dinge denke. 

Natürlich meine ich - wie geschrieben - den Stadionverkauf. Unser Kader ist was die Entlohnung betrifft eher im oberen Durchschnitt der Liga und daher nicht außergewöhnlich. Die 3,5 Mill. Miete müssen stemmbar sein. Einnahmen durch Sponsoren sind sind durch steigende Zuschauerzahlen leichter zu rekrutieren und Shop/Gastronomie-Einmahmen detto. Ich stemme mich nicht gegen Verkäufe von Spielern, sehe aber das Erreichen der europäischen Bewerbe als wichtiger. Dann bekommt man auch leistbare Spieler aus dem Ausland und kann - wie von dir gewünscht - damit am Markt handeln. Sturm, Salzburg, Rapid und der LASK haben es vorgezeigt. 

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Sehr bekannt im ASB
tifoso vero schrieb vor 30 Minuten:

Natürlich meine ich - wie geschrieben - den Stadionverkauf. Unser Kader ist was die Entlohnung betrifft eher im oberen Durchschnitt der Liga und daher nicht außergewöhnlich. Die 3,5 Mill. Miete müssen stemmbar sein. Einnahmen durch Sponsoren sind sind durch steigende Zuschauerzahlen leichter zu rekrutieren und Shop/Gastronomie-Einmahmen detto. Ich stemme mich nicht gegen Verkäufe von Spielern, sehe aber das Erreichen der europäischen Bewerbe als wichtiger. Dann bekommt man auch leistbare Spieler aus dem Ausland und kann - wie von dir gewünscht - damit am Markt handeln. Sturm, Salzburg, Rapid und der LASK haben es vorgezeigt. 

Du lebst in einer Traumwelt, hast du die letzten 10 Jahre verschlafen. So kann es nicht weitergehen, der Stadionverkauf ist unser letztes As danach ist finito. So ein teurer Kader ohne echtes Verkaufspotenzial bringt uns nix, hat doch die Vergangenheit schon bewiesen.

Durch den viel zu optimistischen Stadionbau und zu teure Spieler ohne Transferperspektive sind wir erst in diese beschissene Lage gekommen, wird also eher nicht der Ausweg sein.

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Veilchen 89 schrieb vor 2 Stunden:

Du lebst in einer Traumwelt, hast du die letzten 10 Jahre verschlafen. So kann es nicht weitergehen, der Stadionverkauf ist unser letztes As danach ist finito. So ein teurer Kader ohne echtes Verkaufspotenzial bringt uns nix, hat doch die Vergangenheit schon bewiesen.

Durch den viel zu optimistischen Stadionbau und zu teure Spieler ohne Transferperspektive sind wir erst in diese beschissene Lage gekommen, wird also eher nicht der Ausweg sein.

also irgendwie paast es aber nicht-JW sagte selber das Budget der KM ist nicht wirklich hoch,im vergleich zu den Teams die man mit uns vergleichen kann-da ist RBS und Sturm nicht dabei-war nicht davon die rede dass das Budget der KM 25-35% vom ganzen Budget ist bei uns?

bearbeitet von kingpacco

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Postinho
pramm1ff schrieb vor 4 Stunden:

Wir müssen uns mental, kadertechnisch und bei den Zielsetzungen vom endlich(!) vom Europacup verabschieden. Wenn er uns "passiert", schön, aber der Fokus muss auf der finanziellen Sanierung durch Tranfereinnahmen liegen. 

Wobei die Grünen gerade ein Gegenargument liefern - und für Transfereinnahmen sind internationale Auftritte auch kein Nachteil, genauso wie für die Sponsoreinnahmen.

bearbeitet von Viereee

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V.I.P.
tifoso vero schrieb vor 4 Stunden:

Natürlich meine ich - wie geschrieben - den Stadionverkauf. Unser Kader ist was die Entlohnung betrifft eher im oberen Durchschnitt der Liga und daher nicht außergewöhnlich. Die 3,5 Mill. Miete müssen stemmbar sein. Einnahmen durch Sponsoren sind sind durch steigende Zuschauerzahlen leichter zu rekrutieren und Shop/Gastronomie-Einmahmen detto. Ich stemme mich nicht gegen Verkäufe von Spielern, sehe aber das Erreichen der europäischen Bewerbe als wichtiger. Dann bekommt man auch leistbare Spieler aus dem Ausland und kann - wie von dir gewünscht - damit am Markt handeln. Sturm, Salzburg, Rapid und der LASK haben es vorgezeigt. 

Die Sponsoreinnahmen müssen erst mal wieder Niveaus von vor 10 Jahren (!) erreichen und sind selbst in den letzten Jahren eher gesunken als gestiegen. Während wir auf der Kostenseite seitdem wohl mehr als 50% Inflation zu verdauen hatten. 

