Relii legende Geschrieben 25. September 2015 (bearbeitet) naja, wenn ich mir jetzt in wien eine 90 m² eigentumswohnung kaufen möchte, bin ich mit einem schlag 500.000 euro los (und das ist schon der günstigste fall weil ich da von eine 100 % ek-quote ausgeh). wennst jetzt annimmst, ein drittel eigefinanzierung sinds noch immer über 300k euro + zinsen, die du die nächsten 20 jahre zurückzahlen kannst. wobei in wien natürlich die chancen höher sind, dass eine wohnung sich im wert steigert und die instandhaltungskosten vermutlich geringer sind. ganz super erwischts halt immer meine lieblingszielgruppe "häuslbauer am land", die sich 30 km außerhalb von wien ein haus hinstellen, und dann in 20 jahren alleine in einer 150 m² bude hocken (weil die kinder schon erwachsen sind und wieder in wien wohnen) die weniger wert ist und im monat dann auch noch kostet. und den jackpot habens dann noch geknackt sollten sie sich innerhalb der 20 jahre scheiden lassen, und zu den 1000 euro kredit auch noch unterhalt zahlen dürfen. bearbeitet 25. September 2015 von Relii 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
syndicate Style und das Geld Geschrieben 25. September 2015 (bearbeitet) Also in Wien gibt's 90 m² für 300k. Und die Immobilien sind zurzeit ja auch komplett überpreist. Vor 15/20 Jahren hat man da schon eine sehr kluge entscheiden gemacht wenn man sich für das Eigentum entschieden hat. Und auch heute gibt's wenige Sachen die ich lieber als Anlage hätte. Was wirft einem den heutzutage fix und vollkommen risikolos 4% an Rendite ab bearbeitet 25. September 2015 von syndicate 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Relii legende Geschrieben 25. September 2015 geben tut's diese wohnungen in wien sicher - ist halt nur die frage ob man dort die nächsten 20 jahre auch wohnen möchte. und risikolos 4 % rendite ist, finde ich, auch eine gewagte ansage. bei einer 300k wohnung, musst mal 1.000 €/monat an mieteinnahmen haben - und da darf dir kein mieter säumig sein, die wohnung darf keinen monat leer stehen und hin werden darf dir darin auch nix. dass die sache vor 20 jahren anders ausgesehen hat stimmt. könnte ich in der zeit reisen, würde ich mir im jahr 1995 aber auch eher eine apple aktie kaufen als eine eigentumswohnung. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Scarface0664 Beruf: ASB-Poster Geschrieben 25. September 2015 (bearbeitet) Ich würde sogar sagen, dass 800 für 90m^2 sogar im günstigen Bereich liegen. Vorausgesetzt, die 800 sind inkl. Betriebskosten zu verstehen. Ohne Betriebskosten liegts dann im Durchschnitt. Nana die 800€ sind ohne Betriebskosten in Wien. Ein exaktes Beispiel: In der Seestadt Aspern muss man für eine Genossenschaftswohnung mit 90m² ink. Balkon 882€ zahlen.(jedenfalls ohne Heizkosten) ob da Wasser inkl. is steht nicht (kanns mir aber nicht vorstellen] Zudem muss für die Wohnung 14.000€ Genossenschaftsanteil gezahlt werden. http://www.aspern-sozialbau.at/media/pdf/Sonnenallee-West_4-Zimmer.pdf bearbeitet 25. September 2015 von Scarface0664 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Admira Fan V.I.P. Geschrieben 25. September 2015 Gut, aber wenn wir bei den 800 im Monat bleiben, dann wären das in 20 Jahren fast 200.000 die ins nichts fließen? Beim Mieten sollte man kurzfristig planen bzw. sich noch nicht fix entschieden haben. Hat man eine Wohnung und zieht weg, kann man sie ja vermieten, was nicht heißt, dass das alles Reibungslos abläuft, aber