DERBY!!Wiener Sport-Club-FIRST VIENNA FC 1894 1:1 (Stehlik)


Fem Fan

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rude27 schrieb vor 8 Stunden:

Voll. Hat echt Spaß gemacht. Nächstes mal wirds no teurer. Schieß ma no fleißig Leuchtstifte aufs Feld und der Hassgrieche is a schon gebucht. Solange bis es den Verein nicht mehr gibt, denn in Wirklichkeit wollen wir ihn gar nicht! Hat sowieso nie Spaß gemacht auf der Howa.

Wie alt bist du?

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Mamarazza i.R.

MOTM Auswertung:

14 abgegebene Stimmen

Stehlik/10

Van Zaanen/4

War diesesmal echt schwer  zu zählen und den Überblick zu wahren, wenn jemand auf ein anderes Ergebnis kommt, kann das natürlich auch stimmen;)

bearbeitet von Fem Fan

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Mamarazza i.R.
cordoba78 schrieb vor 16 Stunden:

 

2 postings die mmn das wichtigste festhalten. ich hoffe der verein erkennt seinen kommunikations fehler und das war ein einmaliger ausrutscher bzg. unprofessioneller oä.

Find die Reaktion des Vereines in dieser Form nicht unangemessen, ganz im Gegenteil.

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ASB-Legende
Fem Fan schrieb vor 1 Minute:

Find die Reaktion des Vereines in dieser Form nicht unangemessen, ganz im Gegenteil.

braucht er sich halt nicht wundern wenn die fanszenne auf ähnlich undifferenzierte weise reagiert ...bin eh schon gespannt welche spruchbänder oder reaktionen es morgen zum thema geben wird....

btw.kriegt euch wieder ein rude hat nicht gezündelt, schreibt er aber eh in einem der ersten postings.

 

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Teamspieler

Du vergisst anscheinend eines: Der Verein sind wir alle. Und wenn auf eine Entscheidung der gewählten Vereinsleitung mit einer unverhohlenen Drohung reagiert wird, ist es für mich eine interessante Selbstoffenbarung der sich selbst ernannten "Fanszene". Ich bin sehr froh, dass sich das Präsidium von niemandem erpressen lassen will.

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ASB-Legende
Strawanzer schrieb vor 1 Minute:

Du vergisst anscheinend eines: Der Verein sind wir alle. Und wenn auf eine Entscheidung der gewählten Vereinsleitung mit einer unverhohlenen Drohung reagiert wird, ist es für mich eine interessante Selbstoffenbarung der sich selbst ernannten "Fanszene". Ich bin sehr froh, dass sich das Präsidium von niemandem erpressen lassen will.

na gut, dann halt die vereinsführung.wo siehst du bitte eine drohung? ich denke halt, dass durch diese undifferenzierte aussendung, einige in der aktive fanszene ihre arbeit der letzten jahre hinterfragen werden, sich eventuell auch verarscht vorkommen. das ist ihr gutes recht. wie der verein (ok, die führung ;-)) den schaden jetzt wieder abwenden wird, ihr problem. ausgestanden ist das jedenfalls definitiv nicht. und vernachlässigt wurde die fanarbeit vom vorstand schon zuvor. termine geschwänzt, usw,..

wie gesagt aufrechnen ist doof, aber allein an choreos ist ein vielfaches an privat geld geflossen. oft von wenigen einzelpersonen finanziert.  auch dass das (verbotene!) pyrovideo von der meisterfeier inkl. krisch von vor zwei jahren immer noch zu werbezwecken auf der fb. zeigt auch die unglaubliche heuchelei mit der die führung hier vorgeht.

btw. ich glaub auch hier wurde echt alles gesagt, wie es weitergeht werden dann die nächsten wochen zeigen.

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Stammspieler
viennafan62 schrieb vor 11 Stunden:

1.500.- € klingt ja nicht so viel, wenn man bedenkt, daß das Jahresbudget ca. 1Mio ausmachen wird. Aber es tut trotzdem ziemlich weh, vor allem wenn der Verein gerade erst knapp und Dank der erstklassigen Arbeit des ehrenamtlich (= unbezahlt) arbeitenden Präsidiums dem endgültigen Ende entronnen ist. Und Ja, nicht nur die Fans arbeiten freiwillig und unbezahlt für die Vienna, das machen alle Präsidiumsmitglieder nämlich auch. Und ich wette da sind mehr Stunden hineingeflossen (pro Kopf) als bei den Fans.

