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Die Boutiquen sind ja quasi „Marktingausgaben“ der Marken und keine kleinen, unabhängigen Juweliere - die Boutiquen sind also Teil des Markenerlebnis und sind auch primär für das Erleben der Marke gedacht und nur sekundär für den Verkauf. von daher: kein schlechtes Gewissen und machen! Außerdem: Kreative Zerstoerung alter Geschaeftsmodelle ist nichts worüber ich trauere
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Dein Freund macht folgendes: Boutique solange quälen bis er die genaue Referenznummer seines Wunschmodelle kennt (sprich anprobieren, anprobieren, anprobieren,…). Die genaue Referenz auf C24 eingeben & 20%+ sparen beim Kauf eines neuen Modells. Die Boutique wird (kaum) Rabatte geben dürfen, da kriegst du eher Merchandise & Champagner.
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Katzer ist primär dazu da um den Kader zu bauen und den Trainer zu bestellen. Der Kader ist Spitze - der Trainer ist noch zu evaluieren. Und ja: Natürlich müsste Stöger die Schwäche(n) von Sageder erkennen und handeln
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Radulovic hat ja auch schonmal deutlich mehr gezeigt - generell sind die Spieler gerade absolut im Tief. Ich denke das Hauptproblem ist bei Sageder zu suchen, Stöger ist ja eher der "General Manager", während Sageder für den Spielplan verantwortlich ist. Das ist wie wenn man mich in ein Formel 2 Fahrzeug setzt - ich werde es einfach nicht ausfahren können und so sehe ich ein wenig Sageder...
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Nein. WE hat den größten Verein Österreichs als Gegenwert bekommen - das war ein transaktionales Verhältnis. Deine Perspektive ist verklärt-romantisch aus meiner Sicht.
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super schöne Uhr! Gefällt mir sehr gut (zwar nicht an meinem Handgelenk aber an anderen)!
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Latest incoming: Bild gelöscht weil Serial sichtbar - in any case: Batgirl GMT 126710BLNR
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Das Spiel war ja nicht schlecht (das Gegenteil davon würde ich sagen). Es ist einfach ein unheimlich unglücklicher Spielverlauf + mangelnde Abschlussstärke
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Das Spiel muss 2:4 ausgehen - stattdessen schiessen wir uns in die Krise
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Und Bauern und Leichtathleten!
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Deine Diskussionskultur ist "ausnahmslos nie schlau", was sich auch wieder sehr gut in diesem Posting zeigt: Anstatt auf den Post einzugehen, greifst du dir eine Randbemerkung heraus und stellst diese ins Zentrum. Mit dir diskutieren macht somit einfach wenig Sinn weil gefühlt in jedem Posting eine (mal mehr mal weniger subtile) persönliche Beleidigung oder zumindest tendenziöse Provokation steckt und gleichzeitig der inhaltliche Mehrwert deiner Kommentare nicht vorhanden ist.
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Im Zweifelsfall: ja Falls du dich auf die 6,x% beziehst ist es in der Tat "nicht vollständig". Ohne etwaige Sicherheiten bzw. Covenants zu kennen etc. kannst du hier nur spekulieren. Gab es etwa eine verbindliche Absichtserklärung der Stadt Wien das Stadion um X zu kaufen, so wäre ich auch mit 6,75% Risikoaufschlag fein. Auch ist das Wording "Ihre Geduld ließen sich die Fondsmanager teuer bezahlen: 6,75 Prozent an Zinsen schlugen sie dem darbenden Verein obendrauf." nicht eindeutig - "obendrauf" kann etwa auch eine zusätzliche Zinsbelastung von 6,75% bedeuten (also X+6,75% Gesamtverzinsung). Was du aber in deiner (ausgesprochen unangenehmen) Hybris nicht realisierst: Der Artikel gibt doch nur jedem Kritiker recht - wenn selbst ein professioneller Investor mit entsprechendem Know-how um Risiko zu managen und zu bepreisen deutlich über 3.5% Verzinsung fordert (und das wäre selbst im best-case von 6,75% p.a. der Fall) dann war der Preis des Stadions einfach nicht marktgerecht. Außerdem: Solange du deine Diskussionskultur nicht änderst, habe ich kein Interesse an einem weiteren Austausch mit dir (man wird es verschmerzen können).
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Puh - der Elfmeter ist hart, sehr glücklich für den FAK
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Hahah das tor?!
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Fehlen halt einige Stammspieler u.a Kiteshvili - der Sturm Kader ist relativ dünn und kann das nicht wirklich kompensieren IMO
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Der Wechsel - wohl aufgrund Fitness - ist schon okay. Warum man da aber nicht positionsgetreu Grgic einwechselt und wenn man Gulliksen bringen will nicht einfach Antiste auswechselst, verstehe ich nicht ganz. Man hatte das Spiel zu 100% im Griff und schwimmt jetzt komplett unnötig wieder, einzig wegen dieser Systemumstellung.
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Das verstehe ich auch nicht - ist eine so offensichtliche Sache für mich als Laien, wie kann ein ganzer Trainerstab das nicht sehen?
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Sponsorengelder gehen mit einer entsprechenden Gegenleistung (unter der Annahme dass ein Unternehmen in einem entsprechenden freien Markt gegen Wettbewerber konkurriert) - deine Rechnung hinkt also noch nichtmal. Die Pacht des Stadions ist ja auch eine entsprechende Vergütung für die Nutzung desselbigen (und den wirtschaftlichen Vorteilen die daraus generiert werden) - wenn überhaupt ist auf Basis der Milchmädchen-Rendite Rechnung von 3.5% die Pacht nicht fremdüblich (oder der Kaufpreis zu hoch). Es gibt ja auch eine Welt ohne Vereinsbrille - rein opportunistisch gesprochen. Aber ja - ich denke alles wurde dazu ohnehin bereits mehrfach gesagt.
