Zoran Barisic - Cheftrainer mit Vertrag bis 2025


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ASB-Legende
ppg schrieb vor 36 Minuten:

Bei jeder Trainerentlassung sagen die Sportdirektoren am Tag davor immer, dass der Trainer volles Vertrauen genießt, etc. Solche Aussagen sind genau nix wert. 

Wenn das Zoki sagt, dann meint er das auch so 

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Postinho
Ernesto schrieb vor 1 Minute:

selbst bei meiner firma (klassische KMU - 100% privat) haben wir eine D&O versicherung abgeschlossen - das ist durchaus üblich

ok, ich habe da andere Erfahrungswerte. Vor allem im staatsnahen Bereich sind aber D&O Versicherungen komplett üblich geworden.

Wie schon geschrieben, ich halte nicht viel von einer D&O. MMn sollten Führungskräfte für fahrlässige Schäden auch haften. 

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Valdi am Weg ins Stadion
mido456 schrieb Gerade eben:

1) Wenn mir ein Mitarbeiter bei einem Vorstellungsgespräch sagt:

"Ich will dass das Unternehmen eine Versicherung abschließt, damit ich versichert bin, wenn ich grob fahrlässig einen Schaden verursache." Dann würde ein normaler Mitarbeiter ausgelacht werden. Gerade im staatsnahem Bereich hat sich das aber eingebürgert (zahlt eh der Steuerzahler). Bei Eigentümergeführten KMUs wirst du kaum eine D&O Versicherung finden. Der Eigentümer hat nämlich ein Interesse daran, dass die Führungkräfte nicht grob fahrlässig einen Schaden verursachen.

2) Dann könnte das Unternehmen aber auch selbst eine Versicherung abschließen, und nicht zugunsten der Fürhungskraft.

du verwechselst da etwas - gegen grobe fahrlässigkeit ist man als GF ja nicht versichert sondern nur gegen fehler die eben nicht grob fahrlässig sind - da geht es rein um die haftung des GF, die wird durch die D&O versicherung deutlich eingeschränkt aber nicht komplett

mido456 schrieb Gerade eben:

Wie schon geschrieben, ich halte nicht viel von einer D&O. MMn sollten Führungskräfte für fahrlässige Schäden auch haften. 

das ist ja auch der fall - trotz D&O versicherung

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Postinho
Ernesto schrieb Gerade eben:

du verwechselst da etwas - gegen grobe fahrlässigkeit ist man als GF ja nicht versichert sondern nur gegen fehler die eben nicht grob fahrlässig sind - da geht es rein um die haftung des GF, die wird durch die D&O versicherung deutlich eingeschränkt aber nicht komplett

Naja, meist wird haftet der GF dann nur mehr für Vorsatz. 

OK, da gibt es sicher extrem verschiedene ausgestaltungen.

 

Ich denke nicht, dass ich etwas verwechsle:

D&O bedeutet, das Unternehmen zahlt eine Versicherung zugunsten einer Führungskraft, damit im Falle eines entstandenen Schadens die persönliche Haftung der Führungskraft eingeschränkt wird.

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Botaniker
mido456 schrieb Gerade eben:

1) Wenn mir ein Mitarbeiter bei einem Vorstellungsgespräch sagt:

"Ich will dass das Unternehmen eine Versicherung abschließt, damit ich versichert bin, wenn ich grob fahrlässig einen Schaden verursache." Dann würde ein normaler Mitarbeiter ausgelacht werden. Gerade im staatsnahem Bereich hat sich das aber eingebürgert (zahlt eh der Steuerzahler). Bei Eigentümergeführten KMUs wirst du kaum eine D&O Versicherung finden. Der Eigentümer hat nämlich ein Interesse daran, dass die Führungkräfte nicht grob fahrlässig einen Schaden verursachen.

2) Dann könnte das Unternehmen aber auch selbst eine Versicherung abschließen, und nicht zugunsten der Fürhungskraft.

1) GF ist eben kein normaler Mitarbeiter. Wenn man jemand qualifizierten für eine qualifizierte Aufgabe will, muß man dem auch was bieten. U.a. auch eine Absicherung gegen eine Haftung.