RB ist nicht vergleichbar und setzt(e) für den Erfolg ja sogar auf den Nachwuchs. Der LASK müsste irgendwann krachen wie eine Kaisersemmel, keine Ahnung wie das dort funktioniert. Sturm und Rapid haben es vorgezeigt, wie man mit agiert, das stimmt:

1) Nationales Minus und Schulden loswerden - durch sparsame Transferpolitik, Spielerverkäufe, Nachwuchsarbeit. Sturm spielte eine ganze Zeit bewusst in der unteren Hälfte der Liga, ignorierte den Kampf um den EC und baute eine junge, schlagkräftige Mannschaft auf. Rapid hat jedes Jahr Nachwuchsspieler eingebaut, viel konsequenter und zahlreicher als wir es machen. Deren Kaderplätze 10-30 sind viel eher aus dem eigenen Nachwuchs besetzt als bei uns, seit Jahren. 

2) Dann Stück für Stück in den Kader investieren und gezielte Transfers tätigen, wobei die externen Spieler großteils nach Weiterverkaufspotential geholt werden. Bei Sturm ging das Radl mit Yeboah los, bei Rapid war der Punkt erreicht, als man Bickel zum Teufel jagte und sich wieder auf kleinere Brötchen fokussierte, die man aber selber noch zu Ende backen muss. Beide Vereine haben konsequent weniger in neue Spieler investiert als sie bei Transfers eingenommen haben, über viele Jahre hinweg. Bei uns war das Gegenteil der Fall und unsere Transfereinnahmen sind geradezu lächerlich im Vergleich. 

3) Wenn man solide in den Top-3 ist und konsequent Überschüsse erzielt, kann man beginnen in die absolute Ligaspitze  zu investieren. Sturm hat zweistellige Millionenbeträge an Transferüberschüssen in der Kassa gehabt als sie begonnen haben große Scheine auf den Tisch zu legen. Bei Rapid war der Punkt erreicht, als sie zwei Drittel des Stadions abbezahlt hatten und das positive(!) Eigenkapital durch die Decke ging. Das war dann auch der Zeitpunkt als die beiden Vereine konsequent Einnahmen aus dem EC erzielt haben und quasi jedes Jahr zuverlässig Gruppenphasen erreichten. Bis dahin hat man aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und ohne "nationales Minus" geplant. 

 

=> Wir sind noch nicht einmal bei 1) und entwickeln uns in die falsche Richtung.  

=> Unsere Transfers haben kein Weiterverkaufspotential sondern Kaufoptionen.

=> Man kann nicht einfach bei 3) einsteigen, genau das ist das Problem. 

=> Wir können also nicht in den EC investieren, während wir ein nationales Minus haben - schon gar nicht, weil wir keinerlei Spielraum haben und uns die Schulden existenziell bedrohen. 

 

=> Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich fordere einen Weg wie jene von Sturm und Rapid, genau darum geht es ja, aber man kann wie bei jeder Aufgabe, Herausforderung, Arbeit oder Tätigkeit nicht mit dem Ende anfangen ohne zuerst die grundlegenden Schritte zu absolvieren. 

=> Diese grundlegenden Schritte heißen: Finanzielle Konsolidierung, Fokus auf den Nachwuchs, EC-Plätze mal hintanstellen und Zukunft aufbauen. 

 

kingpacco schrieb vor 1 Stunde:

also irgendwie paast es aber nicht-JW sagte selber das Budget der KM ist nicht wirklich hoch,im vergleich zu den Teams die man mit uns vergleichen kann-da ist RBS und Sturm nicht dabei-war nicht davon die rede dass das Budget der KM 25-35% vom ganzen Budget ist bei uns?

Ja, weil wir Unsummen für eine Akademie ausgeben, deren Spieler wir nicht wirklich forcieren (ich sag mal salopp 2 Mio?). Weil wir die Young Violets betreiben, von denen wir allenfalls einen Spieler pro Jahr in die KM bringen (nochmal 1 Mio?). Weil wir mit Stripfing noch einen Kooperationspartner unterhalten, damit unser XXL-Kader noch um ein bis zwei Hände voll Spieler erweitert werden kann, die dann halt bei einem anderen Verein spielen (weitere bis zu 500k?). 

Und natürlich weil wir auf einem riesigen Schuldenberg sitzen, hervorgerufen durch den Glauben an den Europacup und dass man einfach nur Geld ausgeben muss, um Geld zu verdienen. Allein unsere Zinszahlungen entsprechen wohl mehr als 50% des Budgets der Kampfmannschaft - wenn Gerüchte stimmen sogar eher dem ganzen als dem halben Budget (vermutlich 3-5 Mio pro Jahr).

Bei 20 Mio Umsatz wird es dann schon eng... und wie oft werden wir eine ECL-Gruppen/Liga-Phase erreichen? Alle zwei Jahre, bestenfalls und extrem optimistisch. Nun, die bringt dann wie viel? 6 Mio? Da kannst dann aber gleich mal die Hälfte an Kosten wieder abziehen für Prämien, Kaderbreite, Reiseaufwand, etc. ... Drei Mio alle zwei Jahre entspricht 1,5 Mio pro Jahr. Der Glaube, dass man sich damit saniert ist eine Schimäre. 