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Nein, eine 1%-Finanzierung würde ich nicht als abenteuerlich sondern politisch motiviert empfinden - genauso, wie die Rettung der Austria einzig und allein politisch motiviert war. Und das war genau der Ausgangspunkt meiner Aussage: Die Stadt hat ein Hochrisiko-Objekt ohne signifikanten Markt zu einer Rendite gekauft die ein Investor normalerweise bei einer transparent handelbaren Vorsorgewohnung erwarten würde. Entsprechend ist die Rendite natürlich absolut unüblich bzw. nicht fremd-üblich (wie du ja selbst zugibst "grundsätzlich für Immobilieninvests nicht unünblich" was du aber verschweigst ist die Tatsache, dass Stadien halt ansich unübliche Spezialobjekte mit entsprechendem Risikprofil sind). Außerderm: Es ist absolut nicht notwendig permanent tendenziöse "ad hominem"-Aussagen einzubauen Natürlich liegt ein erhöhtes Ausfallsrisiko vor - das lässt sich ja auch wunderbar daran ableiten, dass man auf Spezialfinanzierungsunternehmen zurückgreift (zurückgegriffen hat?) die wohl eher an den 20% p.a kratzen - eben weil diese sich das Risiko mit einer entsprechenden Rendite abtauschen.
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Jetzt wird es aber abenteuerlich findst du nicht? Die Stadt Wien schluckt nicht den "Risikoaufschlag" sondern hat schlicht über fair market value (Hypothese meinerseits) gezahlt und erzielt eine deutlich niedrigere Rendite als fremdüblich um dem FAK in der Notlage zu helfen. Ganz nüchtern betrachtet: Private Investoren (so vorhanden) hätten wohl deutlich höhere Renditeanforderungen gestellt (sprich: höhere Mieterlöse und / oder niedrigerer Kaufpreis) um das entsprechende Risiko zu bepreisen. Das hätte aber nicht ansatzweise gereicht und hätte einen massiven Buchverlust und somit eine (weitere) Reduktion des EK zur Folge gehabt - somit war die Stadt nach dem Motto "Käufer of last resort" wohl alternativlos.
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Ich würde mir durchaus zutrauen die Komplexität zu verstehen, entsprechend meine Perspektive zur Rendite: Das Stadion wurde 2018 fertiggestellt und hat 39.4 Mio EUR gebracht und generiert 1.4 Mio EUR jährlicher Pacht auf Basis meiner kurzen Recherche. Entsprechend wäre das eine jährliche Rendite von etwa 3.5% bei einem *Hochrisiko-objekt* welches sehr starke Abhängigkeiten vom sportlichen Erfolg des Vereins hat und kaum andere Nutzungsmöglichkeiten bietet (etwaige Instandhaltungskosten mal außen vor). Bei einem Objekt mit entsprechendem Risiko wäre die Renditeerwartung (ohne politische Motivation) wohl eher an den 10% und der faire Wert somit signifikant niedriger (ich möchte sagen: knapp die Hälfte). Also ja - politische Motivation zu unterstellen ist da wirklich nicht weit hergeholt aus meiner Sicht.
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Ich kann natürlich eine Methode finden (bzw. anwenden) um alles zu bewerten was irgendwie Zahlungsströme generiert - wenn es jedoch 1) keinen tatsächlichen Markt und somit Marktwert (sprich keine signifikanten Vergleichstransaktionen gibt) und 2) der ermittelte Wert wohl maßgeblich von der Ertragskraft des Ankermieters abhängt hat man am Ende sicherlich einen 'Wert" auf Basis eines DCFs aber wie handelbar das Objekt zu dem ermittelten Wert ist, hätte (zumindest wenn ich mein eigenes Kapital einsetze würde) ein großes Fragezeichen. Das Ganze ist am Ende wohl ein einziger Zirkelbezug zum sportlichen Erfolg des Vereins und das es eben nicht an die "anderen Interessenten" verkauft wurde, spricht wohl auch für sich. Es sind sicherlich nicht ausschließlich marktwirtschaftliche Überlegungen die bei dem Sponsoring eine Rolle spielen (alles andere wäre naiv). Das gleiche lässt sich halt am Ende des Tages nochmal stärker auf das WH-Sponsoring und auch den Stadionkauf umlegen (auch hier wäre jede andere Perspektive naiv).
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Ja und bis zu einem gewissen Punkt gibt es da sicherlich auch politisch motivierte Interessen ("na no na ned" ). Gleichzeitig gibt es zumindest (theoretisch) einen Markt auf dem Wien Energie gegen andere Wettbewerber konkurriert, entsprechend gibt es da sicherlich direkte und indirekte Vorteile aus dem Sponsoring und wenn es nur Markenbekanntheit ist. Ob diese Vorteile jetzt 2.8M / Jahr rechtfertigen steht sicherlich auf einem anderen Blatt und jede Antwort von mir wäre durch meine Fanbrille gefärbt.
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Klar - Sponsoring und Kaufvertrag sind rechtlich nicht ident. Das Synallagma ändert aber wenig daran, dass es hier kaum zu einer transparenten (marktkonformen) Preisfindung kommen konnte mangels eines tatsächlichen Marktes. Wenn die öffentliche Hand ein Stadion übernimmt, für das es augenscheinlich keinen / kaum unabhängige Käufer gibt, dann ist das Ergebnis zwar formal ein Kaufvertrag, materiell aber wohl eher ein politisch motiviertes Zuschussgeschäft um öffentliche Interessen zu wahren würde ich meinen. Ausserdem, sollte man hier auch Differenzieren da WE ein Hauptsponsor auf der Brust ist.
