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Sehr bekannt im ASB
DerFremde schrieb vor 15 Stunden:

Habe gehört, dass den keiner (Mader, sportliche Leitung) mehr sehen will in Lustenau. 

was ich schade finde. war da was?

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  • 4 weeks later...
Fuck Heraldry!

Eine Kooperation sollt ma halt haben... 

Zitat

Salzburg leiht Verteidiger Caufriez von Clermont aus

Bundesligist Red Bull Salzburg hat auf dem Transfermarkt Verstärkung für die Abwehr gefunden. Der Vizemeister leiht den belgischen Innenverteidiger Maximiliano Caufriez vom französischen Zweitligisten Clermont Foot bis Ende Juni aus.

Laut Clermont-Angaben besitzt Salzburg eine Kaufoption, sollte der 27-Jährige in den kommenden Monaten überzeugen. Caufriez hatte zuletzt leihweise für den FC Valencia gespielt, konnte sich bei den Spaniern aber nicht durchsetzen.

Orf.at

Die Austria hat aus Clermont nix bekommen, als es gegen den Abstieg ging (natürlich nicht, weil die kein Interesse daran haben, dass die in der Bundesliga spielt). 

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Bunter Hund im ASB
DerFremde schrieb vor 7 Stunden:

Eine Kooperation sollt ma halt haben... 

Orf.at

Die Austria hat aus Clermont nix bekommen, als es gegen den Abstieg ging (natürlich nicht, weil die kein Interesse daran haben, dass die in der Bundesliga spielt). 

Heraf hat Diallo der jetzt 18 Spiele und seit der vierten Runde Stammspieler in der Ligue 2 im Winter zurückgeschickt. Logisch kriegen wir dann keinen Spieler mehr, ich galube auch nicht das er einen wollte. Heuer sind es wieder drei Leihsieler und gleich mehrere gute sehr junge aus der Connection. Ich glaube nicht das Heraf der Wunschtrainer von der Kooperation war. Lass die Kirche somit in deinem Dorf! 

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Ergänzungsspieler
DerFremde schrieb vor 10 Stunden:

Eine Kooperation sollt ma halt haben... 

Orf.at

Die Austria hat aus Clermont nix bekommen, als es gegen den Abstieg ging (natürlich nicht, weil die kein Interesse daran haben, dass die in der Bundesliga spielt). 

ist auch völlig utopisch, dass clermont uns einen spieler ausleiht, der zur selben Zeit zu Ihrem Stammpersonal gezählt hat und sie selbst im Abstiegskampf waren.. :ratlos: und ja da hat heraf schon dafür gesorgt, dass sie uns nicht sonst noch einen spieler geschickt haben.. aiman maurer hätte zb. damals noch kommen sollen, wurde dann in die ligue 2 verliehen.

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Fuck Heraldry!
Jari Litmanen schrieb vor 8 Stunden:

ist auch völlig utopisch, dass clermont uns einen spieler ausleiht, der zur selben Zeit zu Ihrem Stammpersonal gezählt hat und sie selbst im Abstiegskampf waren..

Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass sie uns genau den Spieler hätten schicken sollen. Aber wir haben halt einfach gar nix bekommen um den Abstieg zu verhindern - wenn das an Heraf lag, dann muss man sich schon fragen, wie man auf die Idee kommen konnte, den in dem Fall dann überhaupt zu verpflichten. . 

 

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Bunter Hund im ASB

Logisch hast du das nicht. Es ist auch sehr einfach durchschaubar, was du laufend machst.

Ich glaube, jeder weiß, dass im letzten Jahr genug Fehler gemacht wurden (von allen Seiten), aber deine Verschwörungstheorien sind einfach nur lächerlich. Unser Blick geht zum Glück nach vorne – du schaust halt gerne zurück.... :RiedWachler:  

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Sehr bekannt im ASB
DerFremde schrieb am 28.1.2025 um 17:45 :

Aber wir haben halt einfach gar nix bekommen um den Abstieg zu verhindern

um jetzt wirklich das letzte mal nachzujassen - es gab im frühjahr dank der punkteteilung ein paar situationen, wo wir noch sehr einfach vom letzten platz weg hätten können - z.b. am karsamstag mit einem heimsaig gegen wattens wären wir schon nicht mehr letzt gewesen, 2 mal in folge gegen wac klar dominiert und nur einen punkt geholt, ein klassisches 0:0 gegen altach, aber dann bekommst doch noch das 0:1. es hätte wirklich noch fast geklappt. aber damit bin ich auch schon wieder raus aus der unsinnigen fahrradkettendiskussion. 

bis vor der letzten saison hatten wir mit den leihgaben ein goldenes händchen, dann wars eher das gegenteil. 

für mich nach wie vor wichtiger, leute wie gmeiner, mätzler, grabher etc. zu halten.

ich freu mich jedenfalls schon jetzt die austria wieder spielen zu sehen und v.a. dann im neuen stadion!

alles was war hilft uns nicht weiter!

