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Bergern Linz

Naja - ich bin ja da nicht so involviert, kann also nicht sagen wie das war, aber man kann dasitzen und Gespräche führen oder dasitzen und „Gespräche“ „führen“.

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ASB-Messias
Gery1 schrieb vor 3 Minuten:

Angeblich war es jedoch nicht der LASK, der die Gespräche beendet hat. Vielleicht wäre es an der Zeit, auch einmal selbstkritisch zu hinterfragen, was bei euch schiefläuft – anstatt die Schuld immer nur bei anderen zu suchen...

ich bin da nicht beteiligt, wollte einfach nur anmerken, daß es am Anfang des eingeschlagenen Wegs nicht die Frage gegeben haben muß: reden wir oder machen wir Boycott. Wenn eine Seite nicht wirklich zu Austausch, zu Dialog bereit ist, nur alibimäßig zuhört, was der andere sagt und sich denkt, "red Du nur", ergibt sich die neue Situation: Alibireden oder Boycott.

Und DANN kann der Boycott schon die angemessene und notwendige UND legitime Maßnahme sein.

Ich will mir sicher nicht anmaßen, zu beurteilen, was alles wie passiert ist und nicht passiert ist. Nur ein Dichotomisieren, Reden ODER Boycott muß nicht die Schuld einer Partei allein sein.

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Superkicker

Die Meinungen hier zeigen ganz offensichtlich wie schwierig die ganze Sache für die Landstrassler werden wird, weil viele weitere Fans nicht alles so schwarz sehen, ganz im Gegenteil...Weil es mich interessiert habe ich  intern recherchiert - mein Vater ist (unerklärlicherweise) seit Ewigkeiten Lask-Anhänger, älterer Mann, Sitzplatz DK, da fährt er jedes zweite Wochenende mitn Nachbarn, ebenfalls Sitzplatz DK, 35km zu den Spielen und schaut sich das an. Hat in dieser Saison öfter mal ob der gezeigten Leistungen über die Mannschaft/Trainer gemault, aber kein böses Wort über die Führungsetage. Die haben den Lask schon unter Jungbauer, Rieger, Reichel erlebt, auch da wurde hauptsächlich dann gemeckert wenn es sportlich mal wieder nicht lief. Richtig sauer war er eigentlich nur als unter Reichel so Dinge wie Heimspiele in Schwanenstadt, keine Lizenz usw passiert sind. Gruber hat bei diesen Leuten eigentlich sogar einen "Heiligenstatus" bzw. "Retter"...den Lask zurück in die Bundesliga gebracht, Uefa-Cup, das Stadion, etc. Denen ist das völlig wurscht ob der 3 Trainer raus wirft oder nicht und ob er das alleine entscheidet oder 7 Hansln beinander sitzen und beschließen den Trainer zu feuern oder wenn sie 5 Mal im Jahr in rosa spielen, lauter Dinge halt die von den LS als negativ bewertet werden.

Ich glaube, dass mit dem Boykott und dem Abbruch der Gespräche eine Tür zugeschlagen wurde, die man nicht ganz hätte zuschlagen sollen, auch wenn die Argumente der LS nachvollziehbar und wirklich ärgerlich sind, glaube ich nicht, dass die überwiegende Mehrheit der Anhänger (siehe oberer Absatz) auch nur ein einziges Spiel dafür auslassen würden - da müsste es schon wieder in Richtung PMR Zustände gehen, dass sich da die breite Mehrheit auflehnt.

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Weltklassekicker
parmenides schrieb vor 10 Minuten:

ich bin da nicht beteiligt, wollte einfach nur anmerken, daß es am Anfang des eingeschlagenen Wegs nicht die Frage gegeben haben muß: reden wir oder machen wir Boycott. Wenn eine Seite nicht wirklich zu Austausch, zu Dialog bereit ist, nur alibimäßig zuhört, was der andere sagt und sich denkt, "red Du nur", ergibt sich die neue Situation: Alibireden oder Boycott.

Und DANN kann der Boycott schon die angemessene und notwendige UND legitime Maßnahme sein.

Ich will mir sicher nicht anmaßen, zu beurteilen, was alles wie passiert ist und nicht passiert ist. Nur ein Dichotomisieren, Reden ODER Boycott muß nicht die Schuld einer Partei allein sein.

Vielleicht hätte man aber vor dem Boykott die Fans über den Inhalt der Gespräche informieren sollen. Was wurde gefordert? Was wurde erreicht? Was wurde nicht erreicht? Was wurde alles vom Verein abgelehnt.

Zu sagen - wir haben es probiert und mit ihnen geredet, aber das hat nichts gebracht, jetzt wird boykottiert und übrigens der Gruber muss sowieso weg bevor wir wieder mit dem LASK reden, die Tür ist zu.

Also, dass die gewählte Vorgangsweise nicht von allen Landstrasslern für gut gefunden wird, das wissen wir ja, naja und hier gibt es halt auch Fans, die den LASK im Herzen haben, die meinen - man könnte da vielleicht etwas anders, nein eher besser, machen.