Um zu zeigen was dieser Betrag tatsächlich bedeutet habe ich diese Aufrechnung gepostet:

Aber es gibt scheinbar doch einige Leute (ich wage zu behaupten, daß das zum Glück die Minderheit ist) die noch immer nicht einsehen wollen (oder sich darüber hinwegsetzen), daß sie etwas Verbotenes getan haben und den Schaden ganz salopp dem Verein umhängen.

Das Argument "Wir haben dem Verein brav und kostenlos geholfen, da dürfen wir das einfach und der Verein solls blechen" ist völlig unangebracht. Mit dem gleichen Argument könnte ich behaupten: "Ich bin mit meinem Auto immer brav rechts gefahren, habe auch nie falsch geparkt, oder bin zu schnell gefahren, drum darf ich jetzt einfach bei rot über die Kreuzung fahren. Eh nur heute weils für mich eine geile Stimmung macht und den Strafzettel geb ich einfach meinen Eltern".

Viele andere haben auch "brav und kostenlos" geholfen, nehmen sich aber nicht das Recht heraus dem Verein Geld aus der Tasche zu ziehen.

ich darf mich einfach nochmal selbst zitieren: 

"Mir geht hier um die Art und Weise wie kommuniziert wird seitens des Vereins. Die Aussendung ist einfach maßlos überzogen. Es ist kein Mensch zu Schaden gekommen und im Normalfall läuft es auf eine kleine Geldstrafe hinaus (edit: Mittlerweile € 1500 bestätigt - in den letzten zwei Jahren insgesamt € 2000). Deswegen so ein Fass aufzumachen ist einfach jenseitig, vor allem in Kontext dessen, dass man hiermit Leute trifft die zum Teil enorm viel Zeit und Liebe in den Verein checken. Eine interne Aussprache hätte völlig gereicht. Es gab keinen einzigen negativen Bericht in irgendeiner Zeitung (bis zur Aussendung, denn dann hat 90 Minuten berichtet). Hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Desweiteren ist die Aussendung einfach generell völlig unprofessionell."

Weiters darf man nicht vergessen, dass einem Fanbeirat seit geraumer Zeit kein Platz eingeräumt wurde und das Thema Pyrotechnik und Sondererlaubnis somit nicht behandelt werden konnten. Der Frust sitzt jedenfalls bei einigen Leuten aus den diversesten Gründen (Dach, falsche Kommunikation, geschwänzte Termine etc.),  ziemlich tief. Das ist auch der Grund, warum einige Personen mittlerweile besonders genervt reagieren.

Was aber auch klar ist, ist dass der Verein nicht glücklich sein kann mit dieser Strafe. Natürlich nicht. Insofern verstehe ich schon, dass der Verein agieren muss. Es hätte halt in meinen Augen definitiv noch andere Mittel und Wege gegeben.

Was ich mir wünschen würde, wäre, dass man das Ganze ein wenig differenzierter betrachtet.

Strawanzer schrieb vor 19 Minuten:

Und wenn auf eine Entscheidung der gewählten Vereinsleitung mit einer unverhohlenen Drohung reagiert wird, ist es für mich eine interessante Selbstoffenbarung der sich selbst ernannten "Fanszene". Ich bin sehr froh, dass sich das Präsidium von niemandem erpressen lassen will.

Das ist aber nicht dein Ernst oder? Du siehst das Ankündigen von Kritik als unverholene Drohung? Sagt viel aus ;)

bearbeitet von HoolaHup

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cordoba78 schrieb vor 9 Minuten:

 ich denke halt, dass durch diese undifferenzierte aussendung, einige in der aktive fanszene ihre arbeit der letzten jahre hinterfragen werden,

wäre nicht das Schlechteste......

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HoolaHup schrieb vor 8 Minuten:

das ist einfach ziemlich dreist, bei den vielen tollen Dingen die geleistet worden sind. Aber ja.. schön das man endlich mal auf den Tisch hauen kann.

gerade hat er noch geschrieben, "lieber pyro als politik", ist einfach ein internet troll... nicht alles online so ernst nehmen. die wahrheit liegt im stadion, wie wir wissen ;)

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Weltklassekicker
cordoba78 schrieb vor 1 Minute:

gerade hat er noch geschrieben, "lieber pyro als politik",

So ist es. Abgesehen vom in der aktuellen Situation beträchtlichen finanziellen Schaden, der hier ohne nachdenken verursacht wurde, habe ich grundsätzlich nichts gegen Pyro.