man setzt das Geld nicht in den Sand. Wenn ich weiß ich bleibe in Wien, habe Frau und Kind, dann muss ein Kauf her, alles andere erschließt sich mir nicht. Natürlich kannst du 10 Jahre dort 650 zahlen, dann ziehst wo anders hin, weil es von der (Job)lage günstiger ist und zahlst 800, wieder später bist du 45 und bleibst die nächsten 20 Jahre dort für sagen wir 700. Selbst wenn man 40 Jahre nur mit 600(!) rechnet, versenkt man über 300.000 Euro und hat nichts. Oder habe ich einen Denkfehler Trotzdem brauchst mal 50.000-100.000 eigenkapital, damit du den kredit halbwegs vernünftig angehen kannst!! Und das muss man erst mal haben!! Die monatlichen miet oder kreditausgaben werden sich nicht großartig unterscheiden -> aber das startkapital musst mal haben!! Ich nehm nur unseren "genossenschaftsbau", von 48 wohnungen wurden bei sehr wenigen die 60.000 anzahlung bar bezahlt, und wenn ich für das schon einen kredit brauche, sollte ich an eine eigentumswohnung mit 250.000 aufwärts gar nicht anfangen!! Mir ists ja noch immer ein rätsel wie da manche die reihenhäuser im seepark 2 leisten können! Er it angestellter (defentiv nix "wichtiges"), sie seit 7 jahren bei den kids, um die 30, und die bude kostet belagsfertig 380.000 eur 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Scarface0664 Beruf: ASB-Poster Geschrieben 25. September 2015 Mir ists ja noch immer ein rätsel wie da manche die reihenhäuser im seepark 2 leisten können! Er it angestellter (defentiv nix "wichtiges"), sie seit 7 jahren bei den kids, um die 30, und die bude kostet belagsfertig 380.000 eur Man kann halt nie wissen was die Leute auf der hohen Kante angespart/vererbt oder sonstiges an Geld haben. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Admira Fan V.I.P. Geschrieben 25. September 2015 Man kann halt nie wissen was die Leute auf der hohen Kante angespart/vererbt oder sonstiges an Geld haben. hohe kante/angespart kannst mal ausschließen mit 30, und seit 7 jahren "alleinverdiener" gut der rest kann sein, glaub ich aber in dem speziellen fall nicht! Aber ist ja wurscht, war ja nur ein randthema! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lurker Beruf: ASB-Poster Geschrieben 25. September 2015 Daß eine Immobilie nur den Kaufpreis kostet ist sowieso illusorisch. Die meisten brauchen einen Kredit, das bedeutet doch nicht so unerhebliche Mehrkosten. Wir haben vor 3 Wochen unseren Kreditvertrag unterschrieben, daher weiß ich die Konditionen ganz genau. Kreditsumme 600.000,--, 15 Jahre Laufzeit, Fixzinsbindung für die gesamten 15 Jahre mit 2,5% Zinsen, 0,5% Bearbeitungsgebühr, die Bank geht nur mit 100% ins Grundbuch. Das bedeutet: du nimmst 600.000,-- auf, bekommst aber nur exakt 589.100,-- ausbezahlt. Die gesamte Rückzahlung beträgt aber 723.141,--. Dazu kommen dann noch die Lebensversicherungen, die noch nicht polizziert sind, weshalb ich die Prämien jetzt nicht genau weiß. Ungefähr 1.700.-- pro Jahr wird da in etwa anfallen, also in Summe auch über 25.000.--. Somit sind wir schon bei etwa 750.000.