Die Austria und das liebe Geld


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Postet viiiel zu viel
systemoverload schrieb vor 17 Minuten:

gab es irgendwelche Wasserstandmeldungen wie weit man ist mit Stadionverkauf bzw. wie realistisch dieses Szenario ist. Werner loswerden wäre so ziemlich das wichtigste. 

Steht eh Dezember da 😅

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Westside schrieb vor 2 Stunden:

Steht alles hier … zur Not könnte man auch den Strecha Artikel lesen. Manchmal frag ich mich schon … :facepalm:

Du wirst gefälligst eine Zusammenfassung schreiben, sie laut vorlesen, auf einem Tonbandgerät aufnehmen und mir dann per Einschreiben zuschicken 

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ASB-Legende
systemoverload schrieb vor 57 Minuten:

gab es irgendwelche Wasserstandmeldungen wie weit man ist mit Stadionverkauf bzw. wie realistisch dieses Szenario ist. Werner loswerden wäre so ziemlich das wichtigste. 

Ziemlich optimistisch (aber das war mk auch immer)

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Tribünenzierde
fizz schrieb vor 6 Stunden:

So schwer ists ja nicht rauszulesen.

Es geht nicht um Gollowitzer, eigentlich nichtmal im JW, sondern was soll die Austria in Zukunft sein 

Wollen wir einen Verein, wo Leute gewählt oder abgewählt werden können. Oder wollen wir einen Verein, wo der Verein gar nichts mehr zu melden hat, wo es einen gibt, der diktatorisch über alles drüberfährt. Wollen wir einen Verein der, wenn (hypothetisch) Red Bull anklopft und sagt: "Wir wollen Euch kaufen, und in rot/weiß unter Red Bull Wien spielen", der "Nein" sagen kann, oder wollen wir einen Verein, der, wenn das passiert, hoffen muss, dass JW das für keine gute Idee hält. 

Abgesehn davon, versteh ich das ganze hinpecken auf Gollowitzer ehrlichgesagt nicht wirklich. Er IST Präsident. Er ist in seinem privaten Job erfolgreich, braucht finanziell die Austria garantiert nicht. Er macht das, weil ihm die Austria am Herzen liegt. Ist schonmal etwas, was ihn von JW unterscheidet.

Was würde er besser machen? Sollten wir es schaffen JW und seine Partie rauszukaufen, und somit eine eigenständige Austria sichern, dann wird vermutlich gefragt: "Magst weiter Sportvorstand bleiben?" Dann müsst sich halt JW erstmals an Erfolgen messen lassen, das will er ja nicht, weil aktuell nicht viel Geld da ist. (Mit viel Geld kann ich auch Sportvorstand werden...). Wenn er das nicht will, wird Gollowitzer einen Nachfolger suchen. Die Austria hats lange vor JW und Gollowitzer gegeben, die war vor JW und Gollowitzer erfolgreich, und sie wird es auch nach ihnen geben. Und wenn ich mir die Bilanz von JW anseh, da ist NICHTS was so gut ist, dass ich Angst hab dass es nachher schlechter würde. 

Unabhängig von den handelnden Personen und deren Ziele, was die Austria betrifft.

Unternehmensrecht muss trotzdem eingehalten werden. Der Profibetrieb ist eine AG, ob wir das wollen oder nicht. In einer AG werden keine Vorstände gewählt und abgewählt, die werden vom Aufsichtsrat bestellt und abbestellt. Die Mitglieder des Vereins haben hier rein gar nichts zu melden, Ausnahme deren Vertreter im Aufsichtsrat.

Im Verein sind Wahlen natürlich vorgesehen und werden auch so abgehalten.

Da es triftige Gründe braucht (interne Unstimmigkeiten reichen da nicht aus) und eine Mehrheit im Aufsichtsrat, ist ein abwählen nciht so einfach - vor allem wenn der Vorstand die Mehrheit im AR sichtlich hinter sich hat (habe aber keinen Einblick, wie da die Verhältnisse sind).

Solange Werner genügend Unterstützung im AR hat, nutzt auch ein rauskaufen nichts, dann bleibt er uns als Vorstand erhalten. Im Worst case bis er selber zurück tritt (wobei vermutlich mit der Beteiligung eh auch die Unterstützung im AR flöten geht).

