WorkingPoor

Liebe Rapidler!
Ich habe mit der SPÖ Wien Kontakt aufgenommen und es kam sogar eine Antwort zurück. Wir werden demnächst telefonieren, was es wirklich mit der Ausfallshaftung der Stadt Wien bzgl. dem Stadionverkauf der Violas auf sich hat. 
Ihr könnt mir gerne Fragen zukommen lassen, welche ich bei diesem Gespräch zu klären versuche.
GWG!!!

Beides, Du wirst Mitglied aufgrund deiner Identifikation zum Verein, und erwartest dir dadurch einen Vorteil, alles andere wäre eine Spende.

Für die Corona-Insolvenz war man sich zu gut am Verteilerkreis. Die könnten jetzt schon wieder schuldenfrei sein und müssten über einen Stadionverkauf gar nicht nachdenken.

Für die Corona-Insolvenz war man sich zu gut am Verteilerkreis. Die könnten jetzt schon wieder schuldenfrei sein und müssten über einen Stadionverkauf gar nicht nachdenken.

Für die Corona-Insolvenz war man sich zu gut am Verteilerkreis. Die könnten jetzt schon wieder schuldenfrei sein und müssten über einen Stadionverkauf gar nicht nachdenken.

Dann muss man die Bude aber in Schutt und Asche legen. Gehört ja dann uns Steuerzahlern und mit unserem Eigentum können wir machen was wir wollen. Damit man das gleich im Keim erstickt, dass sich unwirtschaftliche Vereine vom Steuerzahler sanieren lassen.

Alles andere wäre auch ein absoluter Skandal. Das viel gepriesene Sozialsystem in Wien geht gerade den Bach runter, alle Beteiligten sind der Stadt Wien zugehörig und jede Stelle zeigt auf den anderen. Wenn die SP... ääh... die Stadt jetzt entscheidet Geld in einen unbedeutsamen Fußballverein zu stecken, während reihenweise Menschen ihre Wohnung oder gar Existenz verlieren, dann Mahlzeit Herr Bürgermeister.

Wie wärs mim GAK? Oder 1860?
Mich irritiert halt nur die Art des Aufschreis - weil wenn die Attraktivität des Derbys der wichtigste punkt ist dann gehört der Verantwortliche der Stadt wirklich mit einem nassen fetzen verjagt.
Wenn das Stadion, so wie es da steht, ins stadtentwicklungskonzept passt wäre es vllt sogar am besten die Stadt würde es kaufen. Das Stadion ist ja schon da, und ohne der Austria ist das Stadion nutzlos, ergo wird es im Interesse der Stadt sein der Austria zu helfen - wobei es dann auch hoffentlich einen Punkt gibt wo man Eine rote Linie zieht.
 

Oder Bayern-1860

Hab ja ned gesagt das sie das ist. Gerade ist das nur ein Konstrukt, das künstlich am Leben gehalten wird. Eine in die Goschn für andere Vereine, die sauber wirtschaften. Ich bin mir sicher, wenn die den Schuldenschnitt kriegen, dass die genauso weitermachen wie bisher. 

Ist sie ja nicht. Das ist ein UPO-Verein, der künftig vielleicht mit Steuergeldern am Leben erhalten wird. Da gibt es günstigere Alternativen, von denen man sich drei Punkte holen kann. Eine Austria braucht es dafür nicht. Es gibt kein Gesetz, dass der Verein ewig bestehen muss. Die DBL lebt auch ohne Schalke, 1860, HSV weiter.

