HAMBURGER SV


Recommended Posts

HSV startet mit 1:0-Sieg in die UEFA Cup-Gruppenphase

Der Hamburger SV ist mit einem Sieg in die Gruppenphase des UEFA Cups gestartet. Die Mannschaft von Trainer Huub Stevens gewann am Donnerstag (25.10.2007) beim norwegischen Vertreter von Brann Bergen mit 1:0 (0:0). Den einzigen Treffer der Partie erzielte Vincent Kompany mit einem sehenswerten Fernschuss in der 61. Minute . Der HSV kontrollierte über die gesamten 90 Minuten die Partie und ließ zahlreiche Torchancen ungenutzt.

Die Hamburger flogen mit 18 Spielern nach Norwegen. Wieder mit dabei war Collin Benjamin, der sich nach seiner Verletzungspause wieder zurückmeldete. In Hamburg blieben mit Rafael van der Vaart, Nigel de Jong, Paolo Guerrero, Romeo Castelen, Juan Pablo Sorin und Mario Fillinger gleich sechs Akteure. Huub Stevens ließ gegen den frisch gebackenen norwegischen Meister die gleiche Mannschaft aufs Feld wie beim klaren 4:1-Erfolg über den VfB Stuttgart. Bei Brann musste Coach Ivar Mjelde schmerzlich auf Morten Andresen verzichten. Der Denker und Lenker aus dem Mittelfeld fiel verletzt aus.

Goldenes Tor nach einer Stunde Spielzeit

Wer dachte, dass die Heimelf durch den Meistertitel mit extra Selbstvertrauen spielen würde, sah sich getäuscht. Von Brann kam offensiv wenig, der HSV bestimmte das Spiel. Immer wieder gelang es der Stevens-Elf, die Zweikämpfe zu gewinnen und sich in die gegnerische Hälfte zu kombinieren. Alleine die Tore fehlten. Dabei waren Chancen vorhanden. Den Anfang machte Piotr Trochowski mit einem Freistoß (9.), die Gastgeber durften sich bei ihrem Schlussmann Opdal bedanken, dass es zur Halbzeit noch 0:0 stand. Nach dieser und zwei weiteren Paraden gegen Trochowski (19., 28.) rettete er auch gegen Mohamed Zidan (29.) und Ivica Olic (45.).

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild kaum, allerdings gelang es den Hamburgern selten, sich gegen tief stehende Norweger klare Chancen zu erspielen. So verwunderte es wenig, dass die größte Torgefahr von Distanzschüssen ausging. Trochowski (54.) und Kopmany (60.) versuchten es vergeblich, ehe Kompany dann doch noch aus der Ferne das Goldene Tor gelang (61.). Sein sehr platziert geschossener Schuss aus 20 Metern prallte vom Innenpfosten ins Netz und bescherte den Gästen so den verdienten Dreier. Zwar konnte Brann in der 77. Minute noch eine Großchance für sich verbuchen, als Helstad aus wenigen Metern über das Tor schoss, doch das 1:1 wäre auch überaus schmeichelhaft gewesen. Der HSV bestimmte jederzeit das Spiel und verdiente sich den ersten Sieg in der UEFA Cup-Gruppenphase redlich.

:clap::clap:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Rapidlaaa

HSV startet mit 1:0-Sieg in die UEFA Cup-Gruppenphase

Der Hamburger SV ist mit einem Sieg in die Gruppenphase des UEFA Cups gestartet. Die Mannschaft von Trainer Huub Stevens gewann am Donnerstag (25.10.2007) beim norwegischen Vertreter von Brann Bergen mit 1:0 (0:0). Den einzigen Treffer der Partie erzielte Vincent Kompany mit einem sehenswerten Fernschuss in der 61. Minute . Der HSV kontrollierte über die gesamten 90 Minuten die Partie und ließ zahlreiche Torchancen ungenutzt.

Die Hamburger flogen mit 18 Spielern nach Norwegen. Wieder mit dabei war Collin Benjamin, der sich nach seiner Verletzungspause wieder zurückmeldete. In Hamburg blieben mit Rafael van der Vaart, Nigel de Jong, Paolo Guerrero, Romeo Castelen, Juan Pablo Sorin und Mario Fillinger gleich sechs Akteure. Huub Stevens ließ gegen den frisch gebackenen norwegischen Meister die gleiche Mannschaft aufs Feld wie beim klaren 4:1-Erfolg über den VfB Stuttgart. Bei Brann musste Coach Ivar Mjelde schmerzlich auf Morten Andresen verzichten. Der Denker und Lenker aus dem Mittelfeld fiel verletzt aus.

