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Go home, you're drunk!
Micoud hat tatsächlich sein Tor gemacht...

Was klar war *hehe* :yes:

Das Spiel nach vorne ist eindeutig noch zu verbessern, aber ich seh durchaus die Möglichkeiten gleich zu Anfang vorne mitzuspielen.

Ich hoffe das beste!! :v:

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Spitzenspieler

Vorbereitungsspiele sind eh nur Schall und Rauch. Jetzt gehts endlich bald richtig los.

Hier ein interessanter Bericht dazu aus der taz von heute:

Taz vom 1.8.2006

Trapez statt Raute

Die Bundesliga vor dem Start : Werder Bremen.

Sieben Antworten auf sieben Fragen von der Weser

Was bleibt von der WM? Bremen war vermutlich die einzige Stadt in Deutschland, die sich beharrlich der WM-Begeisterung verweigerte. Das Public Viewing auf dem Bahnhofsvorplatz? Ein Flop, die Tribünen wurden zur K.-o.-Runde abgebaut. Leinwände, Flachbildschirme in den Kneipen? Auf der Flaniermeile Schlachte stand ein einziger Fernseher. Die im Parkhotel untergebrachten Schweden? Wurden bestmöglich ignoriert. Nein, die seit jeher unterkühlte Hansestadt wollte partout nicht einstimmen in den überhitzten weltmeisterlichen Hype; auch weil das OK bei der Vergabe der zwölf WM-Arenen um das Weserstadion einen Bogen gemacht hatte. Und doch könnte Werder profitieren: Dann nämlich, wenn Klinsmanns Protagonisten Miroslav Klose, Torsten Frings und Tim Borowski auch nur annähernd ihre Turnierform für die Bundesliga zu konservieren wissen. Das aber ist ungewiss.

Wer sind die Stars? Natürlich die drei deutschen WM-Helden. Dazu bietet der Kader eine bunte Palette schriller und schräger Typen - so abwechslungsreich wie in der Saison 2006/2007 schienen die Gesichter der Grün-Weißen noch nie. Im Tor genießen der Stoiker Andreas Reinke und der Showman Tim Wiese (bei Fans und Trainer) ungefähr denselben Kredit, auf den Brasilianer Diego richten sich allein alle Blicke, weil er den an der Weser verehrten Johan Micoud ersetzen soll. Auch besonders beliebt: Ivan Klasnic, genannt der "Killer", und Mohamed Zidan, in Mainz gereifter Ballvirtuose.

Was macht der Trainer? Thomas Schaaf, 45 Jahre, davon 34 bei Werder, kennt jeden und alles im Club. Bewahrt den Überblick, bemüht, den Ball flach zu halten. Verbales Vorpreschen ist seine Sache nicht - es sei denn, die Seinen blamieren sich so wie beim Trainingslager im österreichischen Schruns in den Testspielen gegen Piräus (0:4) und 1. FC Kaiserslautern (1:3). Sieht seine wichtigste Aufgabe darin, die Micoud-Lücke zu schließen, "mit ihm haben wir an Klasse eingebüßt", sagt Schaaf. "Le chef" hat schließlich den offensiven Werder-Stil, das schnelle und direkte Vorwärtsspiel, die kurzweiligen wie überraschenden Ballpassagen geprägt wie kein anderer. Er war die heimliche Werder-Seele - intern viel mehr anerkannt als extern vermutet.

Wie sieht die Taktik aus? Weil Micouds Haus am Atlantik früher fertig war als gedacht und Girondins Bordeaux noch in die Champions League rutschte, steht das Bremer 4:4:2-System vor einer Modifizierung. Die viel zitierte Raute im Mittelfeld könnte durch ein Trapez ersetzt werden; will heißen: Künftig sichern zwei defensive Mittelfeldspieler (Frank Baumann und Torsten Frings) ab, zwei offensivere spielen auf den Halbpositionen (Diego und Tim Borowski). So testete Werder zumindest in der Vorbereitung. Im Vorjahr wollte Schaaf auch schon so spielen - nur machte Monsieur Micoud da nicht mit.

