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  1. DERALEX1 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/138490-tv-rechte-ab-201819-sky-a1-tv-orf-oe24-tv-laola1/?do=findComment&comment=8303583 von einen Beitrag im Thema in TV-Rechte ab 2018/19: Sky, A1 TV, ORF, OE24 TV, Laola1   
    Wäre auch mein Wunsch, Interesse von Seiten DAZN gibt es scheinbar.
    "Aktuell haben wir die österreichische Bundesliga nicht in unserem Rechte-Portfolio. Das kann sich allerdings in Zukunft ändern. DAZN hat immer ein Auge auf den Sportrechtemarkt geworfen um reagieren zu können, sollte es eine Möglichkeit geben, den Fans interessanten Content zu bieten."
    http://www.fussball-imnetz.at/19711_heimische_bundesliga_bald_auf_dazn
     
  2. AustrianRecon gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/57526-voestalpine-stadion-unser-nachwuchszentrum/?do=findComment&comment=8302775 von einen Beitrag im Thema in voestalpine Stadion - unser Nachwuchszentrum   
    Ernsthaft? So ein Theater wegen Stadionadaptierungen auf einem Gelände, welches wir nur mieten? 
    Wir hoffen doch selbst alle, dass es unter den FdL immer harmonisch abläuft. Aber als Fan hoffe ich doch noch immer, dass alle Energien in ein eigenes (!) Stadion investiert werden. Und nicht, dass mir Menschen, die ihr eigenes Kapital einsetzen, um unseren LASK wieder auferstehen zu lassen, alles erzählen müssen. Das erwarte ich von Politikern, die mit meinen (unseren) Steuern hantieren.
    Übrigens gibt es etwas neues über einen möglichen Stadionstandort in Linz. Ja, werter Hochofen, auf Stadtgebiet! Ich möchte mich aber gar nicht zu viel darüber äußern. Ich weiß es von Pächtern, die dort (im Süd-Westen von Linz) derzeit angesiedelt sind.
  3. AustrianRecon gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/138490-tv-rechte-ab-201819-sky-a1-tv-orf-oe24-tv-laola1/?do=findComment&comment=8292391 von einen Beitrag im Thema in TV-Rechte ab 2018/19: Sky, A1 TV, ORF, OE24 TV, Laola1   
    Mit der Saison 2017/18 läuft nach fünf Jahren der aktuelle TV-Vertrag aus. Gemeinsam mit der Ligareform wird es ab 2018/19 also einen neuen Vertrag geben, dessen Ausschreibung die Bundesliga in Arbeitsgruppen bereits seit geraumer Zeit vorbereitet und dabei das klare Ziel verfolgt, eine deutliche Einnahmensteigerung zu erzielen.
     
    Ausgangslage
    Der aktuelle Vertrag
    Nach fünf Jahren läuft der aktuelle Vertrag aus, der Sky die Live-Rechte an allen Spielen der Bundesliga sowie dem ORF an einem Spiel pro Runde und den Zweitrechten garantiert. Ebenfalls inbegriffen sind alle Spiele der zweiten Liga. Pro Jahr werden rund 20 Millionen Euro erlöst, für jeden Bundesligisten bleibt etwas mehr als eine Million.
    Mögliche Interessenten
    Sky ORF Puls4/ATV Servus TV DAZN Paketierung
    Momentan wird unter anderem erörtert, welche Pakete zur Ausschreibung angeboten werden. Neben Free- und Pay-TV bzw. Erst- und Zweitrechten wird vor allem spannend, ob die Online-Rechte als eigenges Paket vergeben werden. Möglich ist auch, Pakete für die einzelnen Wettbewerbsphasen (Grunddurchgang, Playoffs, EL-Playoff) auszuschreiben.
    Spieltage
    Wie man hört, dürfte der Samstag als Hauptspieltag ausgedient haben, weil er von den TV-Zuschauern nicht gut angenommen wird. Da es künftig ein Spiel mehr geben wird, eröffnen sich weitere Möglichkeiten, den Spieltag über das Wochenende zu erstrecken.
    Verteilung der TV-Gelder
    Bekanntermaßen wünscht sich vor allem Rapid eine stärkere Gewichtung der TV-Gelder als bisher nach Kriterien wie Zuschauer und Popularität. Eine solche gibt es zwar schon, aber unter dem Strich bekommen alle Vereine nahezu gleich viel.
     
