Focus 2. Landesliga (Frühjahrssaison 2018)


Fem Fan

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Mamarazza i.R.
StopGlazer schrieb vor 52 Minuten:

claus schlamadinger interviewt hans kleer zur aktuellen lage: 

 

Dank Schladi bekommen wir mal was zur Situation zu hören.:clap:

Resümee, über den Kader wird noch gesprochen, es liegt doch nahe, dass manche uns verlassen werden, apropos verlassen, spätestens im Sommer wird auch Kleer weg sein, steigen wir auf Grund des "Nachschiebens" auf Grund der Ligareform gleich in die Stadtliga auf, überlegt er es sich vielleicht nochmal.

 

edit

Ich hab´s hierher verschoben Glazer, der 1b Thread wird irgendwann ins Nirvana verschwinden.

bearbeitet von Fem Fan

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Mamarazza i.R.
CockneyReject schrieb vor 38 Minuten:

In der Tabelle der 2. Landeliga scheint inzwischen der First Vienna FC 1894 auf...

http://www.wfv.at/Spielbetrieb/Ergebnisse-Tabellen/WFV-2Landesliga/Tabelle

Dann hat man entweder schon einen Verbandsvorstandsbeschluss oder jemand war voreilig.

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Mamarazza i.R.
FloT schrieb vor 11 Minuten:

„Die First Vienna FC 1984“ - vielleicht meint die WFV irgendeinen anderen Verein...

Laut Erachten der damit aktuell befassten Rechtsanwälte spricht nichts dagegen, die bisherige 1b Mannschaft der First Vienna als normale Kampfmannschaft weiter am laufenden Meisterschaftsbewerb der 2. Landesliga teilnehmen zu lassen. Zudem wird First Vienna FC 1894 verpflichtet, mit einer weiteren Mannschaft (U-23) entsprechend den geltenden Bestimmungen der 2. Landesliga teilzunehmen.

 

Wie Ihr wisst, bin ich ein bisschen begriffstutzig, spielen wir jetzt mit 3 Mannschaften 2 LL?;)

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Knows how to post...
FloT schrieb vor 20 Minuten:

„Die First Vienna FC 1984“ - vielleicht meint die WFV irgendeinen anderen Verein...

 

Fem Fan schrieb vor 2 Minuten:

Laut Erachten der damit aktuell befassten Rechtsanwälte spricht nichts dagegen, die bisherige 1b Mannschaft der First Vienna als normale Kampfmannschaft weiter am laufenden Meisterschaftsbewerb der 2. Landesliga teilnehmen zu lassen. Zudem wird First Vienna FC 1894 verpflichtet, mit einer weiteren Mannschaft (U-23) entsprechend den geltenden Bestimmungen der 2. Landesliga teilzunehmen.

 

Wie Ihr wisst, bin ich ein bisschen begriffstutzig, spielen wir jetzt mit 3 Mannschaften 2 LL?;)

:allaaah::bananafun::busserl:

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  • 5 weeks later...
Knows how to post...

Lese mir gerade die alten WFV-Nachrichten der Saison durch und habe die Eintrittspreise entdeckt.

Die Eintrittspreislisten lauten auf allen Plätzen der 2.LL wie folgt:

Erw. € 6.-, Pens. € 4.-, Kinder sowie Jugendliche bis 18 Jahre FREI.

Familienkarte € 10.- derzeit, mehrheitlich noch nicht in Verwendung.

http://www.wfv.at/WFV-Nachrichten-34-2017.pdf?:hp=13;85

 

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ASB-Legende

hellas kagran ist jetzt auch in unserer liga :facepalm:

Hellas Kagran – Der braune Sumpf der Donaustadt

„Politik hat im Fußball nichts verloren!“ Immer wieder taucht diese Phrase, manchmal in leicht abgewandelter Form, in Fußballforen und in den sogenannten Kurven – den organisierten Fanszenen der jeweiligen Klubs – nahezu aller österreichischen und europäischen Vereine auf. Was für viele Fußballinteressierte auf den ersten Blick vielleicht sogar logisch klingen mag, erweist sich spätestens bei genauerer Betrachtung der Vereinsvorstände, der nationalen Verbände oder der jeweiligen Anhängerschaft als Trugschluss. Blickt man bspw. auf die Vorstandsmitglieder der vier großen Wiener Klubs Austria, Rapid, Vienna und Sportklub fällt schnell auf, dass hier zahlreiche namhafte Politiker, Gewerkschafter und Wirtschaftstreibende aufscheinen. Hier davon auszugehen, dass sich diese Proponenten des öffentlichen Lebens aus reiner Fußballbegeisterung in die jeweiligen Vorstände wählen lassen, ist schlicht naiv. Ein Fußballverein ist immer eine Stätte des persönlichen Austauschs, ein Herd hitziger Debatten und meist ideologisch gefärbt. Stichwort Arbeiterklub versus bürgerliches Pendant. Spätestens bei dieser Trennung fängt Politik im Fußball an. Arbeiter gegen Bonzen, Hackler gegen Kapitalisten.