Sind die Fans glücklich? Der Bremer Stadionbesucher ist treu - und verwöhnt. Torreicher Hurrastil in der Liga, tolle Triumphe und tränenreiche Tragödien im Europapokal. Im Weserstadion findet seit Jahren die kurzweiligste Unterhaltung der Republik statt - nur das Gros der Zuschauer weiß das gar nicht, weil sie nirgendwo anders Fußball schauen. Bei 25.000 Dauerkarten setzte der Verein wieder ein Stoppzeichen. Das Stadion ist zu klein geworden - die Ausbaupläne sind schon weit vorgedrungen.

Die Prognose: Nach 2004 (Meister), 2005 (Dritter) und 2006 (Zweiter) soll und muss erneut eine Top-Platzierung her, die zur Qualifikation für die Champions League reicht. Mindestens. "Wer dreimal in Folge in die Champions League einzieht, spielt auch um die Meisterschaft mit", fordert Klubboss Jürgen L. Born. Überhaupt behaupteten viele, hinter Bayern steht gleich Bremen. Doch noch immer wirkt die defensive Stabilität nicht so groß, um Titel zu gewinnen. Aber zwischen Rang zwei und vier ist alles möglich. Der Kader ist mittlerweile in der Breite zu stark (und zu teuer), um weiter abzurutschen.

Der X-Faktor: War sechs Millionen Euro teuer, ist 21 Jahre alt und nur 1,74 Meter groß, hat einst beim Pele-Klub FC Santos gespielt. Werders Rekordtransfer Diego, zuvor beim FC Porto in Ungnade gefallen, soll in der Bundesliga eine große Nummer werden. Ein Filigrantechniker, ein Zauberer, einer für Schnörkel und Standards. Hört sich blöd an, könnte aber so kommen: Wohl und Wehe Werders hängt von dem Mann mit den weißen Schuhen ab. FRANK HELLMANN

taz vom 1.8.2006, S. 15, 151 Z. (TAZ-Bericht), FRANK HELLMANN

Neues vom Mertesacker Hickhack:

Neue Verhandlungsrunde im Fall Mertesacker ergebnislos unterbrochen

Wechsel weiter in der Schwebe

Eine erneute Verhandlungsrunde in Sachen Transfer des Nationalverteidigers Per Mertesacker von Hannover 96 zum SV Werder Bremen ist ergebnislos unterbrochen worden und soll am Ende der Woche fortgesetzt werden. Allerdings haben die beiden Vereine eine Annäherung erzielt, so dass ein Wechsel wahrscheinlich ist.

An den Verhandlungen nahmen für Werder Bremen Marketing-Geschäftsführer Manfred Müller und Sportdirektor Klaus Allofs teil, auf Hannoveraner Seite saßen Manager Ilja Kaenzig sowie der zurückgekehrte Gesellschafter Martin Kind am Tisch. Über den Inhalt des letzten Endes ergebnislos abgebrochenen Gesprächs haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart, doch wie der kicker erfuhr, hat man sich weiter angenähert. So hat Bremen sein bisheriges Angebot von 3,5 Millionen Euro für den 21-Jährigen aufgestockt, die Niedersachsen rückten ein wenig von ihrer Forderung von rund 7 Millionen Euro ab. Es deutet vieles darauf hin, dass sich die Klubs bei rund 4,5 bis 5 Millionen Euro Ablöse für Mertesacker treffen.

Dass man sich erst Ende der Woche zur nächsten Verhandlungsrunde treffen wird, hängt wohl auch damit zusammen, dass Hannover 96 nun Ersatz für den Nationalverteidiger finden muss. Ist ein Nachfolger für Mertesacker, der mittels einer Vertragsklausel im kommenden Sommer für weniger als 1,4 Millionen Euro wechseln könnte, gefunden, stünde einer zeitgleichen Veröffentlichung der beiden Transfers wohl nichts mehr im Wege.

Mertesacker absolviert in Folge seiner Fersen-OP derzeit eine Reha in Donaustauf und wird in Kürze wieder ins Training einsteigen können. In der Bundesliga ist mit dem 21-Jährigen aber frühestens Anfang September zu rechnen.

Kicker-Online

bearbeitet von werder_bremen

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Spitzenspieler

Ich hoffe nicht, dass Fahrenhorst wegen Mertesacker nach hannover gehen muß. Sieht aber wohl so aus.