Aber/Und es wäre wünschenswert, wenn eben diese Leute der - wie oben schon mehrmals erwähnt wurde - "selbsternannten Fanszene", ihre "Arbeit" der letzten Jahre hinterfragen würden, wo Politik ins Stadion gezerrt wurde, die dort nichts zu suchen hat. Daher ist die Aussage "lieber Pyro als Politik" kein Widerspruch, sondern richtiger denn je.

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LordSelv schrieb vor 12 Minuten:

So ist es. Abgesehen vom in der aktuellen Situation beträchtlichen finanziellen Schaden, der hier ohne nachdenken verursacht wurde, habe ich grundsätzlich nichts gegen Pyro.

Aber/Und es wäre wünschenswert, wenn eben diese Leute der - wie oben schon mehrmals erwähnt wurde - "selbsternannten Fanszene", ihre "Arbeit" der letzten Jahre hinterfragen würden, wo Politik ins Stadion gezerrt wurde, die dort nichts zu suchen hat. Daher ist die Aussage "lieber Pyro als Politik" kein Widerspruch, sondern richtiger denn je.

aja, dann kommst halt einmal auf ein treffen der fangruppen/supporters/etc,.. und du wirst sehen, dass du damit keine mehrheit findest. die aktive fanszene ist nicht selbsternannt. das entsteht durch arbeit und strukturen und zwar seit mittlerweile über 20 jahren...

da dir scheinbar der überblick fehlt, sei dir dieser artikel auf der vienna seite über die geschichte der fanszene ans herz gelegt

Fankultur à la Döbling - von „Kleinen Pommes“ zum Dachverband

Als ältester Fußballverein Österreichs hat unsere Vienna neben ihrer langjährigen Geschichte und Tradition vor allem eine lebendige und bunte Fankultur anzubieten. Viennafans gibt es vermutlich bereits seit 1894. Blickt man ins Archiv, wird man bald erkennen, dass zu den Spielen der Nationalmannschaft wesentlich mehr Zuschauer auf die Hohe Warte strömten als zu jenen der Vienna. Trotz alledem gab es über die Jahrzehnte hinweg immer ein treues Stammpublikum und sicher auch die einen oder anderen Schlachtenbummler, welche die Vienna auch zu den Auswärtsspielen begleiteten. 

Die Geschichte einer „Fankultur“ im Sinne eines organisierten Supports auf der Hohen Warte beginnt wohl Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts, wo sich auf fankulturellem Brachland die so genannten „Kleinen Pommes“ zu den „Döblinger Kojoten“ formierten (damals noch auf der Arenaseite) und „Weirdoz“, „Old Firm“, „Yellow Submarines“ sowie andere kleinere Fangruppen mit mehr oder weniger organisiertem Support den Grundstein für die über die Jahre gewachsene lebendige Fankultur legten. Dabei orientierte man sich stark am britischen Stil des Supports, was sich auch im dargebotenen Liedgut manifestierte.

Trotz der losen Organisationsstruktur wurden bald auch gemeinsame Auswärtsfahrten und Fanturniere veranstaltet, sowie  Fanartikel und Fanzines produziert und so fanden in den 90erJahren weitere Fans den Weg in den Fanblock. Der gemeinsame Nenner der blau-gelben Fankultur liegt sicher im  positiven Support der Mannschaft und dem respektvollen Umgang mit gegnerischen Fans und Spielern. Auch der sportliche Niedergang in die Untiefen der Regionalliga 2001 hielt die Fans nicht davon ab, Freitagabend ihre Vienna im Stadion Hohe Warte bzw. auf diversen Sportplätzen Ostösterreichs stimmkräftig anzufeuern.

Zu den Motivdimensionen der Viennafans hat sich der Autor dieser Zeilen im Rahmen seiner soziologischen Abschlussarbeit („Blau-gelb ist mein Herz – ich sterb in Döbling“)  den Kopf zerbrochen und kam dabei zu keiner eindeutigen Antwort auf die Frage, warum mensch sich das antut :-) Zusammenfassend kann aber festgehalten werden, dass neben der emotionalen Verbundenheit und Identifikation mit dem Verein sowie dem Spannungsmoment während der Spiele im Stadion, vor allem auch das soziale Ereignis des Stadionbesuchs im Mittelpunkt der Motivationslagen steht. 

Das gemeinsame Mitfiebern und lautstarke Anfeuern, vor allem innerhalb des Fanblocks, aber auch die Diskussionen vor und nach dem Spiel sind mindestens genauso wichtig wie das Spiel selbst. Und wer über die Jahre hinweg regelmäßig auf die Hohe Warte pilgert bzw. nach den Spielen den Weg ins Tennisstüberl findet, wird sein Platzerl innerhalb der „Vienna Family“ finden. Frei nach Mix: „Des is wos Spirituelles - des kann ma net erklären - des muaß ma afoch tuan.“ Einblicke in die leidgeprüfte blau-gelbe Fanseele erlaubt der 2006 von Fans produzierte Dokumentarfilm „Es geht sich immer nicht aus“, welchen ich allen LeserInnen, denen dieser Film nicht bekannt ist, dringend empfehlen möchte!

