17. Runde: Sturm - Wr. Neustadt

[OoK_PS]

Zuschauerpotenzial

apropos... da wird gegen Grödig wohl zum ersten mal seit urzeiten ein vierer in einem meisterschaftsspiel vorne stehen. waren heute ja sogar noch weniger als gegen Ried, was mich schon verwundert hat. aber das ist einfach der spiegel der leistungen, die man mitterlweile seit drei saisons zu sehen bekommt. irgendwann vergeht es auch dem letzten.

@Jauk:

ich sehe das genauso, die ablöseforderungen sind völlig hirnrissig, da haben einige wohl noch immer nicht den Foda-abgang verkraftet. ich gehe sogar so weit und sage, dass Sturm sich dem abgrund nähern würde, würde Jauk auf einmal alles hinhauen.

bearbeitet 30. November 2013 von OoK_PS

[Baldur]

Viele wollen nicht wahrhaben, das es ohne Jauk in vielen Bereichen des Vereins viel schlimmer aussehen würde. Ich sehe weit und breit niemanden im Sturm-Umfeld, der es besser könnte. Das sollten sich viele vor Augen führen, die immer wieder eine Ablöse fordern(nicht hier), aber keine Alternative parat haben!

Und ein großes Problem sehe ich auch in der Erwartungshaltung, Sturm ist trotz der Budget- Größe Nr.4(derzeit zumindest noch) in der Liga, nicht dieser klassische Spitzenklub alla Rapid oder Austria, wird aber aufgrund der Erfolge seit den 90- igern und durch das grundsätzliche Zuschauerpotenzial aber immer, auch von den Fans in diese Rolle hineingedrängt, so das bei Enttäuschungen gleich Weltuntergangsstimmung ausbricht.

Genau da liegt der Hund begraben. Das wird wohl auch teilweise verantwortlich für die wenigen Zuseher sein. Man erinnert sich noch sehr gut an die CL und die Meisterjahre, als man die Gegner richtiggehend zerstört hat, über einen langen Zeitraum. Das ist unterbewusst noch immer da. Und dann musst dem Kainz und dem Hütter zuschauen.

[OoK_PS]

Genau da liegt der Hund begraben. Das wird wohl auch teilweise verantwortlich für die wenigen Zuseher sein. Man erinnert sich noch sehr gut an die CL und die Meisterjahre, als man die Gegner richtiggehend zerstört hat, über einen langen Zeitraum. Das ist unterbewusst noch immer da. Und dann musst dem Kainz und dem Hütter zuschauen.

geh, das stimmt doch nicht, niemand denkt an die CL oder die Osim-zeiten. die leute sind schon zufrieden, wenn die mannschaft einigermaßen ordentlich spielt und einsatz zeigt. aber das war gerade im frühjahr sowas von gar nicht der fall und ich glaube, genau da hat man extrem viele zuschauer verloren und gar nicht einmal so sehr die aktuelle mannschaft.

auch unter Foda kamen noch 10.000+ bei saukälte um einen wenig inspirierten kick gegen Neustadt und co zu sehen, genau so wie unter Hyballa in der hinrunde. das frühjahr hat dann einen massiven und nachhaltigen schaden angerichtet, für den für mich hauptsächlich die eh schon bekannten spieler verantwortlich sind. und diesen schaden zu beheben wird eine herkulesaufgabe, denn kunden zu halten, ist um ein vielfaches einfacher, als sie zurückzugewinnen.

bearbeitet 30. November 2013 von OoK_PS

[Baldur]

Nun, das Wort Kunde ist einfach nicht richtig. Wir sind keine Kunden. Wir sind Fans. Das wäre der erste Schritt zur RedBullisierung, die Fans als Kunden zu sehen. Klar muss es eine Zufriedenheit geben, ein ordentliches Auftreten des Vereins. Gute Leistungen der Spieler wünscht sich jeder. Aber es ist schon was andres, ob ich mich nach einer schlechten Erfahrung mit einer Kaffeemaschine für ein anderes Produkt entscheide, oder ob ich einfach nicht mehr ins Stadion gehe. Der nächste Schritt ist dann Stadiongeld. Nein danke.