Dieser Irrsin muss enden und wenn uns der Stadionverkauf die notwendige Luft verschafft, endlich glaubhafte Veränderung zu bewirken, dann darf der Zirkus nicht gleich erneut losgehen, weil man wieder der Großmannsucht erliegt und glaubt man könne mit 2 Mio Budgetvorgriff den Europacup sichern. 

 

Viereee schrieb vor 10 Minuten:

Wobei die Grünen gerade ein Gegenargument liefern - und für Transfereinnahmen sind internationale Auftritte auch kein Nachteil, genauso wie für die Sponsoreinnahmen.

siehe oben ... erst die Arbeit, dann das Vergnügen, auch bei den Grünen. 

bearbeitet von pramm1ff

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ASB-Süchtige(r)
pramm1ff schrieb vor 52 Minuten:

Die Sponsoreinnahmen müssen erst mal wieder Niveaus von vor 10 Jahren (!) erreichen und sind selbst in den letzten Jahren eher gesunken als gestiegen. Während wir auf der Kostenseite seitdem wohl mehr als 50% Inflation zu verdauen hatten. 

RB ist nicht vergleichbar und setzt(e) für den Erfolg ja sogar auf den Nachwuchs. Der LASK müsste irgendwann krachen wie eine Kaisersemmel, keine Ahnung wie das dort funktioniert. Sturm und Rapid haben es vorgezeigt, wie man mit agiert, das stimmt:

1) Nationales Minus und Schulden loswerden - durch sparsame Transferpolitik, Spielerverkäufe, Nachwuchsarbeit. Sturm spielte eine ganze Zeit bewusst in der unteren Hälfte der Liga, ignorierte den Kampf um den EC und baute eine junge, schlagkräftige Mannschaft auf. Rapid hat jedes Jahr Nachwuchsspieler eingebaut, viel konsequenter und zahlreicher als wir es machen. Deren Kaderplätze 10-30 sind viel eher aus dem eigenen Nachwuchs besetzt als bei uns, seit Jahren. 

2) Dann Stück für Stück in den Kader investieren und gezielte Transfers tätigen, wobei die externen Spieler großteils nach Weiterverkaufspotential geholt werden. Bei Sturm ging das Radl mit Yeboah los, bei Rapid war der Punkt erreicht, als man Bickel zum Teufel jagte und sich wieder auf kleinere Brötchen fokussierte, die man aber selber noch zu Ende backen muss. Beide Vereine haben konsequent weniger in neue Spieler investiert als sie bei Transfers eingenommen haben, über viele Jahre hinweg. Bei uns war das Gegenteil der Fall und unsere Transfereinnahmen sind geradezu lächerlich im Vergleich. 

3) Wenn man solide in den Top-3 ist und konsequent Überschüsse erzielt, kann man beginnen in die absolute Ligaspitze  zu investieren. Sturm hat zweistellige Millionenbeträge an Transferüberschüssen in der Kassa gehabt als sie begonnen haben große Scheine auf den Tisch zu legen. Bei Rapid war der Punkt erreicht, als sie zwei Drittel des Stadions abbezahlt hatten und das positive(!) Eigenkapital durch die Decke ging. Das war dann auch der Zeitpunkt als die beiden Vereine konsequent Einnahmen aus dem EC erzielt haben und quasi jedes Jahr zuverlässig Gruppenphasen erreichten. Bis dahin hat man aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und ohne "nationales Minus" geplant. 

 

=> Wir sind noch nicht einmal bei 1) und entwickeln uns in die falsche Richtung.  

=> Unsere Transfers haben kein Weiterverkaufspotential sondern Kaufoptionen.

=> Man kann nicht einfach bei 3) einsteigen, genau das ist das Problem. 

=> Wir können also nicht in den EC investieren, während wir ein nationales Minus haben - schon gar nicht, weil wir keinerlei Spielraum haben und uns die Schulden existenziell bedrohen. 

 

=> Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich fordere einen Weg wie jene von Sturm und Rapid, genau darum geht es ja, aber man kann wie bei jeder Aufgabe, Herausforderung, Arbeit oder Tätigkeit nicht mit dem Ende anfangen ohne zuerst die grundlegenden Schritte zu absolvieren. 

=> Diese grundlegenden Schritte heißen: Finanzielle Konsolidierung, Fokus auf den Nachwuchs, EC-Plätze mal hintanstellen und Zukunft aufbauen. 

 

Ja, weil wir Unsummen für eine Akademie ausgeben, deren Spieler wir nicht wirklich forcieren (ich sag mal salopp 2 Mio?). Weil wir die Young Violets betreiben, von denen wir allenfalls einen Spieler pro Jahr in die KM bringen (nochmal 1 Mio?). Weil wir mit Stripfing noch einen Kooperationspartner unterhalten, damit unser XXL-Kader noch um ein bis zwei Hände voll Spieler erweitert werden kann, die dann halt bei einem anderen Verein spielen (weitere bis zu 500k?). 

