tkideneb

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  1. Was redest du? Das letzte mal Gruppenphase war 17/18 (Milan, Athen, Rijeka). Da war von den von mir Genannten dabei: Martschinko, Salamon, Kadiri, Monschein. Qualifiziert hat man sich mit diesen Spielern nicht für eine weitere Gruppenphase. In der Quali ist man im Sommer 2019 gegen Apollon Limassol ausgeschieden.
  2. Unser Problem ist simpel: Mit der Fertigstellung des Stadions ist auch im gesamten Verein eine Erwartungshaltung entstanden. Vom damaligen Vorstand MK über den Aufsichtsrat und das Präsidium (Präsidenten sind ja auch Aufsichtsräte...) - alle waren da dabei. Man hat angefangen von Champions League zu träumen, aber halt zumindest von Europa League-Millionen. Höchstens einmal in drei Jahren ist man nicht international in einer Gruppe vertreten. Was benötigt es dafür? Genau: Ein hohes Personalbudget. Was hat man gemacht? Man hat die bestehenden Gehälter angepasst. Nach oben nivelliert. Damit fällt es einfacher, ein verheisungsvolles Talent davon zu überzeugen zu Austria zu gehen anstatt zu Sturm - einfach weil man ja ein höheres Gehaltsniveau hat. Problem an der Sache: Der Kader hat lauter 20.000 Euro-Spieler gehabt die aber eigentlich nur max. 10.000 Euro-Spieler waren. Beispiele dafür sind: Igor, Schoissengeyr, Martschinko, Monschein, Sax, Ebner, Salamon, Kadiri, Ewandro, Turgeman, etc. (Matic, Jeggo und Edomwonyi wurde noch mehr bezahlt). Man hat schlicht und ergreifend bei der Kaderplanung total versagt. Die sportliche Expertise war damals nicht vorhanden bzw. war in der Euphorie eine warnende Stimme nicht gewollt. Daher kamen auch die Misserfolge. Jetzt hast du einen teuren Kader der aber einen grotenschlechten Kick liefert. Nicht einmal der Kantersieg im Derby hat da einen Umschwung gebracht. Einen Umschwung in der Stimmung im Verein. Im Sommer war man noch gedanklich in der ChampionsLeague, im Winter dann die Ernüchterung. Am Ende vierter Platz mit deutlichem Rückstand auf LASK und auch klarem Rückstand auf WAC. Jedenfalls war das Dargebotene weit unter der eingangs erwähnten Erwartungshaltung. Daher Unzufriedenheit. Daher schlechte Stimmung. Daher Sponsoren abgesprungen. Daher Budget reduzieren. Schwierigkeit: Ein Spieler hat einen Dreijahresvertrag und wird nicht zustimmen, dass er weniger verdient fortan. Es wird ihn um dieses Geld auch kein anderer Verein holen. Fazit: Du zahlst länge mal breite und kannst auch bei neuen Spielern nicht wirklich deutlich drunter gehen. In diesem Teufelskreis bewegt sich der Verein seit sieben Jahren. Das Gehaltsgefüge muss halt innerhalb einer Mannschaft stimmen. Kann nicht sein, dass der Wiesinger mehr verdient als der Drago, umgekehrt darf er aber auch nicht weniger als ... verdienen. Was war die angedachte Lösung? Genau: Zurück zum Ursprung: Erwartungshaltung! (Wenn wir da in die Conference League kommen gibt es Millionen - Fun Fact: So viele Millionen bleiben gar nicht übrig weil sich der Mannschaftsrat stets einen mehr als 50% großen Anteil am Kuchen sichert) Fazit: Die harten Jahre stehen erst bevor. Wenn da nicht in den nächsten drei Jahren zwei Nachwuchsspieler zu 10 Millionen-Verkäufen entwickelt werden können, dann haben wir den Anschluss komplett verpasst weil wir uns 7 unerfolgreiche aber teure Jahre geleistet haben.
  3. Ich kenne nur die fristlose Aufstiegsentlassung (=Wegbefördern)
  4. Noch nie eine RedBull-Werbung in der Krone, etc. wahrgenommen? De fakto im gleichen Stil wie die TV-Werbungen im ORF, etc. Und dann wären da noch solche Dinge wie die damals regelmäßig mit der MediaPrint mitgelieferten Bulletins. P.S.: Beobachte mal die Art und Weise sowie Menge, in welcher seit geraumer Zeit über die Vienna berichtet wird. Da steckt halt der Uniqa-Vorstand dahinter...