-- Belastung in den 15 Jahren. Nun hatten wir das Grundstück schon bezahlt und bauen neu. Hätten wir aber um den selben Preis eine Wohnung/ein Haus gekauft, dann wären nochmals einige % Kosten dazugekommen, also hätten wir zum Kauf nicht die knappen 590.000,-- zur Verfügung gehabt, sondern "nur" 570.000,--, wenn ich jetzt nur die Maklergebühr mit 3% rechne (andere Gebühren sind ja tw in den Kreditkosten eingerechnet). Ach ja, der Notar hat auch noch für die Unterschrift auf die Pfandrechtsurkunde knappe 300 Euro verlangt, aber das vergessen wir mal. Das bedeutet aber: Wir werden etwa 160.000,-- mehr bezahlen als wir Geld bekommen haben. Nach 15-20 Jahren werden dann irgendwann auch die ersten Reparaturen anfallen, die auch ordentlich Geld kosten können. Ok, man kann nun argumentieren, daß wir ja keine Fixzinsbindung nehmen hätten müssen und somit die Kosten reduziert wären, aber die Mehrkosten bedeuten Sicherheit, und diese ist uns persönlich das wert. Dafür ist die Laufzeit mit 15 Jahren aber eher kurz für Wohnfinanzierungen, längere Laufzeit würde deutlich höhere Rückzahlung (und somit mehr als 160.000,-- Differenz) bedeuten. Auf 15 Jahre sind das in unserem Fall im Monat knappe 890,-- pro Monat, die man für Miete zur Verfügung hätte. Auch nicht vergessen darf man, daß wir derzeit ein historisch tiefes Zinsniveau haben. Wie die Sache bei 10% Zinsen aussieht, und die Zinsen waren vor etwa 20 Jahren noch höher, kann sich jeder ausdenken. Schon klar, daß ich das Haus nicht um 890,-- mieten könnte, aber es ist nunmal nicht so, daß Immobilien eine super Rendite abwerfen. Sie haben als Veranlagung definitiv ihre Berechtigung, aber die liegt eher in der Sicherheit als in der extrem hohen Rendite. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
raumplaner Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt. Geschrieben 25. September 2015 Daß eine Immobilie nur den Kaufpreis kostet ist sowieso illusorisch. Die meisten brauchen einen Kredit, das bedeutet doch nicht so unerhebliche Mehrkosten. Wir haben vor 3 Wochen unseren Kreditvertrag unterschrieben, daher weiß ich die Konditionen ganz genau. Kreditsumme 600.000,--, 15 Jahre Laufzeit, Fixzinsbindung für die gesamten 15 Jahre mit 2,5% Zinsen, 0,5% Bearbeitungsgebühr, die Bank geht nur mit 100% ins Grundbuch. Das bedeutet: du nimmst 600.000,-- auf, bekommst aber nur exakt 589.100,-- ausbezahlt. Die gesamte Rückzahlung beträgt aber 723.141,--. Dazu kommen dann noch die Lebensversicherungen, die noch nicht polizziert sind, weshalb ich die Prämien jetzt nicht genau weiß. Ungefähr 1.700.-- pro Jahr wird da in etwa anfallen, also in Summe auch über 25.000.--. Somit sind wir schon bei etwa 750.000.-- Belastung in den 15 Jahren. Nun hatten wir das Grundstück schon bezahlt und bauen neu. Hätten wir aber um den selben Preis eine Wohnung/ein Haus gekauft, dann wären nochmals einige % Kosten dazugekommen, also hätten wir zum Kauf nicht die knappen 590.000,-- zur Verfügung gehabt, sondern "nur" 570.000,--, wenn ich jetzt nur die Maklergebühr mit 3% rechne (andere Gebühren sind ja tw in den Kreditkosten eingerechnet). Ach ja, der Notar hat auch noch für die Unterschrift auf die Pfandrechtsurkunde knappe 300 Euro verlangt, aber das vergessen wir mal. Das bedeutet aber: Wir werden etwa 160.000,-- mehr bezahlen als wir Geld bekommen haben. Nach 15-20 Jahren werden dann irgendwann auch die ersten Reparaturen anfallen, die auch ordentlich Geld kosten können. Ok, man kann nun argumentieren, daß wir ja keine Fixzinsbindung nehmen hätten müssen und somit die Kosten reduziert wären, aber die Mehrkosten bedeuten Sicherheit, und diese ist uns persönlich das wert. Dafür ist die Laufzeit mit 15 Jahren aber eher kurz für Wohnfinanzierungen, längere Laufzeit würde deutlich höhere Rückzahlung (und somit mehr als 160.000,-- Differenz) bedeuten. Auf 15 Jahre sind das in unserem Fall im Monat knappe 