Franco Foda EX - Teamchef


P200E

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ASB-Legende
little beckham schrieb vor 46 Minuten:

Was soll denn das für ein Blödsinn sein? Weil Ruttensteiner jetzt in Israsel Herzog geholt hat (unter dem es btw sehr gut läuft, aber das nur nebenbei), macht das seine Arbeit der letzten 20 Jahre schlechter? Come on. Du bist der, der auf die Argumente nicht eingeht. Sagen dir BNZ, LAZ, Projekt 2008, Future Program etwas? Das ist auf Ruttensteiners Mist gewachsen und hat unserem Nachwuchs aus der Versenkung geholfen. Warum gehst du darauf nicht ein? Was hat dir denn an Ruttensteiner nicht gefallen? Bring doch mal ein paar Beispiele. Und jetzt bitte nicht "Aber er hat ja Herzog nach Israel geholt" - das beeinflusst in keinster Weisedie Beurteilung von Ruttensteiners Arbeit für den ÖFB. Was er für den israelischen Verband macht, ist ja aus ÖFB-Sicht völlig powidl.

Du verstehst mich offenbar falsch. Mir hat an Ruttensteiner viel gefallen. Und Ruttensteiner's Arbeit beim ÖFB wird natürlich nicht dadurch schlechter, weil er nun Herzog zum Teamchef in Israel gemacht hat. Aber ich frag mich schon, wie manche Experten hier drinnen denn nun genau Ruttensteiner's Arbeit beurteilen, wenn sie andererseits Schöttl so eine Bestellung vorwerfen würden (und wie nachzulesen ist auch sehr stark vorgeworfen haben -- denn bevor Foda Teamchef wurde, hat hier drinnen jeder 2. Schöttl & Herzog als das neue Duo angesehen). Wenn Schöttl das vorgeworfen wird, dann muss man es auch Ruttensteiner vorwerfen, alles andere ist heuchlerisch. Und Schöttl wird ja hier drinnen von vielen das das neue "Grundproblem" angesehen... wie genau?

BNZ, LAZ sind keine Ruttensteiner Erfindungen, so weit ich weiß. Aber sogar wenn:  Klar ist auch, dass es all diese Dinge nach wie vor gibt, und ich mich daher schon frage wie man zur Einstellung kommt, nun wieder in der "Steinzeit angekommen" zu sein. Ziemlich viel Polemik m.M. nach. Und wer es nicht ertragen kann, dass div. Dinosaurier im ÖFB über Teamchef und Sportdirektor entscheiden, der soll sich mal in der Welt umschauen, und mir den Verband zeigen, in dem das nicht so ist. Das hat Brasilien, Argentinien, Deutschland oder Italien nicht daran gehindert mehrfacher WM zu werden, aber man komischerweise ist es bei uns das scheinbar entscheidende Problem. 

little beckham schrieb vor 43 Minuten:

Aber gut, mit der Frage ist für mich offensichtlich, dass du an keiner normalen Diskussion interessiert bist, sondern nur deine Abneigung gegen Ruttensteiner ausleben willst. 

Eigentlich gar nicht, aber an deiner Reaktion sieht man wieder einmal warum ASB Diskussion sinnlos sind. Nichtmal Leute wie du und ich, die mit einer ähnlicher Grundeinstellung in diese Diskussion gehen, sind offenbar in der Lage "common ground" zu finden. Offenbar deswegen, weil zumindest einer von uns nicht bereit ist, das zu lesen was der andere schreibt, sondern lieber irgendwas hinein interpretiert. 

chrischinger86 schrieb vor 44 Minuten:

Dass es Koller leicht hatte, meinst du Ernst? Erinnerst du dich noch an die legendäre ORF-Runde? Da kam schon vor dem ersten Spiel ordentlich Gegenwind von den sogenannten Experten.