    Persönliche Enschätzung
    Der neue Vertrag
    Ich gehe mit den Vereinen absolut konform, es müss eine deutliche Steigerung der Erlöse her. Ich erwarte mindestens 25 Millionen Euro pro Jahr, wirklich zufrieden wäre ich erst ab 30 Millionen. Sieht auf den ersten Blick nach extrem viel aus, ist es bei näherer Betrachtung aber nicht. Weil der letzte Vertrag sinnigerweise gleich über fünf Jahre abgeschlossen wurde, gab es eine ausgesprochen lange Zeit keine Steigerung. Der über drei Jahre laufende Vertrag zuvor war mit 17 Millionen Euro dotiert, und der davor mit 14 Millionen. Das heißt, es gab in den letzten elf Jahren nur eine Steigerung um sechs Millionen Euro - das ist im internationalen Vergleich lächerlich wenig, wenn man sich ansieht, wie die Rechtekosten explodieren. Zum Vergleich: Die Schweiz, jahrelang schlechter aufgestellt bei der TV-Vermarktung als Österreich, steigert sich aber der nächsten Saison von einer ähnlichen Summe wie hierzulande auf 33 Millionen Euro. Auch in Skandinavien liegen die Rechtepreise deutlich über dem österreichischen Niveau.
    Hinzukommt, dass künftig die Produktion der zweiten Liga eingespart wird. Die war teuer (fünf Spiele pro Runde), hat aber wenig Ertrag gebracht, war also ziemlich sicher ein Minusgeschäft für Sky. Der Wegfall der zweiten Liga kann locker durch ein Bundesliga-Spiel am Freitag kompensiert werden, für Sky ist das sehr wahrscheinlich lukrativer als der Status quo. Somit ist auch das Argument, dass es künftig weniger Spiele (192 vs. 360) gibt, keines, das gegen höhere TV-Gelder spricht. Im Gegenteil, durch die Ligareform wird die Spannung gesteigert, was bessere TV-Quoten bringen sollte, außerdem wird es, wenn alles nach Plan läuft, mit LASK und Innsbruck zwei neue Vereine in der Liga geben, die viel öffentliches Interesse erwecken.
    Interessenten
    Sky: Wird definitiv bieten. Könnte wohl deutlich mehr als aktuell zahlen, siehe Steigerungen in Deutschland. Wird vermutlich mehr Exklusivität als Gegenleistung verlangen. ORF: Wird definitiv bieten. Steigerung nicht zu erwarten nach dem jüngst geschnürten Sparpaket. Deshalb eher schwer vorstellbar, dass aktueller Übertragungsumfang gehalten wird. Puls4/ATV: Schwierig einzuschätzen, gerade nach der Übernahme von ATV. Gute Erfahrungen mit Fußball, aber will man sich die Bundesliga antun? Deutlich mehr redaktioneller Aufwand als ein paar Spiele in CL, EL und Cup. Servus TV: Wird mmn. nicht bieten. DAZN: Kommt mmn. für die Erstrechte nicht in Frage, weil es in absehbarer Zeit keine Ausstrahlung über Satellit und Kabel geben wird. Eventuell interessant für die Online-Rechte, falls diese extra vergeben werden (bisher Sky/ORF). Ich kann mir momentan nur schwer vorstellen, dass alles beim Alten bleibt, d.h. alle Spiele auf Sky und jede Runde eine Partie live im ORF. Die Rechnung ist einfach: Die Liga will deutlich mehr Geld, der ORF kann aber wohl nicht mehr zahlen - irgendwo geht sich das nicht aus. Außerdem hat der ORF mit Rapid wohl einen starken Fürsprecher verloren. Im Gegensatz zur Ära Edlinger ist Rapid unter der neuen Führung offenbar klar auf Gewinnmaximierung aus, das wöchentliche Spiel im Free-TV ist deshalb keine heilige Kuh mehr. Vorstellbar ist, dass der ORF sein Angebot reduziert (weniger/keine Live-Spiele) und Sky wegen der höheren Exklusivität ordentlich aufstockt, sodass es am Ende ein Plus gibt. Mit ein bisschen Fantasie kann ich mir aber auch ein gemeinsames Angebot von Sky und Puls4/ATV vorstellen - für Pay- und Free-TV. Wäre nichts Neues, 2005 hat Premiere gemeinsam mit ATV die Bundesliga gekauft, ein paar Jahre später haben Sky und Puls 4 bei der Europa League kooperiert.
    Persönlich hätte ich absolut kein Problem damit, wenn es weniger Live-Spiele im Free-TV gibt. Viel wichtiger ist mmn. eine gute Zweitverwertung, und eine solche ist mit der Sendung am Sonntag im ORF derzeit definitiv nicht gegeben. Da liegt so viel Potenzial brach. Eine gut gemachte Fußballshow wäre wertvoller als der sonntägliche Live-Kick. 
    Klar ist: je mehr Wettbewerb um die Rechte, desto besser. Diesen wird es aber wohl maximal im Free-TV geben, einen zweiten Pay-TV-Anbieter neben Sky sehe ich nicht. DAZN bekommt garantiert nicht die Rechte, wenn sie nur im Internet ausstrahlen (es sei denn, sie erschlagen die Liga mit Geld), und das finde ich auch gut so.
    Paketierung
    Ich gehe nicht davon aus, dass es für die Wettbewerbsphasen einzelne Pakete geben wird, da ist das Risiko zu groß, dass etwa das untere Playoff über bleibt. Die Trennung wird demnach nach Pay/Free-TV bzw. Erst/Zweitverwertung erfolgen, aber nicht nach Wettbwerbsphasen. Eventuell werden die EL-Playoff-Spiele einzeln vergeben.
    Spieltage
    Ich rechne mit Spielen von Freitag bis Sonntag, wobei der Sonntag der neue Hauptspieltag wird. Ein Spiel am Freitagabend, eines am Samstagnachmittag, eines am Samstagabend und drei am Sonntag könnte ich mir vorstellen. Im Winter eventuell vorgezogene Anspielzeiten, das wird ja schon länger diskutiert. Sonntag ist für Auswärtsfans zwar nicht optimal, aber das ist nicht die primäre Zielgruppe, auf die es zu achten gilt, auch wenn das vielen nicht gefällt. Wesentlich wichtiger ist es, einen guten Kompromiss für die Heimzuschauer und TV-Konsumenten zu finden - die bringen den Vereinen das Geld.
    Verteilung der TV-Gelder
    Eine Umverteilung wie von Rapid gefordert wird kommen, dementsprechend wird es auch keine Einzelvermarktung geben. Ich kann mir ein System wie in Deutschland mit mehreren Faktoren vorstellen: http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/bundesliga-hammer-dfl-veraendert-verteilung-der-tv-milliarden_id_6248843.html
    Sinn macht das alles aber nur, wenn es deutlich mehr Geld als bisher gibt, denn sonst verteilt man Mini-Summen um, was keinem etwas bringt. Wird der Kuchen künftig größer, werden auch die kleinen Vereine noch genug Geld bekommen, und die Zugpferde der Liga werden für ihre Strahlkraft, die nun eben einmal maßgeblich für das Interesse am Produkt sind, belohnt. Damit kann ich leben. Aber wie gesagt nur, wenn der Kuchen wächst.
    Sonstiges
    Ich erwarte mir ab der nächste Rechte-Periode ein durchgehendes Branding der Liga von den TV-Grafiken bis hin zur Homepage. Das gibt es nicht nur in den großen Ligen, sondern z.B. auch in der Schweiz und Polen. Damit wird die Marke gestärkt, das muss das Ziel sein. Außerdem müssen alle Spiele in nativem HD produziert und ausgestrahlt werden. Der aktuelle Pixelmatsch, den Sky bei 60% der Spiele über den Äther schickt, ist eine bodenlose Frechheit.
     