Leider hat es Werner geschafft, unsere Notsituation auszunutzen und sich einen immensen Vorteil ausverhandelt - was auch immer dann schlussendlich sein Ziel mit 49,9% bzw sollte 50+1 fallen mit der Mehrheit ist. Die Frage ist halt, warum wurde das auf Verkäuferseite so unterschrieben, solange ist das ja nicht her. Es war ja eigentlich absehbar dass wir in der Zeit finanziell nicht gesundet sind, aber gut. Kann man eh nciht mehr ändern.

Eine Frage bleibt für mich aber offen:
Hat Werner auch ein vertraglich zugesichertes Recht, seine Ansprüche auf Anteile weiterzuverkaufen? Geht das irgendwo aus den Verträgen hervor? Was ich mich auch Frage, bei der knappen Deadline, warum wird auf Zwang der Stadiondeal versucht, bis 14.12. ist nicht mehr viel Zeit. Immerhin gibt es da ja sichtlich Gönner, die bereits knapp über 20 Mio zusammengebracht haben. Für Werner braucht man lediglich 7 Mio - warum stellt man der Truppe, die das Rückkaufsrecht hat, nicht dieses Kapital zur Verfügung und erledigt. Sobald Stadion durch, wird das getilgt. Oder ist das zu blauäugig gedacht?

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Held von heute
webbster schrieb vor 22 Minuten:

Der Profibetrieb ist eine AG, ob wir das wollen oder nicht.

Ähm... Der Profibetrieb ist eine AG, weil wir das so wollen - wenn nicht, dann nicht.

 

webbster schrieb vor 23 Minuten:

Solange Werner genügend Unterstützung im AR hat, nutzt auch ein rauskaufen nichts, dann bleibt er uns als Vorstand erhalten.

An sich sollten wir schon jetzt die Mehrheit im AR haben. Wenn nicht, muss man halt die AR-Mitglieder tauschen. Noch leichter haben wir die Mehrheit im AR, wenn wir Werners Anteile an der AG besitzen.

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ASB-Legende
brillantinbrutal schrieb vor 6 Minuten:

An sich sollten wir schon jetzt die Mehrheit im AR haben. Wenn nicht, muss man halt die AR-Mitglieder tauschen. Noch leichter haben wir die Mehrheit im AR, wenn wir Werners Anteile an der AG besitzen.

Offenbar kann die wtf - was den sportlichen Part betrifft (VS) - hier Rechte ausüben, die über Ihren Anteil hinausgehen.

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Tribünenzierde
brillantinbrutal schrieb vor 9 Minuten:

Ähm... Der Profibetrieb ist eine AG, weil wir das so wollen - wenn nicht, dann nicht.

 

An sich sollten wir schon jetzt die Mehrheit im AR haben. Wenn nicht, muss man halt die AR-Mitglieder tauschen. Noch leichter haben wir die Mehrheit im AR, wenn wir Werners Anteile an der AG besitzen.

Aber sichtlich wollen wir das so - also ist das irrelevant. Wird ja einen Grund haben, warum die meisten oder sogar alle Vereine eine Kapitalgesellschaft als Profibetrieb haben.

Wenn wir schon jetzt die Mehrheit haben - dann weg. Das Problem mit den Anteilen ist dann halt nicht gelöst.

 

PS: Sorry, Deine aussage falsch verstanden - mit "wir" meine ich eher die, die keinen Einfluss darauf haben ;)

bearbeitet von webbster

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Held von heute
webbster schrieb vor 12 Minuten:

Aber sichtlich wollen wir das so - also ist das irrelevant. Wird ja einen Grund haben, warum die meisten oder sogar alle Vereine eine Kapitalgesellschaft als Profibetrieb haben.

Wenn wir schon jetzt die Mehrheit haben - dann weg. Das Problem mit den Anteilen ist dann halt nicht gelöst.

 

PS: Sorry, Deine aussage falsch verstanden - mit "wir" meine ich eher die, die keinen Einfluss darauf haben ;)

Eine Kapitalgesellschaft könnte auch etwa eine GmbH sein, in welcher der Eigentümer gegenüber der Geschäftsführung weisungsbefugt ist. Gibt es in Ö überhaupt noch einen zweiten Klub, der sich eine AG hält statt einer GmbH?

fis schrieb vor 15 Minuten:

Offenbar kann die wtf - was den sportlichen Part betrifft (VS) - hier Rechte ausüben, die über Ihren Anteil hinausgehen.