Aus der heutigen Kreiszeitung Syke

Kreiszeitung 02.08.2006

Annäherung im Poker um Per

Mertesacker darf zu Werder, wenn Hannover Fahrenhorst bekommt

BREMEN/HANNOVER (kni) Also doch: Frank Fahrenhorst spielt die entscheidende Rolle im Poker um Per Mertesacker. Sollte der Bremer bereit sein, zu Hannover 96 zu wechseln, bekommt Werder im Gegenzug und Zahlung einer Ablösesumme Per Mertesacker. Darauf haben sich gestern offenbar die beiden Clubs bei einem Treffen im Hotel Kokenhof in Hannover geeinigt.

Offiziell bestätigen wollte dies freilich niemand. Vor allem nicht Werder-Sportchef Klaus Allofs, der bislang von einem Tauschgeschäft öffentlich nicht sprechen mochte. Doch 96-Boss Martin Kind verriet, "dass wir über Fahrenhorst gesprochen haben". Manager Ilja Kaenzig und Trainer Peter Neururer würden diesen Spieler sehr schätzen. Und Kind machte klar: "Unter der Voraussetzung, dass wir einen entsprechenden Ersatz bekommen, wird der Wechsel von Mertesacker mit größter Wahrscheinlichkeit zu Stande kommen."

So klar wollte sich Allofs, der gemeinsam mit Marketing-Manager Manfred Müller nach Hannover gereist war, gestern nicht äußern. Doch mit der Aussage "Wir müssen intern jetzt einige Dinge prüfen" könnte er durchaus ein Gespräch mit Fahrenhorst gemeint haben. Der 28-Jährige hatte bislang deutlich zu verstehen gegeben, dass er in Bremen bleiben will. Offenbar hält es Allofs aber für durchaus möglich, den Manndecker zu überzeugen. Ansonsten hätte er die Verhandlungen über einen Mertesacker-Transfer ja gleich abbrechen können. Hat er aber nicht. Im Gegenteil: "Es hat sich etwas bewegt, und das war ja sehr wichtig. Deshalb macht es auch Sinn, weitere Gespräche zu führen. Einen Termin gibt es noch nicht. Aber im Laufe dieser Woche wird es eine endgültige Entscheidung geben", kündigte Allofs an. Mit "Bewegung" könnte der Sportchef zudem ein Einlenken Hannovers in Sachen Ablösesumme gemeint haben. Die Vorstellungen der beiden Clubs lagen bislang sehr weit auseinander. Hannover forderte dem Vernehmen nach fünf Millionen Euro Ablösesumme plus Fahrenhorst, Werder soll nur 3,5 Millionen Euro ohne Fahrenhorst geboten haben. Schließlich könnten die Hanseaten Mertesacker im kommenden Sommer für die angeblich festgeschriebene Ablösesumme von 1,4 Millionen Euro bekommen.

Doch so lange will Werder nicht auf den 21-jährigen Nationalspieler warten. Jetzt kommt es auf Fahrenhorst an, ob ihm ein Wechsel zu seinem Bochumer Ex-Trainer Neururer schmackhaft gemacht werden kann. Oder Allofs zaubert für die Niedersachsen noch einen anderen Manndecker aus dem Hut - allerdings von einem anderen Club. Denn an Petri Pasanen oder Leon Andreasen soll 96 als Mertesacker-Ersatz kein Interesse haben.

Kreiszeitung Syke

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Spitzenspieler

Sehe ich auch so. Und Fahne hat anscheinend auch nicht die geringste Lust nach Hannoi zu gehen. Der ist nicht so ein Weichei wie Manuel Friedrich, der sich nach einem Jahr wieder nach mainz abgesetzt hatte, weil er sich nicht sofort bei Werder durchsetzen konnte.

Aus der Kreiszeitung Syke von heute:

Fahrenhorst lässt sich nicht überreden

BREMEN (kni) Frank Fahrenhorst wirkte gestern sichtlich genervt - und das ist auch nur allzu verständlich. Unfreiwillig ist er auf dem Pokertisch zwischen Werder Bremen und Hannover 96 geraten. Die Niedersachsen wollen Per Mertesacker nur an die Weser ziehen lassen, wenn sie dafür einen Ersatz bekommen - und das soll Fahrenhorst sein. Doch der ist davon gar nicht begeistert und stellte gestern noch einmal klar: "Es gilt das gleiche, was ich schon vor vier Wochen gesagt habe: Ich will bei Werder bleiben!"