    Insgesamt bin ich sehr zuversichtlich, denn die Bundesliga tritt unter der Führung von Ebenbauer/Herovits mmn. wesentlich professioneller auf als in der Vergangenheit. Das zeigt sich in Projekten wie der Ligareform oder der Anhebung der Infrastrukturstandards. Aber auch bei den Vereinen scheint ein Umdenken eingesetzt zu haben und sie merken, dass in den letzten Jahren vieles falsch gelaufen ist. Gerade von den Rapid-Verantwortlichen liest man in Interviews regelmäßig viele interessante Dinge, man ist offenbar sehr daran interessiert, das Produkt Bundesliga nachhaltig zu verbessern und in den Gremien der Liga dementsprechend engagiert (das immer wiederkehrende Getöse um die Selbstvermarktung verorte ich jetzt einfach einmal als Mittel zum Zweck). Die Zeiten, in denen ein Martin Pucher an einer Autobahnraststation den TV-Vertrag mit Premiere verlängert hat, sind hoffentlich endgültig vorbei.
     
    Viel Spaß beim diskutieren :).
     
     
     
  4. AustrianRecon gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/104485-stadien-und-infrastruktur-in-%C3%B6sterreich-neu-umbau/?do=findComment&comment=8268607 von einen Beitrag im Thema in Stadien und Infrastruktur in Österreich, Neu-/Umbau   
  5. AustrianRecon gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/104488-dayot-upamecano-rb-leipzig/?do=findComment&comment=8255222 von einen Beitrag im Thema in Dayot Upamecano (RB Leipzig)   
    Die anderen Vereine haben aber zu 95 Prozent Spieler in ihren Reihen die kein Schwein interessiert. Da ist auch zu wenig Scouting etc. vorhanden. Wenn man das mal mit der Belgischen Liga vergleicht, die bringen jedes Jahr unzählige Talente raus die sie dann teuer weiterverkaufen. Selbst solche Vereine wie Eupen, ein Aufsteiger in Belgien hat Spieler wie Onyekuru, Amani in ihreren Reihen an denen halb Europa dran ist. Klar, die Belgier haben augrund der Jugendarbeit die klar besser ist so ein Standing. Aber die holen sich auch meistens junge verdammt billige Talente aus Afrika. Da sollte man mitziehen, dort laufen die ärgsten Diamanten herum.
    Beispielsweise Rapid spezialisiert sich auf den Osteuropäischen Markt und will dort in Zukunft das Jugend-Scouting verstärken. Ist das ein Bledsinn.
  6. AustrianRecon gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/104488-dayot-upamecano-rb-leipzig/?do=findComment&comment=8254111 von einen Beitrag im Thema in Dayot Upamecano (RB Leipzig)   
    Tja, schon blöd, Anhänger eines Pimperlvereins zu sein, mit baufälligem Stadion, drittklassiger Infrastruktur und sportlich bescheidenen Zielen. 
    Liefering A steht in sämtlichen  sportlichen und finanziellen Belangen über dem Nudelverein aus der Kernölprovinz. Das würde mich in der Tat auch verbittern.
  7. AustrianRecon gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/109569-willkommen-in-der-welt-von-red-bull/?do=findComment&comment=8240878 von einen Beitrag im Thema in Willkommen in der Welt von Red Bull   
    "w w wie reden die Leute da draußen, ... was hört man ... Red Bull United ? gut?! schlecht?!  wie stehen SIE zu diesem Thema?"
    ahh, ich glaube nicht... das dies eine glückliche Entscheidung war...
     