890,-- pro Monat, die man für Miete zur Verfügung hätte. Auch nicht vergessen darf man, daß wir derzeit ein historisch tiefes Zinsniveau haben. Wie die Sache bei 10% Zinsen aussieht, und die Zinsen waren vor etwa 20 Jahren noch höher, kann sich jeder ausdenken. Schon klar, daß ich das Haus nicht um 890,-- mieten könnte, aber es ist nunmal nicht so, daß Immobilien eine super Rendite abwerfen. Sie haben als Veranlagung definitiv ihre Berechtigung, aber die liegt eher in der Sicherheit als in der extrem hohen Rendite. danke für das schöne praktische beispiel mit konkreten zahlen! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Admira Fan V.I.P. Geschrieben 25. September 2015 Daß eine Immobilie nur den Kaufpreis kostet ist sowieso illusorisch. Die meisten brauchen einen Kredit, das bedeutet doch nicht so unerhebliche Mehrkosten. Wir haben vor 3 Wochen unseren Kreditvertrag unterschrieben, daher weiß ich die Konditionen ganz genau. Kreditsumme 600.000,--, 15 Jahre Laufzeit, Fixzinsbindung für die gesamten 15 Jahre mit 2,5% Zinsen, 0,5% Bearbeitungsgebühr, die Bank geht nur mit 100% ins Grundbuch. Das bedeutet: du nimmst 600.000,-- auf, bekommst aber nur exakt 589.100,-- ausbezahlt. Die gesamte Rückzahlung beträgt aber 723.141,--. Dazu kommen dann noch die Lebensversicherungen, die noch nicht polizziert sind, weshalb ich die Prämien jetzt nicht genau weiß. Ungefähr 1.700.-- pro Jahr wird da in etwa anfallen, also in Summe auch über 25.000.--. Somit sind wir schon bei etwa 750.000.-- Belastung in den 15 Jahren. Nun hatten wir das Grundstück schon bezahlt und bauen neu. Hätten wir aber um den selben Preis eine Wohnung/ein Haus gekauft, dann wären nochmals einige % Kosten dazugekommen, also hätten wir zum Kauf nicht die knappen 590.000,-- zur Verfügung gehabt, sondern "nur" 570.000,--, wenn ich jetzt nur die Maklergebühr mit 3% rechne (andere Gebühren sind ja tw in den Kreditkosten eingerechnet). Ach ja, der Notar hat auch noch für die Unterschrift auf die Pfandrechtsurkunde knappe 300 Euro verlangt, aber das vergessen wir mal. Das bedeutet aber: Wir werden etwa 160.000,-- mehr bezahlen als wir Geld bekommen haben. Nach 15-20 Jahren werden dann irgendwann auch die ersten Reparaturen anfallen, die auch ordentlich Geld kosten können. Ok, man kann nun argumentieren, daß wir ja keine Fixzinsbindung nehmen hätten müssen und somit die Kosten reduziert wären, aber die Mehrkosten bedeuten Sicherheit, und diese ist uns persönlich das wert. Dafür ist die Laufzeit mit 15 Jahren aber eher kurz für Wohnfinanzierungen, längere Laufzeit würde deutlich höhere Rückzahlung (und somit mehr als 160.000,-- Differenz) bedeuten. Auf 15 Jahre sind das in unserem Fall im Monat knappe 890,-- pro Monat, die man für Miete zur Verfügung hätte. Auch nicht vergessen darf man, daß wir derzeit ein historisch tiefes Zinsniveau haben. Wie die Sache bei 10% Zinsen aussieht, und die Zinsen waren vor etwa 20 Jahren noch höher, kann sich jeder ausdenken. Schon klar, daß ich das Haus nicht um 890,-- mieten könnte, aber es ist nunmal nicht so, daß Immobilien eine super Rendite abwerfen. Sie haben als Veranlagung definitiv ihre Berechtigung, aber die liegt eher in der Sicherheit als in der extrem hohen Rendite. Fette zahlen!? Darf man frag was da im monat für eine rate rauskommt?? Vorallem was wird das für net hütte, wenn man annimmt das es eigenmittel auch gibt, muss des ja schon fast ein schloss sein 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