Goldenes Tor nach einer Stunde Spielzeit

Wer dachte, dass die Heimelf durch den Meistertitel mit extra Selbstvertrauen spielen würde, sah sich getäuscht. Von Brann kam offensiv wenig, der HSV bestimmte das Spiel. Immer wieder gelang es der Stevens-Elf, die Zweikämpfe zu gewinnen und sich in die gegnerische Hälfte zu kombinieren. Alleine die Tore fehlten. Dabei waren Chancen vorhanden. Den Anfang machte Piotr Trochowski mit einem Freistoß (9.), die Gastgeber durften sich bei ihrem Schlussmann Opdal bedanken, dass es zur Halbzeit noch 0:0 stand. Nach dieser und zwei weiteren Paraden gegen Trochowski (19., 28.) rettete er auch gegen Mohamed Zidan (29.) und Ivica Olic (45.).

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild kaum, allerdings gelang es den Hamburgern selten, sich gegen tief stehende Norweger klare Chancen zu erspielen. So verwunderte es wenig, dass die größte Torgefahr von Distanzschüssen ausging. Trochowski (54.) und Kopmany (60.) versuchten es vergeblich, ehe Kompany dann doch noch aus der Ferne das Goldene Tor gelang (61.). Sein sehr platziert geschossener Schuss aus 20 Metern prallte vom Innenpfosten ins Netz und bescherte den Gästen so den verdienten Dreier. Zwar konnte Brann in der 77. Minute noch eine Großchance für sich verbuchen, als Helstad aus wenigen Metern über das Tor schoss, doch das 1:1 wäre auch überaus schmeichelhaft gewesen. Der HSV bestimmte jederzeit das Spiel und verdiente sich den ersten Sieg in der UEFA Cup-Gruppenphase redlich.

:clap::clap:

Eine starke Serie, die der HSV da aufbaut und gegen Stuttgart und Brann Bergen (immerhin norwegische Meister) sogar auch noch ohne ihren Superstar Raphael van der Vaart, der ja in der Meisterschaft an fast jedem Treffer beteiligt war. Nun haben sie es ohne ihm, Sorin und de Jong geschafft. Dieses Mal durfte Kompany jubeln aber ich bin mir sicher Olic, der ja zuletzt in der BuLi einen Hattrick erzielte, lieferte auch ein gutes Spiel ...

Also super und weiter so! :super:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kompany trifft erneut - HSV gewinnt 1:0 in Duisburg

Der Hamburger SV bleibt auch im neunten Pflichtspiel hintereinander ungeschlagen. Gegen den MSV Duisburg gewannen die Rothosen am Sonntag (28.10.07) mit 1:0 (1:0). Den Treffer des Tages vor 30.160 Zuschauern in der MSV Arena erzielte wie schon im UEFA Cup-Spiel gegen Brann Bergen Mittelfeldspieler Vincent Kompany. Der Belgier traf in der 37. Minute im Nachsetzen, nachdem Piotr Trochowski einen Freistoß an die Latte gezirkelt hatte. Im weiteren Spielverlauf gelang es den Duisburger nicht, die gut stehende Hamburger Hintermannschaft zu überwinden. Auch die Stevens-Elf ließ einige gute Kontermöglichkeiten ungenutzt.

Huub Stevens sprach vor der Partie von einem richtungsweisenden Spiel, denn mit einem Erfolg konnte man sich weiter ganz oben in der Tabelle festsetzen. Die Rothosen reisten am Samstag (27.10.) mit dem gleichen Kader nach Düsseldorf wie am Donnerstag (25.10.), als man mit 1:0 im UEFA Cup bei Brann Bergen gewann. So fehlten weiterhin Rafael van der Vaart, Nigel de Jong, Paolo Guerrero, Juan Pablo Sorin und Mario Fillinger. Ebenso begann die gleiche Elf wie am Donnerstag. Bei den Gastgebern musste kurzfristig Manasseh Ishiaku (Oberschenkel) ersetzt werden, der Ex-Hamburger Ailton saß nur auf der Bank.