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  • 9 months later...
Tribünenzierde

Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Filmaufnahmen in SCR-Altach-Kabine

12.11.2025, 10:39 Uhr (Aktualisiert: 12.11.2025, 10:39 Uhr)

Ein ehemaliger Funktionär des Bundesligisten steht unter Verdacht, heimlich Filmaufnahmen von Spielerinnen in den Vereinsumkleideräumen angefertigt zu haben. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.

Laut ORF führt die Staatsanwaltschaft Ermittlungen nach zwei Paragrafen des Strafgesetzbuches durch. § 120a StGB verbietet das unbefugte Fotografieren oder Filmen bestimmter Körperbereiche, während § 207a StGB sexuelle Darstellungen von Minderjährigen untersagt. Je nach Tatbestand drohen dem Verdächtigen Geldstrafen oder Freiheitsstrafen von sechs Monaten bis zu drei Jahren. Der ehemalige Funktionär soll in den kommenden Tagen einvernommen werden.

Der Straftatbestand nach § 120a StGB ist ein sogenanntes Ermächtigungsdelikt. Das bedeutet, die Staatsanwaltschaft kann nur dann tätig werden, wenn eine betroffene Person ausdrücklich zustimmt, erklärt Rechtsanwältin Olivia Lerch gegenüber VOL.AT.

Ohne diese Ermächtigung darf kein Strafverfahren eingeleitet werden – auch dann nicht, wenn ein konkreter Verdacht besteht. „Nur wenn das Opfer die Ermächtigung erteilt, darf die Staatsanwaltschaft handeln“, erläutert Lerch. Somit muss eine betroffene Person diese Ermächtigung erteilt haben. Ob zwischen dem Beschuldigten und der betroffenen Person ein Abhängigkeitsverhältnis bestand, ist dabei unerheblich.


Altach-Ermittlungen: Welche Strafen drohen – und wie sich Betroffene wehren können

Verein zeigt sich überrascht

Geschäftsführer Christoph Längle äußerte sich Ende Oktober zu den Vorwürfen, über die die Vorarlberger Nachrichten zuerst berichteten. Der Verein sei von den Anschuldigungen völlig überrascht worden, da es zuvor keinerlei Hinweise auf ein Fehlverhalten gegeben habe. Die Unsicherheit unter den Spielerinnen sei nun groß, weil niemand einschätzen könne, wie umfangreich der Fall noch werden wird.

Unterstützung für Betroffene

Der SCR Altach hat den betroffenen Spielerinnen und deren Eltern umfangreiche Hilfe angeboten. Diese umfasst psychologische Betreuung sowie gegebenenfalls juristischen Rechtsbeistand, um die Situation zu bewältigen.

(VOL.AT)

https://www.vol.at/staatsanwaltschaft-ermittelt-wegen-filmaufnahmen-in-scr-altach-kabine/9799118

bearbeitet von Die uralte Morla

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Bunter Hund im ASB

https://epaper.vn.at/sport/2025/11/12/austria-lustenau-nun-tabellenzweiter.vn

Austria Lustenau profitiert vom Rückzug des SV Stripfing

Der SV Stripfing hat seine Zulassung für die 2. Admiral-Fußball-Liga freiwillig zurückgelegt und scheidet mit sofortiger Wirkung aus dem laufenden Bewerb aus. Die Bundesliga bestätigte am Mittwoch den Rückzug des insolventen Clubs. Anfang November waren zahlreiche Spieler aufgrund ausstehender Gehaltszahlungen aus ihren Verträgen ausgestiegen, am Montag folgte schließlich die Eröffnung eines Konkursverfahrens am Landesgericht Korneuburg.

Mit dem Ausscheiden werden sämtliche bisher absolvierten Saisonspiele Stripfings annulliert und aus der Wertung genommen. Spielerstatistiken aus diesen Partien verfallen, erhaltene Karten bleiben hingegen bestehen und werden weitergeführt.

