karev

Nein, da ist nichts rauskommen. Sprich, die Vorwürfe waren letztendlich nicht haltbar. Und Rassismus ist ein ernstes Thema. Deshalb muss man an dieser Stelle auch die Unschuldsvermutung respektieren und kann nicht 10 Jahre später vom Gegenteil ausgehen.

Außerdem war damaliger spielverlauf vor allem die roten Karten viel irrer. Damals war übrigens kurz zumindest in hedl sein alter herr da Raimund bei rapid im Tor. Jahre später spielte er für uns. Im gym haben wir das Ergebnis und den Tabellenstand (LASK überholte rapid damals was ich im Kopf hab) unserm rapid lastigen Geographie professor auf die Tafel geschrieben bevor die Stunde begann. Hat ihm net so taugt. Bevors zu sehr @Eldoretwird, allen einen schönen Tag. Fünf mal so schön wie sonst. 

Ich wär ja für ein Konklave. Niemand darf raus bis weißer Rauch aufsteigt.

Wahnsinn wie hier in letzter Zeit so viele User so viele gute Vorschläge haben

Das ist glaub ich ein großer Punkt. Hier gehen viele von euch aus, dass sich der 0815-Stadionbesucher für die eigene Szene, den Fanblock als Ganzes oder für die Ultrabewegung im Allgemeinen interessiert. Das ist aber glaub ich nicht der Fall. Ich schätze den Großteil der LASK-ASBler als fußballaffin ein, die zumindest ein größeres Interesse am Geschehen rund und im eigenen Verein und dem Fußballgeschäft und der Ultrabewegung im Allgemeinen haben als der Großteil der Anhängerschaft. Ihr erkennt die Gründe rund um den Boykott und versteht die Risiken auf die hingewiesen werden. Fast jeder wird verstehen was gemeint ist wenn man Austria Salzburg als Beispiel nennt. Es ist jedoch nicht jeder in der Thematik so bewandt, dass er das versteht. Ein Klassiker ist der 60-jährige Otto der absolut kein Verständnis dafür hat weshalb man seinen eigenen Block einnebelt und sich rühmt wenn man dem Gegner eine Zaunfahne gezogen hat. Das ist für den Otto der reinste Kindergarten. Im ASB wird das wohl wiederum der Großteil verstehen. 
Für den Otto ohne Hintergrundwissen sehen solche Proteste am Ende des Tages dann als reine Selbstdarstellung und Überhöhung der eigenen Wichtigkeit aus. Wenn Otto dann auch noch ins Stadion geht, weil er guten und erfolgreichen Fußball sehen will und stattdessen einen Stimmungsboykott erleben muss, dessen Grundlage Stadionverbote sind die aus einem weiteren Protest der Szene gegen den Sponsor resultierten, versteht er wohl gar nichts mehr und steht dem Ganzen ablehnend gegenüber. 
Dazu kommt, dass im heutigen Fußball leider der Erfolg nur mithilfe der nötigen Marie möglich ist. BWT hat sich in den letzten Jahren als DER Hauptsponsor beim LASK etabliert und wird von solchen Leute auch als entscheidender Mitgrund für den Erfolg der letzten Jahre verbunden. Ein Angriff auf diesen Sponsor verbinden diese Leute wohl auch direkt als Gefahr für eine erfolgreiche Zukunft des Vereins. Ich denke der Satz „Göd spüt de Musi“ fiel in so manchen Diskussionen der letzten Tage häufiger. 
Diese Fan-Spaltung bei euch ist der Klassenkampf im modernen Fußball. Auf der einen Seite die Traditionalisten die die Fahne der alten Grundwerte des Fußballs hochhalten und hierfür sportliche Einbußen in Kauf nehmen würden und auf der anderen Seite die Bewegung des letzten Jahrzehnts die mit dem Strom des modernen Fußballs schwimmen und ihr Geld gerne für ein erfolgreiches, spannendes Event ausgeben. 
 