  5. Als selbsterklärter Tormannspiel-Fachmann (immerhin war ich mit 14 eine Woche Teilnehmer des Michael Konsel-Torwartcamp - er war damals bei Roma) muss ich sagen dass ich mich ja häufiger frage was das für ein Torwartspiel ist. Da kommt ein scharfer Ball auf Höhe 2m. Anstatt stehen zu bleiben und die Hand/Faust nach oben zu reißen, wird da ein spektakulärer Sprung Rückwärts mit Hand nach oben reißen praktiziert. Beim Rauslaufen wird jedes mal vom timing her zu spät in die Knie gegangen wodurch die Gegner gefühlt jedesmal ein Gurkerl schießen (inkl. Torerfolg). Bei den Abschlüssen von den Gegnern ist das timing auch mieserabel. Der Zeitpunkt wo er das Gewicht auf beiden Beinen gleichermaßen am Boden hat und die notwendige Körperspannung aufbaut um entsprechend schnell reagieren zu können. Entweder ist er da eine Millisekunde zu früh oder zu spät. Jedenfalls selten so, dass ich sag "Das war jetzt rund". Das ist aber der Unterschied ob du einen scharfen Schuss flach in die Ecke noch rauskitzelst oder eben nicht. Was ich schon sehe: Die Anlagen (schnell unten sein, Sprungkraft) sind ja da, aber das Präzisions-timing passt halt nicht. Mit dem Fuß ist er grundsätzlich solide, hat aber dann ab und zu total verrückte Anwandlungen (siehe z.B. GAK Auswärts der Ausgleich oder der eine oder andere Haken im Strafraum) wo man glaubt es hat ihn eine Tarantel gestochen dass er da plötzlich so unnötig sowas raushaut. Von hohen Bällen und Präsenz im Strafraum glaube ich brauche ich nicht anfangen zu schreiben. Fazit: All diese Themen waren schon letzte Saison ersichtlich. Aber halt kaschiert mit teilweise extremem Glück (Chancenverwertung der Gegner). Aber da hätte man aktiv werden müssen und einen jungen hungrigen und aufstrebenden Handschuh ins Team holen. Der hätte "Druck" gemacht der entweder dazu geführt hätte dass SSR besser werden muss oder dass er wegbricht und ein guter Ersatzgoalie wird. Mirko hat bislang zwar keine groben Schnitzer gehabt, es scheint aber die letzte Motivation zu fehlen. Halt ein braver Zweiergoalie = Angenehm = Komfortzone = ...
  6. Könnte damit zusammenhängen dass Stronachs Magna damals in Österreich so gut wie gar keine Inserate in den Ö-Medien geschaltet hat. Bei Red Bull schaut das anders aus. Da möchte man es sich nicht verscherzen.
  7. Ergänzend: Wir haben halt auch nicht wirklich die Kopfballungeheuer in unserer Offensive. Und in dieser Relation betrachtet sind wir dann schon recht erfolgreich!
  8. Echt faszinierend. Vor ein paar Tagen schreibe ich noch, dass es ja o.k. ist wenn sie das heuer einheitlich nicht pfeiffen. Und dann nicht einmal eine Woche später bei der selben Mannschaft (GAK) die Entscheidung genau andersrum. Und am Montag wird man dann vmtl. den VAR-Rückblick haben wo gesagt wird, dass das ein glasklarer Elfmeter war und es in Ordnung war dass der VAR nicht eingegriffen hat. Unsere Schiedsrichter sind halt leider wirklich komplett wertlos mittlerweile. Jegliche Kritik wird bereits an vorderster Front abgewehrt, teilweise kurios ("Tschiotschirka ist der beste Schiri der Liga"), teilweise Standard ("Wir müssen so viele Entscheidungen treffen und sind ja auch nur Menschen, bla bla"). Bestes Beispiel der VAR-Rückblick. Da geht es ihnen nicht darum die Szene zuerst inhaltlich zu bewerten und dann zu schauen wie der Schiri entschieden hat um so festzustellen ob es richtig oder falsch war. Da geht es ja vielmehr darum, die falschen Entscheidungen als richtige zu verkaufen. Außer die Entscheidung war so falsch dass es nicht mehr anders geht. Und sie haben letzte Saison viele falsche Entscheidungen zugeben müssen. Und werden das heuer auch wieder so handhaben. Edit: Und weil das Ansehen der Schiedsrichter ohnehin schon so beschädigt ist, sind dann solche Aktionen wie im Frühjahr von den Sturm-Fans leider auch nicht mehr weit entfernt. Zuerst die Legitimation der Schiris in Zweifel setzen und dann den vogelfreien Menschen verfolgen.