Lustenau zurück im Titelrennen

Der große Nutznießer der neuen Situation ist Austria Lustenau. Die Vorarlberger hatten gegen Stripfing nur einen Punkt geholt und verlieren somit lediglich einen Zähler. Tabellenführer St. Pölten, die Admira und der FAC, die jeweils Siege eingefahren hatten, büßen dagegen drei Punkte ein. Dadurch rückt die Spitze enger zusammen: Nach zwölf Punkten Rückstand gilt Lustenau nun plötzlich wieder als ernsthafter Aufstiegsanwärter und liegt nur noch einen Punkt hinter St. Pölten.

image.png

 

 

Tabelle stimmt wohl nicht ganz in aufgrund der Tordifferenz sind wir dritter. Spiel aber zum derzeitigen Zeitpunkt keine Rolle. 

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Spitzenspieler
SCA 1914 schrieb vor 52 Minuten:

 

Tabelle stimmt wohl nicht ganz in aufgrund der Tordifferenz sind wir dritter. Spiel aber zum derzeitigen Zeitpunkt keine Rolle. 

2. Platz sollte stimmen. Es zählt ja das direkte Duell. FAC vs Admira steht noch aus daher habt ihr mehr Punkte aus den Duellen...

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Posting-Pate
SCA 1914 schrieb vor 1 Stunde:

https://epaper.vn.at/sport/2025/11/12/austria-lustenau-nun-tabellenzweiter.vn

Austria Lustenau profitiert vom Rückzug des SV Stripfing

Der SV Stripfing hat seine Zulassung für die 2. Admiral-Fußball-Liga freiwillig zurückgelegt und scheidet mit sofortiger Wirkung aus dem laufenden Bewerb aus. Die Bundesliga bestätigte am Mittwoch den Rückzug des insolventen Clubs. Anfang November waren zahlreiche Spieler aufgrund ausstehender Gehaltszahlungen aus ihren Verträgen ausgestiegen, am Montag folgte schließlich die Eröffnung eines Konkursverfahrens am Landesgericht Korneuburg.

Mit dem Ausscheiden werden sämtliche bisher absolvierten Saisonspiele Stripfings annulliert und aus der Wertung genommen. Spielerstatistiken aus diesen Partien verfallen, erhaltene Karten bleiben hingegen bestehen und werden weitergeführt.

Lustenau zurück im Titelrennen

Der große Nutznießer der neuen Situation ist Austria Lustenau. Die Vorarlberger hatten gegen Stripfing nur einen Punkt geholt und verlieren somit lediglich einen Zähler. Tabellenführer St. Pölten, die Admira und der FAC, die jeweils Siege eingefahren hatten, büßen dagegen drei Punkte ein. Dadurch rückt die Spitze enger zusammen: Nach zwölf Punkten Rückstand gilt Lustenau nun plötzlich wieder als ernsthafter Aufstiegsanwärter und liegt nur noch einen Punkt hinter St. Pölten.

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Tabelle stimmt wohl nicht ganz in aufgrund der Tordifferenz sind wir dritter. Spiel aber zum derzeitigen Zeitpunkt keine Rolle. 

Der FAC hat nur im Cup gegen Stripfing gespielt, in der Liga noch nicht. Ansonsten wären sie ja vor der Annullierung der Spiele vor uns gelegen, wenn sie 3 Punkte verlieren, und die Austria nur einen. Deshalb haben sie auch 13 Spiele, und alle anderen Vereine die schon gegen Stripfing gespielt haben nur 12.

Zum Thema selber: Ein irres Gemetzel an der Spitze.

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  • 2 weeks later...
Bunter Hund im ASB

 

Zitat

 

Spielerin der Damenmannschaft im Rheindorf erzählt, wie sehr sie die Tat und das Schweigen danach belastet
[email protected]

Altach. In den vergangenen Wochen ist es ruhig geworden rund um den ehemaligen Funktionär des SCR Altach, der über Jahre hinweg illegal Video- und Fotoaufnahmen in der Kabine der Altacher Frauenmannschaft gemacht haben soll. Aus diesem Grund hat sich ein Opfer dieses Skandals mit den VN in Verbindung gesetzt – um sich zu diesem extrem belastenden Thema zu äußern und mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu schaffen. Aus verständlichen Gründen wird der Name nicht veröffentlicht, ist der Redaktion jedoch bekannt.


Im Zuge dieses Skandals Sie zu fragen, ist eigentlich deplatziert – dennoch: Wie geht es Ihnen?

