Lemberg / L'viv / L'vov


raumplaner

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Jo, gerne, insbesondere die Zugan- und abreise interessieren mich ;) Aber kein Stress, bin eh den ganzen September "offline".

passt, dann gibt's sicher noch etwas zu lesen, irgendwann im september. die anreise war jedenfalls vergleichsweise langweilig, die ist so erfolgt wie bereits vor der reise beschrieben.

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Rapid. Immer. Überall.

passt, dann gibt's sicher noch etwas zu lesen, irgendwann im september. die anreise war jedenfalls vergleichsweise langweilig, die ist so erfolgt wie bereits vor der reise beschrieben.

Mich würds ehrlich gesagt auch interessieren :D:v:

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Nach dem hochemotionalen Tag, brauch ich etwas Ablenkung ;) :

Grob gesagt: das Zentrum von Lemberg viel netter und sauberer, als ich es mir erwartet habe. Wird zurzeit viel renoviert und Straßen werden erneuert.

-Highlight war definitiv der Ausblick vom Rathausturm (ist 65m hoch). Kleiner und schmaler Treppengang mit Gegenverkehr :D - Ausblick Top.

-Der Platz mit dem großen Springbrunnen (mit dem Opernhaus im Hintergrund) war genauso nice.

- paar kleinere "Märkte" von Kulinarischen Produkten, Büchern, Nostalgiezeugs, Putin-Scherzartikel und mit teilweise fragwürdiger Ware (Reichsadler, diverse Orden, Nazi-Ausweise, Nazi-Bedienungsanleitungen für Panzer usw.

- ein Steakhouse (im Garten irgendeiner alten Kirche) mit integriertem Foltermuseum + Folterknecht, der Freiwilligen die Folterwerkzeuge erklärte und "zeigte".

Preise sind wirklich abartig. Spareribs 2EUR, 300g T-Bone Steak 4EUR, großes Bier 70Cent, Großes Cola 70Cent, Vodka 70Cent, Eintritte in den Turm + Museen 30Cent.

Die Kellner/innen und hübschen Mädls (und das ist kein Gerücht, Tatsache wie viele da rumlaufen) fürs Fotomachen haben jede Menge Kohle gemacht :lol:

Ich hab einer statt 14 "Griwna" gleich 60 gegeben (nicht um anzugeben, sondern damit ich das Geld irgendwie anbringe + gutes Karma fürs Match erarbeite ^^). Ein "etwas" betrunkener Fan bezahlte 2 hübschen Mädels mit 100 Griwna (keine 4EUR) für ein Foto - das Grinsen von allen dreien unbezahlbar :D

Im Stadion, bei einem CL-PO kostete ein großes Getränk ebenfalls nur 70Cent!

Wechselstuben am Flughafen waren mit 1:26 mit denen in der Stadt ident (nur bei den Banken war der Kurs schlechter!) Komisch war nur, dass ich am Flughafen den Reisepass vorweisen und 2 Dokumente unterschreiben musste - in der Stadt war die Angelegenheit in 30sekunden vorbei.

Freundliche Leute die auch gern Spaß machen (2 Mädls im sonst grün besetzten Lokal mit - Shaktar, Shaktar Rufen, danach heheh just joking, Rrrapid - eine hübsche Blumenverkäuferin die uns alle mit ihrem Blumenspritzerl abspritzt und grinst - War wirklich nur Wasser ^^ !)

Fazit: in 55 Flugminuten in einer anderen Welt, aber nicht negativ gesehen. Für 1-2 Tage definitiv empfehlenswert.

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  • 5 months later...
Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Fazit: in 55 Flugminuten in einer anderen Welt, aber nicht negativ gesehen. Für 1-2 Tage definitiv empfehlenswert.

das ist ein guter einstieg, denn ist ja doch schon ein zeiterl her. insofern gibt es keinen reisebericht, aber ein paar bebilderte impressionen.

für mich waren es deutlich mehr als 55 flugminuten, denn die anreise fand wie bereits im thread diskutiert mit dem nachtzug von krakau statt. leider habe ich von der bahnhofshalle mit vielen menschen keine fotos gemacht - diese war aber insofern auch etwas irritierend, als sie ziemlich dunkel war - man hatte wohl strom zu sparen.

nachdem wir vergeblich versucht haben ein rückfahrtticket zu kaufen (es hieß, wir sollen morgen nochmals vorbeikommen, denn da ist der zug dann bereits unterwegs - obwohl wir erst in der folgenden nacht weg wollten, das sind halt distanzen), traten wir schließlich ins morgendliche sonnenlicht - und das "andere-welt-gefühl" war da. der vorplatz wirkte für mich wie irgendwo in zentralasien, viele busse, viel chaos, erst nach etwas zeit haben wir die erwartete straßenbahn inmitten des rummels entdeckt. davor mussten wir noch etwas einkaufen, denn mit den geldscheinen vom bankomaten war der fahrer natürlich komplett überfordert, die öffis kosten dort einfach nichts.

leider gibt's von dieser phase keine fotos, nur die der direkten ankunft (bzw von der abfahrt in krakau). man bemerke die länge der ukrainischen lok, fast so lang wie die beiden aus polen überstellten waggons. gegen die klassischen ukrainischen waggons wirkten diese wirklich mickrig.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

nachdem wir so zeitig in lemberg waren, mussten wir zuerst mal warten, bis wir in die rezeption unserer zwar schönen, aber halt dennoch ungewöhnlichen unterkunft konnten - und ins zimmer durften wir ohnehin erst nach mittag. leider herrscht in lemberg in der früh komplett tote hose, gottseidank war es ja hochsommer und wir konnten bei einem standl mit gastgarten einen kaffee trinken. sobald das gepäck dann abgegeben waren, haben wir uns gleich mal auf dem weg zum empfohlenen aussichtspunkt gemacht.