Schon Adolf Hitler wusste, die Faszination, die vom Fußball ausgeht und die Massen begeistert für seine politischen Propagandazwecke zu nutzen. So vermittelte ein laufender Meisterschaftsbetrieb bis kurz vor Kriegsende eine gesellschaftliche „Scheinnormalität“ nach innen und außen, wie große Spiele auch regelmäßig für Kriegsdiplomatie herangezogen wurden. Fußball kann nicht von Politik getrennt werden.
Diese Umstände im Hinterkopf behaltend, möchte ich mich in diesem Artikel mit einem der mittlerweile wohl politischsten Vereine Österreichs auseinandersetzen: Hellas Kagran

Der Verein

Hellas Kagran wurde, wie der Name bereits vermuten lässt, 1926 von griechischen Siedlern in Wien gegründet. Über die genaue Entstehungsgeschichte des Vereins gibt allerdings nicht einmal Uwe Mauchs Standardwerk zum österreichischen Amateurkick „Wien und der Fußball“ Aufschluss. Möglicherweise handelte es sich bei den Gründern um vom Griechisch-türkischen Krieg (1919-22) geflohene Monarchisten, worauf die heraldischen Symbole Ritter und Lindwurm im Vereinswappen schließen lassen würden. Hellas war von Anfang an ein Verein, der in der ballesteren Bedeutungslosigkeit des Unterhauses dahindümpelte und sich als Amateurclub der lokalen Vereinsarbeit widmete. Große Erfolge konnten die Kagraner jedenfalls nie für sich verbuchen. Dies änderte sich 2011 als Hellas mit dem überraschenden Gewinn des Wiener Fußballcups einen der größten Erfolge der Vereinsgeschichte für sich verbuchen konnte und somit für den ÖFB-Cup spielberechtigt war. Als Gegner wurde der Bundesligist Wacker Innsbruck zugelost, welcher seit vielen Jahren für seine antifaschistische Fanbasis bekannt ist. Das Spiel ging letztlich am 6. August 2011 in der Donaustadt über die Bühne und entwickelte sich zum Skandalspiel: Zahlreiche amtsbekannte Neonazis aus dem Umfeld von „Unsterblich“, einer neofaschistischen Fangruppe der Austria Wien, sowie der „Alten Garde“, das rechtsextreme Pendant von Rapid Wien in dessen Umfeld auch Gottfried Küssel bis zu seiner Verhaftung im April des selben Jahres zu organisieren versuchte, pilgerten zu diesem Spiel um ihre einschlägigen Naziparaphernalia zu präsentieren und die Auswärtsfans mit Schlachtrufen wie „Zyklon B fürn FCW“ samt zugehöriger Zischlaute zu konfrontieren. Christian Hein, FPÖ-Bezirksrat in Ottakring und zum damaligen Zeitpunkt stv. Bezirksvorsteher des Bezirks, akklamierte die faschistische Propaganda der angereisten Neonazis via Facebook mit den Worten: „Unsterblich on Tour!! Vielen Dank für die Unterstützung von Hellas Kagran.“ Was einen Ottakringer Bezirksrat dazu veranlasst, einem Fanclub aus Favoriten zu huldigen, der in Kagran antisemitisches und rechtsextremes Gedankengut von sich gibt, wird klar, sobald man die Entwicklung des Vereins und seiner Führung seit 2007/08 genauer beleuchtet.

Was war passiert?

