COVID-19 in Österreich

[miffy23]

AngeldiMaria schrieb vor 4 Minuten:

Rund um Weihnachten geht es wieder ordentlich hoch befürchte ich leider. Denn da werden sich die heutigen Öffnungen (vor allem im Westen) dann wieder in steigenden Zahlen bemerkbar machen, vor allem wenn Omikron Fuß gefasst hat.

Wenn man Omikron bisher bedenkt, wird es wohl so kommen, wie schon vor Wochen befürchtet und jetzt von ExpertInnen relativ einhellig vorausgesagt: nächster Peak innerhalb von Wochen, nicht Monaten, Omikron wird sich bis Ende des Monats überall in Europa durchgesetzt haben.

Es gilt jetzt, dieses Fenster unbedingt so gut zu nutzen wie möglich, mit Impfungen, Auffrischungen, mit starker Kontrolle der Maßnahmen, mit klarer Kommunikation und klaren Vorgaben - gottseidank leben wir im Landeshauptland Österreich 

Also allerspätestens Ende Jänner wirds den nächsten allgemeinen LD geben, würde ich annehmen - weil die Impfraten wohl einfach nicht hoch genug sein werden, und weil Omikron sich hier auch bei den Geimpften recht gut verbreiten wird können, und man sich auf den LDU nix kaufen wird können.

[raumplaner]

papomilano schrieb vor 1 Minute:

Wie soll die Aufklärung deiner Meinung nach aussehen? Vor allem im Vergleich zur aktuellen Aufklärungsstrategie. Was sollte anders gemacht werden?

mein vorschlag, dass man vor allem den freunden und familienmitgliedern gut zureden kann (auch im eigenen interesse, denn man will ja nicht, dass gerade diese schwer erkranken), taugt ihm selbst ja nicht so.

insofern wäre spannend, was man da nun konkret anders machen könnte/sollte.

[miffy23]

papomilano schrieb vor 1 Minute:

Wie soll die Aufklärung deiner Meinung nach aussehen? Vor allem im Vergleich zur aktuellen Aufklärungsstrategie. Was sollte anders gemacht werden?

Verpflichtendes Beratungsgespräch für Ungeimpfte per Verordnung, maybe. Die Idee schwirrt ja länger herum, wurde von der Ärztekammer auch unterstützt.

[matthias1745]

LiamG schrieb vor 5 Minuten:

Es wurde klar gesagt, dass man die Impfgegner nicht durch eine Impfpflicht überzeugen wird. Ok. Aber glaubt man wirklich, dass sich diese Gegner nach einem Beratungsgespräch impfen lassen? Wir reden hier von Menschen die der Meinung sind, die Medien wären alle gesteuert, dass wir in einer Diktatur leben, die Impfung wäre gefährlich, chips, gift, genspritze usw.

Diese Menschen meint man man wirklich noch überzeugen zu können? Menschen die jetzt lieber ein paar Hunderter zahlen, nicht mehr am sozialen Leben teilnehmen wollen um einer Impfung zu entgehen? Vielen davon gehts doch schon lange nicht mehr um die Impfung.

Die wirst ganz einfach nur noch mit Zwang abholen können. Der Rest hatte und hat weiterhin genug Zeit sich zu informieren. Es gibt so viele Möglichkeiten, in allen möglichen Sprachen. Teilweise eh schon per post nach hause geschickt. Ein verpflichtendes Beratungsgespräch wird von den Impfgegnern doch genauso abgelehnt wie eine verpflichtende Impfung...

Nein. die 5-10% verrückte wird man so nicht mehr überzeugen können. Des Rest denke ich schon, dass man mit der Impfpflicht und genug Aufklärung wieder auf die Impfseite ziehen kann.

Ganz generell finde ich, dass die Impfpflicht so wie wir das gemacht haben, ein kompletter schas und ein weiteres Kommunikationschaos ist. Und ich wäre dafür gewesen es zuerst mit einem Belohnungssystem zu probieren.

 

[miffy23]

matthias1745 schrieb vor 3 Minuten:

Nein. die 5-10% verrückte wird man so nicht mehr überzeugen können. Des Rest denke ich schon, dass man mit der Impfpflicht und genug Aufklärung wieder auf die Impfseite ziehen kann.