Deutlicher kann sich ein Spieler nicht äußern. Da hat es offenbar auch nichts gebracht, dass sich tags zuvor die Hannoveraner in Person von Manager Ilja Kaenzig und Peter Neururer bei Fahrenhorst ("Ja, sie haben angerufen") gemeldet haben. Der Bremer will sich nicht umstimmen lassen.

Allerdings hat ihn das ganze Theater um seine Person auch irritiert. Er hätte sich von seinem Club ein klares Bekenntnis zu seiner Person gewünscht. Doch das blieb aus. Sportchef Klaus Allofs hatte bislang nur ein Tauschgeschäft ausgeschlossen. Was nach einer Mertesacker-Verpflichtung passieren würde, sei dagegen offen. Deshalb hat Fahrenhorst bereits mit Allofs gesprochen und will auch noch mal mit Trainer Thomas Schaaf über dieses Thema reden. Ein Stimmungswechsel beim Werder-Profi scheint aber eher unwahrscheinlich.

Und was bedeutet das für den Mertesacker-Transfer? Hannover muss einen anderen Ersatz finden. 96-Boss Martin Kind hat dafür bis heute Abend um 22 Uhr ein Ultimatum gesetzt. Ansonsten würde Mertesacker die nächste Saison definitiv in Hannover bleiben.

[04.08.2006]

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Grml......

Die solln uns nicht blockern da....Gesindl^^

Ich könnt mal den Jara fragen....der hat sicher noch ein paar Geheimtipps wie Von Schwedler oder Miranda in der Hosentasche =)

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Go home, you're drunk!

Auch wenns schon nen eigenen Thread gibt... (wir wollen diesen ja nicht in der Versenkung verschwinden lassen)

DFB-Verteidiger Mertesacker wechselt zu Bremen zurück

Der Transferpoker um den deutschen Fußball-Nationalspieler Per Mertesacker ist am Dienstag beendet worden. Der 21-jährige wechselt innerhalb der deutschen Bundesliga von Hannover 96 zu Werder Bremen.

Der Innenverteidiger hat einen Vertrag über vier Jahre unterschrieben, Bremen muss rund fünf Millionen Euro Ablöse bezahlen. Außerdem geht im Gegenzug Werder-Profi Frank Fahrenhorst nach Hannover.

:super::yes:

Quelle: Orf.at usw. usw.

bearbeitet von Salzburger23

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Werder Bremen wird als Bayern-Jäger Nummer eins gehandelt. Die Hanseaten wollen im Kampf um die Meisterschaft ebenso mitreden wie in der Champions League. «Unsere Ansprüche werden nicht weniger», sagte Trainer Thomas Schaaf zu Saisonbeginn. «Wir wollen in der Liga ganz vorne mitspielen.»

Der seit der Weltmeisterschaft gepriesene Offensivfußball von Jürgen Klinsmann wird in Bremen längst praktiziert. Die Spiele der Mannschaft von der Weser waren meist schnell und torreich. Schaaf kann mit einer bewährten Mannschaft planen. Miroslav Klose spielt trotz aller Unkenrufen auch 2006 an der Weser und die Nationalspieler Torsten Frings und Tim Borowski sind in bestechender Form. Einzig der Wechsel von Spielgestalter Johan Micoud zurück nach Frankreich dürfte eine Lücke hinterlassen haben.