  8. AustrianRecon gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/109600-fredy-bickel-gesch%C3%A4ftsf%C3%BChrer-sport-geht-30-juni-2019/?do=findComment&comment=8229863 von einen Beitrag im Thema in Fredy Bickel, Geschäftsführer Sport geht [30. Juni 2019]   
    Danke für den link. Laola ist seit langer Zeit schon zum vergessen und lebt in diesem Bereich nur mehr von Provokation. Ausserdem zeigt es, dass du gewissenhaft nachforscht, das gefällt mir.
    Ich hoffe ich gehe dich jetzt nicht zu sehr an aber du kannst dir nicht vorstellen wie mich diese Mentalität in der du reagierst schon ankotzt. Welche andere Methode bitte hat denn in Ö schon zu Erfolgen geführt. (Kannst du dir einmal die wirklich großen Ö-Sportler durchdenken und mir sagen wer davon ein Leiser war: Lauda, Mayer, Muster, ... - da hats doch überall gekracht - das gehört zum Erfolg wie selbstverständlich dazu ...). Dieses Mittelmaß, dass du hier ansprichst, gibt es in Wirklichkeit nicht. Man kann entweder etwas sagen oder nicht sagen.
    Wenn er mit solchen (eigentlich Kleinigkeiten) NICHT an die Öffentlichkeit geht, scheißen sie ihm doch wieder vor die Füße weil es ohnehin niemand kontrollieren kann. So muss sich jeder - und auch er selbst - daran messen lassen.
    Er hat doch eh kaum etwas gesagt und schon machen sich wieder zig Leute ins Hemd.
    PS: Du sagst, dir hätte so eine Art auch nie getaugt, ich frage dich daher: Warst du jemals in einer Sportart Meister?
    oder einfach immer nur "irgendeiner" (nomen est omen)
  9. AustrianRecon gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/109654-fazit-der-hinrunde/?do=findComment&comment=8223588 von einen Beitrag im Thema in Fazit der Hinrunde   
    In der Liga hinter dem Dorfteam aus Vorarlberg, peinlich miserable CL Kampagne, same procedure as every year, Fruchtzwergecup verpfuscht, Fehlgriffe des Komikerduos Sauer/Freund, Zulieferingservice für den Ostzonenklub, Zuschauerrückgang, Sternposse.
    Nicht Genügend für RBS außer OG. Er hält diesen Scheißladen noch halbwegs über Wasser. Dafür kann man ihn nicht oft genug loben. Danke OG. 
  10. AustrianRecon gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/109054-wintertransferthread-1617/?do=findComment&comment=8216211 von einen Beitrag im Thema in Wintertransferthread 16/17   
    Zugang Westeuropa wäre ev.auch Frankreich Liga 1 und Liga 2.
    Ipoua wäre ja auch eine Kontaktperson für uns.
    Dort spielen techn.gute,dynamische,schnelle Kicker.
    Eben solche die unser Trainer will und die wir brauchen.
     
  11. Dante gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/87481-sky/?do=findComment&comment=8174130 von einen Beitrag im Thema in Sky   
    Ich habs jetzt schon ein paarmal ausprobiert und war immer zufrieden. Verwendet hab ich es nur an Europa League Spieltagen. Es gibt ein AUT-Konferenz, Einzelspiele der AUT Spiele und eine Konferenz aller Spiele. Ob es die nicht AUT Spiele auch einzeln gibt, weiß ich nicht mehr  Du erhälst beim Sky-Ticket vollen Zugang zum Sportpaket, also inkl. Vorberichterstattung, Zusammenfassungen, usw... 
  12. AustrianRecon gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/106697-marcel-koller-bis-2018-%C3%B6fb-teamchef/?do=findComment&comment=8162815 von einen Beitrag im Thema in Marcel Koller bis 2018 ÖFB-Teamchef   
    Dass es den Spielern per se am mentaler Stärke fehlt, davon war doch gar nicht die Rede und selbst wenn, deine Position ist doch nicht weniger extrem. Marcel Koller macht die Form der Spieler zur Unform (per se oder wie?). Diese Theorie kann man genau so gut als völligen Quatsch abstempeln, wie du es mit der "Mental-Theorie" machst. Ist doch auch völlig undifferenziert.
     
    Der Vergleich mit dem Vereinsfußball hinkt doch auch. Klar, ein Alaba spielt Champions-League-Halbfinale, "Hochdruckspiel" vor vollem Stadion, vor Millionen fast schon Milliarden vorm Fernseher, natürlich hat er mentale Stärke, sonst steht man da nicht auf dem Feld, da sind wir uns einig und trotzdem ist es was anderes. Alaba ist nicht der bei den Bayern, auf den alle schauen. Da hat er 10 Stars um sich rum, von denen 5-6 mehr im Blickfeld stehen, bei Misserfolg. Er ist ein Weltklasse-Rollenspieler, kann sich in ein Bomben-Kollektiv reinfallen lassen, wenns mal individuell nicht so läuft und hat doch da nie den Druck, wie als auserkorener österreichischer Heilsbringer, bei der ersten, aus eigener Kraft, erreichten EM. Arnautovic ähnlich oder jetzt der Sabitzer, von dem hat doch vor paar Monaten kaum einer geredet. Jetzt macht er ein paar gute Spiele bei einem Aufsteiger, der einen Riesen-Lauf hat. Das ist was ganz anderes, als neu im Team von Anfang an zu spielen und da in eine Mannschaft reinzukommen, die gerade Probleme hat. Da kann man doch nicht davon reden, dass Koller da die Form eines solchen Spielers zur Unform macht und alles auf den Trainer schieben.
     
    Die EM wurde vergurkt, weil eine grosse Anzahl von Spielern, eine unfassbare Anzahl von individuellen Fehlern gemacht hat. Tore kassiert, die man nie kassieren darf, regelmässig Pässe über 10 Meter nicht zum Mitspieler gebracht usw.. Das war da definitiv Kopfsache (das Ungarn Spiel und das war der Anfang vom Ende, war nicht vercoacht, das war die logische Aufstellung, die logische Ausrichtung und Taktik…).
     
    Eh klar, der Trainer ist das schwächste Glied, die EM war ein Misserfolg, die WM-Quali steuert schwer auf den nächsten Misserfolg zu, da ist es normal, dass der Trainer in der Kritik steht. Gewisse Ziele nicht erreicht, da muss der Trainer gehen, das wäre legitim, keine Frage. Wimmer als Linksverteidiger ist sicher fragwürdig, gegen Wales ok, einen Versuch wert, gegen Serbien, naja schau mer nochmal, gegen Irland dann langsam wirklich etwas, was man dem Trainer vorwerfen kann. Und da gibt's sicher noch andere Dinge, die man an dem Trainer nicht mögen muss. Deine Pauschalkritik ist aber doch trotzdem überzogen. Die Wurzel allen Unheils ist nicht Koller, teilweise hat ihn die Mannschaft auch etwas im Stich gelassen und im Grossen und Ganzen fehlt es manchmal tatsächlich auch nur an Nuancen, am Spielglück, am Momentum, wie auch immer man es nennen will.
     