Natürlich war es für Koller relativ leicht zu zeigen, dass er der bessere Trainer als Konstantini war/ist. Ich rede vom gezeigten Fussball und nicht von irgendwelchen TV Diskussionen. 

bearbeitet von gidi

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Fußballgott
gidi schrieb vor 1 Minute:

Du verstehst mich offenbar falsch. Mir hat an Ruttensteiner viel gefallen. Und Ruttensteiner's Arbeit beim ÖFB wird natürlich nicht dadurch schlechter, weil er nun Herzog zum Teamchef in Israel gemacht hat. Aber ich frag mich schon, wie manche Experten hier drinnen denn nun genau Ruttensteiner's Arbeit beurteilen, wenn sie andererseits Schöttl so eine Bestellung vorwerfen würden (und wie nachzulesen ist auch sehr stark vorgeworfen haben -- denn bevor Foda Teamchef wurde, hat hier drinnen jeder 2. Schöttl & Herzog als das neue Duo angesehen).

BNZ, LAZ sind keine Ruttensteiner Erfindungen, so weit ich weiß. Aber sogar wenn:  Klar ist auch, dass es all diese Dinger nach wie vor gibt, und ich mich daher schon frage wie man zur Bestellung kommt, nun wieder in der "Steinzeit angekommen" zu sein. Ziemlich viel Polemik m.M. nach. Und wer es nicht ertragen kann, dass div. Dinosaurier im ÖFB über Teamchef und Sportdirektor entscheiden, der soll sich mal in der Welt umschauen, und mir den Verband zeigen, in dem das nicht so ist. Das hat Brasilien, Argentinien, Deutschland oder Italien nicht daran gehindert mehrfacher WM zu werden, aber man komischerweise ist es bei uns das scheinbar entscheidende Problem. 

Gut - ich weiß jetzt nicht genau, welche ASB-Experten du da meinst. Ich hab jedenfalls weder Schöttel noch Foda von Beginn an verteufelt, auch wenn ich von Foda alles andere als überzeugt bin. Wie gesagt, sehe ich auch Ruttensteiner jetzt nicht als Hero und Schöttel und Foda als Idioten an - aber es ist eben so, dass ein gewisser frischer Wind kam mit Koller (und daneben einigen Änderungen innerhalb des ÖFB). Diese positive Entwicklung hat eine starke Bremsung bekommen - hoffentlich kein komplettes Ende.

Zu Willi nochmal:
Ich hab da im Nachwuchs ein bisschen Einblick bekommen (sollte es dich näher interessieren per PM), da geht viel mehr auf seine Kappe, als man denkt. Ruttensteiner hat System in das Ganze gebracht, was auch jetzt schon Früchte bringt. Ein gutes Beispiel wäre Grillitsch, der aus der Akademie St. Pölten stammt. Der hätte nie so eine Entwicklung genommen, wenn es gewisse Umstände und Prozesse nicht gegeben hätte.

Zum letzten Satz:
Mag sein, dass das in den großen Ländern auch so ist. Nur kann man die auf so vielen Ebenen einfach nicht mit uns vergleichen. Egal, wer Teamchef in Brasilien ist, dort stehen so oder so 11 Weltklasse Maxl am Platz herum.

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ASB-Legende
little beckham schrieb Gerade eben:

Gut - ich weiß jetzt nicht genau, welche ASB-Experten du da meinst. Ich hab jedenfalls weder Schöttel noch Foda von Beginn an verteufelt, auch wenn ich von Foda alles andere als überzeugt bin. Wie gesagt, sehe ich auch Ruttensteiner jetzt nicht als Hero und Schöttel und Foda als Idioten an - aber es ist eben so, dass ein gewisser frischer Wind kam mit Koller (und daneben einigen Änderungen innerhalb des ÖFB). Diese positive Entwicklung hat eine starke Bremsung bekommen - hoffentlich kein komplettes Ende.

