j.d. ¯\_( ͡° ͜ʖ ͡°)_/¯ Geschrieben 29. Dezember 2013 So eine Scheiße, ich hoffe er packt das. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chr1s 1909 Geschrieben 29. Dezember 2013 Mit seinem Sohn, der beim Unfall dabei war, möchte ich auch net tauschen.. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
adihuetter ---- Geschrieben 29. Dezember 2013 Wenn eine Hirnblutung vermutet wurde (wie berichtet), dann ist eine "Not-OP" nicht ungewöhnlich. Kein Bericht gibt aber Aufschluss darüber wie schwer diese eventuelle Hirnblutung gewesen sein könnte. Bei einer sehr leichten kann man wochenlang mit Kopfschmerzen durch die Welt laufen, bei einer sehr schweren ist man ohne Vorwarnung sofort tot. Problematisch sind da eher Hirnschwellung nach einer OP. Die können auch nach einer absolut erfolgreichen OP tödlich enden. Sind aber genau so vorhersehbar wie die Lottozahlen. Rückschlüsse aus den jetzigen Berichten zu ziehen ist also mehr als sinnlos. aufgrund der medizinischen Infos jedenfalls macht es keinen Sinn. Lediglich die Vorgehensweise bei der Öffentlichkeitsarbeit ließ eben den Schluss zu, dass sie selbst nicht wissen was los bzw. sich die Situation eben schlimmer darstellt oder verschlechtert haben muss. Wir haben jetzt ein offizielles Statement und das zeigt doch, dass es kritisch ist. Denn wenn das Management schon davon spricht, dann brennt der Hut. Ich hoffe natürlich das beste und entschuldige mich bei jenen, die sich von meiner rustikalen Befürchten brüskieren liesen. Das war nicht meine Absicht - ich wollte nur verdeutlichen, dass es "kritisch" sein muss (und dass ist es jetzt ja auch). Für mein Gefühl kann ich mich natürlic nicht enschuldigen ich hätte es aber für mich behalten können. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KSCler Postinho Geschrieben 29. Dezember 2013 Bzgl meines vorherigen Beitrags: Eben deshalb steht auch jeder Patient bei so was potentiell in Lebensgefahr. Würde die betreffende Person nicht der siebenmalige Formel-1 Weltmeister sein, würde man das auch anders kommunizieren. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
adihuetter ---- Geschrieben 29. Dezember 2013 Mit seinem Sohn, der beim Unfall dabei war, möchte ich auch net tauschen.. dachte ich mir auch - ich war gestern mit meinem auf der Piste. Muss ganz schlimm sein. Angeblich war ja auch ein Zusammenstoß mit einem anderem Fahrer im Spiel. Üblicherweise ist Abseits der Piste ja nicht gerade viel Verkehr. Wenns einer aus der eigenen Truppe war ists für den auch noch mal schrecklicher. Bzgl meines vorherigen Beitrags: Eben deshalb steht auch jeder Patient bei so was potentiell in Lebensgefahr. Würde die betreffende Person nicht der siebenmalige Formel-1 Weltmeister sein, würde man das auch anders kommunizieren. aber wie würdest du die Aussage interpretieren, dass der Zustand "kritisch" ist? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
60gerTOM Weltmeister Geschrieben 29. Dezember 2013 dachte ich mir auch - ich war gestern mit meinem auf der Piste. Muss ganz schlimm sein. Angeblich war ja auch ein Zusammenstoß mit einem anderem Fahrer im Spiel. Üblicherweise ist Abseits der Piste ja nicht gerade viel Verkehr. Wenns einer aus der eigenen Truppe war ists für den auch noch mal schrecklicher. Nach ersten Erkenntnissen gab es keinen Zusammenstoß mit einem anderen Skifahrer. Die örtliche Polizei sprach stattdessen von einem „technischen Fehler“ als Grund für den Sturz. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KSCler Postinho Geschrieben 29. Dezember 2013 (bearbeitet) aber wie würdest du die Aussage interpretieren, dass der Zustand "kritisch" ist? Ich würde sagen, dass der Zustand auf Grund von vielen möglichen Eventualitäten immer kritisch ist bei solchen Verletzungen. Aber ob Schumacher nun "nur" schwer verletzt ist, bleibende Schäden davon trägt oder gar sterben wird, ist nicht herauszulesen. Auch für die Ärzte nicht. Denn eine so schwere Hirnblutung, die definitiv tödlich endet, hätte man längst diagnostiziert. Im Moment wird die Überlebenschance genau so groß oder gering sein, wie das Gegenteil. Ich kann aus annähernd persönlicher Erfahrung (Meine Lebenspartnerin arbeitet in der Neurochirurgie) nur sagen, dass sehr viele Diagnosen in so einem frühen Stadium so wage bleiben, weil sowohl zum Positiven als auch zum Negativen sehr viel möglich ist. Und dank modernster Medinzintechnik vergrößert sich eher der Positive Part. bearbeitet 29. Dezember 2013 von KSCler 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