Wie schon mal erwähnt, der LASK macht derzeit einige Sachen, die nicht so schlecht bei den Fans ankommen, man könnte also relativ leicht als Landstrassler zurückrudern und das alles ein klein wenig als Erfolg der Landstrassler verkaufen.

Kein Dialog ist immer schlecht und damit holt man einfach die Mehrheit der Fans nicht ab.

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ASB-Messias
Sam Spade schrieb vor 8 Minuten:

Vielleicht hätte man aber vor dem Boykott die Fans über den Inhalt der Gespräche informieren sollen. Was wurde gefordert? Was wurde erreicht? Was wurde nicht erreicht? Was wurde alles vom Verein abgelehnt.

Ich als Rapidler weiß das alles nicht.

Es ist dennoch leicht denkbar, daß man öffentlich NICHT sagen sollte, was von wem gesagt wurde, was verlangt wurde, wie man weiter zu verhandeln gedenkt.

Zum einen kann es als Verrat am Gegenüber ausgelegt werden, wenn man bestimmte Teile öffentlich macht und zum anderen kann man seine eigene Position schwächen, wenn man durch die Öffentlichkeit dem Gegenüber zu viel Einblick in die Begrenztheit der eigenen Mittel gibt.

Niemand hier verlangt von Gruber Seite Offenheit. Landstraßler im Dilemma: Ohne Öffentliches am jeweiligen Stand halten ziehen viele nicht mit, mit Öffentlichkeit: siehe oben Verrat/Schwächung.

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Surft nur im ASB
Michl Binder schrieb vor 10 Stunden:

- Faire Ticketpreise

- keine 50+1 regel umgehung

- bisschen mehr fannähe (fanstandl etc.)

- keine verurteilten frauenschläger verpflichten

 

wären so 4 Vorschläge, aber gibt genügend andere :)

Wenn du wirklich glaubst Stadionverbote wären das einzige dann wärst du wohl im Rieder Hinterland besser aufgehoben.

Punkt 1 , bei den Abos sind wir gut drinnen, an den Tagestickets gibts bekanntlich Gespräche

Punkt 2 , welche 50 + 1 Umgehung, da hättest Du nie LASKfan werden dürfen, dieses System gibts bereits seit den ende 60er Jahren

Punkt 3 , Fanstand ist immer Thema , aber mit dem Abbruch der Gespräche wird man nicht weiter kommen

Punkt 4 , ist ein anderes Thema

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Weltklassekicker
parmenides schrieb vor 9 Minuten:

Ich als Rapidler weiß das alles nicht.

Es ist dennoch leicht denkbar, daß man öffentlich NICHT sagen sollte, was von wem gesagt wurde, was verlangt wurde, wie man weiter zu verhandeln gedenkt.

Zum einen kann es als Verrat am Gegenüber ausgelegt werden, wenn man bestimmte Teile öffentlich macht und zum anderen kann man seine eigene Position schwächen, wenn man durch die Öffentlichkeit dem Gegenüber zu viel Einblick in die Begrenztheit der eigenen Mittel gibt.

Niemand hier verlangt von Gruber Seite Offenheit. Landstraßler im Dilemma: Ohne Öffentliches am jeweiligen Stand halten ziehen viele nicht mit, mit Öffentlichkeit: siehe oben Verrat/Schwächung.

Das kann man so sehen - wenn man weiterhin an Kompromissen arbeiten will aber das wollen die Landstrassler ja nicht mehr.

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ASB-Messias
Sam Spade schrieb Gerade eben:

Das kann man so sehen - wenn man weiterhin an Kompromissen arbeiten will aber das wollen die Landstrassler ja nicht mehr.

ich kann das sicher nicht beurteilen und aus der Distanz hab ich den Eindruck, Du vielleicht eh auch nicht, weil Du nämlich ja wiederholt sagst, daß nicht bekannt genug ist, was die Landstraßler wollen.

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Gery1 schrieb vor einer Stunde:

Nein, nur durch Kommunikation und Dialog lassen sich Probleme lösen – ein Boykott trägt dazu nicht bei

Bin da voll bei dir. Ich halte auch nichts von den Boykottmaßnahmen. Weil sich nicht alle mit den Forderungen solidarisieren können (speziell gehts da um die dritte Dress und Gruber raus), treibt man damit nur einen Keil in die große LASK Community.

Aber warum zum Kuckuck es keinen Landstrassler Verkaufstand in der Fanzone oder am Vorplatz geben kann ist für mich völlig unverständlich. Wenn jemand Szenewäsch möchte, dann weiß er auch so, wo die entsprechenden Standln zu finden sind. 
Der LASK Fanshop wird deswegen nicht weniger Umsatz machen und die Gastro in der Fanzone würde wohl einige Biere mehr verkaufen.

bearbeitet von Nikolaus Doolittle

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Weltklassekicker
Nikolaus Doolittle schrieb vor 6 Minuten:

Bin da voll bei dir. Ich halte auch nichts von den Boykottmaßnahmen. Weil sich nicht alle mit den Forderungen solidarisieren können (speziell gehts da um die dritte Dress und Gruber raus), treibt man damit nur einen Keil in die große LASK Community.