Ganz generell finde ich, dass die Impfpflicht so wie wir das gemacht haben, ein kompletter schas und ein weiteres Kommunikationschaos ist. Und ich wäre dafür gewesen es zuerst mit einem Belohnungssystem zu probieren.

 

Gut, wie gesagt - die Impfpflicht ist auch noch nicht fertig. Das ist eben der erste Entwurf, der jetzt vorliegt, und den nächsten Monat wird diskutiert und geändert werden.

Wenn die Mitte Jänner noch genauso aussieht, dann hamma ein Problem. Ich gehe aber nicht davon aus.

[matthias1745]

papomilano schrieb vor 3 Minuten:

Wie soll die Aufklärung deiner Meinung nach aussehen? Vor allem im Vergleich zur aktuellen Aufklärungsstrategie. Was sollte anders gemacht werden?

Ich bin kein Experte, sprich man müsste diese Fragen was man noch genau machen kann.

Aber ich sehe es eben bei mir persönlich wie unterschiedlich eben der Zugang zur Impfung meiner Kinder ist. Genauso hab ichs bei nem Freund und dessen schwangeren Frau mitbekommen, wie unterschiedlich da die jeweiligen Ärzte argumentiert haben.

Für mich ganz klar, dass man da zu zögern beginnt.

Dazu kommt die Problematik der "Ausländer" die scheinbar einen grossen Anteil der Ungeimpften ausmachen und natürlich der sozialschwachen. Viele von denen sind dann ein gefundenes Fressen für Kickl und Mfg.

 

miffy23 schrieb vor 1 Minute:

Gut, wie gesagt - die Impfpflicht ist auch noch nicht fertig. Das ist eben der erste Entwurf, der jetzt vorliegt, und den nächsten Monat wird diskutiert und geändert werden.

Wenn die Mitte Jänner noch genauso aussieht, dann hamma ein Problem. Ich gehe aber nicht davon aus.

Wir haben doch schon mal ein riesen Problem, weil ausnahmslos jeder Politiker diese Impfpflicht abgelehnt und ausgeschlossen hat. Und diesen Fehler kann man nur schwer gut machen denke ich.

[raumplaner]

matthias1745 schrieb Gerade eben:

Ich bin kein Experte, sprich man müsste diese Fragen was man noch genau machen kann.

Aber ich sehe es eben bei mir persönlich wie unterschiedlich eben der Zugang zur Impfung meiner Kinder ist. Genauso hab ichs bei nem Freund und dessen schwangeren Frau mitbekommen, wie unterschiedlich da die jeweiligen Ärzte argumentiert haben.

Für mich ganz klar, dass man da zu zögern beginnt.

Dazu kommt die Problematik der "Ausländer" die scheinbar einen grossen Anteil der Ungeimpften ausmachen und natürlich der sozialschwachen. Viele von denen sind dann ein gefundenes Fressen für Kickl und Mfg.

also überhaupt keine idee, was man besser machen könnte.

aber dennoch felsenfest überzeugt sein, dass es aktuell schlecht läuft.

mit solchen menschen ist kein staat zu machen.

[matthias1745]

miffy23 schrieb vor 7 Minuten:

Verpflichtendes Beratungsgespräch für Ungeimpfte per Verordnung, maybe. Die Idee schwirrt ja länger herum, wurde von der Ärztekammer auch unterstützt.

Das wäre zb ein ganz pragmatischer Ansatz.

Zusätzlich 500-1000 Euro für jeden 3fach geimpften!

[miffy23]

matthias1745 schrieb vor 1 Minute:

Wir haben doch schon mal ein riesen Problem, weil ausnahmslos jeder Politiker diese Impfpflicht abgelehnt und ausgeschlossen hat. Und diesen Fehler kann man nur schwer gut machen denke ich.

Wir haben jetzt einen breiten Prozess gestartet, der mit eine breite Basis finden soll für diese Maßnahme.

[PjotrTG]

 

[matthias1745]

raumplaner schrieb Gerade eben:

also überhaupt keine idee, was man besser machen könnte.

aber dennoch felsenfest überzeugt sein, dass es aktuell schlecht läuft.

mit solchen menschen ist kein staat zu machen.

Das es schlecht läuft siehst du ja an der Impfquote.