Liest du Threads wie diesen (siehe auch div. andere hier im Channel) auch bevor du schreibst? Denn dann wäre dir schnell klar wie die allgemeine Stimmung rund um Schöttl usw. war/ist. 

Dass Koller frischen Wind gebracht hat ist unbestreitbar. Dass man nicht ewig davon leben kann und sich jeder frische Wind irgendwann verbraucht hat ebenfalls. Dass nicht jede Trainerneubestellung denselben "frischen Wind" bringen wird, ist mir zumindest auch klar. Das muss nicht bedeuten, dass der jew. Trainer ein Depp ist. 

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Fußballgott
gidi schrieb Gerade eben:

Liest du Threads wie diesen (siehe auch div. andere hier im Channel) auch bevor du schreibst? Denn dann wäre dir schnell klar wie die allgemeine Stimmung rund um Schöttl usw. war/ist. 

Dass Koller frischen Wind gebracht hat ist unbestreitbar. Dass man nicht ewig davon leben kann und sich jeder frische Wind irgendwann verbraucht hat ebenfalls. Dass nicht jede Trainerneubestellung denselben "frischen Wind" bringen wird, ist mir zumindest auch klar. Das muss nicht bedeuten, dass der jew. Trainer ein Depp ist. 

Ja, das tue ich. Mir fallen da hauptsächlich zwei Dinge auf:
1. Man ist skeptisch, weil man Foda aus Sturm-Zeiten kennt (und wie er dort spielen ließ)
2. Man weint Koller nach, weil es unter ihm großen Erfolg gab.

Dass Foda ein Depp ist, sagt glaub ich auch kaum jemand. Schöttel muss man jetzt mal Zeit geben, um ihn wirklich beurteilen zu können. Was ihm halt von Anfang an anhaftet, ist die Vermutung, dass er der "angenehme" Kandidat für das ÖFB-Präsidium war/ist. Und ja, das ist per se negativ.

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ASB-Legende
little beckham schrieb vor 20 Minuten:

Mag sein, dass das in den großen Ländern auch so ist. Nur kann man die auf so vielen Ebenen einfach nicht mit uns vergleichen. Egal, wer Teamchef in Brasilien ist, dort stehen so oder so 11 Weltklasse Maxl am Platz herum.

Ok, die kann man nun also nicht mit uns vergleichen, aber gleichzeitig will man sich fussballerisch anscheinend doch mit denen vergleichen, siehe den zitierten Profil Artikel. Denn nun wird bei uns anscheinend zuwenig offensiv gespielt usw. und es weht "kein frischer Wind" etc. etc. 

Und wie genau will man es denn anders machen" Irgendwo in der Hierarchie wird's immer einen (oder mehrere) Präsidenten geben die die Letztenscheidung haben, und die sind im Normalfall keine Fusbballexperten. 

little beckham schrieb vor 13 Minuten:

2. Man weint Koller nach, weil es unter ihm großen Erfolg gab.

Den er aber in der WM Quali nicht wiederholen konnte.

little beckham schrieb vor 13 Minuten:

Dass Foda ein Depp ist, sagt glaub ich auch kaum jemand. Schöttel muss man jetzt mal Zeit geben, um ihn wirklich beurteilen zu können. Was ihm halt von Anfang an anhaftet, ist die Vermutung, dass er der "angenehme" Kandidat für das ÖFB-Präsidium war/ist. Und ja, das ist per se negativ.

