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Also gut, ein paar Sachen die mir hängen geblieben sind, wild zusammengewürfelt und ohne große persönliche Anmerkungen:

  • Zuerst mal große Danksagung an Hauptsponsor Martin Kristek inklusive Urkunde von BV Tiller und Standing Ovations. Leicht kitschig, aber ohne ihn wär vermutlich wirklich der Ofen ausgegangen, also ist das schon in Ordnung so.
  • In mehreren Ansprachen von ihm - also Martin Kristek - meint er, dass man sich aufs Wesentliche - also Fußball - besinnen sollte und er wenig von GmbH und Immobiliengeschäften hält. Insgesamt hat er bisher rund 900.000 Euro investiert, obwohl es scheinbar noch keinen Vertrag gibt und ursprünglich von viel weniger Bedarf (etwa 200.000 Euro) ausgegangen wurde. Außerdem appeliert er, dass der Verein viel besser vermarktet werden sollte. Gemacht hat er das Ganze, weil er seinem Vater seinen Traum erfüllen und ihm etwas zurück geben wollte und weiters der älteste Verein des Landes nicht in die dritte Liga gehört.
  • Das negative Eigenkapital wurde auf rund 150.000 Euro abgebaut (Schulden beim Magistrat), war aber im Juni schon bei 900.000 Euro. Die Verbindlichkeiten waren noch höher, es gab aber auch noch Forderungen unsererseits. Prozess ist mittlerweile nur noch einer offen...
  • Die HoWa-XY Gesellschaft von Bodizs und einem Anwalt Schuster hat der Vienna rund 1.000.000 Euro überwiesen (50.000 oder 150.000 sind noch offen), hat dafür aber die Subpachtrechte der Vienna für einen gewissen Teil des Areals abgetreten bekommen. Bei einem Immboliengeschäft würden demnach also nur die Stadt, die IG und diese Bodizs-Gesellschaft Verkaufserlöse erzielen, der Vienna würden aber laut Vertrag 150.000 Euro pro Jahr zustehen, falls es zu einem Geschäft kommt. Derzeit dürfte es aber kein wirklch konkretes Projekt geben.
  • Bei der Spielmanngasse wird es wohl nichts mit Burger King, dafür sind eine Sport- sowie eine Eishalle angedacht.
  • Dvoracek soll nur in seinen ersten beiden Jahren Privatgeld investiert haben, danach nichts mehr. Auch die letzte Patronanzerklärung wurde nicht schlagend, da sie nur an die Lizenz gekoppelt war und wir diese ja nicht erhalten haben. Auch bei Nichtentlastung bei der nächsten GV wird es schwer Forderungen an ihn zu stellen, da man Beweise für Unregelmäßigkeiten finden muss bzw. es ohnehin "nix mehr von ihm zu holen geben wird".
  • Bei der nächsten GV soll das Präsidium auf fünf Vize aufgestockt werden. Neu hinzukommen sollen der Finanzreferent sowie ein neuer finanzkräftiger Sponsor, der aber noch nicht genannt wird.
  • Die Lizenz kann aufgrund großer Anstrengungen in den letzten Tagen beantragt werden. Bei Ritzing geht der Finanzreferent davon aus, dass dies nicht möglich sein wird, da kein Wirtschaftsprüfer dieses Verfahren begleiten möchte.
  • Ziel ist jedenfalls der möglichst rasche Aufstieg in die höchste Spielklasse. Wenn dies gelingt, sollen zwei Hintertortribünen kommen und die Arenaseite wieder zu einer echten Naturtribüne werden.
  • Man ist an zwei wichtigen Spielern für's Frühjahr dran, näheres kann man aber noch nicht sagen.
Das fällt mir mal auf die Schnelle ein. Es keimt natürlich wieder etwas Optimismus auf - auch wenn man sich das mit der Bundesliga wohl etwas zu einfach vorstellt - und der Familie Kristek gebührt sicherlich großer Dank! Letzten Endes muss man aber halt wieder einer Person bzw. Familie voll vertrauen und kann nur hoffen, dass alles so stimmt...

Danke !!!

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Knows how to post...

Mattner und Mader waren schon fürs Präsidium gewählt, war daher nicht nochmal notwendig.

BV Tiller hat Herrn Martin Kristek mit einer Urkunde im Namen Döblings für die Verdienste um die Vienna und damit den Bezirk gewürdigt. Das hat er sich auch redlich verdient. Er hat für seinen Vater die Vienna mit 900.000€ gesponsort und damit einen Lizenzantrag ermöglicht.