Was man besser machen kann, hab ich schon öfter geschrieben.

Du schreist halt Impfpflicht und denkst das Problem ist damit gelöst. So wirds halt auch nicht sein.

[raumplaner]

matthias1745 schrieb vor 1 Minute:

Das es schlecht läuft siehst du ja an der Impfquote.

Was man besser machen kann, hab ich schon öfter geschrieben.

na dann wird's auf eine wiederholung auch nicht ankommen

[miffy23]

PjotrTG schrieb vor 3 Minuten:

 

Magnus Kumm Traudi

[LiamG]

miffy23 schrieb vor 5 Minuten:

Also vor allem langfristig wäre es unerlässlich, diese Menschen zumindest in *Kontakt* mit der Realität und Fachwissen zu bringen. Eines der Probleme ist ja, dass sich viele dieser Menschen ja einfach ausgeklinkt haben.

Aber wie will man das tun? Wir reden hier von Menschen, die "denen da oben" nichts mehr glauben. Da gehören Ärzte dazu, die sich für die Impfung aussprechen, genauso wie Politiker oder dem Normalo. Wenn ich die letzten Monate nur noch in einer Bubble gelebt habe, in der mir erklärt wird, dass die Impfung gefährlich sei, mir andauernd Geschichten über angebliche Impfschäden durchgelesen haben, nur noch "alternativen Medien" glaube, werden mich 10 Gespräche nicht umstimmen.

miffy23 schrieb vor 9 Minuten:

Kurzfristig wird das nicht zu viel Umdenken führen, aber von ExpertInnen zu dem Thema (Verschwörungstheorien, Fake News etc) heißt es ja auch immer wieder - es braucht jede Konfrontation, jede Aufklärung, und gutes Zureden die es geben kann. Das ist ein Prozess. Irgendwann häufen sich die Widersprüche in der Wahrnehmung dann.

Auch in ordnung, erneut stellt sich mir die Frage wie man das machen möchte mit so vielen Menschen. Ich bin noch immer für eine Live-Diskussionsrunde mit der Schwurblerfraktion. Habe aber das Gefühl, dass es auch danach weiterhin ausreden geben wird.

miffy23 schrieb vor 10 Minuten:

Außerdem wird denke ich noch viel zu viel in einen Haufen geschmissen. Die wirklichen hardcore Schwurbler sind immer noch eine Minderheit. Skeptisch, verunsichert und desinformiert, aber nicht radikalisiert und mit verpflichtender Aufklärung eventuell abzuholen sind da mMn noch immer sehr viele.

Es sind sicher nicht alle gleich und jeder wird seine ganz eigenen Gründe haben. Wir leben aber in einer Welt, in der man nicht auf die Probleme und Gefühle einer jeden einzelnen Person eingehen kann. Überall wird erklärt, dass die Impfung wichtig ist, schützt, ungefährlich ist. Man will es nicht glauben, man will nicht wahrhaben, dass man ohne Impfung gesundheitliche Probleme bekommen kann, auch wenn man jetzt ja so "Gesund" ist.

Nicht falsch verstehen, ich bin dafür alles mögliche dafür zu tun, diese Menschen zur Impfung zu bringen. Ich bin nur der Meinung, dass man den meisten ihr "ich weiß es aber besser" und ihr "ich habe von anderen was anderes gehört", nicht mehr nehmen kann. Zumindest nicht kurzfristig(=bis zum nächsten Herbst).

matthias1745 schrieb vor 13 Minuten:

Ganz generell finde ich, dass die Impfpflicht so wie wir das gemacht haben, ein kompletter schas und ein weiteres Kommunikationschaos ist. Und ich wäre dafür gewesen es zuerst mit einem Belohnungssystem zu probieren.

Ich kann mit Belohnungsystemen in dieser Situation einfach nix anfangen. Betrifft sowohl Lotterien als auch Gutscheine oder ausgefallene Impforte. Ist aber nur meine subjektive Meinung.

[_Wurzelsepp_]

FleXx schrieb vor 1 Stunde:

FPÖ gehört verboten. Wer die wählt bei der nächsten Wahl muss einen ordentlichen Knacks haben! 

Man sollte stwttdessen die mfg wählen, nicht. 

bearbeitet 13. Dezember 2021 von _Wurzelsepp_