raumplaner Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt. Geschrieben 25. September 2015 Fette zahlen!? Darf man frag was da im monat für eine rate rauskommt?? ich tippe mal auf knappe 890,-- pro Monat 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PostingGmbH DIE Firma für Ihr Posting! Geschrieben 25. September 2015 Immobilien sind eine gute Anlage, wenn man die komplette Summe eigenfinanziert hat. Wenn man mehr als 250.000 auf der Seite hat, ist eine Immobilie wohl eine der sichersten Investitionen. Keine Inflation, die einen möglichen Zinsgewinn wieder auffrisst. Minimales Verlustrisiko und wenns nicht für den Eigenbedarf ist, fallen sogar Einnahmen an. Natürlich gibts auch Kosten an der Immobilie, aber diese sollten sich durch die Mieteinnahmen decken lassen. Wenn man allerdings für eine Finanzierung zur Bank muss, kann man jede Chance auf Gewinn vergessen. Denn der einzige Gewinner ist in diesem Fall die Bank... Btw: Habe auch vor, mir unmittelbar nach dem Studium eine bankfinanzierte Immobilie zu kaufen, weil ich nicht mit 50 Jahren noch Kreditraten abbezahlen möchte. Natürlich gibt keine Bank einem 25jährigen Studienabgänger einen günstigen Kredit, aber das ist nun mal das beste Alter, um sich etwas aufzubauen. Und nicht erst mit 45. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Admira Fan V.I.P. Geschrieben 25. September 2015 ich tippe mal auf knappe 890,-- pro Monat Ich glaub die 890 im monat beziehen sich auf die 160.000 die er mehr zahlt in 15 jahren als er jetz bekommen hat, als kredit Immobilien sind eine gute Anlage, wenn man die komplette Summe eigenfinanziert hat. Wenn man mehr als 250.000 auf der Seite hat, ist eine Immobilie wohl eine der sichersten Investitionen. Keine Inflation, die einen möglichen Zinsgewinn wieder auffrisst. Minimales Verlustrisiko und wenns nicht für den Eigenbedarf ist, fallen sogar Einnahmen an. Natürlich gibts auch Kosten an der Immobilie, aber diese sollten sich durch die Mieteinnahmen decken lassen. Am besten nimmt man sich sowieso eine mietkaufwohnung die mit 2.500 pro m2 "angeschrieben" ist, obwohl die restlichen wohnbauträger in der näheren umgebung ihre wohnung "freifinanziert" um 3.500-4.000 pro m2 hergeben 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lurker Beruf: ASB-Poster Geschrieben 25. September 2015 Fette zahlen!? Darf man frag was da im monat für eine rate rauskommt?? Vorallem was wird das für net hütte, wenn man annimmt das es eigenmittel auch gibt, muss des ja schon fast ein schloss sein Vorweg: Keine Ahnung, ob das hier in diesen Thread paßt, vielleicht würde es besser im Häuslbauthread aufgehoben. Falls die Mods das so sehen, dann bitte das Posting verschieben. Aber da hier gefragt antworte ich auch hier. Kreditrate: 4.018,-- pro Monat. Die Hütte wird aber nicht so arg abgehoben sein wie man im ersten Augenblick meinen möchte. Wir haben beide immer SEHR gut gelebt und wirklich verrückt hohe Ausgaben im Monat. Ehrlich gesagt waren wir überrascht, als wir uns vor 3 Jahren das Grundstück gekauft haben. Peinlicherweise hatten wir trotz doch überdurchschnittlich hohem Einkommen nicht mal die 120.000,-- für das Grundstück (inkl. Kosten) in bar. Ein Onkel hat uns etwas Geld geliehen und wir haben das Darlehen in 2 Jahren zurückbezahlt. Damals haben wir uns für 2 Monate aufgeschrieben was wir monatlich brauchen und waren entsetzt, daß der jeweils andere ebenfalls so viel braucht wir man selbst. :-) Wie