Die GesmbH Diskussion war interessant, aber soweit ichs verstehe wirds für die Bundesliga irgendwann ein Lizenzkriterium und somit für die Vienna in der Bundesliga ohnehin Pflicht werden.

Danach gabs noch Fragen zu Alt-Präsident Dvoracek, zusammengefasst "Schuldet die Vienna Ihm was oder und umgekehrt?" - > Antwort: Ziemlich sicher nicht, aber 100% sicher ist man nicht ganz.

Das alte Präsidium wird bei der GV 15 für die Saison 13/14 entlastet (oder auch nicht), da gibts dann vielleicht genauere Einsichten.

Diese HoWa Immobilien Geschichte hab ich nicht ganz genau mitbekommen, aber finanzieller Schaden kann aus daraus auch nicht entstehen.

(Offenbar hat die Vienna die Subpachtrechte für einen Teil des Grundstücks, Parkplatz, an diese HoWa Gesellschaft für 1.2 Mio verkauft, 10/11?, und sollte jemand dort bauen wollen und die Zustimmung der Stadt und der IG haben, dann würde die HoWa Gesellschaft dafür Geld bekommen. Sollte das tatsächlich passieren sind der Vienna aber ca 180.000 jährlich an Einnahmen garantiert...)

Ja und 2 Vizepräsidenten und 2 Spieler werden gesucht... :D

Auf jeden Fall hat Herr Martin Kristek seinen Vater und allen Vienna-Fans ein gewaltiges Packerl unter den Christbaum gelegt. :clap:

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Bester Mann im Team

Die GesmbH Diskussion war interessant, aber soweit ichs verstehe wirds für die Bundesliga irgendwann ein Lizenzkriterium und somit für die Vienna in der Bundesliga ohnehin Pflicht

Hab ich anders in Erinnerung. Die Linzenzanforderungen

wenn GesmbH bzgl Eigenkapital extrem hoch deshalb fuer uns derweilen kein Thema

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Dauer-ASB-Surfer

Das alles klingt wirklich recht hoffnungsfroh. Und ich habe auch den Eindruck, dass nicht

mehr eine derart ausgeprägte Desinformationspolitik betrieben wird, als zuvor. Es ist

schon interessant zu erfahren, dass der Verein die Subpachtrechte längst verscherbelt

hat, und damit auch keinerlei Einfluss mehr darauf hat. Ich nehme an, das dass betroffene

Arenareal genau definiert ist. Es ist auch interessant, dass die Einnahmen daraus, und

die Finanzspritzen des Präsidenten nur dazu reichten, um Schulden und Chaos zu

hinterlassen.

Hab ich anders in Erinnerung. Die Linzenzanforderungen
wenn GesmbH bzgl Eigenkapital extrem hoch deshalb fuer uns derweilen kein Thema

Das würde bedeuten, dass die Bundesliga plant ein weit höheres Stamm(oder Eigen?)Kapital

vorzuschreiben als gesetzlich vorgeschrieben. Den gravierenden Unterschied zwischen Stamm

(haben nur Kapitalgesellschaften) und Eigenkapital (das Stammkapital ist bei

Kapitalgesellschaften ein Teil dessen) lasse ich mal weg. Meines Erachtens könnte die

Bundesliga nur das Stammkapital vorschreiben.

Auf alle Fälle sehe auch ich es positiv, dass man sich auf die Vereinsführung konzentrieren will

statt wie bis jetzt auf Immobiliengeschäfte. Da diese seit Jahren massiv vernachlässigt wurde,

gibt es da eh mehr als genug zu tun.

Ich habe zwar das Gefühl, dass man die Aussichten als zu rosig darstellt werden, was aber

nichts an meiner positiven Grundstimmung ändert.

P.S.

Herzlich Dank an alle für die ausführlichen Berichte.

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Beruf: ASB-Poster

Man hat jedenfalls den Eindruck, dass es sich um Leute handelt, denen primär an der Vienna liegt und die auch bereit sind, Fragen zu beantworten, teilweise noch bevor sie überhaupt gestellt wurden. In Summe ist die derzeitige Situation noch nicht mehr als eine überraschend gekommene, große Chance zum Neustart und für Bewegung nach oben - es dürfte klar geworden sein, dass sowohl Kristek jr, als auch sr. keine Freunde des Verharrens in der RLO (oft auch als "Konsolidierung" bezeichnet) sind.