Kompany schaltet am schnellsten

Das Spiel hatte von Beginn an viel Schwung. Besonders der MSV startete offensiv, kam in den ersten fünf Minuten mit Kopfbällen gefährlich vors HSV-Tor. Doch auch Bastian Reinhardt hatte eine Möglichkeit mit dem Kopf (7.). Nur kurze Zeit später versuchte es Vincent Kompany (14.). Hatten die Rothosen in der Anfangsphase so ihre Probleme, wurde es in der Folge weitaus besser. Die Stevens-Elf bekam die Partie besser in den Griff, allerdings fehlten die klaren Chancen. Auf der Gegenseite versuchte es Michael Lamey aus der Distanz (26.). Danach war zehn Minuten Ruhe, vor den Toren passierte nicht viel. Erst in der 36. Minute läutete Kompany mit einer Chance die Schlussphase ein.

Und in dieser Schlussphase hatten die Hamburger und die mitgereisten Fans ordentlich Grund zum Jubeln. Nach einem Trochowski-Freistoß, der mit viel Schwung und Effet an die Latte klatschte, schaltete der mit nach vorn geeilte Kompany blitzschnell und schoss den Ball über den am Boden liegenden Duisburger Keeper Starke hinweg ins leere Tor (37.). Wiederum nur zwei Minuten später hätte Kompany sogar die Führung ausbauen können, scheiterte allerdings mit seinem Kopfball (39.). Dass die Führung zur Pause völlig verdient war, untermauerte Trochowski mit einem Distanzschuss, der ans Außennetz klatschte (45.).

Sichere Defensive sorgt für Zu-Null-Sieg

Nach dem Seitenwechsel drängten die Hamburger weiter auf das zweite Tor. Erneut trat Trochowski zum Freistoß an, dieses Mal konnte Starke den Ball jedoch mit einer guten Parade noch aus dem Eck kratzen (47.). Auch der Kopfball von Mathijsen (48.) und der Schuss von Zidan (51.) nach tollem Solo über den rechten Flügel verfehlten das Tor nur kanz knapp und belegten die Überlegenheit der Hansestädter. Nach einer Stunde setzte der MSV etwas mehr auf Offensive und brachte mit Lavric einen zusätzlichen Stürmer, was dem HSV mehr Platz und gute Kontergelegenheiten bescherte. Eine davon spielten Trochowski und Olic zu Ende, doch der Ball fand nicht den Weg ins Tor (62.)

Nachdem der Duisburger Lamey Frank Rost mit einem Volleyschuss testete (66.), erspielten sich die Hamburger in der 70. Minute die nächste Gelegenheit, doch Demels Schuss nach Vorarbeit von Olic wurde von eben diesem Lamey auf der Torlinie abgeblockt. In der 79. Minute stand Demels Schuss niemand im Wege, doch dieses Mal rauschte der Ball knapp am langen Pfosten vorbei, so dass es bis zum Ende spannend blieb. Doch defensiv standen die Rothosen einfach zu sicher, ließen auch in der Schlussoffensive der Duisburger nichts anbrennen und brachten nach dem 1:0-Erfolg in Bergen drei Tage zuvor auch dieses Mal den knappen 1:0-Vorsprung über die Zeit. Damit rückt der HSV auf den zweiten Tabellenplatz vor.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehr bekannt im ASB

Jetzt lockt ihn sein Intimfeind

Koeman will Van der Vaart

Die Nachricht sorgte nur kurz für Erleichterung. Ronald Koeman, das Trikot-Ferkel von 88 (wischte sich nach dem EM-Halbfinalsieg der Niederlande gegen Deutschland in Hamburg den Allerwertesten mit Olaf Thons Trikot) ist neuer Coach in Valencia. Rafael van der Vaarts Intimfeind als starker Mann beim Wunschverein des "kleinen Engels" - das kann ja nicht gehen. Pustekuchen. "Die Vergangenheit zählt nicht mehr", sagt der HSV-Kapitän, "Koeman ist kein Grund, nicht nach Valencia zu gehen." Bitter.

Der damals 19-jährige Ajax-Kapitän und sein Coach lagen in Amsterdam über Kreuz, wie es schlimmer nicht geht. Van der Vaart erinnert sich: "Ich war Kapitän, und er hat mich ein paar Mal auf die Bank gesetzt. Da war ich natürlich sauer und habe schlecht reagiert. Er war ein junger Trainer, ich ein junger Spieler. Er hat Fehler gemacht, ich habe Fehler gemacht. Aber wir haben uns die Hand gegeben und können uns in die Augen schauen." Koeman ließ bereits durchblicken, dass er seinen ehemaligen "Schützling" nur zu gern bei seinem neuen Klub begrüßen würde. "Er ist ein fantastischer Spieler, den ich gern in Valencia haben möchte", sagte er "De Telegraaf".