Und natürlich weil wir auf einem riesigen Schuldenberg sitzen, hervorgerufen durch den Glauben an den Europacup und dass man einfach nur Geld ausgeben muss, um Geld zu verdienen. Allein unsere Zinszahlungen entsprechen wohl mehr als 50% des Budgets der Kampfmannschaft - wenn Gerüchte stimmen sogar eher dem ganzen als dem halben Budget (vermutlich 3-5 Mio pro Jahr).

Bei 20 Mio Umsatz wird es dann schon eng... und wie oft werden wir eine ECL-Gruppen/Liga-Phase erreichen? Alle zwei Jahre, bestenfalls und extrem optimistisch. Nun, die bringt dann wie viel? 6 Mio? Da kannst dann aber gleich mal die Hälfte an Kosten wieder abziehen für Prämien, Kaderbreite, Reiseaufwand, etc. ... Drei Mio alle zwei Jahre entspricht 1,5 Mio pro Jahr. Der Glaube, dass man sich damit saniert ist eine Schimäre. 

Dieser Irrsin muss enden und wenn uns der Stadionverkauf die notwendige Luft verschafft, endlich glaubhafte Veränderung zu bewirken, dann darf der Zirkus nicht gleich erneut losgehen, weil man wieder der Großmannsucht erliegt und glaubt man könne mit 2 Mio Budgetvorgriff den Europacup sichern. 

 

siehe oben ... erst die Arbeit, dann das Vergnügen, auch bei den Grünen. 

Wie hoch waren die Sponsor Einnahmen letzte Saison und im Vergleich zb. von 2015, gibt's a ca. Summen?

BK10 schrieb vor 1 Minute:

Wie hoch waren die Sponsor Einnahmen letzte Saison und im Vergleich zb. von 2015, gibt's a ca. Summen?

Schlimm war für mich auch wie es gelautet hatte bei der letzten ConL Gruppenphase, wir haben zwar ca. 3.5mil eingenommen aber der Großteil von dem Geld ging durch EC Zusatzkosten (fast) wieder drauf. 

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Sehr bekannt im ASB
kingpacco schrieb vor 2 Stunden:

also irgendwie paast es aber nicht-JW sagte selber das Budget der KM ist nicht wirklich hoch,im vergleich zu den Teams die man mit uns vergleichen kann-da ist RBS und Sturm nicht dabei-war nicht davon die rede dass das Budget der KM 25-35% vom ganzen Budget ist bei uns?

Vertraust du einem Werner zu 100%? Was ist hoch, im Vergleich mit Salzburg vielleicht nicht aber national sind wir noch immer die Nummer 5, also sollte das OPO wenn wir unser Geld richtig einsetzen öfters möglich sein.

Jetzt sollte aber erstmal sowieso alles für eine sichere schuldenfreie Zukunft unternommen werden, keine Zeit für Risiko, die nächsten Jahre werden hart genug.

 

:werner:

bearbeitet von Veilchen 89

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ASB-Legende
pramm1ff schrieb vor 52 Minuten:

Die Sponsoreinnahmen müssen erst mal wieder Niveaus von vor 10 Jahren (!) erreichen und sind selbst in den letzten Jahren eher gesunken als gestiegen. Während wir auf der Kostenseite seitdem wohl mehr als 50% Inflation zu verdauen hatten. 

RB ist nicht vergleichbar und setzt(e) für den Erfolg ja sogar auf den Nachwuchs. Der LASK müsste irgendwann krachen wie eine Kaisersemmel, keine Ahnung wie das dort funktioniert. Sturm und Rapid haben es vorgezeigt, wie man mit agiert, das stimmt:

1) Nationales Minus und Schulden loswerden - durch sparsame Transferpolitik, Spielerverkäufe, Nachwuchsarbeit. Sturm spielte eine ganze Zeit bewusst in der unteren Hälfte der Liga, ignorierte den Kampf um den EC und baute eine junge, schlagkräftige Mannschaft auf. Rapid hat jedes Jahr Nachwuchsspieler eingebaut, viel konsequenter und zahlreicher als wir es machen. Deren Kaderplätze 10-30 sind viel eher aus dem eigenen Nachwuchs besetzt als bei uns, seit Jahren. 

2) Dann Stück für Stück in den Kader investieren und gezielte Transfers tätigen, wobei die externen Spieler großteils nach Weiterverkaufspotential geholt werden. Bei Sturm ging das Radl mit Yeboah los, bei Rapid war der Punkt erreicht, als man Bickel zum Teufel jagte und sich wieder auf kleinere Brötchen fokussierte, die man aber selber noch zu Ende backen muss. Beide Vereine haben konsequent weniger in neue Spieler investiert als sie bei Transfers eingenommen haben, über viele Jahre hinweg. Bei uns war das Gegenteil der Fall und unsere Transfereinnahmen sind geradezu lächerlich im Vergleich. 