Im Laufe der Ostligajahre gesellten sich wider Erwarten immer wieder neue AnhängerInnen zu den altgedienten Fans hinzu. Das sieht man auch bei den Heimspielen – der Fanblock im Stadion Hohe Warte ist über die Jahre hinweg deutlich gewachsen, neue SupporterInnen und Fangruppen bereicherten die blau-gelbe Fangemeinde. Allen voran die „Vienna Wanderers“, die dem Fanblock neues Leben (Choreographien, neues Liedgut, Fanzines etc.) eingehaucht haben, aber auch andere Gruppen wie „Antifa Döbling“, „Partizan Rothschild“ oder die „Plüschponybande“ sind heute neben den älteren Fanklubs aktiver Bestandteil der Döblinger Fankulturlandschaft. Erfreulicherweise erhöhte sich in diesem Wachstumsprozess auch der Anteil an weiblichen Viennafans stetig.

Die Fankultur im Stadion Hohe Warte zeichnet sich nach wie vor insbesondere durch seine große Heterogenität aus, das macht sie auch so reizvoll. Bei aller Verschiedenheit  der SupporterInnen aus unterschiedlichsten Milieus steht die „Vienna-Family“ für den Grundkonsens: Blau-Gelb supporten, homophobe, rassistische, sexistische bzw. herabwürdigende Äußerungen/Anfeindungen unterlassen, auf gewalttätige Auseinandersetzungen verzichten! Das zeigen wir auch durch regelmäßige Aktionen (Choreos, Fanartikel, Fanzines, Banner, Sticker etc.) inner- und außerhalb des  Stadions. Neben einer Repolitisierung - Aktionen u.a. gegen Homophobie, Rassismus, Repression (§ 278a) und Abschiebungen (FC Sans Papiers) - war vor allem die Selbstorganisation der Fankurve ein wichtiger Schritt.

Im Zuge der sportlich und wirtschaftlich schwierigen Situation des Vereins in der Frühjahrssaison 2014 gelang es einem motivierten Team  aus  AnhängerInnen verschiedener Fanclubs den Fan-Dachverband der „First Vienna Football Club 1894 Supporters“ aus der Taufe zu heben.  Er steht als zentrale Anlaufstelle allen SympathisantInnen des First Vienna Football Club 1894 offen. Ziel der Initiative war es die Vienna-Family näher zusammenzubringen und das kreative Potenzial im Fanblock zu bündeln, um unsere Mannschaft bestmöglich unterstützen und das Vereinsleben aktiver mitgestalten zu können.

In der Vergangenheit unterstützten Fans den Verein bei  Infrastrukturverbesserungen im Stadion Hohe Warte sowie im Nachwuchszentrum in der Spielmanngasse und produzierten auf eigene Kosten Fanzines bzw. Plakate, die dazu beigetragen haben, Interessierte für die Heimspiele zu mobilisieren. Außerdem gab es mehrere Aktionen im Fanblock, unter anderem die große Choreographie zum 120-jährigen Vereinsjubiläum (inklusive legendärer „Treppenfeierlichkeiten“ mit der Mannschaft) im vorläufig letzten Bundesligaspiel gegen den TSV Hartberg.

Der Fan-Dachverband der Vienna Supporters konnte in seinem kurzem Bestehen bereits über 100 Mitglieder gewinnen und möchte noch mehr blau-gelbe Fans an Bord holen. Gerade jetzt ist es wichtig, das gewachsene Fanpotenzial zu halten, um nicht noch weiter in die fußballerische Bedeutungslosigkeit abzusteigen. Auch wenn die Ostliga für manchen Fan einige Vorteile bieten mag (kurze Auswärtsfahrten, abwechslungsreiche Kantinen, weniger Kommerzialisierung, weniger Disziplinierung und Kontrolle, mehr Freiräume etc.), muss das mittelfristige Ziel der Wiederaufstieg sein.

Am 22. August 2014 feierte die Vienna als ältester österreichischer Fußballverein ihr 120-jähriges Bestehen. Trotz des abermaligen Abstiegs in die dritte Leistungsklasse wünschen wir Fans uns vor allem zweierlei: dass die Vienna weiterhin in der altehrwürdigen Naturarena auf der Hohen Warte seine Heimspiele austragen kann und der Verein langfristig wirtschaftlich auf solide Beine gestellt wird.