Schlechte Aussichten also für den HSV? Nicht unbedingt. Die Vereinsführung will im Winter eine weitere Offensive in Richtung Vertragsverlängerung starten - und die Schatulle weit öffnen. Eine Verdoppelung von van der Vaarts Gehalt steht im Raum. Dem Superstar winkt bei einer Ausweitung seines Kontrakts (läuft bis 2010/Ausstiegsklausel für 1,2 Millionen Euro Ablöse 2009) das Hamburger-Rekordsalär von mehr als vier Millionen Euro Jahresgage. "Natürlich werde ich mir anhören, was der HSV zu sagen hat. Das ist eine Sache des Respekts. Ich sage es ehrlich: Die Chance, dass ich verlängere, ist eher gering. Aber es gilt, was immer gilt - im Fußball ist nichts unmöglich." Am 4. Oktober hatte er in der MOPO die Tür erstmals einen Spalt aufgemacht. "Es ist nicht sicher, dass ich gehe", sagte er. Die Hoffnung lebt weiter.

Quelle: MoPo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Siegesserie hält - HSV kämpft Hertha nieder

Hamburg - Der Hamburger SV bleibt auch im siebten Pflichtspiel in Folge siegreich. Gegen Hertha BSC Berlin konnten sich die Rothosen am Samstag (03.11.07) mit 2:1 (1:0) durchsetzen. Vor 56.493 Zuschauern in der HSH Nordbank Arena gelang Paolo Guerrero bereits in der vierten Spielminute die 1:0-Führung für die Gastgeber, die auch in der Folgezeit die Berliner klar beherrschten und weitere Großchancen ungenutzt ließen. Nach der Pause konnte Patrick Ebert zum 1:1 ausgleichen (59.), ehe Bastian Reinhardt mit einem wuchtigen Kopfball nach Vorarbeit von Rafael van der Vaart den 2:1-Siegtreffer besorgte.

HSV-Trainer Huub Stevens musste gegen seinen ehemaligen Club aus der Hauptstadt auf vier Spieler verzichten. Juan Pablo Sorin (Knie-OP), Mario Fillinger (Reha), David Jarolim (Knieprobleme) sowie Vincent Kompany (Trauerfall) standen dem Trainer nicht zur Verfügung. Ansonsten hatte Stevens die Qual der Wahl, denn Nigel de Jong und Romeo Castelen meldeten sich nach ihren Verletzungspausen zurück. Auch Herthas Coach Lucien Favre hatte fast alle Mann an Bord, dem schweizer Coach fehlten lediglich der Brasilianer Lucio (Knie-OP) und Müller (Adduktorenprobleme).

Frühes und spätes Tor sichern den Sieg

Der HSV begann wie die Feuerwehr, brannte in der Anfangsphase ein wahres Feuerwerk ab und ließ Hertha kaum aus der eigenen Hälfte kommen. Folgerichtig gingen die Rothosen bereits in der 4. Minute in Führung, nachdem Paolo Guerrero seine Torjägerqualitäten unter Beweis gestellt und mit einem Abstauber das 1:0 erzielt hatte. Was folgte, hätte mit dem zweiten und sogar dritten Tor belohnt werden müssen, denn die Hamburger erspielten sich Torchance um Torchance. Guerrero schoss nach Atouba-Zuspiel an die Latte (19.), Jerome Boatengs Schuss aus 20 Metern klatschte an den Pfosten (22.). Außerdem rettete Drobny doppelt in höchster Not gegen Boateng und Olic (28., 29.).