3) Wenn man solide in den Top-3 ist und konsequent Überschüsse erzielt, kann man beginnen in die absolute Ligaspitze  zu investieren. Sturm hat zweistellige Millionenbeträge an Transferüberschüssen in der Kassa gehabt als sie begonnen haben große Scheine auf den Tisch zu legen. Bei Rapid war der Punkt erreicht, als sie zwei Drittel des Stadions abbezahlt hatten und das positive(!) Eigenkapital durch die Decke ging. Das war dann auch der Zeitpunkt als die beiden Vereine konsequent Einnahmen aus dem EC erzielt haben und quasi jedes Jahr zuverlässig Gruppenphasen erreichten. Bis dahin hat man aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und ohne "nationales Minus" geplant. 

 

=> Wir sind noch nicht einmal bei 1) und entwickeln uns in die falsche Richtung.  

=> Unsere Transfers haben kein Weiterverkaufspotential sondern Kaufoptionen.

=> Man kann nicht einfach bei 3) einsteigen, genau das ist das Problem. 

=> Wir können also nicht in den EC investieren, während wir ein nationales Minus haben - schon gar nicht, weil wir keinerlei Spielraum haben und uns die Schulden existenziell bedrohen. 

 

=> Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich fordere einen Weg wie jene von Sturm und Rapid, genau darum geht es ja, aber man kann wie bei jeder Aufgabe, Herausforderung, Arbeit oder Tätigkeit nicht mit dem Ende anfangen ohne zuerst die grundlegenden Schritte zu absolvieren. 

=> Diese grundlegenden Schritte heißen: Finanzielle Konsolidierung, Fokus auf den Nachwuchs, EC-Plätze mal hintanstellen und Zukunft aufbauen. 

 

Ja, weil wir Unsummen für eine Akademie ausgeben, deren Spieler wir nicht wirklich forcieren (ich sag mal salopp 2 Mio?). Weil wir die Young Violets betreiben, von denen wir allenfalls einen Spieler pro Jahr in die KM bringen (nochmal 1 Mio?). Weil wir mit Stripfing noch einen Kooperationspartner unterhalten, damit unser XXL-Kader noch um ein bis zwei Hände voll Spieler erweitert werden kann, die dann halt bei einem anderen Verein spielen (weitere bis zu 500k?). 

Und natürlich weil wir auf einem riesigen Schuldenberg sitzen, hervorgerufen durch den Glauben an den Europacup und dass man einfach nur Geld ausgeben muss, um Geld zu verdienen. Allein unsere Zinszahlungen entsprechen wohl mehr als 50% des Budgets der Kampfmannschaft - wenn Gerüchte stimmen sogar eher dem ganzen als dem halben Budget (vermutlich 3-5 Mio pro Jahr).

Bei 20 Mio Umsatz wird es dann schon eng... und wie oft werden wir eine ECL-Gruppen/Liga-Phase erreichen? Alle zwei Jahre, bestenfalls und extrem optimistisch. Nun, die bringt dann wie viel? 6 Mio? Da kannst dann aber gleich mal die Hälfte an Kosten wieder abziehen für Prämien, Kaderbreite, Reiseaufwand, etc. ... Drei Mio alle zwei Jahre entspricht 1,5 Mio pro Jahr. Der Glaube, dass man sich damit saniert ist eine Schimäre. 

Dieser Irrsin muss enden und wenn uns der Stadionverkauf die notwendige Luft verschafft, endlich glaubhafte Veränderung zu bewirken, dann darf der Zirkus nicht gleich erneut losgehen, weil man wieder der Großmannsucht erliegt und glaubt man könne mit 2 Mio Budgetvorgriff den Europacup sichern. 

 

siehe oben ... erst die Arbeit, dann das Vergnügen, auch bei den Grünen. 

Wenn ich es satyrisch nehmen würde hieße es: "Die Austria soll sich aufhängen" ;-).... Nein, ich gehöre zu den pragmatisch denkenden Leuten die lieber Großprojekte angehen auch wenn es schwierig ist. Da gehört ein negatives, pessimistisches Denken nicht dazu. Ich denke dass du das wahrscheinlich auch nicht willst. Lassen wir uns überraschen. Ich bleibe positiv denkend, habe Vertrauen in die handelnden Personen (umgekehrt würde ja auch nichts daran ändern) und habe bereits genug Krisen erlebt und überstanden um wegen so etwas einzuknicken. Probleme müssen gelöst werden, keine Frage. Über die Art und Weise wird man hier sicher keine Einigkeit erzielen. Bei den handelnden Personen im Verein hoffentlich schon. 

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V.I.P.
BK10 schrieb vor 41 Minuten:

Wie hoch waren die Sponsor Einnahmen letzte Saison und im Vergleich zb. von 2015, gibt's a ca. Summen?

2016/17 lagen wir bei rund 14 Mio und das war damals wohl auch ungefähr die Benchmark prä-Umbau und prä-Gazprom (2018). 2018/19 waren es gar 21 Mio und 2017/18 nur 11 Mio... Da anschließend Dinge wertberichtigt werden mussten, würde ich mal 10 Mio für "vor 10 Jahren" ansetzen. 

2022/23 lagen wir bei rund 6 Mio, nach 7,4 Mio im Jahr davor. Für 23/24 habe ich (noch) keinen Geschäftsbericht gesehen/bekommen. 