Im Februar 2008 übernahm Martin Graf, damals noch dritter Nationalratspräsident der FPÖ und Alter Herr der deutschnationalen Burschenschaft Olympia , offiziell das Präsidentenamt des ehemals von Sozialdemokraten geführten Vereins. Der ehemalige Präsident und ASKÖ-Funktionär Paul Rapp musste aufgrund der im Verein angehäuften Schulden seinen Sessel räumen und Graf zog in seiner Funktion als Bezirksparteiobmann nach. Rapp wurde zur „persona non grata“ erklärt und Hellas trat umgehend aus dem ASKÖ aus. Bizarr erscheint dabei, dass Rapp selbst Graf in den Vorstand berief. Von diesem Zeitpunkt an wurde der Klub systematisch „umgefärbt“ und Funktionärs- wie Trainerposten mit Kammeraden und Parteikollegen besetzt.

Eine der ersten politischen Rochaden die begangen wurde, war die Installierung Marcus Vetters als Kantinenbetreiber beim Hellas-Sportplatz. Marcus Vetter erlangte kurz zuvor zweifelhafte Bekanntheit als aufgedeckt wurde, dass er als parlamentarischer Büromitarbeiter Grafs beim „Aufruhr“-Versand neonazistische Materialien bestellte. In weiterer Folge wurden nach und nach die Vorstandsposten des Vereins mit treuen FPÖ-Funktionären bestückt. So finden sich im 12-köpfigen Vereinsvorstand derzeit mindestens fünf FPÖ-Bezirks- und Gemeinderäte sowie zahlreiche weitere in diversen Funktionen. Während Martin Graf, Werner Hammer, Albert Kittel, Martin Seethaler und Andreas Dvorak den Vorstand bekleiden, fungieren bspw. Robert Podany als Platzsprecher oder Manfred Dvorak als Beirat.

Spieler, Sponsoren, Fans und Trainer

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Doch nicht nur Vorstand und Funktionäre sind eindeutig im deutschnationalen Lager verhaftet: So wurde erst vergangene Saison mit Christian Rauchhofer ein neuer Trainer bestellt, der vormals als Fankoordinator der Austria Wien dafür verantwortlich war, dass Reichkriegsflaggen, SS-Totenkopfbanner und Blood&Honour-Transparente ihren Einzug auf der Osttribüne im Horr-Stadion fanden, was für die Austria untragbar war. Mit Adrian Kloos spielte jahrelang ein Mitglied von „Unsterblich“ als Stammkraft im Tor der Kagraner und der vor wenigen Wochen neu verpflichtete Spieler Nikon El Maestro wurde von seinem ersten Profiverein SC Wiener Neustadt wegen der Veröffentlichung eines rassistischen Raps entlassen.

Am augenscheinlichsten treten die Verbindungen ins rechtsextreme Lager allerdings beim Fanclub „Kategorie D“ zu Tage: Hier versammelt sich das who-is-who der Wiener Neonazi- und Hooliganszene, welches bereits mit Stadion- und Hausverboten bei Rapid und Austria belegt wurde. Markus Wieneritsch, Robert Zehetner, Christoph Gödri, Michael Dürndl, Markus Rotter, Harald Brucker, Patrick Maier und Christian Simon seien hier nur stellvertretend für die braune Anhängerschaft genannt, die sich aus dem von Mitgliedern der „Alte Garde“ und „Unsterblich“ gespeisten Zusammenschluss „Eisern Wien“ bei den Hellas-Spielen ein Stelldichein geben.

Auch das Bandensponsoring von der freiheitlichen Gewerkschaft AUF, des freiheitlichen Kulturrings 22, des RFJ und diversen Wiener Bordellen zeigt augenscheinlich die Gesinnung des Vereins auf. Dass Frauen der Damenmannschaft vom Verein suspendiert werden, weil sie sich gegen sexuelle Anzüglichkeiten und die politischen Ansichten der Vereinsführung zur Wehr setzten, der RFJ regelmäßige Treffen in der Kantine veranstaltet, sich eine dort spielende Hobbymannschaft „Blad&Hungrig“ nennt und über dem Platz die deutsche Fahne weht, ist somit nicht überraschend sondern schlicht konsequent.

https://www.unsere-zeitung.at/2016/08/01/hellas-kagran-der-braune-sumpf-der-donaustadt/

 

 

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Top-Schriftsteller
Fem Fan schrieb vor 7 Minuten:

Die  Offi schreibt  von einigen  Ausnahmen  bei  den Freitagabendspielterminen. Müssen die jeweiligen Gegner  erst  zustimmen, weil  die 1b  immer Samstag  nachmittags spielte? :ratlos:

 

Nein.

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