Und ja, die Osimära spielt unterbewusst eine Rolle. Weil Sturm dadurch zu einem Großklub wurde, was vorher in diesen Ausmaßen sicher nicht der Fall war. In der Wahrnehmung wurde aus dem Kämpferklub eine Zaubererpartie. Und das ist noch da. Es fehlen ja auch die Charaktere. Pliquett und Madl sind für mich die einzigen mit Cojones. Der Rest sind brave Schwiegersöhne, wie sie ja heutzutage so gefragt sind. Die "ich muss mich bei der Mannschaft bedanken, wir arbeiten jetzt konzentriert weiter!"-Blabberer. Anstatt auf den Tisch zu hauen, wird relativiert.

bearbeitet 30. November 2013 von Baldur

[OoK_PS]

Nun, das Wort Kunde ist einfach nicht richtig. Wir sind keine Kunden. Wir sind Fans. Das wäre der erste Schritt zur RedBullisierung, die Fans als Kunden zu sehen. Klar muss es eine Zufriedenheit geben, ein ordentliches Auftreten des Vereins. Gute Leistungen der Spieler wünscht sich jeder. Aber es ist schon was andres, ob ich mich nach einer schlechten Erfahrung mit einer Kaffeemaschine für ein anderes Produkt entscheide, oder ob ich einfach nicht mehr ins Stadion gehe. Der nächste Schritt ist dann Stadiongeld. Nein danke.

das ist wortklauberei. vielen ist nach diesem frühjahr einfach völlig verständlicherweise die lust vergangen und bei den verbliebenen wurde zumindest die toleranzgrenze gesenkt. das äußert sich dann darin, dass man schneller zuhause bleibt, wenn die leistungen nicht passen, als es bisher der fall war.

es ist also egal, ob man von kunden, fans oder was auch immer spricht, denn es ist das gleiche wie in der wirtschaft. es ist einfach um ein vielfaches schwieriger, verlorene leute wieder zurückgewinnen, als sie einfach zu halten. in der gleichen situation befindet sich übrigens auch Rapid. die haben unter Schöttel fans massiv vergrault mit dem resultat, dass nicht einmal das spiel gegen Salzburg ausverkauft war. vor wenigen jahren noch komplett undenkbar.

bearbeitet 30. November 2013 von OoK_PS

[Styria]

geh, das stimmt doch nicht, niemand denkt an die CL oder die Osim-zeiten. die leute sind schon zufrieden, wenn die mannschaft einigermaßen ordentlich spielt und einsatz zeigt. aber das war gerade im frühjahr sowas von gar nicht der fall und ich glaube, genau da hat man extrem viele zuschauer verloren und gar nicht einmal so sehr die aktuelle mannschaft.

auch unter Foda kamen noch 10.000+ bei saukälte um einen wenig inspirierten kick gegen Neustadt und co zu sehen, genau so wie unter Hyballa in der hinrunde. das frühjahr hat dann einen massiven und nachhaltigen schaden angerichtet, für den für mich hauptsächlich die eh schon bekannten spieler verantwortlich sind. und diesen schaden zu beheben wird eine herkulesaufgabe, denn kunden zu halten, ist um ein vielfaches einfacher, als sie zurückzugewinnen.

Ich sehe das nicht ganz so. Sturm hat wie, eigentlich alle Vereine in Österreich, klassische Erfolgsfans, die nur kommen, wenn der Tabellenstand stimmt und ähnlich wie Innsbruck bei regelmäßigen Plätzen 5-10, eben dann nur 4000-8000 im Schnitt anlockt.

Da reicht dann auch Einsatz und Kampfgeist nicht aus. Das ist den Leuten zu wenig. Und jetzt mal ehrlich: Wenn ein Verein unten steht, oft verliert, wenige Spiele gewinnt etc. hört man doch immer von den Leuten: "zu wenig Einsatz, Kampfgeist, Feuer" oder ähnliches- stimmt auch manchmal, aber in der Regel ist es fehlende Qualität und das macht sich auch an Resultaten und Spielstil bemerkbar...

Hätte es nach dem Zwangsausgleich, durch Zufall -nicht gleich wieder sportlichen Erfolg gegeben, hätten wir auch den jetzigen Schnitt...

