Menor

kannst ruhig verarschend schreiben über die schreckensszenarioherbeisehnenden 

Es wird Zeit das MK geht, die Bilanz als Letztverantwortlicher in den letzten 7! Jahren ist verherend:
Sportlich mit jedem Jahr quasi eine Nuance schlechter geworden (Seit der Meistersaison Durchschnitzplatzierung 4,8, also ~5) Finanizell kurz vor dem Ruin Fanbindung, Kundenservice, Außenauftritt nich einmal einem Landesligisten würdig Der FK Austria Wien, so wurde mir schon öfter zugetragen, als Arbeitgeber einfach miserabel Das sind jetzt nur die größten Brocken, die man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen muss. Wird da natürlich einiges anders noch geben (natürlich auch auf der Habenseite, nicht alles war schlecht).
Markus, vielen Dank für alles was getan wurde. Die Austria wurde tot gesagt in - mehr oder weniger - sichere Häfen geführt und dafür warst du anscheinend auch gut geeignet  und hast dabei eine herrvoragenden Job geleistet. Aber die Eignung scheint nicht dafür zu reichen das Schiff auch auf Dauer im sicheren Hafen zu führen. Bitte nimm den Hut mit Stolz, bevor er dir genommen wird.

Ich fürchte, mit solchen hättiwari Extrempositionen nähert man sich eigentlich nichts, was irgendwie Erkenntnis bringt. Man kann ja nur versuchen, sowas wie eine Bilanz zu ziehen, also Soll- und Habenseite abzuwägen.
Für mich eigentlich das einzig erwähnenswert Positive: Ilzer hat junge bzw jüngere Spieler (nach langem Zaudern) eingebaut und Kicker wie Pichler, Wimmer, Sarka, Fitz haben durchaus eine positive Entwicklung hingelegt
Negativ ist da eben leider mehr, was man dem Trainer zurechnen kann/muss:
Dass das gesamte Jahr über keine Weiterentwicklungen erkennbar waren, die auf Spielweise, Defensivverhalten, Einstellung der Mannschaft hinweisen. Die paar Siege gg UPO-Gegner sind halt leider nahezu nichts wert, vor allem wenn man sieht, wie wir gegen Halbgewichts-Gegner wie Altach spielerisch abstinken oder daran scheitern, der schwächsten Defensive der Liga im alles entscheidenden Match der Saison gefährlich zu werden. Weder wurde es geschafft, die Defensivleistung bei Standards, Kontern zu verbessern, noch hat Ilzer es geschafft, im Spiel nach vorne so etwas wie einen erkennbaren Stil oder ein nachhaltiges System, das funktioniert, zu etablieren. Auch das Beharren auf manchen Spielern, wie zuletzt Monschi, zuvor Lucic oder dem Doppel-DM des Grauens bestehend aus Ebner-Jeggo, lässt einfach die Frage offen, ob man hier nicht besser schon weitaus früher andere Lösungen gesucht hätte.
Wenn sich dann auch noch Spieler in echt wichtigen Partien zu absoluten Dummheiten hinreißen lassen oder träge, unkonzentriert bis unmotiviert zu Werke gehen und ständig Halbzeiten verschlafen, spricht das nicht dafür, dass der Trainer die Mannschaft tatsächlich erreicht.
So durchwachsen unser Kader sein mag, dass da nicht mehr drin gewesen wäre, glaube ich nicht. Und wenn Trainerwechsel eh nie was bringen, würde es mich sehr wundern, warum andere Mannschaften (wie zB Altach) derart von einem Trainerwechsel profitieren. Ich finde Ilzer einen echt netten Kerl, aber ich fürchte, er ist einfach nicht der Trainer mit den nötigen Mitteln, um aus unserer Mannschaft wieder ein spielstarkes Team zu formen. Dazu war dieses Jahr einfach zu sehr geprägt von völliger Stagnation und dem Fortbestand erschreckender Schwachstellen.