 

=> Wir müssen erst mal wieder dorthin schnuppern, wo wir vor 10 Jahren schon waren - und das eben bei seitdem wohl rund 30-50% Inflation. 

 

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tifoso vero schrieb vor 46 Minuten:

Wenn ich es satyrisch nehmen würde hieße es: "Die Austria soll sich aufhängen" ;-).... Nein, ich gehöre zu den pragmatisch denkenden Leuten die lieber Großprojekte angehen auch wenn es schwierig ist. Da gehört ein negatives, pessimistisches Denken nicht dazu. 

Also erstens bist du es der negativ denkt, weil du tust so als müsste sich die Austria "aufhängen", wenn man auf den eigenen Nachwuchs setzt und mit dem Geld arbeitet, das man auch einnimmt. 

Zweitens habe ich dir ein Großprojekt skizziert (1, 2, 3... ) das angegangen werden sollte. Ich bin halt nicht so naiv zu glauben, dass man das mit einem schnellen Kredit den man investiert gleich alles was man will fix, fertig auf den Rasen serviert bekommt, sondern würde es befürworten, wenn man bei Großprojekten auch tatsächlich anpackt und den steinigen Weg beschreitet. 

Ich verstehe schon dass die "Jugend" immer alles gleich sofort und ohne die dafür notwendige Arbeit haben möchte, aber ich habe eben in meinen vielen Lebensjahren noch gelernt, dass von nichts auch nichts kommt und dass man sich aus Krisen herauskämpfen muss und nicht auf Papas Kreditkarte vertrauen kann bzw. soll. Ich weiß, diese Tugenden gibt es heutzutage nicht mehr oft und ich bin wohl ein verstaubtes Relikt der Vergangenheit, aber ich habe Vertrauen in die handelnden Personen und habe bereits genug Krisen erlebt und überstanden um wegen so etwas einzuknicken. Früher hat man eben noch in Generationen gedacht und für Generationen gearbeitet und nicht von TikTok-Video zu Insta-Post gelebt und auf Schulden finanziert. 

bearbeitet von pramm1ff

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pramm1ff schrieb vor 4 Minuten:

Also erstens bist du es der negativ denkt, weil du tust so als müsste sich die Austria "aufhängen", wenn man auf den eigenen Nachwuchs setzt und mit dem Geld arbeitet, das man auch einnimmt. 

Zweitens habe ich dir ein Großprojekt skizziert (1, 2, 3... ) das angegangen werden sollte. Ich bin halt nicht so naiv zu glauben, dass man das mit einem schnellen Kredit den man investiert gleich alles was man will fix, fertig auf den Rasen serviert bekommt, sondern würde es befürworten, wenn man bei Großprojekten auch tatsächlich anpackt und den steinigen Weg beschreitet. 

Ich verstehe schon dass die "Jugend" immer alles gleich sofort und ohne die dafür notwendige Arbeit haben möchte, aber ich habe eben in meinen vielen Lebensjahren noch gelernt, dass von nichts auch nichts kommt und dass man sich aus Krisen herauskämpfen muss und nicht auf Papas Kreditkarte vertrauen kann bzw. soll. Ich weiß, diese Tugenden gibt es heutzutage nicht mehr oft und ich bin wohl ein verstaubtes Relikt der Vergangenheit, aber ich habe Vertrauen in die handelnden Personen und habe bereits genug Krisen erlebt und überstanden um wegen so etwas einzuknicken. Früher hat man eben noch in Generationen gedacht und für Generationen gearbeitet und nicht von TikTok-Video zu Insta-Post gelebt und auf Schulden finanziert. 

Zum Nachwuchs habe ich eh vorher schon geschrieben was ich darüber denke. Wie man Fußballvereine führt habe ich als ehemaliger Vorstand eines Vereins ebenso erlebt wie große Firmen zu leiten. Also so ganz neu sind mir diese Problematiken ja nicht. Mein Plan wäre halt für die Austria (jetzt ganz von außen betrachtet, denn mehr kann ich ja nicht machen oder realistisch beurteilen), dass man wieder so schnell wie möglich sportlich erfolgreich sein sollte um in Europa mitzuspielen und Geld zu verdienen. Nachwuchsprojekte sind wichtige Langzeitprojekte mit unsicheren Ausgang und Transfers sind leichter zu bewerkstelligen wenn man international mitspielt. Klar können Verkäufe von Spielern helfen. Aber vorrangig sollte es nicht sein und die Austria ist immer noch ein Fußballverein und kein Markthändler. Und als Verein sollte man sich klare, erreichbare Ziele setzen. Derzeit geht es sportlich schon in eine gute Richtung. Hoffen wir also das Beste. Das ist halt meine Meinung und für mehr als einen Meinungsaustausch ist dieses Forum auch nicht gedacht bzw. nicht zu verwenden. Ich habe allerdings auch nichts gegen deinen Gedankengang, sehe es vielleicht etwas differenzierter - wie schon dargestellt. Nicht mehr und auch nicht weniger. Aber ob ich damit recht habe, weiß ich selbstverständlich auch nicht. Ist aber auch nicht so wichtig, denke ich. 