    Fraglich, ob es so leicht ist, einen besseren Trainer zu finden, wer weiss was kommt, wenn der Koller erstmal rausgeekelt ist. Bisschen mehr Respekt hat sich Koller aber auf jedenfall verdient, seine Verdienste um eure Nationalmannschaft kann man ihm nicht absprechen (selbiges gilt auch für Alaba, es ist eine Schande, wie in diesem Forum teilweise über ihn geschrieben wird).
  13. AustrianRecon gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/109003-%C3%B6sterreich-irland/?do=findComment&comment=8149100 von einen Beitrag im Thema in Österreich - Irland   
    dürfen wieder in Wien trainieren.
    Hier ein nettes Video aus alten Zeiten:
    https://www.facebook.com/ORFSport/videos/1201226733234109/
  14. AustrianRecon gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/95342-xbox-one/?do=findComment&comment=8136179 von einen Beitrag im Thema in XBOX One   
    Gamestop "verschenkt" man wieder neue Hardware: https://www.gamestop.at/xbox-one-angebot 
     
    500GB xBox One + 2 Spiele und man bekommt die One S mit Fifa um 60€
  15. AustrianRecon gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107191-uefa-5-jahreswertung-aus-%C3%B6sterreichischer-sicht-201617/?do=findComment&comment=8078391 von einen Beitrag im Thema in Uefa 5 Jahreswertung aus österreichischer Sicht - 2016/17   
    Kroatien hat Platz 13 bereits an die Niederlande abgegeben, in der nächsten Runde werden dann die Griechen vorbeiziehen.
    Uns fehlen 2,150 Punkte auf Kroatien, also 4 Siege und 1 Unentschieden, man darf gespannt sein...
    Die Dänen werden eventuell noch an den Rumänen vorbeiziehen (CL Gruppe mit Leicester, Porto und Brügge) Nächster Spieltag in Leicester, dann noch Leicester und Porto daheim, Brügge away) Sieht in jedem Fall so aus, als würden sie es in die EL schaffen, könnte für uns eventuell auch noch lustig werden - 1,350 Punkte - 3 Siege mehr.
    Ach ja, aktuelle Ausgangsposition in der nächsten Saison:
    10 Turkey 6.700 6.000 6.600 4.100 0.000 23.400 0 11 Czech Republic 8.000 3.875 7.300 3.100 0.000 22.275 0 12 Switzerland 7.200 6.900 5.300 2.500 0.000 21.900 0 13 Netherlands 5.916 6.083 5.750 3.700 0.000 21.449 0 14 Croatia 4.375 6.875 4.500 5.125 0.000 20.875 0 15 Austria 7.800 4.125 3.800 5.125 0.000 20.850 0 16 Greece 6.100 6.200 5.400 3.000 0.000 20.700 0 17 Denmark 3.800 2.900 5.500 6.250 0.000 18.450 0 18 Poland 3.125 4.750 5.500 2.875 0.000 16.250 0
  16. AustrianRecon gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108712-fc-salzburg-fk-krasnodar/?do=findComment&comment=8048465 von einen Beitrag im Thema in FC Salzburg - FK Krasnodar   
    Wie versprochen ein paar Infos zu Krasnodar:
    Sie dürfen nicht so, wie sie wollen
    Man kann davon ausgehen, dass Oscar Garcias Team auf eine ganz andere Krasnodar-Mannschaft treffen würde, wenn die UEFA den Verein nicht aufgrund der Financial-Fair-Play-Regelungen bestraft hätte. Die Russen mussten mit der UEFA ein Agreement abschließen und versichern, dass man spätestens in der Saison 2017/18 keine roten Zahlen schreiben würde. Weiters darf der Klub bis zu diesem Zeitpunkt kein Minus mehr auf dem Transfermarkt generieren und hielt sich deshalb auch diesen Sommer recht vornehm zurück. Dazu gab es weitere Strafen wie eine Geldzahlung und einen reduzierter Kader in internationalen Bewerben. Milliardär und Klubpräsident Sergey Galitsky kritisierte diese Auflagen aufs Schärfste und warf der UEFA vor, dass sie lediglich im Interesse der Top-Vereine handelt, da auf diese Weise verhindert werden soll, dass neue Klubs in der europäischen Spitze mitmischen.
    Neue Saison, alte Mannschaft
    Da der Verein am Transfermarkt nur stark eingeschränkt agieren durfte (vorwiegend ablösefreie Spieler und Leihspieler), versuchte man große Teile der Mannschaft zusammenzuhalten, weshalb es nur auf wenigen Positionen punktuelle Veränderungen gibt. EM-Held Ragnar Sigurdsson wechselte auf die Insel zum FC Fulham und der norwegische Nationalspieler Stefan Strandberg, der jedoch keinen Stammplatz in der Mannschaft hatte, wechselte leihweise zu Hannover 96.
    Neu in der Mannschaft ist der 28-Jährige Brasilianer Naldo (nicht zu verwechseln mit dem Naldo, der auf Schalke kickt), der von Sporting für die Abwehrzentrale verpflichtet wurde. Die Leihspieler Charles Kabore (defensives Mittelfeld) und Stanislav Kritsyuk (Torhüter) wurden ebenfalls fix verpflichtet, da sie im vergangenen Jahr zu überzeugen wussten.
    Oleg weg, Igor da
    Dienstagabend, also zwei Tage vor dem Europa-League-Spiel gegen Salzburg reichte Trainer Oleg Kononow überraschend seinen Rücktritt ein. Bis ein neuer Trainer gefunden wird übernimmt der bisherige Co-Trainer Igor Shalimov die Verantwortung. Als aktiver Fußballer kann der Neo-Coach unter anderem Spartak Moskau, Inter Mailand und den SSC Neapel auf seiner Visitenkarte vorzeigen. Der torgefährliche Mittelfeldspieler erzielte in seiner Karriere zwischen 1986 und 1999 in 284 Meisterschaftsspielen insgesamt 51 Tore. Als Trainer betreute er zwischen 2008 und 2011 das russische Nationalteam der Frauen, danach war er als Sportdirektor für den russischen Verband tätig. Vergangenen Saison betreute er die B-Mannschaft von Krasnodar und stieg Anfang dieses Jahres zum Co-Trainer der Kampfmannschaft auf. Wir gehen davon aus, dass sich in den zwei Tagen weder personell noch taktisch viel aufgrund des Trainerwechsels ändern wird. Sollte diese Personalveränderungen Auswirkungen nach sich ziehen, werden diese wohl eher psychologischer Natur sein.