Es ist erfreulich zu hören, dass ein Sponsor ante portas stehen soll und man etwa für die Spielmanngasse vernünftig klingende Pläne hat. Was mMn noch fehlt, ist jemand mit dem nötigen Vermarktungsgespür im Tagesgeschäft. Der Präsident hat offen gesagt, dass man mit 700-800 Zusehern auf Dauer nicht überlebensfähig ist, während sein Sohn darauf hingewiesen hat, dass man die Marke allgemein stärken müsse. Da stimme ich zu, aber beide Probleme verlangen ganz klar nach professionellem Management. Um dieses sollten wir uns ab Frühjahr ganz klar bemühen, ob sich nun der Aufstieg schon dieses Jahr ausgeht, oder nicht.

Apropos Aufstieg: Laut Finanzreferent Martin Preyer sieht die Wirtschaftsprüferin der Vienna es als sehr unwahrscheinlich an, dass einer der von der BL für das Lizenzverfahren empfohlenen Wirtschaftsprüfer überhaupt bereit wäre, Ritzing durch ein solches Verfahren zu begleiten. Anderswo konnte man gestern Aussagen wie "Ritzing ist schon zu Weihnachten in Konkurs" vernehmen. Totgesagt leben aber bekanntlich oft länger, als man glaubt. Man darf gespannt sein.

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Mamarazza i.R.

Danke für Eure Berichte, hab ich´s richtig verstanden, es gibt mit CE noch keinen Sponsorvertrag ?

Und wer ist Herr Preyer ? Grad weil er den wichtigen Posten des Finanzreferenten bekleidet, würd mich das brennend interessieren. Und neuer Sponsor ante portas ? Da wär ja was .... vielleicht ist dieser Herr Preyer schon die Vorhut ?

Das mit der Abtretung der Subpachtrechte kann ich noch nicht richtig einordnen, wenns stimmt, dass die Vienna 1 Mille bekam und falls gebaut wird weitere jährliche Zahlungen, wär das ja ein Geschäft. Immer vorausgesetzt, die jeweiligen Verträge regeln alles lückenlos. Wir sind gebrannte Kinder ...

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Dauer-ASB-Surfer

Ein hauptberuflcher Wirtschaftsmanager war gestern offenbar kein Thema. So sehr auch ich ihn befürworten würde, sollte man dabei nicht vergessen, dass diesem die Hände gebunden sind(man denke an Kirchschlager) wenn der Vereinsvorstand ihn nicht werkeln lässt. Zuerst müssen die Vereinsfunktionäre das tun, was sie bei der Vienna in der Vergangenheit nur selten taten, nämlich klug und umsichtig im

Interesse des Vereines handeln.

Ich glaube nicht, dass man sich in der Regionalliga konsolidieren kann. Aber es gibt Vereine, die die Bundesliga in jeder Beziehung überfordern würde(Sportklub?)

Wie es diesbezüglich bei uns ausschaut, ist halt die Frage.

Es gibt wohl auch nur einen begrenzten Markt für Bundesligavereine in Wien. Und es gab ja so etwas wie eine Marktbereinigung, als Vienna und Sportklub als die kleineren Vereine, die noch dazu schlecht geführt waren und keine Unterstützung aus der Politik erhielten, da rausfielen.

Und jetzt gibt es noch den FAC, der mit Unterstützung der Gemeinde versucht, sich in der 2. Bundesliga zu etablieren, und sich dabei recht geschickt anstellt. Darum denke ich, dass die Rahmenbedingungen für einen Wiederaufstieg, für eine Reetablierung der Vienna in der Bundesliga recht schwierige sind.

Es ist skandalös, dass die Subpachtrechte schon vor Jahren verkauft wurden, und zwar an Vereinsfunktionäre!, die diesen Umstand für sich behielten, und die Vereinsmitglieder einfach angelogen haben.

Und selbstverständlich werden diese Leute nichts unversucht lassen, daraus doch noch ein Geschäft zu machen.

bearbeitet von Antoine Doinel

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Top-Schriftsteller

Die Verbauungsrechte für den genannten Bereich wurden vor ein paar Jahren an die HoWa-GmbH verkauft. Die Vienna erhielt damals 1Mio (55.000.- sind noch ausständig). Das bedeutet falls sich Gemeinde, IG und HoWa-GmbH auf ein Projekt einigen können, die Vienna kein Mitspracherecht mehr hat und auch keinen Einmalerlös mehr erhält. Es wurde aber vertraglich festgehalten, daß die Vienna dann 150.000.- pro Jahr bekommen muß.

Dieses Projekt muß allerdings widmungskonform sein. Eine Widmung (Sportstätte) wurde angeblich bereits von Rothschild verbrieft. So ein Projekt ist aber derzeit nicht in Sicht, wodurch die HoWa-GmbH schwer in den roten Zahlen ist und möglicherweise nicht mehr lange existieren wird. Ein Masseverwalter würde dieses Verbauungsrecht dann wohl weiterverkaufen.