Hab ich auch gelesen...geiler Artikel 

nun... dann wollen wir den doch mal verlinken.. es gilt natürlich die Unschuldsvermutung...
https://www.linzplus.at/post/lugers-pitbull

Meiner Meinung nach ist die Quintessenz und somit das Hauptproblem unserer Konstellation, dass Red Bull das role model für Sigismund ist, weil er sich ernsthaft einbildet, dass das dortige Modell das einzige ist, das ökonomisch und sportlich erfolgreich sein kann. Er müsste doch nur nach Deutschland blicken, und/oder sich heute Champions League ansehen und würde dann hoffentlich ganz von alleine draufkommen, dass selbst ein komplett durch-kommerzialisierter Verein wie der FC Bayern kein Widerspruch zu gelebter Fankultur ist. Bayern war mir noch nie sympathisch, aber im Vergleich zu Man City, PSG, den Milliarden-Schuldenbergen Real und Barca etc. ist das doch schon fast wieder down-to-earth Fußball, muss man zugeben.
Gruber kann sich noch 100x selbst einreden, dass er ein "wahrer LASKler" ist und nur das beste für den Verein will, wenn es gleichzeitig so offensichtlich ist, wie viel im Verein falsch läuft - unprofessionelle Kommunikation, unbedarftes Handeln ohne Strategie, emotionale Ausbrüche statt sachlicher Argumentationslinien. Wenn er zB beim FCB so agieren würde, hätten sie ihn dort schon längst brutal aus München verjagt.
Edit: Und schon lustig, wenn der glattgebügelte Auf-Schiene-Sender Servus TV in der Halbzeit die Pyroshow von Bayern aus gefühlt 5 verschiedenen Perspektiven mitnimmt. Doppelmoral at its best, aber das kennen wir ja von woher.

Ich weiß nicht ob der Sigi spalten wollte. Ich weiß aber, dass hier sehr wohl versucht wird zu spalten. Nämlich in dem man die Sitzplatzbesucher als Fans zweiten Ranges darzustellen versucht....ist echt grauslich was manche hier aufführen.
Das Ganze hier ist ja nur mehr eine gute Fans/schlechte Fans Diskussion. Da stellt sich auch die Frage wer nun ein guter/schlechter Fan ist. Der 70 jährige der schon 50 Jahre zum LASK geht, jetzt es aber aus verschiedenen Gründen nur mehr 3x im Jahr schafft oder der 25 jährige der seit 5 Jahren überall dabei ist und sich hier herstellt und sich lustig darüber macht dass die eh nur Freitag Abend, bei Schönwetter, angesoffen, gegen Salzburg, bei gutem Spielverlauf Stimmung machen. 
Ich hab auch am Freitag vereinzelt negative Bemerkungen über die Landstrassler gehört, aber wirklich nur vereinzelt. Die eindeutige Mehrheit aber sind echte LASK Fans die schon jahrzehntelang mit dem LASK durch dick und dünn gehen und sich einfach den LASK anschauen wollen. Und diese hier so darzustellen wie es eben gerade geschieht ist eine bodenlose Gemeinheit.
 

Am allerwichtigsten wäre das Aufheben der Stadionverbote. Das ist im Endeffekt der Hauptgrund der aktuellen Eskalation. Die Meisten nicht Ultra-Stehplatzmitmacher haben wohl für sich auch irgendwie relativiert bis jetzt was BWT angeht. Das Geld ist gut und man hat den Sponsor wohl sehr breit als solchen akzeptiert. Das ist im Sitzplatz nach wie vor der Fall.
Diese Stadionverbote kann man so als Szene aber nicht akzeptieren. Das war zu viel und wohl ein klarer Fehler von Gruber (nicht nur weil sie offensichtlich falsch waren sondern auch weil hier einfach zu weit gegangen ist) in strategischer Hinsicht. Dieser Konflikt ist nämlich jetzt unnötig eskaliert und nutzt niemandem.
 