    Viel Rotation, starke Standards
    Seit Oleg Kononow im Jahr 2013 das Traineramt beim russischen Klub übernahm kam es nur selten vor, dass über einen längeren Zeitraum immer die gleiche Elf aufs Spielfeld geschickt wurde. Der 50-Jährige war ein Freund der Rotation, insbesondere wenn seine Mannschaft auch international im Einsatz war. Aufgrund des ausgeglichenen Kaders konnte sich der in Kursk geborene Coach diesen Luxus auch leisten.
    Auffällig ist weiters, dass die Mannschaft nur wenige Gegentore nach Standards erhält und allgemein in der Defensive sehr gut organisiert ist. Selbst erzielen die Russen jedoch immer wieder Treffer nach ruhenden Bällen, weshalb Garcias Mannschaft sich bei Standards keine Unkonzentriertheiten leisten wird dürfen.
    Ballbesitzfußball ohne große Risiken
    Kononow setzte auf eine 4-3-3-Grundordnung und ein gepflegtes Kurzpassspiel. Wenn Krasnodar in der Liga auf schwächere Gegner trifft, dann setzen sich die Spieler in der gegnerischen Hälfte fest und lassen den Ball zirkulieren, bis sich Lücken in der gegnerischen Formation öffnen. Besonders häufig werden die Angriffe übers Zentrum vorgetragen, wobei auch immer wieder Verlagerungen auf die dribbelstarken Flügelspieler vorgenommen werden. Insbesondere Innenverteidiger Granqvist schlägt gerne den einen oder anderen Ball auf den linken Flügel nach vorne. Sollte sich eine Konterchance ergeben, dann schalten die technisch starken Spieler der Russen schnell in die Offensive um, ansonsten wird jedoch prinzipiell sehr sicher und kontrolliert aufgebaut und nur wenig Risiko gegangen. Gegen hochstehende Mannschaften lauert Stürmer Smolov konstant auf einen Pass in die Schnittstelle und bietet sich dabei hervorragend an. Im Mittelffeld wird meist mannorientiert verteidigt und auch die Außenverteidiger gehen oft weit mit ihren Gegenspielern mit, weshalb auch innerhalb dieser routinierten Mannschaft Lücken entstehen können.
    Der Tormann
    Nachdem die ehemalige Nummer Eins im Team, Andriy Dikan, mit stolzen 39 Jahren die aktive Karriere beendete, musste ein jüngerer Torhüter in seine Fußstapfen treten. Viele Namen aus der russischen Liga wurden in den Medien genannt, am Ende fiel die Wahl jedoch auf einen jungen Mann, den kein Journalist auf dem Zettel hatte. Stanislav Kritsyuk wurde von Sporting Braga ausgeliehen und mittlerweile fix verpflichtet. Der 25-Jährige verfügt über enorm schnelle Reflexe, ist bei hohen Bällen sehr sicher und hat eine starke Strafraumbeherrschung. Im März 2016 debütierte der Schlussmann in der russischen Nationalmannschaft.
    Die Innenverteidigung
    Der prominenteste Abgang ist wie bereits oben erwähnt der 30-jährige Isländer Ragnar Sigurdsson, der zum FC Fulham wechselte. Sigurdsson absolvierte vor seinem Transfer noch die ersten drei Meisterschaftsspiele der neuen Saison und kam in der vergangenen Spielzeit 24 Mal zum Einsatz.
    Auch ohne dem EM-Helden sind die Russen aber in der Abwehrzentrale gut aufgestellt. Der 31-jährige Schwede Andreas Granqvist ist der Chef der Viererkette und lebt in erster Linie von seinen physischen Eigenschaften. Der robuste Abwehrspieler verfügt allerdings auch über ein sehr sicheres Aufbauspiel und gilt als pressingresistent. Der Schwede spielte 56 Mal im Nationalteam und bringt jede Menge internationale Erfahrung mit. In Zweikämpfen am Boden und in der Luft ist ihm nur schwer beizukommen.
    Aleksandr Martynovich ist so wie Granqvist 1,92 Meter groß und verfügt ebenfalls über viel Routine, die er unter anderem bei seinen 51 Länderspielen für Weißrussland sammelte. Der 29-Jährige begann seine Karriere bei Dinamo Minsk und wechselte in der Saison 2011/12 zu seinem jetzigen Klub, für den er bis dato 96 Meisterschaftsspiele absolvierte. Nachdem er in der vergangenen Saison an Ural Oblast Swerdlowsk verliehen war, kehrte er nun wieder nach Krasnodar zurück und hat in dieser Saison nach dem Abgang von Sigurdsson größere Chancen auf einen Stammplatz.
    Eine weitere Alternative im Abwehrzentrum ist der 28-Jährige Brasilianer Naldo, der in seiner Karriere schon zahlreiche Stationen hinter sich hat. Nachdem er bei mehreren Klubs in Brasilien tätig war (u.a. Cruzeiro, Gremio und Ponte Preta) wechselte er nach Granada und wurde gleich an Bologna verliehen. Es folgten Stationen bei Udinese und Getafe, bis er schließlich bei Sporting landete, wo er in der vergangenen Saison immerhin 17 Mal von Beginn an spielte. Die Sporting-Fans waren recht zufrieden mit den Leistungen des Abwehrspielers, der aber heuer dort bestenfalls die Nummer 3 im Abwehrzentrum gewesen wäre.
    Die Außenverteidigung
    Rechts in der Außenverteidigung wird der bereits 35-jährige Vitali Kaleshin auflaufen, der vor seinem Engagement beim FK Krasnodar unter anderem bei Rubin Kazan unter Vertrag stand. Kaleshin kann auf beiden Seiten der Viererkette spielen und spielte früher in seiner Karriere auch einige Male im Mittelfeld. Interessanter ist aber der 23-fache polnische Nationalspieler Artur Jedrzejczyk, der auf der linken Abwehrseite auflaufen wird. Fans des gepflegten Fußballs werden den 28-Jährigen von der Europameisterschaft in Frankreich kennen, wo er keine einzige Minute im polnischen Team versäumte. Jedrzejczyk verfügt über einen ausgeprägten Offensivdrang und hat im Spiel nach vorne eher seine Stärken, wobei er auch in der Defensive einen guten Job erledigt.