auch immer, wir wollen weiter gut leben und essen gehen wann immer wir wollen, auf Urlaub fahren usw. Das Haus ist nach 2 oder 3 Jahren persönlicher Standard, man hat sich daran gewöhnt, und wenn du dann nicht mehr den zuvor gewohnten Lebensstil beibehalten kannst wird das vielleicht auch frustrierend. Klar, gewisse Abstriche sind ok, aber subjektiv wichtige Sachen sollten schon noch machbar sein. Wie auch immer, ich wollte damit nur sagen, daß die Eigenmittel schon stark begrenzt sind. (Es kam heuer auch ein enormer Gehaltssprung, daher gehts auch leichter als es noch vor einem Hahr gegangen wäre). Nun kostet der Bau (diese Woche war Baubeginn) nach den sehr detaillierten Ausschreibungen 405.000,--. Rechne mal 3% für Unerwartetes dazu, dann bist du auf knappen 420.000,--, gehobene (aber nicht high end) Badeinrichtung und Parkett ist da eingepreist. Dann kommt dazu, daß man das Haus (wenn finanziell machbar) auch ordentlich einrichten will. Küche? Wir haben mal 25-30.000,-- budgetiert. Restliche Einrichtung (wir werden relativ wenig mitnehmen) für Gästezimmer/Büro, Vorzimmer, Wohn- und Essbereich, 2 Kinderzimmer, Beleuchtung, ein paar spezielle Tischlerarbeiten: wir budgetieren 70.000,--. Der Architekt ist größtenteils bezahlt, knappe 10.000,-- sind noch offen. Terasse, Gartenmöbel: 10.000,--??? Pool: Das kann man definitiv billiger machen, aber da wollten wir etwas, wo wir auch noch nach 10 Jahren sagen, daß wir froh sind, da nicht gespart zu haben. Eine Couch tauscht man schnell mal aus, aber einen Pool wohl nicht. Wir haben uns einen Edelstahlpool eingebildet. Die erste Antwort auf meine Ausschreibung belief sich auf 120.000,--! Habe daraufhin die Maße reduziert und auch andere Sachen weggestrichen, die man auch später nachrüsten kann, wie z. B. die Abdeckung. Schlußendlich kostet er jetzt aber auch noch 70.000,--, exkl. Baumeisterarbeiten wie Aushub, Bodenplatte, Technikraum etc. Anschlußgebüren: 14.000,--. Somit ergibt das nun etwa 595.000,--. Da kommen sicher noch Kosten dazu, die im Moment noch nicht eingeplant sind. Damit ist aber z.B. das Schlafzimmer noch nicht gemacht. Der Garten (inkl automatischem Rasensprenger und dgl) ist im Moment finanziell ganz sicher nicht drinnen sondern wird erst in 1-2 Jahren machbar sein. Der Rasenroboter wird aber sicher jetzt schon angeschafft. :-) Soll heißen: Das Projekt ist sicher gehobener Standard, aber (von mir aus mit Ausnahme des Pools) ganz bestimmt kein abgehobener. Das Gesamtbudget ist ja eigentlich auch nicht so klein, und trotzdem werden wir nicht alles fertig machen können. Hausbau ist, wenn man zu blöd für Eigenleistungen ist, wirklich enorm teuer. Und dabei haben wir eh noch ein relativ günstiges Grundstück ergattern können. In Wien wäre das Projekt schon an den Grundstückspreisen gescheitert. . Ich glaub die 890 im monat beziehen sich auf die 160.000 die er mehr zahlt in 15 jahren als er jetz bekommen hat, als kredit Exakt 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
raumplaner Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt. Geschrieben 25. September 2015 Ich glaub die 890 im monat beziehen sich auf die 160.000 die er mehr zahlt in 15 jahren als er jetz bekommen hat, als kredit das ist natürlich alleine schon wertmäßig die korrektere interpretation, danke auch für die bestätigung und weitere erklärung durch lurker. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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