Somit ging es mit einem für die Gäste schmeichelhaften 0:1 in die Pause, das nach dem Seitenwechsel aber egalisiert wurde. Die Berliner kamen nämlich mit mächtig Schwung aus der Kabine, rissen das Spiel an sich und schossen durch Ebert den Ausgleich (59.). Doch die Hamburger steckten nicht auf, kämpften sich nach dieser kurzen Schwächeperiode zurück ins Spiel und behielten die drei Punkte in der Hansestadt. Bastian Reinhardt köpfte zehn Minuten vor dem Ende eine van der Vaart-Flanke zum 2:1-Siegtreffer ins Tor. van der Vaart selbst hätte sogar noch das 3:1 draufsetzen müssen, als er kurz vor Spielschluss alleine auf Drobny zulief, setzte den Ball aber über das Tor. Dies wäre der Treffer zum alleinigen Torrekord gewesen, den der Kapitän sich nun weiter mit HSV-Legende Uwe Seeler teilen muss. Die drei Punkte gegen Hertha und Tabellenplatz zwei werden ihn darüber hinwegtrösten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Punkteteilung im Spitzenspiel

Hamburg - Der Hamburger SV hat sich am Samstag (10.11.07) mit 1:1 von Schalke 04 getrennt. Mladen Krstajic brachte die Gastgeber in der 12. Minute nach einem Rakitic-Freistoß in Führung. Ivica Olic glich vor 61.482 Zuschauern in der ausverkauften VELTINS-Arena in der 35. Minute nach starker Vorarbeit von Paolo Guerrero aus. In einer kampfbetonten Partie hatten beide Teams Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden, ließen aber gute Möglichkeiten aus.

HSV-Trainer Huub Stevens fuhr guter Dinge in seine alte Heimat. Sechs der letzten sieben Bundesligaspiele hatte seine Mannschaft gewonnen und beklagte zudem lediglich drei Ausfälle. Juan Pablo Sorin (Knie-OP), Mario Fillinger (Reha) und Mohamed Zidan (Schulterverletzung) traten nicht die Reise nach Gelsenkirchen an. Ganz anders die Situation bei den Schalkern, denen Christian Pander (Innenbanddehnung), Levan Kobiashvili (Adduktorenabriss), Mathias Abel (Kreuzbandriss), Dario Rodriguez (Patellasehnenentzündung), Mesut Özil (Sprunggelenksverletzung), Kevin Kuranyi, Gustavo Varela und Halil Altintop (alle Muskelfaserriss) sowie Markus Heppke (Schulterverletzung) und Marcelo Bordon (Gelb-Sperre) fehlten. Doch trotz Personalsorgen gingen die Schalker nach dem starken 0:0 in der Champions League gegen den FC Chelsea ebenfalls mit breiter Brust in dieses richtungsweisende Spiel.

Hinten glücklich, vorne ohne Fortune

Die Partie begann sehr zerfahren, war von vielen Zweikämpfen geprägt und spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab - bis zur 12. Minute, als der erste gefährliche Ball aufs Tor gleich sein Ziel traf. Mladen Krstajic wuchtete einen Rakitic-Freistoß mit dem Kopf zur Schalker Führung in die Maschen. Doch die Hamburger erholten sich schnell von diesem Rückschlag, zeigten sich wenig geschockt und traten die Flucht nach vorne an - mit Erfolg. Erst erspielten sie sich zwei hervorragende Torchancen, an denen jeweils Rafael van der Vaart entscheidend beteiligt war, ehe Ivica Olic eine Guerrero-Flanke von der rechten Seite mit einem Hechtsprung zum verdienten 1:1-Halbzeitstand einköpfte (35.).

Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel weiter hart umkämpft und bis zur letzten Minute hochspannend. Ein weiterer Treffer wollte aber nicht fallen, obwohl es genügend Chancen auf beiden Seiten zu verzeichnen gab. Die Schalker versprühten speziell bei Standardsituationen große Gefahr, die ruhenden Bälle von Rakitic waren jedesmal brandgefährlich, einmal musste David Jarolim gar auf der Linie klären. Da waren die Hamburger ein ums andere Mal mit dem Glück im Bunde, was vor dem gegnerischen Tor allerdings nicht der Fall war. Denn auch die Rothosen besaßen gute Möglichkeiten, um die Partie für sich zu entscheiden, doch sowohl Bastian Reinhardt nach einer Ecke (60.) als auch van der Vaart mit einem Distanzschuss (70.) scheiterten an Schalke-Keeper Manuel Neuer oder dem fehlenden Schussglück. So endete das äußert umkämpfte, aber dennoch unterhaltsame Spitzenspiel mit einem insgesamt verdienten Remis, durch das die Hamburger ihre Serie auf acht Bundesligaspiele ohne Niederlage ausbauten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stammspieler

Hamburg: U17-Weltmeister kommt

HSV holt Chrisantus

Dem Hamburger SV ist ein echter Coup auf dem Transfermarkt geglückt. Am Dienstagmorgen gab Sportchef Dietmar Beiersdorfer die Verpflichtung von Macauley Chrisantus (17) bekannt. Der Angreifer aus Nigeria war bei der U17-WM in Südkorea zum Top-Torjäger avanciert und hatte Angebote zahlreicher internationaler Topklubs. Unter anderem der FC Chelsea, Olympique Lyon und Real Madrid hatten um das Offensiv-Talent gebuhlt.