    Das zentrale Mittelfeld
    Trainer Kononow rotierte mit Abstand am meisten im Mittelfeld. Den destruktiven Part übernahm meistens der 75-fache usbekische Nationalspieler Odil Akhmedov , der ein guter Zweikämpfer ist und über einen starken Distanzschuss verfügt. Ein weiterer starker Zweikämpfer und unangenehmer Gegenspieler ist Charles Kaboré, der stolze 136 Meisterschaftsspiele für Olympique Marseille absolvierte, aber immer wieder mit der Disziplin zu kämpfen hat. In der französischen Liga sah er in seinen letzten drei Saisonen insgesamt vier rote Karten und auch bei Krasnodar wurde er in den vergangenen drei Spielzeiten immer einmal vom Platz gestellt. Kaboré ist ein erfahrener Spieler, allerdings kann er leichtsinnig werden, wenn man ihn beim Spielaufbau unter Druck setzt.
    Die etwas feinere Klinge schwingt Yuri Gazinskiy, der in den letzten Monaten einen großen Karriereschritt machte. Der 27-jährige zentrale Mittelfeldspieler debütierte nach der verpatzten Europameisterschaft Ende August zum ersten Mal im russischen Nationalteam und darf auch in Zukunft mit Teameinsätzen rechnen. Auch in der aktuellen Saison stand er in allen sechs Meisterschaftsspielen von Beginn an in der Startelf seiner Mannschaft. Gazinskiy erfüllt ein hohes Laufpensum im Mittelfeld und gilt als sicherer Passspieler.
    Pavel Mamaev ist der bekannteste Akteur im Mittelfeld der Russen, hinter seinem Einsatz steht allerdings ein Fragezeichen, da er erst letztes Wochenende nach einer Verletzung seinen ersten Kurzeinsatz absolvierte. Der russische Nationalspieler wurde von den Medien und Fans stark kritisiert, als er am Abend nach dem Ausscheiden Russlands bei der EM in Frankreich gemeinsam mit Alexander Kokorin in einem Szene-Klub in Monaco exzessiv feierte und dabei angeblich eine Rechnung von 250.000€ fabrizierte (500 Flaschen Champagner zu jeweils 500€).
    Mamaev kann aber nicht nur gut feiern, sondern ist auch ein toller Fußballer, der seine Stärken sowohl in der Defensive, als auch der Offensive hat. Vergangene Saison zeigte er in der russischen Liga, dass er weiß wo das Tor steht, denn mit zehn Saisontreffern war er hinter Stürmer Fedor Smolov der zweitbeste Torschütze seiner Mannschaft. Zuletzt hatte er jedoch Probleme mit seinem Meniskus, weshalb er nach der zweiten Meisterschaftsrunde aussetzen musste. Vergangenen Sonntag wurde Mamaev beim Meisterschaftsspiel gegen den FK Ufa in der 64. Minute eingewechselt, ob er nun gegen Salzburg von Beginn an auflaufen wird hängt wohl von seinem Fitnesszustand ab. Spätestens im Rückspiel wird man den Mittelfeldspieler jedoch zu Gesicht bekommen, sollte er sich nicht erneut verletzen.
    Mauricio Pereyra wechselte in der Saison 2012/13 von der argentinischen Liga zum FK Krasnodar und absolvierte seither 86 Meisterschaftsspiele in denen er 17 Treffer erzielte. In der letzten Saison war er immer wieder angeschlagen und konnte seine Leistungen aus der Spielzeit 2014/15 nicht wiederholen, als er in 27 Einsätzen neun Meisterschaftstore erzielte. Nun ist der Legionär aus Uruguay allerdings wieder fit und wirkte in allen bisherigen Meisterschaftsspielen von Beginn an mit. Pereyra ist ein kleiner quirliger Spieler, der mit dem Ball am Fuß nicht leicht zu stoppen ist.
    Der ehemalige U21-Spieler der russischen Nationalmannschaft Vyacheslav Podberezkin wird wahrscheinlich eher auf der Bank Platz nehmen, wobei auch er durchaus Chancen auf einen Einsatz von Beginn an, stand er doch in den letzten beiden Meisterschaftsspielen jeweils bis zur 63. Minute am Spielfeld. In der vergangenen Saison bekam der 24-Jährige nur wenige Einsatzminuten, heuer soll er jedoch mehr Spielzeit erhalten. Der zentrale Mittelfeldspieler ist ein solider Allrounder und verfügt über einen starken Distanzschuss. Podberezkin kann auch als offensiver Flügelspieler eingesetzt werden.
    Mit Dmitri Torbinski (32) und Marat Izmailov (33) stehen zudem zwei weitere Routiniers im Kader, die jeweils über 30 Länderspiele für Russland bestritten, momentan aber in der Mannschaft eher eine untergeordnete Rolle spielen. Torbinski hat noch bessere Chancen auf einen Einsatz, dürfte allerdings im Falle des Falles eher von der Bank ins Spiel kommen.
    Der Angriff
    Der 30-jährige Brasilianer Ari kann im Sturm auf jeder Position zum Zug kommen. Egal ob als Flügelstürmer oder als Brecher – der physisch starke Angreifer fühlt sich in jeder Rolle wohl. Momentan kommt der ehemalige Spartak-Moskau-Legionär meist über die rechte Seite, da Mittelstürmer Fedor Smolov den Platz im Zentrum besetzt. Aufgrund seiner Statur setzt sich der Offensivmann in vielen Zweikämpfen durch. Er liebt es in Eins-gegen-Eins-Situationen den Ball über den herauslaufenden Tormann zu lupfen, wie ihr anschließend in den Videos sehen könnt. In einigen Situationen ist er im Abschluss allerdings zu verspielt und könnte schnörkelloser agieren. Ein Mann auf den man aufpassen muss, auch wenn er zu viele Chancen für seine Tore braucht.
     