  9. Die nächsten Runden werden auch solche Szenen vorkommen. Da wird es interessant sein zu sehen wie die Schiedsrichter dann entscheiden. Wenn sie für die heurige Saison festgelegt haben, dass solche "angeschossenen" keine Elfer mehr sind, dann ist es ja o.k.
  10. Alles hat irgendwo seine Grenzen. Was die Grazer seit Sonntag aufführen geht klar darüber hinaus. Familie vom Schiri bedrohen ist ein neues Niveau. Gut dass sie sich das nicht gefallen lassen. Da werden in ein paar Monaten wieder ein paar Helden vorm Richter heulen „Ich habs ja nicht so gemeint…“
  11. Das ein etwaiger Neubau der Süd bei der Größe des Auswärtssektors berücksichtigt worden wäre höre ich zum ersten mal. Das Thema waren vielmehr die Veranstaltungsstätten-Vorschriften. Da gibt es in Wien eine Menge "toller" Regeln. Ein Beispiel: Von der Stiege weg dürfen maximal 13 Sitze sein. Ergibt zwischen zwei Stiegen maximal 26 Sitze. Schau dir die Neubauten in anderen Bundesländern an, da merkt man dass deutlich mehr Gestaltungsspielraum vorhanden ist als bei der Wiener Bauordnung. Hier kann man Kritik anbringen. Die Grünen haben bei ihrem Stadionneubau sagen wir einmal "Graubereiche bis an die Grenze ausgereizt". Bei unserem Stadionbau war dann ob der öffentlichen Schmach für die zuständige Magistratsabteilung die Motivation umso größer bei den Vorgaben sehr pingelig zu sein. Ich habe es so verstanden, dass dies durchaus im Interesse der politisch exponierten Gremienmitglieder damals war. Und daher auch im Interesse des Vorstands. Tendentiell eher Kuschel- statt Konfrontationskurs.
  12. Das Interessante dabei: Das BW-Stadion in Linz hat genauso der Michael Mauch (Architekt) gezeichnet wie unser Horr-Stadion. Hab ich eigentlich auch schon erzählt?: In einem Gespräch wurde mir auch ernsthaft erzählt die VidiWall dürfe nicht die Flugzeuge (!) im Landeanflug zum Flughafen Wien "irritieren". Und ich hoffe ich habe immer klargestellt: Ich hab wirklich viel versucht um das anders zu lösen. Vasko+Partner als verantwortliche Zivilarchitekten haben keine andere Lösung zugelassen... Und da traut sich dann keiner drüber wenn der Statiker abspringt.
  13. Laut Sky: Personenkontrolle im Fansektor (!?) ist eskaliert. Entscheidung ob gespielt wird um 17:30, Präsidentin Annerl scheint unbedingt spielen zu wollen.
  14. Scheinbar Derby!
  15. tkideneb

    Fanszene Austria Wien

    Business as usual. Ausschreitungen => Schuld den anderen zuschieben ja/nein? => Ja => Noch allgemeine Phrasen dahinschmeissen von wegen Sanktionen, Stadionverbote (die dann in zwei Wochen eh wieder niemanden interessieren), gut abgeschlossen mit einem Hinweis dass die anderen Schuld sind => Bis zum nächsten Derby warten.
  16. Ergänzung: Warum sollte die Bank das machen? Bei der Bank ist es so, dass sie jetzt eine Forderung ggü. der Austria in ihren Büchern hat. Diese Forderung wird jährlich "klassifiziert" je nach Risiko (wenn Austria in Konkurs geht... => relativ hohes Risiko). Je höher das Risiko ist, desto höher auch die jährlichen "Wertberichtigungen" dazu. Wenn jetzt ein Stadion "angeschafft" wird und somit in den Büchern als Vermögen ausgewiesen werden kann, gleichzeitig der Risikobehaftete Kredit (den die Bank vergeben hat) reduziert werden kann, dann macht auch die Bank einen "Gewinn" aus dem Geschäft. Zumindest in den Büchern. Und zukünftig hat sie halt Einnahmen aus der Vermietung/Verpachtung vom Stadion anstelle von Einnahmen aus der Tilgung des Kredites... Unterm Strich egal, welches "Mascherl" das Geld hat.