Ich stell mir halt die Frage, wie viel Sinn sowas macht, wenn ernsthafte Gespräche auf Seiten der Fanvertreter so ausschauen, dass man da reingeht und den Verantwortlichen einen Deal ala Sturm Mitgliederversammlung vorschlägt und dann verwundert ist, dass man da als LASK nicht drauf einsteigt. Da verkennt man ja die ist-Situation im Verein und überschätzt auch seine eigene „Verhandlungsposition“. Wenn ich da eine Rückschau mach, hat es da auch bei Sturm 0 Bereitschaft von der Geschäftsführung gegeben an der damaligen Situation was zu ändern. 

Mehrmaliges hier regiert der ASK hast vergessen aber eigentlich is sowuascht weil Support einer organisierten Gruppe mit "englischen" ohne mehrere Vorgänger inkl Megafon zu vergleichen ist sowieso ned wirklich zulässig stimmts?
Fakt ist nicht jeder tickt gleich.
Vielleicht stört manche das Fahnen schwenken vor ihrer Birne weil sie das Spiel sehen möchten?
Vielleicht stört manche der Rauch von Pyro?
Vielleicht steht nicht jeder auf 90min dauergesang egal ob man gegen Hartberg 0:3 hinten oder gegen Salzburg 3:0 vorne ist!
Manche wollen "nur" einen guten Platz ihr Team spielen sehn, situativ anfeuern und fertig!
Mir gefällt der Support unserer Szene. Ich finde die willkürlichen Hausverbote eine Sauerei. Und klar würde ich die Personen persönlich kennen wäre ich natürlich um ein vielfaches mehr angfressen. 
Im Grunde ist Situation zwischen Fanclubs und Verein generell seit langem nicht tragbar und förderlich.
Ich habe dank ASB, Freunde im Block und anderer Kanäle einige Informationen welche der durchschnittliche oön/krone lesende Sitzer einfach nicht hat
Ja gestern wurde wieder per flyer fleissig Aufklärung betrieben. Aber ganz ehrlich wieviel haben einen genommen? Jeder, jeder 2te 3te 4te...?
Viele sind nicht persönlich betroffen und manche interessiert es einfach nicht bzw haben auch ganz einfach eine andere Meinung zu vielen Themen (siehe oben) guter Platz schönes Spiel. Rosa Trikot schön kauf ich meiner Tochter...
Eigentlich sollte jeder den LASK auf seine Art genießen können. Ob im Block eskalierend, mit Wurst und Bier am Sitzer oder ganz bequem im VIP
Wünschenswert wären endlich regelmäßige Treffen vom Verein mit Fan- und Sponsorvertreter um nach Möglichkeit für alle das optimale Stadionerlebnis rauszuholen.
Vielleicht gibt's ja einen Sponsor der Gruber an den Tisch zwingen kann. Im Elfenturm versteckt er sich ja anscheinend nicht. Kompromiss bereit müssen am Ende natürlich alle Seiten sein.
 
PS will hier nicht über % diskutieren aber die mitmachquote im Stadion war nach meiner Beobachtung sehr hoch. Das hört man klar in der sky Zusammenfassung oder sieht es hier.
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Nein, hast du eh nicht. Aber man sollte den Post von @Eldoret schon Ernst nehmen. Es braucht im Umgang zwischen den Fans einen Respekt vor unterschiedlichen Zugängen und Meinungen - innerhalb gewisser Grenzen (z.B. Rassismus). Eine einheitliche Meinung wird es nie geben. Das wäre eine Illusion.

Aber das gegenseitige Verständnis ist - gerade in der Emotion - manchmal enden wollend. Jeder hat Argumente. Da wird dann schnell einmal gewertet. Man darf sich nicht spalten lassen. Und man darf auch nicht spalten. Weil eines ist auch klar … nobody is perfect.

Ich habe mich schon während des Spiels gedacht: Was muss sich eigentlich Sageder denken wenn er die Mannschaft (ohne Zulj und Horvath) so spielen sieht? Selten dass ein Trainereffekt so unmittelbar ersichtlich ist wie gestern Abend ...
Und dann möchte ich in aller Kürze noch ein paar Worte zu Thomas Darasz sagen. Das sind ja schon sehr spezielle Umstände unter denen er quasi über Nacht zum interimistischen Cheftrainer wurde. Seine Statements nach dem Spiel fand ich allerdings sehr ansprechend. Einfach, sympathisch, auf den Punkt. Das sollte man vielleicht beim dem ganzen Tohuwabohu auch einmal erwähnen.