Der 21 Jahre alte Brasilianer Diego, mit sechs Millionen Euro teuerster Bremen-Transfer, soll seine Rolle übernehmen und der neue Regisseur im Mittelfeld der angriffslustigen Bremer werden. Diego wird ein hohes Maß an Flexibilität nachgesagt, ein Merkmal, dass Micoud fehlte. Auch für die Abwehr hat Werder einen «dicken Fisch» an Land gezogen. Nach monatelangen Verhandlungen wechselte Fußball-Nationalspieler Per Merstesacker von Hannover 96 an die Weser. Im Gegenzug erhielten die Niedersachsen neben einer Ablösesumme von knapp fünf Millionen Euro den Bremer Abwehrspieler Frank Fahrenhorst. Bereits im Vorfeld der neuen Saison hatte der Innenverteidiger lautsstark für einen Wechsel in die Hansestadt plädiert: «Bremen ist genau das, was ich jetzt brauche. Der richtige Club, um mich auf internationaler Ebene weiterzuentwickeln», sagte Mertesacker. Bremen hat sich längst als Spitzenverein in Europa etabliert und spielt bereits zum dritten Mal in Folge in der Champions League.

Neben Diego und Mertesacker hatte der Club Kameruns Nationalspieler Pierre Womé von Inter Mailand und Clemens Fritz vom Ligarivalen Bayer Leverkusen verpflichtet, sowie den ausgeliehenen Mohammed Zidan von Mainz 05 zurückgeholt. Verstärkung im Sturm bekommt Bremen durch den portugiesischen U 21-Nationalstürmer Hugo Almeida. Almeida folgt damit seinem bisherigen Clubkollegen Diego vom FC Porto in den Norden.

Das Aufgebot:

Tor: 1 Andreas Reinke, 18 Tim Wiese, 30 Kasper Jensen, 33 Christian Vander

Abwehr: 3 Petri Pasanen, 4 Naldo, 5 Pierre Womé, 8 Clemens Fritz, 15 Patrick Owomoyela, 16 Leon Andreasen, 26 Florian Mohr, 27 Christian Schulz, 29 Per Mertesacker

Mittelfeld: 6 Frank Baumann, 7 Jurica Vranjes, 10 Diego, 20 Daniel Jensen, 22 Torsten Frings, 24 Tim Borowski, 32 Sebastian Schachten, 37 Thiago Rockenbach da Silva, 38 Amaury Bischoff

Angriff: 9 Mohamed Zidan, 11 Miroslav Klose, 14 Aaron Hunt, 17 Ivan Klasnic, 19 Jerome Polenz, 23 Hugo Almeida, 34 Martin Harnik

(Stand: August 2006)

Gründungsdatum 4. Februar 1899

Anschrift Franz-Böhmert-Straße 1 c

28205 Bremen

Stadion Weserstadion (42 500 Plätze)

Vereinsfarben grün-weiß

Aufsichtsratsvorsitzender Willi Lemke

Vorsitzender Geschäftsführung Jürgen L. Born

Cheftrainer Thomas Schaaf (seit 9. Mai 1999)

Mitglieder 23 500

Personalkosten ca. 28 Mio. Euro

Größte Erfolge

Deutscher Meister 1965, 1988, 1993, 2004

DFB-Pokal 1961, 1991, 1994, 1999, 2004

Europapokal der Pokalsieger 1992

Internet www.werder-online.de

Financial Times Deutschland 08.08.2006

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Go home, you're drunk!
Deutscher Meister 1965, 1988, 1993, 2004

+2007? :D

Der Kader wurde sehr gut ergänzt, in den letzten Spielen im Ligapokal hat man durchaus schon eine Einheit erkennen können.

Also Mit dem Kader ist man mMn den Bayern ziemlich ebenbürtig. Es wird wohl auf einen 2-3 Kampf um die Meisterschaft hinauslaufen, je nachdem wie gut die Neuzugänge beim HSV integriert werden können.

Eine spannende Meisterschaft ist jedenfalls garantiert. Hoffentlich bis zum Finish in dem sich dann Bremen gegen Bayern durchsetzen wird :v:

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Super FOMO

sorry dass ich da ein bisschen verschlafen habe, aber wer isn dieser Diego ? :wos?:

irgendwie voll an mir vorbeigelaufen :=

ansonst : toller Kader, sehr konkurrenfähig und sicher wieder Top3-würdig

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Spitzenspieler
Diego soll Micoud im offensiven Mittelfeld ersetzen:

Diego

1171849[/snapback]

Nicht ersetzen, sondern er soll Werder mit seinem Stil "beglücken". Während Micoud ein Mann des "tödlichen" Passes war, macht Diego auch gerne mal sein eigenes Ding. Ich hoffe, er ist dann nicht zu Eigensinnig. Aber die Testspiele in denen er gespielt hat stimmen mich sehr optimistisch.