Und natürlich gibt es auch viele andere Faktoren wie Preise, Stadionumfeld, Ligazustand usw.

Hier gibt es schon auch Möglichkeiten, nur die sind bei wenig sportlichen Erfolg auch teils begrenzt.

[Baldur]

das ist wortklauberei. vielen ist nach diesem frühjahr einfach völlig verständlicherweise die lust vergangen und bei den verbliebenen wurde zumindest die toleranzgrenze gesenkt. das äußert sich dann darin, dass man schneller zuhause bleibt, wenn die leistungen nicht passen, als es bisher der fall war.

es ist also egal, ob man von kunden, fans oder was auch immer spricht, denn es ist das gleiche wie in der wirtschaft. es ist einfach um ein vielfaches schwieriger, verlorene leute wieder zurückgewinnen, als sie einfach zu halten. in der gleichen situation befindet sich übrigens auch Rapid. die haben unter Schöttel fans massiv vergrault mit dem resultat, dass nicht einmal das spiel gegen Salzburg ausverkauft war. vor wenigen jahren noch komplett undenkbar.

Es ist nicht das gleiche wie in der Wirtschaft. Ein Fan haut doch normalerweise nicht den Hut drauf, wenns mal mies läuft, egal wie schlimm die Lage ist. Das ist ja das Schöne am Fußball. Es gehört einfach dazu, dass man auch in dunklen Stunden die Treue hält. Daher finde ich dieses Bild vom Kunden, den man zufriedenstellen muss, falsch. Natürlich will jeder ein gutes Umfeld beim Verein, ein stimmiges Gesamtbild. Herrje, aber wenn es mal nicht so ist, muss man da durch. Da geht man dann nicht einfach seiner Wege. Natürlich ist es jedem freigestellt, zu entscheiden ob er hingeht oder nicht. Klar. Aber es ist nicht dasselbe wie eine Kundenentscheidung. Sonst müssten wir hier auch gar nicht über Sturm reden, wenns eh nur oberflächliches Zeug wäre.

[OoK_PS]

Ich sehe das nicht ganz so. Sturm hat wie, eigentlich alle Vereine in Österreich, klassische Erfolgsfans, die nur kommen, wenn der Tabellenstand stimmt und ähnlich wie Innsbruck bei regelmäßigen Plätzen 5-10, eben dann nur 4000-8000 im Schnitt anlockt.

Da reicht dann auch Einsatz und Kampfgeist nicht aus. Das ist den Leuten zu wenig. Und jetzt mal ehrlich: Wenn ein Verein unten steht, oft verliert, wenige Spiele gewinnt etc. hört man doch immer von den Leuten: "zu wenig Einsatz, Kampfgeist, Feuer" oder ähnliches- stimmt auch manchmal, aber in der Regel ist es fehlende Qualität und das macht sich auch an Resultaten und Spielstil bemerkbar...

bei "einigermaßen ordentlich spielen und einsatz zeigen" habe ich die guten ergebnisse schon inkludiert . das heißt nicht zwangsläufig um die meisterschaft spielen, aber zum beispiel einfach mal die pflichtsiege holen, was ja derzeit gar nicht der fall ist.

schlussendlich hat uns das frühjahr extrem viele zuschauer gekostet und die aktuelle situation macht es auch nicht besser. diese suppe wird man noch einige zeit auslöffeln müssen und es kann nur wieder über konstant bessere heimleistungen gehen.

[Baldur]

Ich sehe das nicht ganz so. Sturm hat wie, eigentlich alle Vereine in Österreich, klassische Erfolgsfans, die nur kommen, wenn der Tabellenstand stimmt und ähnlich wie Innsbruck bei regelmäßigen Plätzen 5-10, eben dann nur 4000-8000 im Schnitt anlockt.

Da reicht dann auch Einsatz und Kampfgeist nicht aus. Das ist den Leuten zu wenig. Und jetzt mal ehrlich: Wenn ein Verein unten steht, oft verliert, wenige Spiele gewinnt etc. hört man doch immer von den Leuten: "zu wenig Einsatz, Kampfgeist, Feuer" oder ähnliches- stimmt auch manchmal, aber in der Regel ist es fehlende Qualität und das macht sich auch an Resultaten und Spielstil bemerkbar...