Sodala. Eine Nacht schlecht geschlafen, ob des gestern dargebotenen. Ich kann (will es auch gar nicht) in Worte hier schreiben, welche fußballtechnischen Unzulänglichkeiten (first touch, one touch passing, etc.) bei vielen der Austria Akteure augenscheinlich sind. Da geht es noch gar nicht um taktische Defizite, Laufwege oder fußballerische Lösungen für Spielsituationen zu finden. Da fehlt es wirklich an der Technik und Präzision! Wenn ich das nicht als Basic im Profifußball mitbringe, dann hilft es auch nicht Kilometerfresser zu sein.
Christian Ilzer und seine Co-Trainer (Uwe Hölzl,  Domink Deutschl, Sargon Duran) haben es nicht wirklich geschafft diese Defizite im Training auszumerzen. Es stimmt, der Kader ist sicher nicht der, den er sich gewünscht hat, aber der den er akzeptiert hat, um mit den Leuten zu arbeiten. Leider gab es keinen positiven Progress in der Zeit unter ihm. Die Jungen einzubauen, war ja aus der Not heraus.
Meine Meinung ist, dass zu viel fußballerisches Reisbrettdenken einzelne Spieler in deren Kreativität blockiert. Am Beispiel Patrick Wimmer sieht man, wie der scheinbar drauf kackt und quer übers Spielfeld sprintet und somit Räume aufreißt und aber die anderen in deren Zonen / Raster wie eingesperrt bleiben.
Ich bin auch nicht sicher, ob alle Teams diese eigenartigen BHs tragen, um Heatmaps, Speed, Acceleration, Heartbeats und anderes aufzeichnen und daraus wirklich gewinnbringende Ableitungen treffen können.
Ilzer und Co werden wahrscheinlich auch 2020/21 bei der Austria weitermachen, aber ich hoffe gemeinsam mit Stöger und Co zu andern Zugängen auch im Training finden, um für die nächste Saison hoffentlich viel erfolgreicher zu machen. Alle im sportlich verantwortlichen Bereich sind sofort gefordert.
Jetzt habe ich doch geschrieben

Ja, das passiert in der Anfangsphase und sollte nach spätestens 5 Runden erledigt sein. 
Ilzer macht das allerdings schon eine ganze Saison lang.

der kader wurde doch eh schon umgewälzt. schau mal, wie viele seit fink gekommen sind. das problem ist vielmehr, dass man mit den neuen immer in den gatsch greift und deshalb immer wieder auf die alten (grünwald, pentz etc.) zurückgreift

Fink war für Austria Verhältnisse eigentlich recht lange Trainer.
Bei Letsch und Ilzer hab ich ganz subjektiv und vermutlich völlig falsch den Eindruck, man wollte Konzepttrainer der Marke Red Bull holen, die der Mannschaft ein tolles Spielkonzept überstülpen, mit dem wir die Konkurrenz überrollen. mMn liest sich sowas am Papier vielleicht gut, aber damit kannst eine Mannschaft zerstören und brauchst dann wieder ewig um grundsätzliche Tugenden und Selbstvertrauen wiederherzustellen.
Auch wenn's blasphemisch ist: Wir brauchen momentan wohl oder übel einen Trainer wie Kühbauer, der dir vielleicht nicht die Spielrevolution bringt, aber die Basis (Einsatz, Selbstvertrauen) wiederherstellt.

So ein Schwachsinn. 
Finks System hat er bei einer Superbowl Nacht entdeckt und war NIE nachhaltig. Wir hatten Glück einen Kayode zu haben. 
Und dieses ach so tolle System wurde von allen Gegnern durchblickt - In der ersten Saison hatten wir nur Glück, dass die alle einen ähnlichen Scheiss zusammengespielt haben wie wir jetzt

Fink ist doch nicht gescheitert. In seiner letzten Saison, ja aber da hatten wir auch mehr Verletzte als gesunde Spieler....

Ja. 
Denn dieser Kader und dieser Trainer funktionieren miteinander nicht. Und es ist weitaus billiger einen neuen Trainer zu holen als etliche neue Spieler. 
Was Ilzer aufführt ist sowieso eine Frechheit. Alleine warum ein Monschein trotz immenser Unform immer wieder in der Startelf steht ist ein Wahnsinn. 
Bitte Ilzer, gehen sie weg, weit weg von der Austria. 

Fink konnte nur ein System spielen, Letsch wollte stur ein System durchbringen, Ilzer macht irgendwas. 
Seids mir nicht bös, aber anhand dieser Trainer kann man nicht beurteilen was mit dieser Mannschaft möglich wäre. 
Klar klingt es reisserisch wenn man sagt: 3 Trainer sind an dieser Mannschaft gescheitert, aber dass die Trainer selbst hochgradig limitiert sind zeigt ja schon ihr weiterer Werdegang. 
Also: Nein, an DIESER Mannschaft sind nicht SCHON 3 Trainer gescheitert, sondern jeder Trainer ist für sich selbst gescheitert. 

Fink ist an MK gescheitert. Ihm wurden Spieler verkauft und nie ein adäquater Ersatz geholt. Fink hat schon damals vorm Sparen gewarnt. Aber MK wollte halt Immo Tycoon spielen.. 
Man hätte Ibertsberger einfach noch diese Saison geben sollen, da wär ma locker mindestens 5. geworden. Aber Ilzer hat von Anfang an wieder diese scheiß Raute ausgepackt und viel zu spät gemerkt, dass unsere Spieler es nicht können. Ein guter Trainer sucht das passende System für die Spieler, die er zur Verfügung hat. 