Aber warum zum Kuckuck es keinen Landstrassler Verkaufstand in der Fanzone oder am Vorplatz geben kann ist für mich völlig unverständlich. Wenn jemand Szenewäsch möchte, dann weiß er auch so, wo die entsprechenden Standln zu finden sind. 
Der LASK Fanshop wird deswegen nicht weniger Umsatz machen und die Gastro in der Fanzone würde wohl einige Biere mehr verkaufen.

Genau so ist es, darum sollte man das Ziel eigener Verkaufsstand jetzt mal ganz groß angehen, mit Gruber raus wird man es nicht erreichen.

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Dauer-ASB-Surfer
vvvskv1 schrieb vor 50 Minuten:

Gruber hat bei diesen Leuten eigentlich sogar einen "Heiligenstatus" bzw. "Retter"...den Lask zurück in die Bundesliga gebracht, Uefa-Cup, das Stadion, etc.

[…]

Ich glaube, dass mit dem Boykott und dem Abbruch der Gespräche eine Tür zugeschlagen wurde, die man nicht ganz hätte zuschlagen sollen, auch wenn die Argumente der LS nachvollziehbar und wirklich ärgerlich sind, glaube ich nicht, dass die überwiegende Mehrheit der Anhänger (siehe oberer Absatz) auch nur ein einziges Spiel dafür auslassen würden - da müsste es schon wieder in Richtung PMR Zustände gehen, dass sich da die breite Mehrheit auflehnt.

Ich glaube hier liegt auch der Kern der vielen Missverständnisse - die LS fürchten eben aufgrund fehlender Kontrollmechanismen genau so eine wiederkehrende Entwicklung.

bearbeitet von k4k4du

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Sam Spade schrieb vor 2 Minuten:

Genau so ist es, darum sollte man das Ziel eigener Verkaufsstand jetzt mal ganz groß angehen, mit Gruber raus wird man es nicht erreichen.

Ja. Aber in Wirklichkeit müsste die Geschäftsführung die Größe haben, das Standl den Landstrasslern ab ab dem Altach Spiel zuzugestehen. Werdens aber nicht, weil es dann den Anschein hätte, dass sie dem Boykott nachgegeben hätten.

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Weltklassekicker
parmenides schrieb vor 13 Minuten:

ich kann das sicher nicht beurteilen und aus der Distanz hab ich den Eindruck, Du vielleicht eh auch nicht, weil Du nämlich ja wiederholt sagst, daß nicht bekannt genug ist, was die Landstraßler wollen.

Ich denke - momentan läuft es wohl für die Landstrassler nicht ganz so ideal - aber ich denke, das kann sich wieder sehr schnell ändern, dieser radikale Weg und auch der Zeitpunkt war womöglich nicht so ideal gewählt.

Aber angeblich werden die Forderungen jo demnächst bekannt gegeben, das scheint mir sehr vernünftig zu sein, denn Gruber raus kommt halt nur bei einem eher kleineren Teil der Fans ganz besonders gut an.

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Superkicker
k4k4du schrieb vor 1 Minute:

Ich glaube hier liegt auch der Kern der vielen Missverständnisse - die LS fürchten eben aufgrund fehlender Kontrollmechanismen genau so eine wiederkehrende Entwicklung.

Klar, ich verstehe schon die Intention der LS. Aber ist man nicht in Wahrheit wirklich weit weg von solchen Zuständen? Der PMR war doch ein reiner Geschäftsmann der mit seinem Tennisturnier und den zusätzlichen Funktionen Geld gemacht hat-dem war der Lask als Verein doch Wurscht, der war zwar interessiert an guten Leistungen aber nur weil er damit noch mehr Kohle generieren konnte. Klar, glaubt man den Berichten zahlt sich der Siegmund G. auch mein bescheidenes Jahresgehalt monatlich aus, aber er ist ja doch eigentlich ein Fan von seinem Verein und ich würde ihn schon als erfolgsbesessen einschätzen. Also aus der Entfernung sehe ich das nicht so in die PMR Richtung laufen.

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Weltklassekicker
k4k4du schrieb vor 4 Minuten:

Ich glaube hier liegt auch der Kern der vielen Missverständnisse - die LS fürchten eben aufgrund fehlender Kontrollmechanismen genau so eine wiederkehrende Entwicklung.

Ja, da gehört jedenfalls etwas gemacht, aber ich denke, die Landstrassler sollten mal damit aufhören, dass Gruber sowieso immer alles alleine entscheidet, denn das entspricht nicht der Wahrheit.

Gruber hat viel Macht, wahrscheinlich zu viel Macht, aber bei wichtigen Entscheidungen reden natürlich auch andere mit.

Kontrolle ist ganz wichtig, aber die wird immer gebraucht, egal ob mit oder ohne Gruber.

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