Es gibt bessere und schlechtere Tage. Die Gedanken kreisen aber natürlich oft um diese Causa. Und dann denkt man sich, wie abscheulich und grauenhaft das eigentlich ist, was hier passiert ist!

Konnten Sie in den letzten Wochen etwas Abstand gewinnen?

Schwer bis gar nicht, auch wenn es medial ruhiger geworden ist. Genau das lässt einen aber umso öfter daran denken, ob dieser schrecklichen Sache und ihrer Aufklärung genug Aufmerksamkeit zukommt.

Wie gehen Sie damit um, Opfer zu sein?

So schwer es ist, sich das einzugestehen – ich bin eines. Genau wie viele meiner Mitspielerinnen, die in den vergangenen fünf Jahren in Altach gespielt haben. So lange wurden heimlich Fotos und Videos von uns unter der Dusche oder in der Kabine aufgenommen. Jede Einzelne versucht nun, es so gut wie möglich zu verarbeiten. Aber eines ist uns allen klar: Das wird viel Zeit brauchen.

Wie haben Sie erfahren, was passiert ist?

Wir haben es aus den VN erfahren und waren schockiert. Der SCR Altach hat dann am 29. Oktober schnell reagiert und einen Info-Abend für aktuelle und ehemalige Spielerinnen einberufen. Im Beisein von Beamten des Landeskriminalamts wurde erklärt, worum es genau geht. Sie können sich vorstellen, wie es uns allen den Boden unter den Füßen weggezogen hat.

Wie waren die ersten Reaktionen?

Unterschiedlich, da jeder Mensch anders damit umgeht. Es gab Betroffenheit, aber auch viel Wut und Unverständnis darüber, wie so etwas passieren konnte. Unter den Opfern sind auch sehr junge und minderjährige Mädchen – da können Sie sich vorstellen, wie deren Eltern reagiert haben. Viele unserer Fragen blieben an diesem Abend unbeantwortet. Besonders unverständlich ist für uns, dass zwischen der Polizeiaktion am Campus und dem Zeitungsartikel fast drei Wochen lagen, in denen wir nichts erfahren haben. Wir gehen davon aus, dass der Verein Bescheid wusste. Und man muss bedenken: Der Verdächtige, der Anfang Oktober seinen Rücktritt bekannt gab, war in dieser Zeit weiterhin beim Team – bei Besprechungen, sogar bei Auswärtsfahrten. Natürlich fand die Polizei bei den Durchsuchungen in der Kabine nichts; er hatte ja genug Zeit, die Kameras verschwinden zu lassen.

Gab es dafür keine Erklärung?

Uns wurde wenig erklärt. Wir gingen mit vielen offenen Fragen aus dem Info-Abend. Die LKA-Beamten waren keine große Hilfe; sie teilten uns eher beiläufig mit, dass sie zufällig bei einer Hausdurchsuchung auf die vielen Fotos und Videos gestoßen sind. Uns wurde der Eindruck vermittelt, dass die Altach-Causa für sie nur ein kleinerer Teil eines größeren Falls ist. Für uns dagegen ist eine Welt zusammengebrochen. Und seitdem haben wir weder von den Behörden noch vom SCR Altach irgendwelche Informationen über den Stand der Dinge bekommen.

Ein Grund dafür, jetzt an die Öffentlichkeit zu gehen?

Ja. Wir haben alle Angst, dass diesem Fall zu wenig Bedeutung beigemessen wird und er unter den Tisch fällt. Das wollen wir uns als Opfer nicht gefallen lassen. Es ist nett, dass man uns beim Info-Abend eine Visitenkarte eines Psychiaters in die Hand drückt. Aber Sie können sich vorstellen, wie schwer es für junge Frauen ist, sich mit diesem Thema zu öffnen. Eine andere Form fachlicher Hilfe wurde uns nie angeboten.

Wie geht es Ihnen damit, dass auch in privaten Wohnungen heimlich gefilmt wurde?

Auch in diesem Punkt lässt man uns allein. Ich kenne eine Spielerin, bei der das der Fall war. Dass sie sich in der Wohnung extrem unwohl fühlt, ist klar. Sie wollte in ein Hotel ausweichen – aber der Verein bot keine Unterstützung an. Also muss sie dort weiterleben, obwohl sie weiß, dass der Verdächtige ein und aus gegangen ist. Und über allem steht die Frage, wie er überhaupt Schlüssel zu sämtlichen Spielerinnen-Wohnungen bekommen konnte. Er hat sich über die Jahre eine eigene kleine Welt geschaffen, in der er tun und lassen konnte, was er wollte. Niemand im Klub hat das hinterfragt. Die Leidtragenden sind nun viele junge Frauen, die eigentlich nur ihrem Traum nachgehen wollten.