    Auf dem anderen Flügel könnte mit Joãozinho ein weiterer Brasilianer starten, der heuer in der Meisterschaft noch kein Spiel von Beginn an absolvierte, jedoch in den internationalen Auftritten eine gute Figur abgab. Über den nur 1,62 Meter großen Legionär berichteten wir schon im Jahr 2013, als er in 19 Spielen zwei Treffer und 13 Assists in der russischen Liga beisteuerte und die Scorerwertung vor Spielern wie Kerzhakov, Musa und Eto´o anführte. Leider entwickelte sich der Legionär seitdem eher zurück und hatte in der vergangenen Saison meist nur die Rolle des Jokers inne. In den letzten beiden Quailifikationsspielen gegen den FK Partizani Tirana spielte er über die volle Distanz durch, sodass auch ein Einsatz gegen Salzburg denkbar ist.
    Eine weitere Alternative ist der Kolumbianer Ricardo Laborde, der schon seit drei Saisonen beim Verein aktiv ist, allerdings fast immer nur als Joker eingesetzt wird. In der heurigen EL-Qualifikation traf er jedoch in beiden Spielen gegen den maltesischen Klub FC Birkirkara.
    Am gefährlichsten ist sicherlich Mittelstürmer Fedor Smolov, der in der vergangenen Saison 20 Meisterschaftstore erzielte und sich auch heuer in hervorragender Torlaune befindet. Der 26-Jährige  traf in den bisherigen sechs Ligaspielen ebenso oft und zeichnete sich auch beim jüngsten Freundschaftsspiel der russischen Nationalmannschaft, beim 1:0-Sieg gegen Ghana, für den einzigen Treffer verantwortlich. Smolov ist ein Spätstarter, denn bis zu seinem 24. Lebensjahr sorgte er nur mehr mit seiner Partnerwahl als mit seinen Toren für Aufsehen. Nach seiner Trennung vom russischen Model Victoria Lopyreva verbesserte sich seine Treffsicherheit jedoch stark und im vergangenen Jahr avancierte er zum besten Torschützen der russischen Liga. Smolov bewegt sich ohne Ball sehr gut und bietet sich immer wieder für Pässe in die Schnittstellen der Abwehr an. Er erkennt Situationen sehr schnell und überzeugte in der vergangenen Saison mit seiner Kaltschnäuzigkeit. Enge Situation löst er oft mit einem kurzen Haken nach rechts und einem gleich darauffolgenden Schuss. Gelingt es dem Gegner Smolov unter Kontrolle zu bringen, dann tun sich die Russen oft sehr schwer Chancen herauszuarbeiten.
    Der Brasilianer Wanderson (nicht verwandt mit dem Salzburg-Legionär) erzielte in 105 Meisterschaftsspielen für den FK Krasnodar 35 Tore. Gegen Salzburg wird er keine Rolle spielen, da er bis Ende Oktober an einer Verletzung laboriert.
    Fazit
    Die Russen verfügen über eine enorme Routine und stehen insbesondere in der Abwehr sehr sicher. Standardsituationen gehören zu den großen Stärken der Mannschaft, die ansonsten aus dem Spiel heraus öfters Schwierigkeiten hat hochwertige Chancen zu generieren. Der ausgefuchste Stürmer Fedor Smolov ist im Angriff eine Waffe, doch seinen Mitspielern gelingt es nicht immer den Goalgetter in Szene zu setzen. Nach einem Ballgewinn schaltet die Mannschaft gut in die Offensive um, wenn sich allerdings keine Chance zum Kontern ergibt, dann setzt man auf einen sicheren, vielleicht etwas zu gemächlichen Spielaufbau. Sollten sich die Russen im Falle einer Führung gegen Spielende darauf konzentrieren den Vorsprung über die Zeit zu bringen, dann wird es äußerst schwierig das erfahrene Abwehrbollwerk zu durchbrechen. Ansonsten kann man mit schnellen Kombinationen Lücken in der gegnerischen Formation aufreißen, wenn diese etwas höher verteidigt und die Gegenspieler mannorientiert verfolgt werden.