Okay - dann sag ich mal ganz offen, wie ich das sehe.
Nachdem es nun seit langer Zeit ein ständiges Hin- und Her bzw. Hochschaukeln zwischen dem Club und den Landstrasslern gibt, war die letzte Aktion in Graz dann der (für Gruber) negative Höhepunkt (speziell das Runterschmeißen, dass ich damals selbst kritisiert habe, weil es dem Verein eigentlich "in die Hände gespielt hat"), wo es wie das Amen in Gebiet klar war, dass eine Gegenaktion kommen wird. Die Sperre von Personen, die nicht mal gesichert dort waren, ist natürlich Irrsinn, aber das sehen viele leider nicht so. Warum dem so ist, ist auch relativ klar - frag mal nach, wie viele der 14.000 vom Freitag wirklich eingefleischte LASKler sind, die überhaupt mitbekommen was los ist. Egal ob Rosa, Sperren, oder sonst was. Die lesen ein wenig was in der Zeitung, oder Facebook (das ist überhaupt ein riesiges Grundübel, weil so viel Shit drinnen steht), Rest kommt noch als Info vom Nachbarn oder vom Stammtisch, wo ebenfalls Leute sitzen, die wenig "wirkliche" Infos haben. On top sehen einige dann im TV halt , dass "sich die Typen ned benehmen können". Wie - was - warum - das juckt viele nicht bzw. die Meinung ist dann schon gefestigt.
Natürlich kommt dann gestern dazu, dass das Spiel optimal gelaufen ist, um die Protestaktion als quasi sinnlos aussehen zu lassen, zumal die Stimmung wirklich gut war (so ehrlich muss man sein!). Aber das Risiko hätte man meiner Meinung nach nicht unbedingt eingehen müssen seitens Landstrassler. Auch ist es bei sehr vielen wenig gut angekommen, dass man z.B.  nicht mal zum Schluss der Mannschaft noch Respekt gezollt hat. Meiner Meinung nach auch ein Eigentor.
Ich sage auch ganz offen - den aktuellen "Krieg" kannst fast nicht gewinnen. Gruber ist einfach sehr gut vernetzt (v. Medien bis zur Wirtschaft), hat den LASK vom Totkranken in eine Richtung gebracht, wo ein Verpassen der internationalen Plätze schon ein Drama wäre. Eine Top Stadion hingestellt. Und genau das bleibt leider dem Großteil der Leute im Gedächtnis. Die wollen erfolgreichen Fußball sehen, fertig. Restliche Probleme juckt da niemand - maximal zäh wird es, wenn das Bier vorzeitig aus wäre.
Hr. Gruber ist ein Machtmensch wie er im Buche steht. Und er sitzt leider auch am längeren Ast, was er ständig zeigt.  Solange er finanziell keinen Bock schießt, werden wir ihn nicht los. Da bin ich mir sicher. So einen Menschen dann quasi immer wieder zu reizen, wird die Situation nie verbessern. Und was noch schlimmer ist - ich habe leider den Eindruck, dass auch jene Leute, die aktuell noch "neutral" sind, sich eher zu ihm hinbewegen als umgekehrt. 
Von daher braucht es, bevor hier massivere Maßnahmen gezogen werden, deutlich mehr Aufklärung, die auch die neutralen Zuseher erhalten müssen. Ich weiß, dass das leichter gesagt ist, als getan... nur ohne die Masse, gewinnst nix. 
Am Ende des Tages .. und ich gebe zu, dass ich auch nicht weiß, wie das aktuell passieren könnte, muss der Dialog wieder aufgenommen werden, Schritt für Schritt.  Vielleicht gibt's einen Mediator, den beide Seiten akzeptieren, oder einen runden Tisch inkl. diverse Medienvertreter, wo sachlich diskutiert werden. Wie gesagt - sicherlich eine schwere Sache. Und eines ist klar - Hr. Gruber (übertrieben formuliert) wird sich niemals von den Fanvertreter vorschreiben lassen, was zu tun ist. 
Nur wie gesagt.. alles was jetzt an zusätzlichen Maßnahmen kommen würde... wird wohl leider eher als Bumerang zurückkommen. Alleine deswegen hoffe ich, dass der Support schon beim nächsten Spiel wieder aufgenommen wird.. jetzt umso mehr. Es geht um uns, unsere Mannschaft, unsere Zukunft. Weil sollte auch das nächste Spiel ein tolles Spiel werden und die Längsseite sich erneut sehr wohl fühlen ohne unserem harten Kern... nun.. ich glaube ihr wisst, was ich meine. Es wird immer zäher dann.
Es wäre einfach Wahnsinn, wenn die gesamte, mühselig aufgebaute Fanbase so zerstört wird. Diese Genugtuung für manche darf einfach nicht passieren!
FORZA ASK
 