Wie verarbeiten Sie das alles?

Man muss es irgendwie verarbeiten. Wir alle wünschen uns, dass der Verdächtige eine angemessene Strafe bekommt. Aber egal, ob und wann ein Schlussstrich gezogen wird – eine Frage bleibt: Was ist mit dem Foto- und Videomaterial geschehen? Mit dieser Ungewissheit müssen wir wohl unser Leben lang leben.

Wie geht es jetzt weiter?

Uns ist klar geworden, dass wir selbst aktiv werden müssen, um dem Fall wieder mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Wir lassen uns dabei von niemandem einen Riegel vorschieben oder einen Maulkorb umhängen. Wir haben das Gefühl: Wenn wir nichts machen, macht es niemand.

 

 

https://www.scra.at/news/detail/stellungnahme-des-scr-altach-zum-vn-bericht

Die Stellungnahme wirkt auf mich sehr unprofessionell und fast schon panisch formuliert, als wolle man die eigene Verantwortung von sich weisen. Damit wird der betroffenen Spielerin in der Öffentlichkeit indirekt unterstellt, sie würde nicht die Wahrheit sagen – und das halte ich für völlig unangemessen. An ihrer Stelle hätte ich dem Bericht nicht widersprochen, sondern die Aussagen eher eingeordnet und gestützt. Die Spielerinnen haben bereits mehr als genug durchmachen müssen. Ich hoffe sehr, dass dieser Fall vollständig und transparent aufgearbeitet wird und künftig deutlich sensibler mit diesem schweren Thema umgegangen wird.

 

 

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Bunter Hund im ASB

Zweitschlüssel beim Tatverdächtigen zu Hause? :facepalm: Sollte das stimmen, ist das wirklich erschreckend.

https://www.vol.at/zweitschluessel-bei-tatverdaechtigem-neue-details-in-altach-causa-werfen-fragen-auf/9846785

Zitat

Der Umgang mit den Zweitschlüsseln für die Wohnungen der Spielerinnen wirft jedenfalls ein schlechtes Licht auf die Verantwortlichen des Spitzenklubs. Mehrere Quellen schildern den VN Begebenheiten, die den Schluss zulassen, der Tatverdächtige könnte die Schlüssel bei sich zu Hause aufbewahrt haben. Eine verantwortungsvolle Vorgehensweise scheint dies keinesfalls. Gesetzliche Regelungen sehen eine sichere Verwahrung von Zweitschlüssel vor, um sie gegen unbefugten Zugriff zu schützen

 

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  • 3 weeks later...
Bunter Hund im ASB

Sport – Dienstag, 23. Dezember 2025
Vorarlberger Nachrichten

Viel Arbeit und noch mehr Gerüchte

SCHWARZACH Bereits seit Wochen verdeckt ein Nebelschleier den klaren Blick vom SWB-Stadion in Richtung Pfänder, dem Hausberg der Bregenzer. Zumindest sportlich sorgte das Heimsieg-Doppel gegen die Vienna (3:0) und St. Pölten (2:1) für ein wenig Licht. Klare Aussagen gab es zudem im Gespräch mit den VN von SWB-Sportchef Predrag Zivanovic, zumal er als einer der Geschäftsführer des Clubs auch Einblick in die finanziellen Gegebenheiten hat. Konfrontiert mit aktuell kursierenden Gerüchten, äußerte sich der 44-Jährige sehr offen.

1. Finanzielle Situation:
Das aktuelle Budget belaufe sich auf knapp zwei Millionen Euro. Die Finanzkennzahlen hat der Club zudem pünktlich an die Bundesliga übermittelt. Dennoch hielten und halten sich Gerüchte um fehlende bzw. verspätete Lohnzahlungen an die Spieler. Selbst von Einstellung des Spielbetriebs war zu hören, wie Zivanovic gegenüber den VN bestätigt. Deshalb spricht er auch ganz offen über Probleme sowie deren Lösungsansätze und stellt zudem klar: „SW Bregenz wird die Saison sportlich beenden. Das haben wir der Mannschaft in den Gesprächen mit dem Spielerrat mitgeteilt. Zumal wir schon mit den finanziellen Planungen über den Sommer 2026 hinaus beschäftigt sind.“