Und genau diese Art von Vorurteil ist m.M. nach 1. unfair (Schöttl gegenüber) und 2. ein reines Scheinargument. Entweder kann man seine Arbeit beurteilen und kritisieren, oder eben nicht. Koller wurde auch vom selben ÖFB Präsidium bestellt und der Aufschrei, als diese Entscheidung von Prohaska und Co. im TV kritisiert wurde war groß und absolut berechtigt. Wenn man nun Foda und Schöttl genau so behandelt, wie Koller dereinst von div. Experten behandelt wurde, hat man imho das Recht auf jede ernsthafte Kritik verwirkt. 

bearbeitet von gidi

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Fußballgott
gidi schrieb Gerade eben:

Ok, die kann man nun also nicht mit uns vergleichen, aber gleichzeitig will man sich fussballerisch anscheinend doch mit denen vergleichen, siehe den zitierten Profil Artikel. Denn nun wird bei uns anscheinend zuwenig offensiv gespielt usw. und es weht "kein frischer Wind" etc. etc. 

Und wie genau will man es denn anders machen" Irgendwo in der Hierarchie wird's immer einen (oder mehrere) Präsidenten geben die die Letztenscheidung haben, und die sind im Normalfall keine Fusbballexperten. 

Eins sollt ich dir vielleicht verraten: ich hab den Artikel nicht geschrieben. (Ich hab ihn nicht mal gelobt oder zitiert). Du kannst mir Passagen daraus also noch so oft "vorwerfen", es ändert trotzdem nichts daran.

Soweit ich weiß, vergleichen die meisten Leute uns mit anderen Nationen ähnlicher Größe - Belgien, Niederlande, Schweiz zum Beispiel. Kein Mensch vergleicht uns ernsthaft mit Brasilien oder Deutschland. Eigentlich machst du die Diskussion nur mühsam, wenn du ernsthaft als Argument bringst, dass jemand uns mit Brasilien oder Deutschland vergleicht. Das tut niemand.

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ASB-Legende
little beckham schrieb vor 7 Minuten:

Soweit ich weiß, vergleichen die meisten Leute uns mit anderen Nationen ähnlicher Größe - Belgien, Niederlande, Schweiz zum Beispiel. Kein Mensch vergleicht uns ernsthaft mit Brasilien oder Deutschland. Eigentlich machst du die Diskussion nur mühsam, wenn du ernsthaft als Argument bringst, dass jemand uns mit Brasilien oder Deutschland vergleicht. Das tut niemand.

Wer Österreich mit den Niederlanden vergleicht ist genau so nicht erst zu nehmen (ich sag nur total football, WM Finale, CL Siege/Finale, Johann Cruyff, etc.). Zu glauben Ruttensteiner, Koller, oder wer auch immer, würden es schaffen innerhalb ihres Lebens Österreich auf dasselbe Niveau zu führen ist ein Träumer. Belgiens Kader ist derzeit umso viel besser als der von Österreich, dass auch dieser Vergleich totaler Unsinn ist. Bleibt also die Schweiz, die wir vor ca. 1,5 Jahren als von uns eingeholt angesehen haben (zurecht), und nun sind wir wieder hinter sie zurück gefallen... wirklich unfassbar! Glaubt man denn, dass wir einfach immer nur besser werden können, und der Rest nicht wieder aufholen darf/kann? Und ja, auch in der Schweiz sitzen meines Wissens nicht nur Experten im Präsidium. Wie genau macht die Schweiz dass dann nur, dass die plötzlich wieder besser sind? 

little beckham schrieb vor 7 Minuten:

Eins sollt ich dir vielleicht verraten: ich hab den Artikel nicht geschrieben. (Ich hab ihn nicht mal gelobt oder zitiert). Du kannst mir Passagen daraus also noch so oft "vorwerfen", es ändert trotzdem nichts daran.

Nein du klinkst ich nur in die Diskussion darüber rein und schreibt von der "Fussballsteinzeit" in der wir nun leben.

bearbeitet von gidi

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Fanatischer Poster
gidi schrieb vor 14 Minuten:

genau hat das gesagt? Zitate bitte! Und ja, wir sind nur Österreich und kein Weltklasseteam, auch wenn dass div. ASB Experten nicht wahrhaben wollen.

https://www.krone.at/592560

https://derstandard.at/2000065613600/NOe-Landeschef-Gartner-Gruppenbildung-im-OeFB-Team

Es sollte kein direktes Zitat sein, falls das so rüberkam. Ich habe mich auf die Aussagen in den beiden Artikeln bzw. der PK im Krone-Artikel bezogen.