Exakt - den ersten Absatz würde ich auch so unterschreiben bzw. bei meiner Erklärung von vorhin hinzugeben.
Man muss die Kirche etwas im Dorf lassen. Ich finde es z.B. Top, dass gegen den deutlich steigenden Einfluß von BWT vorgegangen wurde - das ist sogar extrem wichtig und ich finde schon, dass es auch wirklich was bewirkt hat. Nur - und genau das ist die Gradwanderung: es als Problem darzustellen, wenn wir z.B. ein paar Spiele in Rosa machen, dann verstehen das sehr viele nicht mehr. Und das würde sich wohl auch kaum ein anderer Verein bieten lassen. Das wäre schon rapidesk.

mein persönlicher Eindruck: Wieland dreht mittlerweile beim LASK (wieder) am ganz großen Rad.
Sageder hat es erwähnt, dass Wieland bei allen strategisch-sportlichen Entscheidungen mittendrin ist, neben "His CEOness" Vujo und Ex-Sageder. Wieland hat einen bekanntermaßen sehr guten Draht zum CEO, hat einen weiteren Spezi als operativen Akademieleiter geholt, welcher dann kurz dem Sageder bei Standards helfen sollte als weiterer Co. Eben dieser Co haute den Hut drauf weil "das mit ihm und Sageder nix wird" und ist nun wieder Co von Ritscher. Ganz nebenbei hat Darazs die UEFA-Pro-Lizenz welche ja Ritscher fehlt.

Mooooooment... 
Das muss man schon etwas differenzierter betrachten.
1.Ich habe mich heute weitgehend (mit Ausnahme von einzelnen ununterdrückbaren Gefühlsausbrüchen) dem Stimmungsboykott aus Solidarität zu den mit einem völlig willkürlich verhängten Hausverbot belegten Landstraßlern angeschlossen.
2.Dass der "0815-Konsument" davon nur einen Bruchteil der Hintergründe weiß und auch davon nur einen geringen Teil verstehen würde liegt an den unterschiedlichen Zugängen zum Fußball und dem LASK. Denen kann ich nicht wirklich böse sein zumal diese ohnehin wenn das "Produkt" mal nicht so gut ist ohnehin wieder verschwinden. 
3.Ist die Bezeichnung "Normalos" in diesem Zusammenhang bitte unbedingt von den Konsumenten zu unterscheiden. Es gibt einen großen Anteil an Fans die familiär oder jobbedingt halt nicht immer und überall dabei sein können.Auch für die ist jedoch ganz klar dass es nur einen Verein für sie geben kann.Diese werden auch immer zum LASK stehen.
4.Diese 3 (wahrscheinlich mit unzähligen Zwischenstufen) Gruppen auf eine Linie zu bringen ist vermutlich unmöglich.Dennoch sollte man sich gegenseitig zumindest respektieren wenn schon kein "Verstehen" möglich ist. Dazu gehört es natürlich eine gemeinsame Form der Kommunikation zu finden. Leider sind unabhängige (kritische) Fan- "Medien" entweder vom LASK ausgehungert oder vom Verein "eingelullt" worden in dem man sie auf die Pressetribüne gesetzt und anfangs (solange man sie gebraucht hat) im Glauben auf Zusammenarbeit auf "Augenhöhe" gelassen hat.
Auch das Einbinden von treibenden Kräften dieser Medien hat blendend funktioniert und zur Schwächung dieser ehemaligen  Fan-Sprachrohre geführt.
Die Landstraßler haben dann versucht diese Fan-Kommunikation wieder aufzubauen  und eine gemeinsame Plattform zu bieten.Leider ist einem Teil der in der Zwischenzeit entstandenen neuen Fan-Schichten deren Ultra-Gedanke vielleicht etwas zu heftig und wird deshalb nicht anerkannt. Was meiner Meinung nach fehlt ist die "Mitte" die einen (wenn auch kleinsten) gemeinsamen Nenner bilden könnte und der Versuch des LASK (zumindest im eigenen Interesse) durch gute FAN-Arbeit diese Lücken zu schließen. 
Das ist leider nicht der Fall.
Das anbiedern an die Konsumenten, ignorieren der Mitte und bekämpfen der unangenehmen Ultras ist der Sache nicht dienlich.
So und jetzt wünsche ich Euch ein schönes Wochenende mit einem breiten Grinser ob des 3:1 Sieges im Gesicht und entschuldige mich dafür Euch mit meinem Senf zugespamt zu haben. Ich kann mich halt trotz bester Vorsätze nicht zurückhalten.
Legendäre Grüße!!!
 