2) Was spielt das für eine Rolle? Für das Unternehmen ist wichtig, daß es im Schadensfall rasch zu seinem Geld kommt und nicht erst schauen muß, ob es beim GF was zu holen gibt. Revanchismus gegen den GF im Sinn von "Der soll den von ihm verursachten Schaden zahlen." ist da nicht zielführend. Im Bedarfsfall regressieren kann sich die Versicherung immer noch - dann hat das Unternehmen sein Geld aber schon bekommen.

mido456 schrieb vor 1 Minute:

Ich denke nicht, dass ich etwas verwechsle:

D&O bedeutet, das Unternehmen zahlt eine Versicherung zugunsten einer Führungskraft, damit im Falle eines entstandenen Schadens die persönliche Haftung der Führungskraft eingeschränkt wird.

Richtig. Weil das Unternehmen dann leichter an sein Geld kommt.

Ob grobe Fahrlässigkeit inkludiert ist oder nur normale ist mWn Verhandlungssache mit der Versicherung bzw. eine Frage der Prämie.

 

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Superkicker

Zoki hat neben guten Entscheidungen auch falsche getroffen. Ich trau ihm noch immer am meisten zu und man soll ihn jetzt arbeiten lassen.

Schnellschüsse bringen meistens gar nichts. Solange du dich nicht von einem Trainer trennst musst du diesen nach außen stärken im Sinne des Vereins.

Immer wird Professionalität bei Rapidverantwortlichen gefordert. Red Bull arbeitet meiner Meinung nach professionell, auch sie verkaufen viel mehr und kaufen billiger ein.

Aber die lassen sich auch von den Fans nicht drein reden. Halten die Rapid-Fans so viel professionalität aus?

Zoki du machst das schon.

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Postinho
schallvogl schrieb Gerade eben:

1) GF ist eben kein normaler Mitarbeiter. Wenn man jemand qualifizierten für eine qualifizierte Aufgabe will, muß man dem auch was bieten. U.a. auch eine Absicherung gegen eine Haftung.

2) Was spielt das für eine Rolle? Für das Unternehmen ist wichtig, daß es im Schadensfall rasch zu seinem Geld kommt und nicht erst schauen muß, ob es beim GF was zu holen gibt. Revanchismus gegen den GF im Sinn von "Der soll den von ihm verursachten Schaden zahlen." ist da nicht zielführend. Im Bedarfsfall regressieren kann sich die Versicherung immer noch - dann hat das Unternehmen sein Geld aber schon bekommen.

Ist natürlich off-Topic. Ich bin persönlich extrem gegen D&O Versicherungen. 

Naja, als Unternehmen will ich in erster Linie Personen anstellen, die nicht fahrlässig handeln. Wenn eine Person meint, sie will keine persönliche Haftung übernehmen, weil es nicht ausgeschlossen ist dass fahrlässig gehandelt wird, dann ist sie mmn. nicht für eine Führungsrolle in einem von mir beratenem Unternehmen geeignet. Ich möchte, dass die Fürhungskräfte auch persönlich haften. Sie sollen für die Haftung auch ein Entgelt bekommen. 

Ist aber jetzt wirklich schon genug off-Topic. 

Ich verstehe, dass es für Führungskräfte angenehm ist, wenn die Firma so eine Versicherung zahlt.

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Botaniker
mido456 schrieb Gerade eben:

Ist natürlich off-Topic. Ich bin persönlich extrem gegen D&O Versicherungen. 

Naja, als Unternehmen will ich in erster Linie Personen anstellen, die nicht fahrlässig handeln. Wenn eine Person meint, sie will keine persönliche Haftung übernehmen, weil es nicht ausgeschlossen ist dass fahrlässig gehandelt wird, dann ist sie mmn. nicht für eine Führungsrolle in einem von mir beratenem Unternehmen geeignet. Ich möchte, dass die Fürhungskräfte auch persönlich haften. Sie sollen für die Haftung auch ein Entgelt bekommen. 

Ist aber jetzt wirklich schon genug off-Topic. 

Ich verstehe, dass es für Führungskräfte angenehm ist, wenn die Firma so eine Versicherung zahlt.

Ganz einfaches Beispiel: Du bist ein Unternehmen mit Hausnummer 20 Mio Umsatz.

Du stellst einen GF ein, der Hausnummer Assets im Wert von 1 Mio besitzt.

Der verursacht durch falsche Entscheidungen einen Schaden von 3 Mio.

