Vergleiche mit der Wirtschaft sind hier zwar nicht erwünscht, ich weise aber darauf hin, dass Didi Mateschitz mit seinen, ausschließlich auf Kennzahlen basierenden, Entscheidungsstrukturen in Österreich und europaweit eine völlig neue Kultur im Fußball geprägt hat, die nicht nur sportlich sondern auch wirtschaftlich seht erfolgreich war. In der Wirtschaft würde man, wenn ein Unternehmen oder Unternehmensteile in Schieflage geraten niemals darüber nachdenken Sachbearbeiter auszutauschen oder Personal aufzustocken. Die einzige Chance sind Veräbderungen im Management. Da müssen Prozesse optimiert werden und Strukturen verändert werden. Dabei hilft es nichts die Assistentin (AV) oder den Einkäufer (6er) zu tauschen. Da muss ein neuer Kopf sein Glück versuchen, sonst kommt man in eine Abwärtsspirale. Dabei kann man jemanden Talentierten der mit gutem, neuem Konzept kommt versuchen oder auf Nummer sicher gehen, viel Geld in die Hand nehmen und einen erfahrenen, Erfolgreichen nehmen (Feldhofer bietet beides nicht). Deshalb gibt es für mich keinen Zweifel, dass es ein völliger Irrsinn ist an Feldhofer festzuhalten. Und wenn Entscheidungen nicht rechtzeitg getroffen werden und wir absteigen muss man die Verantwortung ganz klar weiter oben in der Hierarchie suchen.