Zum Spiel in der Ex-Kanzler Stadt:

Vorbericht: Gleich punkten zum Bundesliga-Start

Am Sonntag, 13.08.2006, um 17 Uhr geht es wieder los! Werder Bremen startet mit einem Nordderby gegen Hannover 96 in die Saison 2006/07. Insgesamt ist es in der höchsten deutschen Spielklasse das 36. Aufeinandertreffen der beiden Nordclubs.

Die Bilanz zwischen den beiden Rivalen könnte für die Grün-Weißen kaum besser aussehen. 19 Mal verließen die Kicker von der Weser den Platz als Sieger. Dem gegenüber stehen lediglich sieben Erfolge der Niedersachsen. Besonders auswärts liest sich die Statistik aus Bremer Sicht sehr positiv. Zehn Bundesligaspiele in Folge hat Werder nicht mehr an der Leine verloren. Um genau zu sein: Vor mehr als 34 Jahren siegten die "Roten" zuletzt gegen den Nachbarn. Einziger Wermutstropfen: Im vergangenen Jahr ließen die Grün-Weißen durch ein 0:0 zwei wichtige Punkte im Titelkampf in der AWD-Arena.

"Wollen mit Sieg starten": Frank Baumann.

Für Werder beginnt eine Saison, deren Zielsetzung selten klarer war: "Wir wollen Meister werden, das ist doch keine Schande. Nun müssen wir gleich im ersten Spiel zeigen, dass wir viel vorhaben", verkündete Patrick Owomoyela. Dass die Saison gleich mit einem Auswärtsderby beginnt, sieht der 26-Jährige nicht als Nachteil: "Das ist doch eine ganz besondere Herausforderung. So können wir uns gleich beweisen und unsere Ansprüche anmelden." Auch Kapitän Frank Baumann weiß um die Wichtigkeit der Partie: "Wir wollen auf jeden Fall mit einem Sieg starten."

Dass die Begegnung kein Selbstläufer wird, ist den Werderanern trotz größtem Optimismus aber bewusst: "Auftaktmatches sind immer mit einem Fragezeichen verbunden, wir müssen von der ersten Minute an topfit sein", warnt Baumann. Auch Cheftrainer Thomas Schaaf rechnet mit starker Gegenwehr der Hannoveraner: "Sie werden alles versuchen, um gut in die Spielzeit zu starten. Man hat letzte Saison gesehen, dass die 96er kein leichter Gegner sind. Wir werden alles aufbringen müssen, um erfolgreich zu sein", so der 46-Jährige.

Trifft auf seine ehemaligen Mannschaftskameraden: Frank Fahrenhorst.

Im Gegensatz zu den Werderanern, die sich schon im Ligapokal unter Wettkampfbedingungen prüfen konnten, ist die Begegnung am Sonntag für Hannover das erste Pflichtspiel der neuen Spielzeit. Ihren letzten Test verloren sie am Dienstag, 08.08.2006, gegen OFI Kreta. Das 0:2 gegen die Griechen war aber gleichzeitig die erste Niederlage ihrer Vorbereitung, in der sie unter anderem gegen den SSC Neapel (3:3), USC Palermo (4:1) und Aston Villa (0:0) spielten.

Auf der Seite der Hannoveraner erwartet Werder am Sonntag ein besonders motivierter Frank Fahrenhorst. Der Verteidiger hatte erst unter der Woche den Vize-Meister in Richtung Leine verlassen: "Klar wird er besonders heiß sein. Ich gönne ihm für seine Zukunft auch alles Gute, nur nicht für Sonntag", flachste Ex-Teamkollege Patrick Owomoyela. Neben Fahrenhorst haben sich die Niedersachsen mit acht weiteren Spielern verstärkt. So sind Christoffer Andersson (Lillestrøm SK), Arnold Jan Bruggink (SC Heerenveen), Szabolcs Huszti (FC Metz), Erik Jendrisek (MFK Ruzomberok), Timo Nagi (Wacker Burghausen), Gunnar Heidar Thorvaldsson (Halmstads BK) sowie Ferhat Bikmaz und Tobia Willers aus der eigenen Jugend neu im Team. Abgeben musste 96 neben Mertesacker, der auf der Tribüne seinem neuen Klub Werder Bremen die Daumen drücken wird, Leistungsträger wie Ex-Werderaner Christoph Dabrowski (VfL Bochum) und Mohamadou Idrissou (MSV Duisburg).