 
 

Als Elternteil von einem Buben, der (also nicht ich, sondern mei Bua) schon die Ehre hatte gegen den o.g. jungen Burschen zu kicken: Der ist schon sehr speziell. Und vor allem der Vater auch. 
Eher war der LASK dem Vater zu schlecht für sein Goldstück.

Möchte noch nachträglich sagen, dass ich heute einige Gespräche mitbekommen habe. Es ist halt schon so, dass es wenige "Hardliner" gibt, die sich ganz klar für eine Seite entscheiden. Viele sind irgendwo in der Mitte.
Gewisse Typen hast halt dabei, die alles von der Fanseite lächerlich und überzogen finden.
Und gewisse Typen hast halt dabei die alles von der Vereinsseite lächerlich und überzogen finden. 
Aber das Gros kann denk ich beide Seiten irgendwo verstehen und denkt da ein bissl differenziert. 

Die Gesellschafter der Best Soccer Marketing GmbH sind die aktuellen "Freunde des LASK", meines Wissens nach sind das auch die einzigen Mitglieder des Vereins LASK, auf jeden Fall sind diese Dame und Herren (bzw. die von ihnen kontrollierten Gesellschaften) per Vereinssatzung "fördernde Mitglieder".
Der einzige Zweck dieser Best Soccer Marketing GmbH ist es das zu "lösen" (man könnte auch sagen: zu umgehen), was in D die 50+1 Regel ist:
Lt. den Lizenzbestimmungen der österreichischen Bundesliga muss die Mehrheit der für den Spielbetrieb verpflichtend notwendigen Kapitalgesellschaft dem Stammverein "gehören" ("der Lizenznehmer(=Verein) muss über beherrschenden Einfluss bzw über die Mehrheit der Stimmrechte an dieser Gesellschaft unmittelbar verfügen"). Diese Gesellschaft (hier LASK GmbH) gehört auch zu100%  dem Verein LASK
Verbunden ist die Best Soccer Marketing GmbH somit auf jeden Fall über die Vereinssatzung, welche ja nur über eine Generallversammlung geändert werden kann. Zu einer Generalversammlung müssen nur fördernde Mitglieder eingeladen werden, siehe oben.
Trennen kann man das nur, wenn die fördernden Mitglieder (=Gesellschafter der Best Soccer Marketing GmbH) dies auch wollen. Eher nicht, würd ich sagen...