adihuetter ---- Geschrieben 29. Dezember 2013 Nach ersten Erkenntnissen gab es keinen Zusammenstoß mit einem anderen Skifahrer. Die örtliche Polizei sprach stattdessen von einem „technischen Fehler“ als Grund für den Sturz. thanks - keinen und nicht einen . . . 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
adihuetter ---- Geschrieben 29. Dezember 2013 Ich würde sagen, dass der Zustand auf Grund von vielen möglichen Eventualitäten immer kritisch ist bei solchen Verletzungen. Aber ob Schumacher nun "nur" schwer verletzt ist, bleibende Schäden davon trägt oder gar sterben wird, ist nicht herauszulesen. Auch für die Ärzte nicht. Denn eine so schwere Hirnblutung, die definitiv tödlich endet, hätte man längst diagnostiziert. Im Moment wird die Überlebenschance genau so groß oder gering sein, wie das Gegenteil. Ich kann aus annähernd persönlicher Erfahrung (Meine Lebenspartnerin arbeitet in der Neurochirurgie) nur sagen, dass sehr viele Diagnosen in so einem frühen Stadium so wage bleiben, weil sowohl zum Positiven als auch zum Negativen sehr viel möglich ist. Und dank modernster Medinzintechnik vergrößert sich eher der Positive Part. Ich kann wiederum aus meiner beruflichen Welt (Schreibe seit 2001 bei Zeitungen und beschäftige mich auch von der wissenschaftlichen Seite mit der Medienlandschaft) nur sagen, dass man in der Kommunikation nach außen in solchen Fällen nie das Wort "kritisch" verwenden würde - wenn es nicht "wirklich kritisch" wäre. Aber du hast natürlich recht. Insgesamt kann die Medizin vieles schaffen und man weiß ja nicht wirklich etwas über den medizinischen Befund. Demnach ist es ohnedies für müßig darüber zu reden. Hoffen wir halt das Beste . . . 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Litzi Wir leben LASK Geschrieben 29. Dezember 2013 zumindest kann man sich sicher sein, dass er jetzt die definitiv bestmögliche behandlung bekommt. interessant wäre halt wirklich, ob der zustand zu beginn unterschätzt wurde. wenn aussagen herumgeistern, es wurde herausposaunt, dass es sich lediglich um eine gehirnerschütterung handle, dann kann man gepaart mit der information, dass er zunächst uneingeschränkt ansprechbar war, davon ausgehen, dass die schwere der verletzung zunächst nicht zu erkennen war. oft ist es - so blöd es klingt - besser, wenn sich die situation gleich einmal richtig dramatisch präsentiert, sofort die spezialklinik angeflogen und alle nötigen schritte in die wege geleitet werden. vorwürfe kann man wohl dennoch keinem machen, bei kopfverletzungen zeigen sich die ausmaße nunmal oft erst durch bildgebende verfahren und die wurden scheinbar recht zeitnah durchgeführt. bin selber schon sowohl im positiven als auch negativen überrascht worden von den ergebnissen der untersuchungen von patienten im krankenhaus. einem fällt bei forstarbeiten ein riesiger ast auf die birne, er ist bewusstlos, hat eine massive kopfwunde... und geht 2 tage später heim. der andere rutscht vom sessel, stößt sich den kopf, ist ansprechbar und orientiert, hat eine kleine beule, kann sich an alles erinnern und klagt lediglich über leichte kopfschmerzen... und 30 min später wird er überstellt zur not-op aufgrund einer gehirnblutung. dass eine raumforderung im schädel und damit steigender hirndruck natürlich immer eine lebensbedrohung darstellen, liegt in der natur der sache. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