von Ole Schlabers

Vorbericht auf Werder.de

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Spitzenspieler

Fahrenhorst trifft im Nordderby Ex-Kollegen

Hannover/Bremen (dpa) - Frank Fahrenhorst steht unter Dampf. Der neue Abwehrchef von Hannover 96 will seinem ehemaligen Arbeitgeber Werder Bremen zum Bundesliga-Auftakt zeigen, dass es ein Fehler war, ihn gegen Per Mertesacker einzutauschen.

"Ich habe bei Werder ein klares Bekenntnis zu mir vermisst und mich deshalb für 96 entschieden. Lieber in Hannover spielen, als in Bremen auf der Bank sitzen", begründete der 28 Jahre alte Abwehrrecke sein Einlenken, das dem Transfergerangel um Nationalspieler Mertesacker ein Ende gesetzt hat.

Inzwischen ist man an der Leine wie an der Weser wieder zur sportlichen Tagesordnung übergegangen. Fahrenhorst übt mit seinen neuen Kollegen den Schulterschluss auf und außerhalb des Rasens und hat bereits deutliche Fortschritte registriert. "Es wird von Tag zu Tag besser. Ich bin sehr zuversichtlich", meinte der zweimalige Nationalspieler, der die volle Rückendeckung von Trainer Peter Neururer genießt. "Frank gehört zweifellos zu den besten deutschen Innenverteidigern. Das wird er bei uns unter Beweis stellen."

Das wissen auch Fahrenhorsts ehemalige Weggefährten, die dem Blondschopf ausnahmslos das Beste wünschen. Nur im direkten Duell nicht. "Wir wollen mit einem Sieg starten", verkündete Mannschaftskapitän Frank Baumann forsch. Immerhin hat der selbst ernannte Titelkandidat und erste Bayern-Jäger zehn Bundesliga-Spiele in Serie bei 96 nicht verloren.

Allerdings erwartet beim viermaligen deutschen Meister niemand, dass die erste Partie beim umformierten Nordrivalen ein Selbstläufer wird. "Man hat letzte Saison gesehen, dass die 96er kein leichter Gegner sind. Wir werden alles aufbringen müssen, um erfolgreich zu sein", glaubt Cheftrainer Thomas Schaaf. Er kann personell aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Mertesacker (Rehabilitation) steht verletzungsbedingt noch nicht wieder zur Disposition. Der Finne Petri Pasanen dürfte vorerst dessen Platzhalter sein.

Auch in Hannover steht das fast komplette Personal bereit. Nur um Hanno Balitsch gibt es noch ein Fragezeichen. Der Mittelfeldakteur hat sich im Training eine Kapselbandverletzung im Sprunggelenk des linken Fußes zugezogen. Sein Fehlen würde zwar einen Rückschlag bedeuten, an den 96er Ambitionen aber nichts ändern. "Wir haben uns in der Breite verstärkt und können etwaige Ausfälle im Vergleich zum Vorjahr besser kompensieren", sagte Neururer nach der ansprechenden Vorbereitung mit ordentlichen Resultaten gegen namhafte Gegner wie den SSC Neapel (3:3), USC Palermo (4:1) und Aston Villa (0:0).

Zusätzliche Brisanz gewinnt das 19. Aufeinandertreffen in der AWD Arena in der Frage, ob die von der Diskussion um die Rechtmäßigkeit privater Wettanbieter besonders betroffenen Bremer mit dem Namenszug von "betandwin" auf der Brust auflaufen dürfen. Momentan droht ihnen noch eine Geldstrafe von 50 000 Euro, wenn sie das tun. "Wir hoffen, dass das Gericht noch vor dem Spiel darüber entscheiden wird. Wenn nicht, laufen wir entweder mit blanker Brust auf oder verdecken die Werbung", kündigte Marketing-Chef Manfred Müller an.

Frankfurter Rundschau

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