Zum Sponsoring. Ein neuer weiterer Sponsor steht vor der Tür der als Vizepräsident bei der nächsten GV dazukommen soll. Ein weiterer zusätzlicher Vizepräsident soll unser neuer Finanzreferent Martin Preyer werden.

Martin Kristek hat darauf hingewiesen, daß die Marke Vienna als ältester Fußballverein Österreichs besser vermarktet werden muß. In diesem Zusammenhang hat er angesprochen, daß es in Deutschland durchaus üblich ist sich einer externen Vermarktungsgesellschaft zu bedienen, deren Aufgabe es ist neue Sponsoren an Land zu ziehen. Sollten wir selbst keinen hauptberuflichen Manager für diese Aufgabe bestellen wollen oder können, dann halte ich diese Variante für überlegenswert. Denn irgendjemand muß sich darum kümmern.

Sponsorvertrag mit care energy gibt es offenbar noch keinen. Martin Kristek hat die 900.000.- ganz ohne Vertrag bezahlt um der Vienna zu helfen und vor allem seinem Vater einen Herzenswunsch zu erfüllen. Aber beide haben wohl nicht damit gerechnet in welche Höhen der erforderliche Betrag angewachsen ist. Marin Kristek hat aber betont die Vienna auch weiterhin zu unterstützen. als Gegenleistung fordert er einen angemessenen sportlichen Erfolg (derzeit wohl zur Zufriedenheit erfüllt).

Beide Kristeks sind sich einig daß die Vienna so rasch wie möglich in die Erste Liga kommen soll und in weiterer Folge auch in die Bundesliga, sind sich aber auch bewußt das das zusätzlicher finanzieller Mittel bedarf.

Im Falle eines Erreichens der Bundesliga hat Richard Kristek davon gesprochen hinter den Toren überdachte Tribünen bauen zu wollen, sowie die Gegenseite als "Naturarena" ausbauen zu wollen, aber für dieses Thema haben wir ja noch etwas Zeit.

bearbeitet von viennafan62

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Beruf: ASB-Poster

Martin Preyer ist Verkaufsleiter bei der Firma Birngruber in Tulln (siehe Xing):

http://www.birngruber.at/tulln/autohaus/Haendler/A00219/

Ich vermute, die Kristeks und er kennen sich schon lange, da sie allesamt aus dieser Gegend stammen.

Übrigens wurde sehr wohl ein Vertrag mit Care Energy unterzeichnet (Inhalt mir nicht bekannt):

http://firstviennafc.at/news_detail.php?id=4991

bearbeitet von Istvan Who

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Martin Preyer ist Verkaufsleiter bei der Firma Birngruber in Tulln (siehe Xing):

http://www.birngruber.at/tulln/autohaus/Haendler/A00219/

Ich vermute, die Kristeks und er kennen sich schon lange, da sie allesamt aus dieser Gegend stammen.

Übrigens wurde sehr wohl ein Vertrag mit Care Energy unterzeichnet (Inhalt mir nicht bekannt):

http://firstviennafc.at/news_detail.php?id=4991

natürlich. hier liegt auch ein mißverständnis in der interpretation des gesagten vor: das gros der zahlungen erfolgte bevor der vertrag unterzeichnet wurde (war auch dringend notwendig...).

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Knows how to post...

Ein paar Kleinigkeiten:

Es sollte ein Protokoll geben. Zumindest interpretiere ich den Rechtsanwalt mit Laptop am Podium so.

Das Präsidium inkl. Rechtsanwalt waren durch ein großes Namensschild deutlich erkennbar.

Der Einlass wurde sehr genau kontrolliert und via Unterschrift und Armband festgehalten. Für Nicht-Mitglieder wars gestern schwer.

Es gab einen feinen Vienna-Kalender 2015, allerdings zum Vienna-Fan Preis von 12€.

Die Stimmung war ganz anders als die letzten Jahre, also für mich eine ganz neue Erfahrung. Die Aggresivität, Unruhe, Mißtrauen die in den letzten Jahren immer mehr oder weniger deutlich zum Vorschein kamen fehlte völlig.

bearbeitet von Roche

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Tachinierer
Es ist skandalös, dass die Subpachtrechte schon vor Jahren verkauft wurden, und zwar an Vereinsfunktionäre!, die diesen Umstand für sich behielten, und die Vereinsmitglieder einfach angelogen haben.