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auf dem weg zurück ging es durch einen kleinen markt und dann haben wir uns noch flüssige nahrung im gastgarten eines lokals in der innenstadt genehmigt - sowohl suppen als auch bier waren während dieses urlaubs elementare bestandteile der ernährung, das kann man dort und in polen einfach.

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bearbeitet von raumplaner

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am nachmittag wurde dann einfach mal geschlafen - es war sehr entspannend, eine saubere dusche zu haben, ein bequemes bett und vor allem eine klimanlage - die alleine war die reise bereits wert, es war ja die zeit, wo es ständig 35+ in mitteleuropa hatte. die "anreise" innerhalb des gebäudes war freilich abenteuerlich, die stiege im bild ist noch die schönere der beiden...

leider war die unterkunft für die kommende nacht ausgebucht, aber wir hatten ja ohnehin vor am nächsten abend wieder wegzufahren, wobei immer noch nicht klar war, wie.

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am abend haben wir mal auf einer dachterrasse gestartet, womöglich eh jene, die man vom hostel aus sah. eine band spielte, die preise waren für lemberg definitiv gehoben, aber wir wollten halt auch mit dabei sein :RiedWachler:


anschließend waren wir was essen (war ein sehr unscheinbares lokal, nicht recht besonders, dafür war es halt deutlich weniger touristisch als andere). anschließend haben wir gehört, dass im "biertheater" mordsstimmung ist, ein band spielte - näheres in meiner rezension:

Jeden Tag spielt ein Blasmusikorchester ab 20h, wo das Publikum durchaus mitgeht. Was dann eh etwas irritierend ist, es müssen wohl Ukrainer sein, da sie sonst ja die Lieder nicht kennen täten, andererseits wird wohl kein Einheimischer öfters in dieses Lokal zu diesem Konzert gehen. Naja, kann einem als Tourist ja auch egal sein, lustiger als in einem normalen Lokal ist es schon - aber auch entsprechend voll!

Verkauft werden in diesem Haus Craftbiere, unten im Erdgeschoß in Flaschen zum Mitnehmen. Die Namen der Biere sind mitunter recht gewöhnungsbedürftig, zum Beispiel das Frau Ribbentrop Bier mit einem Bild von Angela Merkel. Schmeckt aber gut!

Billig ist die Sache halt nicht (für dortige Verhältnisse!), ein Viertelliter Bier kommt auf einen Euro, das ist zwar für westeuropäische Touristen immer noch ein Schnäppchen (vor allem ist die Qualität ja sehr gut), aber halt doch deutlich über den lokalen Preisen.

Man kann im Lokal auch essen, dürfte eher üppige Bierbegleitung dem Aussehen her, aber schlecht hat es nicht gewirkt.

Das Gebäude selbst ist auch durchaus interessant, sowohl von außen als auch innen. Im Keller - gleich beim WC, aber eh durch Glasscheibe getrennt - stehen die Biertanks.

Dem Besitzer muss man gratulieren, der hat alles richtig gemacht, das wird eine ordentliche Goldgrube werden.

Für einen Abend mag es ja ganz nett sein, aber ansonsten ist das ganze halt schon - wie der Name des Lokals - ein bisserl zu theatralisch. In Österreich würde ich um so ein Lokal einen ganz großen Bogen machen, in Lemberg hat es durchaus gepasst.

danach haben wir am nördlichen teil des großen stadtplatzes noch ein getränk draußen genossen, das wetter war ja wie schon erwähnt hochsommerlich. danach noch irgendwo bier/vodka in einem lässigen lokal, aber so richtig viel wollten wir dann auch nicht mehr anreißen.

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am nächsten morgen wieder zum bahnhof, tja, völlig umsonst, es gab keine tickets mehr für den direktnachtzug nach bratislava. die kommunikation war etwas besser als am tag zuvor, aber immer noch sehr eingeschränkt. es könnte schon verbindungen mit mehrmals umsteigen geben, aber ticket können wir nur innerhalb der ukraine kaufen.
internetrechner aufgetrieben, wieder andere infos erfahren, schlussendlich eine gut wirkende verbindung gefunden, welche uns ebenfalls via slowakei nach wien bringen sollte. die stimmung war schon etwas im keller, eigentlich sind wir nicht so weit gefahren, um dann bzgl reisemodalitäten herumzusch...

also ticket gebucht, sogar die teure kategorie, was ein 4-bett-abteil war. meinen wunsch, das ganze abteil zu kaufen (weil eh spottbillig), konnte ich mir in die haare schmieren.

danach haben wir uns wieder mal der innenstadt gewidmet, welche klein, aber fein ist:

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am nachmittag waren wir noch in einer art freizeitpark, wo man nicht recht weiß, was es bringt - das beworbene foodfestival war völlig sinnlos, auch sonst einfach keine ahnung, was es mal war, was es sein soll.

der große park nebenan war schön, aber die gebäude auch verfallen. aber in einer parkhütte nettes dunkles bier erwischt.

am abend haben wir dann noch vor der abfahrt eine richtige bobo-gasse gefunden und noch recht fein gespeist.

danach hat das eigentliche abenteuer begonnen, aber dazu habe ich keine fotos mehr und das heb ich mir noch auf. wobei, richtig spannend war es eh nicht, es war nur eine extrem mühsame, aber irgendwie halt dadurch auch interessante rückreise nach wien. schließlich galt es ja aus der anderen welt wieder zurückzukommen - und es war bereits ein kleiner vorgriff auf die flüchtlingskrise, wenngleich der zug nach wien nur aufgrund des szigetfestivals voll war.

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