"Weg von der Wissenschaft, zurück zum Fußball." oder die Anforderungen an den neuen Teamchef, die Peter Schöttel nannte, bei denen kein Wert auf Taktik oder modernen Fußball gelegt wird (zumindest wird es mit keinem Wort erwähnt), sondern nur Sachen wie "er muss eine Persönlichkeit haben. Er muss etwas darstellen. Er muss mit verschiedenen Persönlichkeiten in der Mannschaft umgehen können". Und es wurde klar gesagt, dass Österreicher bzw. Personen mit starkem Österreich-Bezug bevorzugt werden, was ich angesichts des Mangels an erfolgreichen, verfügbaren Österreichern damals für sehr fragwürdig hielt.

Dass Österreich momentan kein Weltklasseteam ist, ist klar. Was daran sauer aufgestoßen hat, war, dass man kein Interesse daran zeigt, große Veränderungen oder Entwicklungen zuzulassen oder sich am modernen Fußball zu orientieren, bei dem z.B. Taktik einfach eine große Rolle spielt, sondern dass eine Mentalität an den Tag gelegt wird, als hätte man eh keine Chance, irgendwann wieder mit den Besten der Welt mitzuspielen. Kein Vergleich zur Mentalität ähnlich großer Länder, die sich regelmäßig für WM und EM qualifizieren.

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
onlyaroth schrieb vor 6 Stunden:

Jahrelange Aufbauarbeit war wieder einmal hinfällig und aus Kostengründen sowieso nicht erwünscht, wenn man so manche Aussage der Landesfürsten Revue passieren lässt.

Die haben die taktischen Konzepte nicht kapiert. Man muss alles einfacher gestalten. Hinten reinstellen und basta. Diese "Taktik" können Leute wie der Bürgermeister von Ziersdorf gerade noch geistig erfassen. Für mehr reicht es eben nicht bei denen.

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Fußballgott
gidi schrieb vor 2 Minuten:

Wer Österreich mit den Niederlanden vergleicht ist genau so nicht erst zu nehmen (ich sag nur total football, WM Finale, CL Siege/Finale, Johann Cruyff, etc.). Zu glauben Ruttensteiner, Koller, oder wer auch immer, würden es schaffen innerhalb ihres Lebens Österreich auf dasselbe Niveau zu führen ist ein Träumer. Belgiens Kader ist derzeit umso viel besser als der von Österreich, dass auch dieser Vergleich totaler Unsinn ist. Bleibt also die Schweiz, die wir vor ca. 1,5 Jahren als von uns eingeholt angesehen haben (zurecht), und nun sind wir wieder hinter sie zurück gefallen... wirklich unfassbar! Glaubt man denn, dass wir einfach immer nur besser werden können, und der Rest nicht wieder aufholen darf/kann? Und ja, auch in der Schweiz sitzen meines Wissens nicht nur Experten im Präsidium. Wie genau macht die Schweiz dass dann nur, dass die plötzlich wieder besser sind? 

Nein du klinkst ich nur in die Diskussion darüber rein und schreibt von der "Fussballsteinzeit" in der wir nun leben.

Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten - entweder du verstehst es nicht oder du willst es nicht. Da ich auf Zweiteres tippe, spar ich mir die Mühe da noch drauf zu antworten. Belassen wir es einfach dabei.

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Lexaeus schrieb vor 9 Minuten:

https://www.krone.at/592560

https://derstandard.at/2000065613600/NOe-Landeschef-Gartner-Gruppenbildung-im-OeFB-Team

Es sollte kein direktes Zitat sein, falls das so rüberkam. Ich habe mich auf die Aussagen in den beiden Artikeln bzw. der PK im Krone-Artikel bezogen.