Dadurch wird für mich auch klar, warum Dvo&Bo einen Konkurs der Vienna geradezu angestrebt haben (40 Exekutionsverfahren im Juni 2014!). Durch einen Konkurs wäre vermutlich eine Verbauung wesentlich leichter möglich gewesen, abkassiert für die Abtretung der Subpachtrechte hätten dann wahrscheinlich die Beiden.

Der bleibende Eindruck dieser GV ist äußerst positiv. Man hat den Eindruck, dass professionell gearbeitet wird und dass die handelnden Personen keine versteckten Interessen im Hintergrund verfolgen.

Am Rande bleibt noch zu erwähnen, dass Poppe wieder beinahe 90 Vollmachten dabei hatte. Eigentlich hätte man fragen sollen, wen er da warum vertritt ;)

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Beruf: ASB-Poster

Es sollte ein Protokoll geben. Zumindest interpretiere ich den Rechtsanwalt mit Laptop am Podium so.

Ich mag keine bösen Unterstellungen von mir geben, aber der junge Herr mit Laptop hat schon eine halbe Stunde vor Beginn fleissig die Tastatur bearbeitet und schien mir dann für die Protokollführung nicht immer aufmerksam genug. Aber wer weiss.

Die doppelte juristische Präsenz zeugt jedenfalls davon, dass man jeden noch so kleinen Formalfehler vermeiden wollte. Einzig den etwas laxen Umgang mit Poppes "89"-Karterl (für 88 Vollmachten und seine eigene Stimme) war etwas gar schludrig wie sie so von Mal zu Mal die Hand gewechselt hat, aber mein Gott - deshalb die GV anfechten? Ist ja nichts Tragisches entschieden worden.

Übrigens war auch Krone-Pollak vor Ort. Ob er Mitglied ist oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis.

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V.I.P.

Das würde bedeuten, dass die Bundesliga plant ein weit höheres Stamm(oder Eigen?)Kapital vorzuschreiben als gesetzlich vorgeschrieben. Den gravierenden Unterschied zwischen Stamm (haben nur Kapitalgesellschaften) und Eigenkapital (das Stammkapital ist bei Kapitalgesellschaften ein Teil dessen) lasse ich mal weg. Meines Erachtens könnte die Bundesliga nur das Stammkapital vorschreiben..

Nein, das Finanzministerium wird irgendwann eine Regelung erlassen, dass Vereine, die in den höchsten zwei Spielklassen in Österreich; (Bundesliga und Erste Liga) spielen; nicht mehr unter "Gemeinnützigkeit" firmieren können (aufgrund des Fokus der "gewinnorientierten Spielbetriebsführung durch eine professionelle Kampfmannschaft bzw. Konzentration der Mittel auf die Kampfmannschaft") und daher eine Ausgliederung vorgeschrieben sein werden wird.

Dass die Bundesliga deshalb, als Lizenzkritierium eine verpflichtende Ausgliederung vorschreibt, ist logisch. Wobei hier natürlich für Aufsteiger in die Erste Liga eigene Kriterien gelten sollen; mittels einer verlängerten Ausgliederungsfrist. Den Link zur Gesetzesvorlage, habe ich i-wo in den Threads "ao.Generalversammlung"/"Allgemeine Vereinsangelegenheiten" gepostet.

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Top-Schriftsteller
Übrigens wurde sehr wohl ein Vertrag mit Care Energy unterzeichnet (Inhalt mir nicht bekannt):

http://firstviennafc.at/news_detail.php?id=4991

natürlich. hier liegt auch ein mißverständnis in der interpretation des gesagten vor: das gros der zahlungen erfolgte bevor der vertrag unterzeichnet wurde (war auch dringend notwendig...).

Merkwürdig ist's mir ja auch vorgekommen und vielleicht hab ich mich da echt vertan. Bild mir aber schon ein, dass er auf die Frage, ob es eine zeitliche Befristung seines Engagements gibt, gesagt hat, dass er bisher ohne Vertrag eingezahlt hat, es so einen aber vielleicht noch einmal geben wird. Da hat er dann auch gleich diese Vermarktungsgeschichte angehängt, also vielleicht war damit dann doch eher das gemeint. Andererseits hat er aber noch gemeint, dass er vorerst solange investieren kann, bis ihm seine Buchhalterin den Hahn zudreht. War zwar natürlich eher ein Scherz, aber nachdem gestern doch recht offen über diverse Zahlen kommuniziert wurde, hätte man bei einem etwaigen längerfristigen Vertrag durchaus eine genauere Antwort erwarten können...

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