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tifoso vero schrieb vor 50 Minuten:

Zum Nachwuchs habe ich eh vorher schon geschrieben was ich darüber denke. Wie man Fußballvereine führt habe ich als ehemaliger Vorstand eines Vereins ebenso erlebt wie große Firmen zu leiten. Also so ganz neu sind mir diese Problematiken ja nicht. Mein Plan wäre halt für die Austria (jetzt ganz von außen betrachtet, denn mehr kann ich ja nicht machen oder realistisch beurteilen), dass man wieder so schnell wie möglich sportlich erfolgreich sein sollte um in Europa mitzuspielen und Geld zu verdienen. Nachwuchsprojekte sind wichtige Langzeitprojekte mit unsicheren Ausgang und Transfers sind leichter zu bewerkstelligen wenn man international mitspielt. Klar können Verkäufe von Spielern helfen. Aber vorrangig sollte es nicht sein und die Austria ist immer noch ein Fußballverein und kein Markthändler. Und als Verein sollte man sich klare, erreichbare Ziele setzen. Derzeit geht es sportlich schon in eine gute Richtung. Hoffen wir also das Beste. Das ist halt meine Meinung und für mehr als einen Meinungsaustausch ist dieses Forum auch nicht gedacht bzw. nicht zu verwenden. Ich habe allerdings auch nichts gegen deinen Gedankengang, sehe es vielleicht etwas differenzierter - wie schon dargestellt. Nicht mehr und auch nicht weniger. Aber ob ich damit recht habe, weiß ich selbstverständlich auch nicht. Ist aber auch nicht so wichtig, denke ich. 

24/25: gescheitert in der Quali (Ilves) // Wir haben keine Transferwerte mehr

23/24: gescheitert in der Quali (Legia) // Wir können dennoch Braunöder mit 1,5 Mio (ja, Leihe hin oder her), Früchtl mit 1 Mio und Polster mit 200k verbuchen

22/23: Unsere letzte Gruppenphase war im Herbst 22. Damit wir diese gut bestreiten können, hat Werner um 2,4 Mio eingekauft. Verkauft haben wir genau niemanden aufgrund dieser internationalen Spiele. Haris hätten wir zwar um weit mehr verkaufen können (ohne AK), aber der hat international quasi gar nicht gespielt. Sein Marktwert kam aus der Liga. 

21/22: gescheitert in der Quali (Breidablik) // Leermeldung

20/21: kein EC // Wimmer bringt nach Saisonende 800k und Pichler 1 Mio

19/20: gescheitert in der Quali (Limassol) // Borkovic erlöst 600k zu Saisonende

18/19: kein EC // Venuto erlöst uns im Winter 400k 

17/18: EL-Gruppenphase // Leermeldung

16/17: EL-Gruppenphase // Kayode und Filipovic bringen nach dem EC in Summe rund 5 Mio

15/16: kein EC // Kehat geht nach der Saison um 1 Mio

14/15: kein EC // wir verkaufen Damari um 7 Mio, ohne dass er ein einziges EC-Spiel für uns gemacht hat. Nach der Saison geht noch Suttner um 700k

 

Bis auf Kayode gibt es wohl keinen einzigen Spieler in diesen 10 Jahren wo man einen ernsthaften Zusammenhang zwischen Verkaufserlös und EC-Gruppenphase ziehen könnte. Runner-Up wäre Filipovic, aber der hat mehr durch Konstanz gepunktet.

Zudem haben wir reihenweise Transferphasen nach EC-Gruppenphasen gehabt, in denen wir niemanden verkaufen konnten oder nur irrelevante Summen erzielten.  

Unser Top-Transfer (Damari, = beste Transferphase) sowie die drittbeste Transferphase waren jeweils ohne EC. 

 

Ein anderer Verein der eine Akademie hat, kaum Geld für Neuzugänge ausgibt und im EC völlig bedeutungslos ist - Admira Wacker, hat in dieser Zeit: 

24/25: 500k für Schöller

23/24: Leermeldung

22/23: Leermeldung

21/22: 750k für Aiwu

20/21: 2,5 Mio für Hjulmand, 950k für Cham, 600k für Bakis

19/20: 6 Mio für Kalajdzic, 1,2 Mio für Schmidt, 100k für Jakolis

18/19: Leermeldung

17/18: Monschein für 600k, Knasmüllner für 500k, Delarge für 400k

16/17: Siebenhandl für 500k, Malicsek für 400k

15/16: 200k für Posch

14/15: 400k für Schwab, 250k für Schick

erlösen können - bei 10 Mio Euro weniger Aufwand um Spieler einzukaufen als die Austria. 

Der LASK wiederum hat, wenn man Nakamura herausrechnet, in den ganzen EC-Jahren kein Transferplus geschafft. 