Mit 15. Dezember, so bestätigt Predrag Zivanovic, seien alle Gelder an die Spieler, mit deren Vertretern im Vorfeld auch ganz offen über die finanzielle Situation gesprochen worden sei, überwiesen worden. „Es ist doch ganz normal, dass sich die Spieler Sorgen machen über ihre Zukunft.“ Das, so Zivanovic, sei auch der Einstellung des Spielbetriebs von Stripfing geschuldet. Deswegen sei eine offene Kommunikation unumgänglich. „Ich will deshalb auch nichts schönreden. Aber es ist nicht so, dass per 31. Dezember die Zahlungseingänge ausgeschöpft sind. Und das wissen auch unsere Spieler.“

2. Sportliche Situation:
Die Jahrestabelle der 2. Liga weist die Schwarz-Weißen mit nur fünf Siegen bei 18 Niederlagen aus. Für Zivanovic, der sich klar in der Verantwortung sieht und hinter der Mannschaft steht, ein keinesfalls zufriedenstellender Aspekt. Den großen Kaderumbruch im Sommer will er nicht als Ausrede gelten lassen. Denn: „Ich bin absolut sicher, dass diese Mannschaft auch ohne große Veränderungen genug Qualität hat, um den Klassenerhalt zu schaffen.“ Dass im letzten Spiel des Jahres gleich neun Vorarlberger in der Startelf standen, macht ihn zugleich ein wenig stolz, aber auch nachdenklich – weil: „Den Zuschauern scheint es egal zu sein.“ Gerade einmal 300 Fans bejubelten zuletzt den Heimsieg von Tartarotti und Co. über Winterkönig St. Pölten.

3. Kader:
In puncto Offensive, so gibt Zivanovic offen zu, sei es ihm als „Einkäufer“ nicht gelungen, die Sommerabgänge von Renan, Fetahu sowie Monsberger adäquat zu ersetzen. Deshalb läuft die Suche nach einem Offensivspieler. Zumal auch die Zeit von Daniel Nussbaumer in Bregenz enden wird. „Wir haben gute Gespräche geführt. Er ist nicht glücklich mit seiner Situation, was für mich nachvollziehbar ist. Er verhält sich jedoch hoch professionell.“ Für die Defensive sind zwei neue Spieler angedacht. Allerdings hängt auch viel davon ab, ob der 26-Mann-Kader reduziert werden kann. Ein Blick auf die Liste weist noch einige Akteure mit wenigen Spielminuten aus, was ebenfalls auf eine mögliche Trennung hinweist. Zumal Heraf, der 58-Jährige ist 2025 der dritte Cheftrainer in Bregenz, in den letzten Spielen wohl seinen Kader gefunden hat.

4. Infrastruktur:
Im Dezember gab es, so Zivanovic, Gespräche zwischen Club und den Vertretern der Stadt Bregenz. Dabei sei viel Verständnis für die Situation des Vereins geäußert worden, zumal die Schwarz-Weißen ja neben der reduzierten Landesförderung – von 170.000 auf 100.000 Euro – auch die Kürzung des Lizenzbonus hinnehmen müssen. Als Kommunalsteuerzahler treffe das den Verein schwer. „Wenn es dann so kommt, wird dieser Bonus durch die aktuellen Stadionmietkosten geschluckt. Das schmerzt in unserer Situation und da hoffen wir doch auf ein Entgegenkommen. Als Verein haben wir uns die Frage gestellt, ob der Antrag auf den Lizenzbonus so überhaupt Sinn ergibt oder wir nur um die Zulassung für die zweite Liga ansuchen.“ Wohl wissend, dass auch der Stadt selbst in finanzieller Hinsicht die Hände gebunden sind.

5. Planungen für 2026:
Am 12. Jänner startet die Mannschaft in die Vorbereitung für das Frühjahr. Da werden dann wohl auch zwei Ex-Spieler, Ivo Kralj (26) – zuletzt als Co-Trainer bei den Amateuren – und Burak Ergin (19), in den Trainingsbetrieb einsteigen. Hand in Hand mit der Kaderbereinigung werde es laut Zivanovic aber auch darum gehen, „laufende Fixkosten zu überdenken und gegebenenfalls zu reduzieren oder ganz zu streichen“.

Dies, so der Sportchef, passiere vorausschauend auf die kommende Saison. Und so wird auch der Betrieb im neuen VIP-Zelt hinterfragt. „Wir müssen in finanzieller Hinsicht mit den Mitteln planen, die wir zur Verfügung haben. Anders geht es nicht.“

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