"Wir stehen schon seit längerer Zeit in Kontakt. Unser Konzept hat sowohl Chrisantus als auch seine Familie und dessen Berater überzeugt. Er wird bei uns ein Umfeld vorfinden, in dem er sich entwickeln kann", sagte Beiersdorfer am Dienstag.

Chrisantus kommt von Hearts of Abuja (Nigeria), wird beim HSV zunächst als Amateurspieler geführt und ab dem 1. Juli 2008 einen Profivertrag erhalten. Sollte die FIFA die Spielgenehmigung erteilen, wäre Chrisantus aber schon zuvor für das Bundesliga-Team der Hanseaten spielberechtigt.

Bereits Dienstagnachmittag soll das Sturmjuwel im Team von Huub Stevens mittrainieren und behutsam aufgebaut werden. Die Ablöse soll weniger als eine Million Euro betragen.

Wenn aus dem Jungen wirklich etwas wird wars ein Schnäppchen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hamburg: U17-Weltmeister kommt

HSV holt Chrisantus

Dem Hamburger SV ist ein echter Coup auf dem Transfermarkt geglückt. Am Dienstagmorgen gab Sportchef Dietmar Beiersdorfer die Verpflichtung von Macauley Chrisantus (17) bekannt. Der Angreifer aus Nigeria war bei der U17-WM in Südkorea zum Top-Torjäger avanciert und hatte Angebote zahlreicher internationaler Topklubs. Unter anderem der FC Chelsea, Olympique Lyon und Real Madrid hatten um das Offensiv-Talent gebuhlt.

"Wir stehen schon seit längerer Zeit in Kontakt. Unser Konzept hat sowohl Chrisantus als auch seine Familie und dessen Berater überzeugt. Er wird bei uns ein Umfeld vorfinden, in dem er sich entwickeln kann", sagte Beiersdorfer am Dienstag.

Chrisantus kommt von Hearts of Abuja (Nigeria), wird beim HSV zunächst als Amateurspieler geführt und ab dem 1. Juli 2008 einen Profivertrag erhalten. Sollte die FIFA die Spielgenehmigung erteilen, wäre Chrisantus aber schon zuvor für das Bundesliga-Team der Hanseaten spielberechtigt.

Bereits Dienstagnachmittag soll das Sturmjuwel im Team von Huub Stevens mittrainieren und behutsam aufgebaut werden. Die Ablöse soll weniger als eine Million Euro betragen.

Wenn aus dem Jungen wirklich etwas wird wars ein Schnäppchen.

:clap::clap: jetzt werden Olic und Chrisantus das Top-Sturm-Duo :kotz: Klose und Toni :kotz: ablösen :clap::clap:

bearbeitet von goedt

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Walk like an Egyptian

http://www.skysports.com/story/0,19528,11669_2880151,00.html

Wenn man hier liest, daß die creme de la creme des Weltfußballs an diesem Jungen dran war, muß man den Hanseaten zu diesem Deal gratulieren u. Beiersdorfer & Co. großen Respekt zollen :super:

Ich hätte ihn natürlich auch gerne bei Ajax gesehen, bin schon sehr gespannt auf seine Entwicklung ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Halbgott
Stevens vor Wechsel zur PSV

Schock für den Hamburger SV. Der Tabellendritte der Bundesliga muss sich ab der kommenden Spielzeit offensichtlich nach einem neuen Trainer umsehen.

Nach Informationen der Eindhovener Zeitung "Dagblad" wird Huub Stevens ab der Saison 2008/09 die PSV Eindhoven übernehmen. Die Verantwortlichen des HSV sitzen zur Stunde zusammen und beraten. Im Laufe des Montags soll eine offizielle Entscheidung der Hanseaten bekannt gegeben werden.