 

Der WAC hatte seine letzte Gruppenphase (sogar inkl. Zwischenrunde) in der Saison 20/21, die Transfererlöse lauten: 

21/22: 150k für Giorbelidze nach EC

22/23: 1,6 Mio für Lochoshvili ohne EC

23/24: 5 Mio für Bamba und 1,4 Mio für Baribo ohne EC

24/25: Boakye für 3 Mio, Veratschnig für 800k und Schifferl für 150k ohne EC

 

Der Zusammenhang Europacup und Transferwert mag in der Theorie eine gewisse Berechtigung haben. In der Praxis ist gute Transferpolitik einfach gute Transferpolitik und man braucht keinen EC um Spieler aus unserer Liga teuer zu verkaufen. Für die richtig, richtig argen Transfers der Marke Hojlund mag es so sein, aber bitte überschätzen wir uns nicht. 

bearbeitet von pramm1ff

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Austria WIEN
pramm1ff schrieb vor 6 Stunden:

24/25: gescheitert in der Quali (Ilves) // Wir haben keine Transferwerte mehr

23/24: gescheitert in der Quali (Legia) // Wir können dennoch Braunöder mit 1,5 Mio (ja, Leihe hin oder her), Früchtl mit 1 Mio und Polster mit 200k verbuchen

22/23: Unsere letzte Gruppenphase war im Herbst 22. Damit wir diese gut bestreiten können, hat Werner um 2,4 Mio eingekauft. Verkauft haben wir genau niemanden aufgrund dieser internationalen Spiele. Haris hätten wir zwar um weit mehr verkaufen können (ohne AK), aber der hat international quasi gar nicht gespielt. Sein Marktwert kam aus der Liga. 

21/22: gescheitert in der Quali (Breidablik) // Leermeldung

20/21: kein EC // Wimmer bringt nach Saisonende 800k und Pichler 1 Mio

19/20: gescheitert in der Quali (Limassol) // Borkovic erlöst 600k zu Saisonende

18/19: kein EC // Venuto erlöst uns im Winter 400k 

17/18: EL-Gruppenphase // Leermeldung

16/17: EL-Gruppenphase // Kayode und Filipovic bringen nach dem EC in Summe rund 5 Mio

15/16: kein EC // Kehat geht nach der Saison um 1 Mio

14/15: kein EC // wir verkaufen Damari um 7 Mio, ohne dass er ein einziges EC-Spiel für uns gemacht hat. Nach der Saison geht noch Suttner um 700k

 

Bis auf Kayode gibt es wohl keinen einzigen Spieler in diesen 10 Jahren wo man einen ernsthaften Zusammenhang zwischen Verkaufserlös und EC-Gruppenphase ziehen könnte. Runner-Up wäre Filipovic, aber der hat mehr durch Konstanz gepunktet.

Zudem haben wir reihenweise Transferphasen nach EC-Gruppenphasen gehabt, in denen wir niemanden verkaufen konnten oder nur irrelevante Summen erzielten.  

Unser Top-Transfer (Damari, = beste Transferphase) sowie die drittbeste Transferphase waren jeweils ohne EC. 

 

Ein anderer Verein der eine Akademie hat, kaum Geld für Neuzugänge ausgibt und im EC völlig bedeutungslos ist - Admira Wacker, hat in dieser Zeit: 

24/25: 500k für Schöller

23/24: Leermeldung

22/23: Leermeldung

21/22: 750k für Aiwu

20/21: 2,5 Mio für Hjulmand, 950k für Cham, 600k für Bakis

19/20: 6 Mio für Kalajdzic, 1,2 Mio für Schmidt, 100k für Jakolis

18/19: Leermeldung

17/18: Monschein für 600k, Knasmüllner für 500k, Delarge für 400k

16/17: Siebenhandl für 500k, Malicsek für 400k

15/16: 200k für Posch

14/15: 400k für Schwab, 250k für Schick

erlösen können - bei 10 Mio Euro weniger Aufwand um Spieler einzukaufen als die Austria. 

Der LASK wiederum hat, wenn man Nakamura herausrechnet, in den ganzen EC-Jahren kein Transferplus geschafft. 

 

Der WAC hatte seine letzte Gruppenphase (sogar inkl. Zwischenrunde) in der Saison 20/21, die Transfererlöse lauten: 

21/22: 150k für Giorbelidze nach EC

22/23: 1,6 Mio für Lochoshvili ohne EC

23/24: 5 Mio für Bamba und 1,4 Mio für Baribo ohne EC

24/25: Boakye für 3 Mio, Veratschnig für 800k und Schifferl für 150k ohne EC

 

Der Zusammenhang Europacup und Transferwert mag in der Theorie eine gewisse Berechtigung haben. In der Praxis ist gute Transferpolitik einfach gute Transferpolitik und man braucht keinen EC um Spieler aus unserer Liga teuer zu verkaufen. Für die richtig, richtig argen Transfers der Marke Hojlund mag es so sein, aber bitte überschätzen wir uns nicht. 

16/17 wurde auch Larsen Richtung Italien abgegeben. Soweit ich mich erinnere mit einer AK um 500k

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