Auf so ein Derby, welches nur durch linke Aktionen der letzten Jahre zustande kam, kann ich drauf gepflegt kacken. Und wenn die Stadt unter der roten Führung so ein Risiko für einen Verein, der es selbst verschuldet hat, übernimmt, dann braucht sich der Hr. Bgm. nicht wundern, wenn er dieses dann gewesen ist.
Warum sollte der Steuerzahler das  Unternehmen, den Verein der Violetten bezahlen? Kauft die Stadt Wien alle Unternehmen, die durch Selbstverschuldung Konkurs anmelden mussten? Kann ich mir nicht vorstellen. 
Wie gesagt, auf so ein Derby kann ich verzichten.
 

wenn das so kommt wäre es sogar besser wenn es die Stadt kaufen würde! da gäbe es zumindest aussichten auf einnahmen.
so wäre es das Musterbeispiel für "gewinne privatisieren, verluste sozialisieren". 0 risiko für den investor bei aussicht auf rendite, 0 rendite mit aussicht auf immense kosten für den steuerzahler.
wenn das wirklich durchgeht wäre das wirklich ein Skandal!

Aus dem kurier:
Seit längerem verhandelt die Austria mit einem bekannten österreichischen Unternehmen wegen des Stadionverkaufs. Die Generali Arena steht als Immobilie mit bis zu 45 Millionen Euro in den Büchern. Zuletzt stockten die Verhandlungen, weil besagtes Unternehmen eine fast 100-prozentige Besicherung der Immobilie wünscht - durch die Stadt Wien.
  Bedeutet, es kauft eh ein privater Investor. Wenn alles gut geht hat der Investor eine super Rendite. Wenn nicht hat der Steuerzahler den schaden. Wenn der Käufer kein Risiko hat, dann verstehe ich den Deal aus Sicht des käufers.   Dennoch ein rießen Skandal...

Ich warte noch auf die Schlagzeile „Nach Homophobie-Skandal bei Rapid: Stadtkonkurrent erhält Lizenz“

Wels hat die Lizenz für die 2 Liga übrigens nicht bekommen weil Stadiondurchsagen laut Bescheid nur bis 21:30 erlaubt sind und nicht wie gefordert bis 23 Uhr
https://www.nachrichten.at/sport/fussball/unterhaus/weil-lautsprecherdurchsagen-nur-bis-2130-uhr-erlaubt-sind-wels-erhaelt-keine-zweitliga-zulassung;art103,3939428

Also wenn mir jemand erzählt, dass man für ein ÖBL-Spiel abseits vom VIP-Club irgendwo 80€ zahlt, hätte ich es für einen Scherz gehalten 

Die Liga kannst schmeißen, lächerlicher gehts nicht mehr

Kleines Detail am Rande, in der Youth League ist RB ja im 1/8 Finale gegen den FC Nantes ausgeschieden, zuhause im gut besuchten Heimspiel, bisserl über 400 (!) Zuschauer. Davor spielte Nantes in Sevilla vor knapp 14k und danach in Kopenhagen vor fast 20K. Die Bullenfans dürften offensichtlich keine Lust haben auf Youth League.

Es muss ordentlich rascheln beim Lask, bis jetzt hat sich keiner der Linzer befleißigt gefühlt uns zu belehren. Normalerweise steht sofort einer zur Korrektur parat wennst behauptest, dass beim Training ein Huterl umgefallen ist.

Und wenn das Stadion zweimal verkauft wird, dann gibt es eine Steuerersparnis von insgesamt 48 Millionen und man müsste der Austria 8 Mio zahlen damit sie das Stadion zurücknimmt 
Die Zahlen von dir passen hinten und vorne nicht. Für eine Rendite von 3% kannst du nicht nur die Zinsen rechnen.
Außerdem sind 3% für eine Spezialimmobilie viel zu niedrig.
Die Miete müsste mindestens 4 Mio pro Jahr betragen.
Zusätzlich gibt es diese Steuerersparnis nicht. Der körperschaftsteuersatz beträgt derzeit 23% und nicht 30%. Jegliche Steuerersparnis mit dem Verkauf zwischen Kapitalgesellschaften kann nur temporär sein und es ist eher ein Steuer Nachteil. Der Verkäufer muss den Verkauf nämlich sofort versteuern während der käufer die Kosten nur über die Nutzungsdauer abschreiben kann. Wobei das in dem Fall keine Rolle spielt.

Wo Kühbauer sein Konto hatte, weiß man inzwischen …