Für die Hamburger kommt diese Entwicklung keineswegs überraschend. Die Verantwortlichen des Bundesliga-Dinos wussten schon seit längerem über das konkrete Interesse der Eindhovener an Stevens Bescheid.

Hintergrund des Wechsels ist die Gesundheitssituation von Stevens' Frau, die seit längerem schwer erkrankt ist und in einem Krankenhaus in Eindhoven liegt. Dort wird auch eine erneute Operation durchgeführt werden.

Das seit 32 Jahren verheiratete Ehepaar Stevens lebt in Eindhoven. Als Spieler gewann der 53-Jährige 1978 mit der PSV als Spieler den UEFA-Cup. Insgesamt war Stevens elf Jahre als Spieler in Eindhoven aktiv und anschließend Jugend- und Amateurtrainer. In der Saison 1992/93 sprang er interimsweise ein, als der damalige Chefcoach Bobby Robson am Darm operiert werden musste. Stevens hatte nie einen Hehl daraus gemacht, dass für ihn ein Traum in Erfüllung ginge, wenn er als Hauptverantwortlicher zur PSV zurückkehren würde.

Nachdem der spanische Erstligist FC Valencia Eindhovens Ex-Trainer Ronald Koeman zum Klub des deutschen Nationalskeepers Timo Hildebrand wechselte, holte sich der Philipps-Klub von Martin Jol (ehemals Tottenham Hotspur) und Fred Rutten (Twente Enschede) Absagen.

Nach Aussagen des PSV-Direktors Jan Reker wollen die Niederländer nun erst einmal zwei Interimstrainer holen, um dann eben im Sommer nach der Wunschlösung Stevens zu greifen. Übergangsweise springen Ex-Bayern-Profi Jan Wouters und Sef Vergoossen in die Bresche. Laut der "Daglad" wird Stevens in Eindhoven einen Zweijahres-Vertrag bis 2010 unterschreiben. Aus diesem Grund haben die Niederländer am Montagmittag eine Pressekonferenz anberaumt.

Stevens' Vertrag beim Hamburger SV läuft im kommenden Sommer aus. Die Hamburger trainieren heute nach Plan um 14.30 Uhr.

Quelle: kicker.de

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehr bekannt im ASB

19.11.2007

Huub Stevens verlässt im Sommer den HSV

Hamburg - Huub Stevens wird den Hamburger SV im Sommer 2008 verlassen und sich dem niederländischen Meister PSV Eindhoven anschließen. Verein und Trainer teilten den Entschluss der Öffentlichkeit am Montag (19.11.07) im Rahmen einer Pressekonferenz in der HSH Nordbank Arena mit. "Die Entscheidung ist ausschließlich aus privaten Gründen gefallen. Der Wechsel ermöglicht es mir, bei meiner Familie und insbesondere bei meiner Frau zu sein", erklärte Stevens.

Der Vorstandsvorsitzende des HSV, Bernd Hoffmann, bedauerte die Entscheidung: "Wir haben alles getan, Huub Steves hier zu behalten. Allerdings haben wir absolutes Verständnis für seine Entscheidung im Sinne seiner Familie."

Quelle: HSV

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

19.11.2007

Huub Stevens verlässt im Sommer den HSV

Hamburg - Huub Stevens wird den Hamburger SV im Sommer 2008 verlassen und sich dem niederländischen Meister PSV Eindhoven anschließen. Verein und Trainer teilten den Entschluss der Öffentlichkeit am Montag (19.11.07) im Rahmen einer Pressekonferenz in der HSH Nordbank Arena mit. "Die Entscheidung ist ausschließlich aus privaten Gründen gefallen. Der Wechsel ermöglicht es mir, bei meiner Familie und insbesondere bei meiner Frau zu sein", erklärte Stevens.

Der Vorstandsvorsitzende des HSV, Bernd Hoffmann, bedauerte die Entscheidung: "Wir haben alles getan, Huub Steves hier zu behalten. Allerdings haben wir absolutes Verständnis für seine Entscheidung im Sinne seiner Familie."

Quelle: HSV

schlechte nachrichten. unter huub läuft es bisher fast reibungslos beim hsv.

find ich aber super, dass er dann "näher" bei seiner kranken frau sein kann.

hoffentlich findet sich der hsv einen würdigen nachfolger.

also spieler des hsv. dem trainer zum abschied den meistertitel schenken 8P

bearbeitet von goedt

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.