Diese Neuaufstellung des Vereins kann aber nur gemeinsam mit der Hilfe aller Beteiligten gelingen. Gegenseitiger Respekt und eine transparente Informationspolitik seitens der Vereinsverantwortlichen seinen Mitgliedern, Sponsoren und vor allem auch seinen Fans gegenüber sind dabei unabdingbar. Abschließend möchte ich allen Fans der Blau-Gelben folgende Zeilen des Vienna Urgesteins Curt Reinisch ans Herz legen:

„In guten Zeiten kann man leicht ein Viennafan sein, aber in schlechten muss man beweisen blau-gelb zu sein. Man muss dem Verein einfach die Treue halten!“

bearbeitet von cordoba78

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cordoba78 schrieb vor einer Stunde:

 

Fankultur à la Döbling - von „Kleinen Pommes“ zum Dachverband

 

„In guten Zeiten kann man leicht ein Viennafan sein, aber in schlechten muss man beweisen blau-gelb zu sein. Man muss dem Verein einfach die Treue halten!“

Nach mehr als 40 Jahren HoWa ist mir das ja alles bekannt.

Zb auch die Zeiten, als der damalige harte Kern der ViennaFans noch ihren "Block" auf der Naturtribüne hatten (die seinerzeit natürlich noch ganz anders aussah), während die große Anzahl älterer Herrn auf der damals ganz neuen Haupttribüne saßen.

Jaja, richtig gerechnet, das war in den Tiefen der 70er - also weit bevor lt. obigen Artikel angeblich Ende der 80er eine Fankultur begonnen hätte.

 

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LordSelv schrieb vor 1 Minute:

Nach mehr als 40 Jahren HoWa ist mir das ja alles bekannt.

Zb auch die Zeiten, als der damalige harte Kern der ViennaFans noch ihren "Block" auf der Naturtribüne hatten (die seinerzeit natürlich noch ganz anders aussah), während die große Anzahl älterer Herrn auf der damals ganz neuen Haupttribüne saßen.

Jaja, richtig gerechnet, das war in den Tiefen der 70er - also weit bevor lt. obigen Artikel angeblich Ende der 80er eine Fankultur begonnen hätte.

 

ja das seit x jahren argument. ist ja schön wenn du so lange hingehst. wenn du dich nicht regelmässig einbringst, auch zu vorbereitungs und basteltreffen gehts wirdst du halt deine vorstellungen nicht umsetzen können.

fankultur gibt es bei uns sicher schon länger als 20 jahre, das stimmt.wirklich organisierte fanszene kann man es mmn seit den letzten zehn jahren nennen. also begonnen mit den wnd 08 vor ca. 10 jahren als organisierte gruppe, aber dann auch bei anderen gruppen wie antifa döbling oder plüschponybande die sich in den letzten jahren ebenfalls sehr stark einbringen, ist diese stärkere form der organisierung bzw. des einbringens zu spüren. gegipftelt hat diese vernetzung schließlich in gründung der supps, wo auch viele noch unorganisierte eingebunden wurden.

also alles  gruppen, die  abseits des spieltags sachen machen und auch eine struktur haben. da gabs innerhalb der fanszene viele diskussionen, aber auch die alten kojoten sehen großteils die vorteile und den unterschied in der intensität und würden kaum ihre fanarbeit auf eine stufe mit den von wnd und co stellen, weil sie genau wissen, um wie viel mehr jetzt rein invensiert wird.

eine choreo, oder jeder anderer komplizierterer support war vorher mmn eher ein wunschtraum. da fehlt aber abseits der organisierten gruppen nach wie vor das bewusstsein bzw. aufwand und finanzielle belastung.

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cordoba78 schrieb vor 7 Minuten:

eine choreo, oder jeder anderer komplizierterer support war vorher mmn eher ein wunschtraum. da fehlt aber abseits der organisierten gruppen nach wie vor das bewusstsein bzw. aufwand und finanzielle belastung.

Als jemand, der den Hurricans sehr nahe steht, ist mir sehr wohl bekannt, was es bedeutet, eine Choreo bzw einen beeindruckenden Support zu planen, zu finanzieren und umzusetzen. Sei es im Happel, oder sei es wie zuletzt in Wales bei Auswärtsspielen. Das ist bewundernswert, sehr positiv und höchst erfreulich!

Aber dort geht's auch ohne Pyro, und vorallem.....ohne Politik!

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