Offenbar gibt es da irgendwas. Anscheinend steht das im Spannungsverhältnis zu 50+1.

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Viereee schrieb vor 6 Stunden:

Ich bin mir sicher, die Diskussion gäbe es auch, wenn JW eine bessere Bilanz hätte, das betrifft auch unterschiedliche Funktionen. 

Für andere vielleicht. Mir persönlich kommt es mehr darauf an, wie groß der sportliche und finanzielle Erfolg ist, und diesbezüglich bin ich einfach nur enttäuscht.
Wobei enttäuscht sogar das falsche Wort ist, denn ich habe mir eigentlich gar nicht viel erwartet, sondern bin eh davon ausgegangen, dass er ein Blender mit einer gewissen Bauernschläue ist und dass die Hoffnungen, die andere hatten maßlos überzogen waren. 

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Freiherr Fürst von Favoriten
fis schrieb vor 19 Minuten:

Offenbar kann die wtf - was den sportlichen Part betrifft (VS) - hier Rechte ausüben, die über Ihren Anteil hinausgehen.

Es gibt im AR, nennen wir sie Agreements, die sportliche Entscheidungen dem sportlichen Bereich überlassen werden und wirtschaftliche dem Bereich Finanz.

Was natürlich nicht viel Sinn macht wenn man den sportlichen Bereich gegen die Wand fährt. 
 

Wie hier schon richtig erwähnt, stellt der Verein die Mehrheit der AR-Mitglieder. 

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FAK, in guten wie in schlechten Zeiten.....

Diejenigen, die in letzter Zeit die sportlichen Entscheidungen getroffen haben, haben damit aber nicht unbedingt ein Bewerbungsschreiben abgegeben.

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V.I.P.
webbster schrieb vor einer Stunde:

Aber sichtlich wollen wir das so - also ist das irrelevant. Wird ja einen Grund haben, warum die meisten oder sogar alle Vereine eine Kapitalgesellschaft als Profibetrieb haben.

Wenn wir schon jetzt die Mehrheit haben - dann weg. Das Problem mit den Anteilen ist dann halt nicht gelöst.

 

PS: Sorry, Deine aussage falsch verstanden - mit "wir" meine ich eher die, die keinen Einfluss darauf haben ;)

 

brillantinbrutal schrieb vor 58 Minuten:

Eine Kapitalgesellschaft könnte auch etwa eine GmbH sein, in welcher der Eigentümer gegenüber der Geschäftsführung weisungsbefugt ist. Gibt es in Ö überhaupt noch einen zweiten Klub, der sich eine AG hält statt einer GmbH?

Offenbar gibt es da irgendwas. Anscheinend steht das im Spannungsverhältnis zu 50+1.

https://www.derstandard.at/story/2736375/interview-kraetschmer-wirbt-fuer-ag

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ASB-Legende

Galatasaray ist nicht der einzige türkische Verein, der hoch verschuldet ist. Vizemeister Fenerbahce hatte nach Informationen von „AA“ Verbindlichkeiten in Höhe von 292,54 Mio. Euro. Besiktas (238,98 Mio. €) und Trabzonspor (157,97 Mio. €) kämpfen auch gegen finanzielle Probleme. Diese Zahlen stammen aus dem Oktober 2023 und Yener geht davon aus, dass sich die Summe der Schulden in den letzten Monaten noch erhöht hat.

 

Alles halb so easy, oder soo...

 

PS: Laut „Globo Esporte“ plagen Corinthians Schulden in Höhe von umgerechnet 322 Mio. Euro.

bearbeitet von bigben79

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bigben79 schrieb vor 34 Minuten:

Galatasaray ist nicht der einzige türkische Verein, der hoch verschuldet ist. Vizemeister Fenerbahce hatte nach Informationen von „AA“ Verbindlichkeiten in Höhe von 292,54 Mio. Euro. Besiktas (238,98 Mio. €) und Trabzonspor (157,97 Mio. €) kämpfen auch gegen finanzielle Probleme. Diese Zahlen stammen aus dem Oktober 2023 und Yener geht davon aus, dass sich die Summe der Schulden in den letzten Monaten noch erhöht hat.

 

Alles halb so easy, oder soo...

Kein Wunder wenn die beiden erstgenannten Vereine jeweils noch Millionen für den Wiederaufbau unserer Stadions zahlen mussten. 

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