Wo steigst du als Unternehmen besser aus? Wenn du dem GF eine D&O Versicherung gezahlt hast, die dir die 3 Mio zahlt?

Oder wenn du das nicht tust, du kriegst von ihm die 1 Mio, die er besitzt und auf den anderen 2 Mio Schaden bleibst du sitzen? Aber dein Rachegelüst gegen den unfähigen GF wurde befriedigt.

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schallvogl schrieb vor 1 Minute:

Ganz einfaches Beispiel: Du bist ein Unternehmen mit Hausnummer 20 Mio Umsatz.

Du stellst einen GF ein, der Hausnummer Assets im Wert von 1 Mio besitzt.

Der verursacht durch falsche Entscheidungen einen Schaden von 3 Mio.

Wo steigst du als Unternehmen besser aus? Wenn du dem GF eine D&O Versicherung gezahlt hast, die dir die 3 Mio zahlt?

Oder wenn du das nicht tust, du kriegst von ihm die 1 Mio, die er besitzt und auf den anderen 2 Mio Schaden bleibst du sitzen? Aber dein Rachegelüst gegen den unfähigen GF wurde befriedigt.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben:

1) mir geht es in erster Linie darum, den Schaden gar nicht durch fahrlässiges Verhalten entstehen zu lassen.

2) Wenn das Unternehmen eine Versicherung auf das Unternehmen gegen Fahrlässigkeit der Führungskräfte abschließt, dann könnte das Unternehmen die Deckungssumme um 1 Million niedriger festsetzen als im Falle der D&O. Somit spart sich das Unternehmen Prämien und wäre im Fall eines Schadens genausohoch versichert. 

Mir geht es nicht um Rachegelüste sondern um Anreizsysteme. Deswegen hat man bei den meisten Versicherungen eben auch einen Selbstbehalt. Es ist nunmal gut, wenn man weiß, dass ein eventueller Schaden zu Kosten führen wird.

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Knows how to post...
mido456 schrieb vor 9 Minuten:

Ist natürlich off-Topic. Ich bin persönlich extrem gegen D&O Versicherungen. 

Naja, als Unternehmen will ich in erster Linie Personen anstellen, die nicht fahrlässig handeln. Wenn eine Person meint, sie will keine persönliche Haftung übernehmen, weil es nicht ausgeschlossen ist dass fahrlässig gehandelt wird, dann ist sie mmn. nicht für eine Führungsrolle in einem von mir beratenem Unternehmen geeignet. Ich möchte, dass die Fürhungskräfte auch persönlich haften. Sie sollen für die Haftung auch ein Entgelt bekommen. 

Ist aber jetzt wirklich schon genug off-Topic. 

Ich verstehe, dass es für Führungskräfte angenehm ist, wenn die Firma so eine Versicherung zahlt.

So eine versicherung kostet nichts u kommt ja unternehmen u GF zu gute. Fahrlässig wäre es, so etwas nicht abzuschließen. U jeder kann fehler machen, weil man einfach nicht alles wissen kann - personal, recht, finanzen etc. Dafür ist ein GF verantwortlich. 

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Posting-Pate
weizi72 schrieb vor 15 Minuten:

Wenn das Zoki sagt, dann meint er das auch so 

Davon bin ich auch überzeugt - das macht die ganze Sache aber auch umso schlimmer. Wie in aller Welt kann jmd. mit zweifellos vorhandener Expertise im Fußball daran glauben, dass FF das Ruder noch herumreißen kann? 

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Im ASB-Olymp
AbZock3r schrieb Gerade eben:

So eine versicherung kostet nichts u kommt ja unternehmen u GF zu gute. Fahrlässig wäre es, so etwas nicht abzuschließen. U jeder kann fehler machen, weil man einfach nicht alles wissen kann - personal, recht, finanzen etc. Dafür ist ein GF verantwortlich. 

Die Versicherung kostet nichts soll aber Schaden in Millionenhöhe abdecken. Dann arbeite ich einfach am Limit und wenns schief geht übernimmt eh die Versicherung.

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Valdi am Weg ins Stadion
mido456 schrieb vor 20 Minuten:

Naja, meist wird haftet der GF dann nur mehr für Vorsatz. 

OK, da gibt es sicher extrem verschiedene ausgestaltungen.

mir ist neu dass sogar bei grober fahrlässigkeit die D&O versicherung einspringt - bei uns ist das nicht der fall

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