"Weg von der Wissenschaft, zurück zum Fußball." oder die Anforderungen an den neuen Teamchef, die Peter Schöttel nannte, bei denen kein Wert auf Taktik oder modernen Fußball gelegt wird (zumindest wird es mit keinem Wort erwähnt), sondern nur Sachen wie "er muss eine Persönlichkeit haben. Er muss etwas darstellen. Er muss mit verschiedenen Persönlichkeiten in der Mannschaft umgehen können". Und es wurde klar gesagt, dass Österreicher bzw. Personen mit starkem Österreich-Bezug bevorzugt werden, was ich angesichts des Mangels an erfolgreichen, verfügbaren Österreichern damals für sehr fragwürdig hielt.

Dass Österreich momentan kein Weltklasseteam ist, ist klar. Was daran sauer aufgestoßen hat, war, dass man kein Interesse daran zeigt, große Veränderungen oder Entwicklungen zuzulassen oder sich am modernen Fußball zu orientieren, bei dem z.B. Taktik einfach eine große Rolle spielt, sondern dass eine Mentalität an den Tag gelegt wird, als hätte man eh keine Chance, irgendwann wieder mit den Besten der Welt mitzuspielen. Kein Vergleich zur Mentalität ähnlich großer Länder, die sich regelmäßig für WM und EM qualifizieren.

1. Fussball ist auch keine Wissenschaft.

2. Ja, div. Landespräsidenten haben sich als die Deppen enttarnt, die sie immer schon waren.

3. Warum genau man der Meinung ist, dass Foda keinen Wert auf Taktik legt, ist mir nicht klar. Was hier von den meisten kritisiert wird, ist doch , dass seine Taktik die falsche, oder zu defensive etc. sei, die nicht? 

4. Genausowenig glaube ich, dass Foda oder der ÖFB sich nicht wieder für eine WM/EM qualifizieren wollen. Nur muss man dafür m.M. nach nicht unbedingt "Hurra Fussball" spielen.

5. Sollte Foda mit einer noch defensiveren Taktik dasselbe wie damals Griechenland zustande bringen und Österreich vom EM Titel führen, wäre mir das mehr als recht. Ich frage mich, ob man dann auch solche Artikel wie den obigen zu lesen bekommt. 

little beckham schrieb vor 6 Minuten:

Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten - entweder du verstehst es nicht oder du willst es nicht. Da ich auf Zweiteres tippe, spar ich mir die Mühe da noch drauf zu antworten. Belassen wir es einfach dabei.

Ja, ich versteh deine Polemiken oben wirklich nicht.

bearbeitet von gidi

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Fanatischer Poster
gidi schrieb vor 1 Minute:

1. Fussball ist auch keine Wissenschaft.

3. Warum genau man der Meinung ist, dass Foda keinen Wert auf Taktik legt, ist mir nicht klar. Was hier von den meisten kritisiert wird, ist doch , dass seine Taktik die falsche, oder zu defensive etc. sei, die nicht? 

4. Genausowenig glaube ich, dass Foda oder der ÖFB sich nicht wieder für eine WM/EM qualifizieren wollen. Nur muss man dafür m.M. nach nicht unbedingt "Hurra Fussball" spielen.

5. Sollte Foda mit einer noch defensiveren Taktik dasselbe wie damals Griechenland zustande bringen und Österreich vom EM Titel führen, wäre mir das mehr als recht. Ich frage mich, ob man dann auch solche Artikel wie den obigen zu lesen bekommt. 

Ad 1: Es ist keine pure Wissenschaft - aber Taktik und Theorie spielen eine enorm wichtige Rolle, und diesen Aspekt ignoriert der ÖFB mMn einfach zu stark, um eine positive, langfristige Entwicklung zu ermöglichen.