Stöger ist anderer Meinung. Er hat gestern klar gesagt, es ist mehr möglich mit diesem Personal (gemeint waren Spieler und Trainer), wenn man nur ausreichend analysiert (abgesehen davon ist während der Saison relativ, wenn ich eine Winterpause habe).
Mich hat das Interview mit Stöger gestern ehrlich gesagt schockiert. Ich kann das Wort analysieren nicht mehr hören. Analysiert gehört laufend. Nach der Saison gehört gehandelt. 
Und wenn jemand nach einer völligen Desastersaison meint, mit diesem Personal wäre mehr möglich (und dabei den Trainer einschließt), erwarte ich mir vom einem Reporter eigentlich die logische Frage, warum es dann nicht mehr wurde.
Mich interessiert nicht, was möglich wäre, sondern was rauskommt. 
Im Zusammenhang mit der Austria habe ich mich noch nie so leer gefühlt. So leer, dass ich selbst mein Engagement in Frage stelle. Im Moment wünsche ich mir nur, dass Ilzer weit, weit weg geht und nie mehr zur Austria zurückkehrt.
Solange er Spieler der Austria ist, ist es natürlich unser Problem. Und wenn es sich um eine Nachwuchshoffnung handelt erst Recht.

mach es dir nur einfach. im sommer bist jeden angegangen, der die transferpolitik mau fand, und deinen satz "der wichtigste zugang ist der trainer", seh ich heute noch vor mir

Was den sportlichen Staff eigentlich daran gehindert diese Analyse schon in den letzten 13 Monaten vorzunehmen (Winterpause hätte sich angeboten)?
Angekündigt wurde es immerhin alle 14 Tage seit einem Jahr. Tut mir leid, ich glaube Ihnen nichts mehr.

Ganz sicher wären ein Acimovic & Co. so einfach mir-nix-dir-nix zu finanzieren gewesen wenn grad der große Geldgeber aussteigt und wir am Hungertuch nagen.
Der gute Onkel aus Amerika hat uns einfach mich fallen gelassen. Und das schiebst du/ihr oder MK himself MK zu. Was los ist wenn MK das alleinige Sagen hat sieht man eh grad ganz gut. 
Der Blender muss endlich weg. Dann besteht vielleicht die Chance wirklich wieder nach oben zu kommen. 

Kurze Frage:
Frankfurter, Debreziner oder gar Käsekreiner für die Kids? 

Man war ja wirklich seeehr nachhaltig unterwegs. 
Übrigens, so, heute, schauts aus wenn man einem vermeintlichen "Erfolg" (auch wenn man 1/3 seiner Ligaspiel verliert und 50+ Gegentore erhält) und sowas noch groß feiert anstatt demütig den kleinen Erfolg annimmt, ohne große Worte, und stattdessen weiterhackelt. 
 

Fußballerisch seid ihr grade besser. Dennoch würde ich nicht tauschen wollen und bin froh dass es so ist wie es ist, die Verteilung passt schon so. Peschek fehlt noch in der Aufzählung 

Gerade im ORF gehört: Ilzer sagt die Saison gehört analysiert, Klein sagt es gehört analysiert. Ich bin ich auch der Meinung es gehört viel mehr analysiert bei uns. 

Finanzen im Oarsch, Sportlich Oarsch, seit Jahren kein Nachwuchs, Fanbindung Oarsch
Somit stelle ich eine frage an die pblicuen die eh immer alles schön reden: 
Was kann dieser Verein?

Aso, gibt ja nur den heiligen MK der Manager spielen kann? Oder darf man ihn auch gar nicht mehr kritisieren? Man muss ihm dankbar sein, für das, was er seit 2013 aus der Austria gemacht hat? Ihr MK Jünger solltet eine Freikirche gründen
Nach 2013 die historische Chance RB Verfolger Nummer 1 zu werden, verpasst. 2020 7. Platz, Investor muss uns retten, Fanszene hat er auch umgebracht. Jahrelang einen Sportvorstand geblockt. Beim Stadion verkalkuliert. 
Ja nur MK kann Manager spielen. Austria Wien hat keine anderen Personen im Hintergrund, die einen wirtschaftlichen Background haben. 
 

Lass ma alles wies is, wird scho werdn

Geschrieben vor gut einem Jahr. 

tja, was soll man sagen? personell waren die besseren verfügbaren drinnen, ob da hinten ein poulsen oder ein martschinko fuhrwerkt, muss egal sein. wenn man keinen plan hat oder einen zu komplizierten, kommt sowas raus. auch die vielgerühmten jungen wilden helfen nicht für mehr, wie man bereits vor der teilung gesehen hat. und trotzdem, wenn ich die einzelnen mannschaften durchgehe, und die entsprechenden spieler 1:1 vergleiche, und selbst wenn muhr ziemliches verbockt hat, mit diesen spielern darfst niemals upo spielen