adihuetter ---- Geschrieben 29. Dezember 2013 hier noch die "Einschätzungen" eines Fachmannes (aber auch dass natürlich nur aus der Ferne, aber als kleiner Anhaltspunkt vielleicht): Schumacher-Verletzung: „Weitere Funktionstörungen” möglichMichael Schumachers schwere Kopfverletzung könnte aufgrund des Komas nach dem Skiunfall zusätzliche Komplikationen bei dem Formel-1-Rekordweltmeister nach sich ziehen. Durch die Bewusstlosigkeit könnten sich im Gehirn „weitere Funktionstörungen einstellen”, sagte Hauptgeschäftsführer Jörg Ansorge (Berlin) vom Berufsverband der Deutschen Chirurgen am Sonntagabend im Interview mit dem Pay-TV-Sender Sky Sportsnews HD. Schumacher erlitt bei dem Skiunfall in Meribel nach Auskunft seiner behandelnden Ärzte im Universitätsklinikum Grenoble „ein Kopftrauma mit Koma”. Nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort und im nahen Albertville-Moutiers war der 44 Jahre alte Kerpener mit einem Hubschauber in die Klinik von Grenoble geflogen worden. „Das Kopftrauma”, erläuterte Ansorge die Verletzung des Superstars weiter, „ist eine Folge von Gewalteinwirkung auf den Schädel und das Koma die Folge einer vermutlich zwischen Schädeldach und Gehirn aufgetretenen Blutung. Aufgrund des dadurch steigenden Drucks stellen Hirnfunktionen ihren Dienst ein und der Patient verliert das Bewusstsein.” Für die bevorstehende Entwicklung von Schumachers Zustand, den die Ärzte in Grenoble in ihrem Bulletin als „kritisch” bezeichneten, wollte Ansorge keine Mutmaßungen anstellen. http://www.bild.de/sport/motorsport/michael-schumacher/schweres-schaedel-hirn-trauma-ski-sturz-34014066.bild.html 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
revo Oasch Geschrieben 29. Dezember 2013 zumindest kann man sich sicher sein, dass er jetzt die definitiv bestmögliche behandlung bekommt. interessant wäre halt wirklich, ob der zustand zu beginn unterschätzt wurde. wenn aussagen herumgeistern, es wurde herausposaunt, dass es sich lediglich um eine gehirnerschütterung handle, dann kann man gepaart mit der information, dass er zunächst uneingeschränkt ansprechbar war, davon ausgehen, dass die schwere der verletzung zunächst nicht zu erkennen war. oft ist es - so blöd es klingt - besser, wenn sich die situation gleich einmal richtig dramatisch präsentiert, sofort die spezialklinik angeflogen und alle nötigen schritte in die wege geleitet werden. Oder man wollte nicht vor der Operation 300 Journalisten vorort haben und hat deswegen zunächst nur von einer Gehirnerschütterung gesprochen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Litzi Wir leben LASK Geschrieben 29. Dezember 2013 Oder man wollte nicht vor der Operation 300 Journalisten vorort haben und hat deswegen zunächst nur von einer Gehirnerschütterung gesprochen. eine bewusste falschmeldung kann man sich eigentlich nicht erlauben. die journalisten stören ja die medizinische behandlung nicht. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
holybatman Ruhe in Frieden, kleiner Liebling! Geschrieben 29. Dezember 2013 Also wenn man den Berichten von SkySport und N24 glauben darf, dann war SChumacher bereits bei der Ankunft im kleineren ersten Spital im Koma! Damit kann man davon ausgehen, dass der Zustand - aus welchem Grund auch immer - vorerst bewußt geheim gehalten wurde! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Litzi Wir leben LASK Geschrieben 29. Dezember 2013 (bearbeitet) Also wenn man den Berichten von SkySport und N24 glauben darf, dann war SChumacher bereits bei der Ankunft im kleineren ersten Spital im Koma! Damit kann man davon ausgehen, dass der Zustand - aus welchem Grund auch immer - vorerst bewußt geheim gehalten wurde! hmmm... seltsam. mit dem hubschrauber hätte der transport direkt in die spezialklinik wohl nicht wesentlich länger gedauert. und wenn ein zunächst ansprechbarer patient zunehmend "eintrübt", ist das tendenziell mal ein dringendes alarmsignal. (aber gut, ma kann eh nur mutmaßen, weil man momentan nicht weiß, welchen meldungen man vertrauen kann.) bearbeitet 29. Dezember 2013 von Litzi 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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