  17. Stadionverkauf an die Bank macht durchaus Sinn. Warum? Vor allem: Aufdecken von "Stillen Reserven". Ausgangssituation? Das Stadion hat Anschaffungskosten (die Summe der eingegangenen Rechnungen - wie auch immer diese bezahlt wurden bzw. ob diese bereits bezahlt wurden - das ist hier unerheblich). Diese Anschaffungskosten werden dann über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben - z.B. 20 Jahre. Sprich das Stadion wird in den Büchern von Jahr zu Jahr weniger wert, die Eigenkapitalquote verschlechtert sich dadurch. Auf der anderen Seite gibt es Verbindlichkeiten (Bankkredite, weiß-gott-wer Kredite, Investorendarlehen, etc.) und diese müssen jährlich verzinst werden. Im Idealfall reduzierst du die Verbindlichkeiten aus deinem operativen CashFlow und reduzierst so die Zinslast. Eigentümer des Grundstückes ist die Gemeinde Wien. Eigentümer der grundbücherlichen Einlage wo das Baurecht vermerkt ist, ist natürlich die Austria. Sprich das "Baurecht" wird übertragen. Da muss natürlich der Grundeigentümer (Gemeinde Wien) zustimmen. Umschuldung! Jetzt kommt das Entscheidende: Wenn es eine Transaktion gibt dann kommt es zu einer Bewertung des Stadions. Das Ergebnis kann sein entweder gleicher Wert wie in den Büchern (Anschaffungskosten - Abschreibung = Buchwert), darunter, oder eben darüber. Wenn der Wert darüber liegt, dann kommt es beim Verkauf zum realisieren von den "stillen Reserven" (= Verkaufspreis höher als Buchwert). Auf der anderen Seite kommt es zu einer massiven Reduktion der Verbindlichkeiten, ergo der laufenden Zinsbelastung. Negative Effekte: Üblicherweise geht mit dem Verkauf auch gleichzeitig eine Nutzungsvereinbarung einher. Sprich ein Pacht-/Mietvertrag. Bedeutet im Falle der Austria, dass dann ganzjährig die Büros gemietet werden und spieltagsbezogen das Stadion. Ansonsten kann das Stadion vom neuen Eigentümer verwertet werden. Ob die Austria sich diese Rechte dann kauft sei einmal dahingestellt, wenn JA dann kostet es einiges, wenn NEIN dann wird das Stadion wo nur möglich vermietet (z.B. auch ÖFB-Heimspiele gegen Mannschaften wo man nicht mal die Raika-Arena in Linz voll bekommt - üblicherweise im Februar oder so wenn der Rasen bei jedem Spiel am meisten leidet).
  18. tkideneb

    [N] FAK - Sturm Graz 0:3

    Für mich war ernüchternd mitanzusehen wie groß mittlerweile der Unterschied in der Ballverarbeitung ist. Die Sturm-Spieler haben fast ausnahmslos jeden Ball mit der ersten Berührung "gut" verwertet während wir teilweise technische Mängel aufgewiesen haben wodurch wir im Ballbesitz stets Zweikämpfe bestreiten mussten die bei ordentlicher Ballverarbeitung nicht notwendig gewesen wären. Ebenso dachte ich mir während des Spiels stets wie einfach es ist gegen uns zu spielen. Wenn wir Ballbesitz haben stellt sich Sturm hinten rein und "lauert". Dann folgt der Ballverlust und sofort sind die Gegner im Vollsprint unterwegs in Richtung unseres Tores. Zugegeben bringt das jede Mannschaft unter Druck, aber so einfach so viele Gelegenheiten in unserem Strafraum zu erhalten... Ich weiß nicht recht. Da muss hinsichtlich der defensiven Ordnung noch einiges verbessert werden wenn man abgesichert in die Top 6 (und nicht bis zur letzten Runde zittern) möchte.
  19. Für mich hat es aber weniger nach Schimmel gewirkt, mehr danach dass es für das Pflanzenwachstum schlicht zu wenig Substrat gab. Sprich zu wenig gedüngt wurde. Schimmel macht sich bemerkbar dass so braune Flecken entstehen. Bei uns war es mehr die Grasdichte, was stark auf mangelndes Substrat hinweist. Und ja, ein großer Vorteil ist definitiv auch die Durchlässigkeit vom Sand iVz Erde. Und es hat ein paar Spiele gegeben die mit Erde vmtl. hätten verschoben werden müssen weil Lacken, etc.