@Hochofen bitte lass es einfach...des ist nicht nur peinlich sondern einfach nur richtig scheisse was du da gerade von dir gibst...danke

Wie so jeder vermutlich habe ich auch mir zu den aktuellen Entwicklungen nochmal meine Gedanken gemacht und habe festgestellt, dass die einzige Konstante beim LASK jene ist, dass man sich stets ungerecht behandelt fühlt und die Schuld immer bei allen anderen liegt, nur nicht bei einem selbst. Ein kurzer Rückblick, wenn auch nicht gänzlich chronologisch in richtiger Reihenfolge. 
- Zerwürfnis mit der Sportstadt Linz bzw. der Stadtpolitik bzgl. Nutzung von Gugl alt
- Ausbootung von treuen Sponsoren und Wegbegleitern (Irsiegler und Starhemberg)
- Unzufriedenheit mit diversen Sportartikelhersteller
- Kommunikationsprobleme mit der Gemeinde Pasching
- ständige Fluktation zahlreicher Mitarbeiter
- Feindbild Rapid
- Corona Trainings
- Zerwürfnis mit Werner und ziehen der Call Optionen mehrerer Gesellschafter
- erneutes Streitthema Stadionneubau und das passende Grundstück
- Zerwürfnis mit den OÖ Nachrichten und Krone
- Zerwürfnis mit Zauner & Co. 
- Streitigkeiten mit dem Planungsbüro und Architekten
- Abbesetzung der ÖBA
- Rechtsstreitigkeiten mit Baufirma, Lieferanten und Subunternehmer
- Eiszeit mit österreichischen Spieleragenturen
- Rechtsstreitigkeiten mit Spielern über deren Abfindung
- und zu guter letzt die Fans
Ich wüsste grad echt kein Thema bzw. Themenzweig, wo der CEO nicht aneckt und streitbar ist. 

@Der Athletiker @da nero
ich hätte es versucht wenige Post weiter oben zu erklären .
Gruber ist einerseits über mind. 2 Kapitalgesellschaften an der Best Soccer Marketing GmbH beteiligt und ist somit förderndes Vereinsmitglied und andererseits zeichnungsberechtigter Geschäftsführer an der Spielbetriebs GmbH (LASK GmbH). Weitere GF dieser GmbH sind Jandrasits und Vujo. Die beiden letztgenannten haben mit dem Verein an sich nichts zu tun.
Gruber ist somit der GF einer GmbH deren indirekter (über den Trick als förderndes Mitglied im Verein-Verein beherrscht die GmbH) Eigentümer er, zumindest in großen Teilen, auch ist.

Im Nachgang kann man sagen, dass bei der Gründung der FDL der Fehler gemacht wurde, dass kein Kontrollsystem bzw. Gremium mit irgendwelchen Sanktionsmechanismen eingeführt wurde. Egal ob das jetzt ein Aufsichtsrat ist oder die Vereinbarung, dass man nicht gleichzeitig Geschäftsführer und Mitglied der FDL sein kann und sich dadurch de facto selbst kontrolliert.
Die aktuelle Struktur hat sich so lange die Waage gehalten, als es noch genug verschiedene Akteure gegeben hat, welche eine Machtbalance im Verein erhalten haben. Rein von außen betrachtet und ohne näheres zu wissen, würd ich mal behaupten, seit Werner und seine ihn nahestehenden Freunde endgültig weg waren, hat es den ersten massiven Einbruch der Großmannssucht gegeben und seit Oberndorfer weg ist, hat Gruber keinen ernsthaften Eigentümer mehr, der ein gewichtiges Wort hat und die notwenige Rückendeckung hat, wenn man etwas anders sieht als der Herr CEO.  

@Der Athletiker @da nero
ich hätte es versucht wenige Post weiter oben zu erklären .
Gruber ist einerseits über mind. 2 Kapitalgesellschaften an der Best Soccer Marketing GmbH beteiligt und ist somit förderndes Vereinsmitglied und andererseits zeichnungsberechtigter Geschäftsführer an der Spielbetriebs GmbH (LASK GmbH). Weitere GF dieser GmbH sind Jandrasits und Vujo. Die beiden letztgenannten haben mit dem Verein an sich nichts zu tun.
Gruber ist somit der GF einer GmbH deren indirekter (über den Trick als förderndes Mitglied im Verein-Verein beherrscht die GmbH) Eigentümer er, zumindest in großen Teilen, auch ist.