Ad 3, 4: Meine Kritik bezog sich auf das Anforderungsprofil an sich, in dem zu viel Nichtssagendes stand - eben sowas wie "er muss eine Persönlichkeit darstellen".

Ad 5: Ich denke, das sehen die meisten so. Wenn wir mit einem unschönen, effektiven Stil dauerhaft gute Ergebnisse erzielen und uns weiterentwickeln, würde ich das absolut unterstützen.

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Lexaeus schrieb vor 13 Minuten:

Ad 1: Es ist keine pure Wissenschaft - aber Taktik und Theorie spielen eine enorm wichtige Rolle, und diesen Aspekt ignoriert der ÖFB mMn einfach zu stark, um eine positive, langfristige Entwicklung zu ermöglichen.

Woher weiß man das? M.M. nach wird das hier Schöttl und Foda von div. Fans eher angedichtet, weil sie beide (oder einen von beiden) nicht besonders mögen, bzw. sich eben eine andere, deutlich "hippere" Trainerbestellung erhofft hätten. Ich mein, all das was da so als Konglomerat and Vorwürfen im Raum schwebt, kann man doch auch der ÖFB U-21 unter Gregoritsch vorwerfen... nur dass der gerade Erfolg hat. Ergo sagt dort gerade keiner was. Aber kaum läuft's dort mal wieder schlecht, hört man genau dieselben Vorwürfen (Fussballsteinzeit, keine Taktik, etc.). Ich kann das daher nur bedingt ernst nehmen, was manche hier so von sich geben.

bearbeitet von gidi

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Fanatischer Poster
gidi schrieb vor 22 Minuten:

Woher weiß man das? M.M. nach wird das hier Schöttl und Foda von div. Fans eher angedichtet, weil sie beide (oder einen von beiden) nicht besonders mögen, bzw. sich eben eine andere, deutlich "hippere" Trainerbestellung erhofft hätten. 

Sicher wissen kann man es natürlich nur, wenn man selber dort arbeitet, aber man kann seine Einschätzung auf dem aufbauen, was der ÖFB an die Öffentlichkeit trägt (und in einem bestimmten Ausmaß auch auf den Ergebnissen und der Spielweise des Teams).

Ich habe meinen Eindruck vom aktuellen Zustand des ÖFBs unter anderem genau durch solche Aussagen und Vorgänge wie bei der Neubestellung des Trainers gewonnen (und durch das angesprochene Anforderungsprofil), aber wenn nun dauerhaft bessere Ergebnisse und Erfolge gelingen, lasse ich mich nur zu gerne eines Besseren belehren.

bearbeitet von Lexaeus

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Eierschaukelverzichter
little beckham schrieb vor einer Stunde:

Ja, das tue ich. Mir fallen da hauptsächlich zwei Dinge auf:
1. Man ist skeptisch, weil man Foda aus Sturm-Zeiten kennt (und wie er dort spielen ließ)
2. Man weint Koller nach, weil es unter ihm großen Erfolg gab.

Dass Foda ein Depp ist, sagt glaub ich auch kaum jemand. Schöttel muss man jetzt mal Zeit geben, um ihn wirklich beurteilen zu können. Was ihm halt von Anfang an anhaftet, ist die Vermutung, dass er der "angenehme" Kandidat für das ÖFB-Präsidium war/ist. Und ja, das ist per se negativ.

1) Was halt auch Sturm Fans immer vergessen dass Foda seit Osim der mit Abstand erfolgreichste Trainer war.

 

 

2)Eine Quali aus 3 Versuchen, viel mehr steht nicht zu Buche bei Koller. Großer Erfolg wäre das was vergleichbare Nationen wie Island, Schweden oder die Schweiz erreicht haben. Eine scheiß Endrunde ohne Sieg in der Gruppe haben ein Hicke oder Schneckerl auch geschafft

Edit: Unter Hicke I gabs sogar einen Sieg bei der WM 1990, was auch der letzte war. 

 

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