Vielleicht bin ich da altmodisch, aber "richtig" finde ich nur, für jenes Land spielen zu wollen, zu dem ich den stärksten Bezug verspüre. Das weiß nur Gröller selbst. Ansonsten ist das für mich Opportunismus.
Nationalstolz ist für mich nicht zwangsläufig negativ, solange er nur das Bekenntnis zum eigenen Land, nicht aber die Abwertung des Anderen zum Inhalt hat. Es stimmt aber, dass der Begriff historisch gesehen leider viel zu oft missbraucht wurde.