  20. Warad grundsätzlich richtig. Einzige Korrektur: Da kein Geld da war, waren die Düngerkosten nicht höher (was sie aber hätten sein sollen). Es war angedacht, dass durch die höhere Belastbarkeit (Young Violets und KM-Heimspiele) mit dem FS Pro-System die jährliche Rasensanierung eingespart werden kann (auch sechsstellige Beträge wenn es ordentlich gemacht wird). Dass mehr Dünger notwendig sein wird hat der Verkäufer damals eher im "Kleingedruckten" gelassen. Übrigens: Red Bull Salzburg hat ein ähnliches System, halt das teurere und modernere: "Fiberelastic". Unterschied zu FS Pro: Bei Fiberelastic ist der Untergrund "weicher", mehr einem Naturrasen ähnelnd.
  21. Wurde 2018 so gemacht, jawohl. Motivation war schlicht die deutlich bessere Belastbarkeit. Negativer Effekt vom FS Pro: Deutlich "härterer" Untergrund (Kann ein Grund für häufigere Verletzungen sein wenn da regelmäßig drauf trainiert wird!!!)
  22. Bilder sagen mehr als tausend Worte: Quelle: https://www.eurosportsturf.com/fibersand-pro-fibersand-pro-sod/ Sohin: Wenn die Rasentragschicht komplett abgetragen wurde, kann danach eine neue Schicht "FS Pro" oder aber ein herkömmlicher Naturrasen verlegt werden. Ich tippe eher auf herkömmlichen Naturrasen weil die Rasentragschicht vom "FS Pro" anstatt Erde lediglich Sand ist. Das bedeutet in der Praxis, dass deutlich mehr Bewässerung und nochmal deutlich mehr Dünger notwendig sind weil der Dünger durch den Sand "durchrinnt" wohingegen er in der Erde besser "gespeichert" wird. Da die Austria jährlich einen sechsstelligen Betrag für Dünger aufwenden muss, ist hier ein enormes Einsparungspotential gegeben. Nebst dem, dass der Quadratmeter "FS Pro" deutlich teurer ist als herkömmlicher Naturrasen.
  23. tkideneb

    Spekulationsthread

    Jawohl. Der Statiker und der Architekt haben eine Firma gegründet um sich das Patent zu sichern. Also muss da leider eine eigene Lösung gefunden werden
  24. Zuallererst einmal dem Verein weil er dadurch einen saftigen (und gerechtfertigten) Lohnabzug in Form einer "Spende" lukriert. Aber Spaß beiseite: Man muss nicht jede Aussage auf die Waagschale legen. Wozu ich aber schon stehe ist meine subjektive Auffassung seit ich Bundesliga schaue: Ich habe schon den Eindruck, dass Schiedsrichter manchmal vorsichtiger pfeiffen wenn sie wissen, dass sie hinten raus heftig kritisiert werden. Im Umkehrschluss pfeiffen sie "lascher" wenn sie wissen: Die lassen sich eh alles gefallen bzw. die beschweren sich eh nie => da droht kein Ungemach. Fazit: Wenn es klare Fehlentscheidungen gegeben hat, dann kann, soll, und muss man die auch ansprechen. In aller Deutlichkeit. Permanent den "lieben" zu spielen führt meiner Ansicht nach dazu, dass einem die Schiris am ... schei*en.
  25. Mir ist schon klar, dass ein direkter Zusammenhang nicht nachweisbar ist. Aber wenn man sich anschaut wie sich Pacult im Spiel gegen uns in Klagenfurt aufführt (inkl. gelber Karte), und wenn man sich dann kurz danach das Ausgleichstor ansieht wo einfach alles falsch war (Einwurf eigentlich für uns, min. 10 meter weiter hinten, "Springen" während Einwurf und nicht beide Füße am Boden)... Mir fällt es halt schwer zu glauben, dass der Schiedsrichter in dieser Situation frei von Einflüssen war in Zusammenhang mit den Beschwerden der Klagenfurter davor. Ehrlicherweise habe ich mich vor allem beim Salzburg-Auswärtsspiel gewundert wie Spieler & Trainer danach auf die Schirileistung reagiert haben in den Interviews. Also wenn ich Spieler wäre, ich glaube ich hätte mir eine Sperre von mindestens drei Spielen eingefangen wenn ich danach zur Schirileistung befragt worden wäre.