Hätte es nach dem Zwangsausgleich, durch Zufall -nicht gleich wieder sportlichen Erfolg gegeben, hätten wir auch den jetzigen Schnitt...

Und natürlich gibt es auch viele andere Faktoren wie Preise, Stadionumfeld, Ligazustand usw.

Hier gibt es schon auch Möglichkeiten, nur die sind bei wenig sportlichen Erfolg auch teils begrenzt.

Richtig. Was noch dazu kommt, ist die fehlende Konkurrenz in der Stadt, das ist einfach Gift. Das Derby fehlt so sehr, egal wie sehr man den Roten die Pest an den Hals wünschen möge. Sturm ist jetzt wie ein alter Berggorilla, der gemütlich sein Leben genießt, weil es keine Konkurrenz gibt. Da können die KleZe und Konsorten noch so oft Steirer- oder Packderbies herbeischreiben, das wirds nie geben.

Es gab Zeiten, da waren nicht mal 3000 Leute gegen Pasching in Liebenau. Und wenn Sturm einen Erfolgslauf startet, kommen dann eh wieder die üblichen Verdächtigen in Kaschmirschal oder Gummistiefel, ist eh klar. Die die immer da sind, sind eh seit Jahr und Tag dieselben. Sturm entwickelt sich rasant zurück. Zu einem Mitläufer, dem die eigenen Schuhe zu groß geworden sind.

[OoK_PS]

Es ist nicht das gleiche wie in der Wirtschaft. Ein Fan haut doch normalerweise nicht den Hut drauf, wenns mal mies läuft, egal wie schlimm die Lage ist. Das ist ja das Schöne am Fußball. Es gehört einfach dazu, dass man auch in dunklen Stunden die Treue hält. Daher finde ich dieses Bild vom Kunden, den man zufriedenstellen muss, falsch. Natürlich will jeder ein gutes Umfeld beim Verein, ein stimmiges Gesamtbild. Herrje, aber wenn es mal nicht so ist, muss man da durch. Da geht man dann nicht einfach seiner Wege. Natürlich ist es jedem freigestellt, zu entscheiden ob er hingeht oder nicht. Klar. Aber es ist nicht dasselbe wie eine Kundenentscheidung. Sonst müssten wir hier auch gar nicht über Sturm reden, wenns eh nur oberflächliches Zeug wäre.

der unterschied zur wirtschaft ist, dass es eine emotionale bindung gibt, die man zu einem produkt in der regel nicht hat. die kann man wieder reaktiveren bzw. auf ihr aufbauen. ansonsten sehe ich keine großen differenzen. Sturm wird wie jedes andere utnernehmen viel geld aufwenden müssen, um die verlorengegangenen fans/kunden/what ever im stadion zurückzugewinnen. der zuletzt angerichtete schaden ist mmn. zu groß, dass nach ein paar guten leistungen die leute wieder in scharen kommen. da wurde nachhaltig das publikum vergrault.

ich finde übrigens auch, dass es recht fahrlässig war, mit einem schnitt von 10.000 nach diesem frühjahr zu budgetieren.

bearbeitet 30. November 2013 von OoK_PS

[Baldur]

bei "einigermaßen ordentlich spielen und einsatz zeigen" habe ich die guten ergebnisse schon inkludiert . das heißt nicht zwangsläufig um die meisterschaft spielen, aber zum beispiel einfach mal die pflichtsiege holen, was ja derzeit gar nicht der fall ist.

schlussendlich hat uns das frühjahr extrem viele zuschauer gekostet und die aktuelle situation macht es auch nicht besser. diese suppe wird man noch einige zeit auslöffeln müssen und es kann nur wieder über konstant bessere heimleistungen gehen.

Wo wir uns wohl einig sind: Man kann verlieren. Aber so plan- und ratlos wie unsere schwarzweißen Genossen momentan untergehen, da muss man schon an gewissen Dingen zweifeln.

Was mich so giftet ist, dass Milanic, so urgesteinig und so lässig er sein mag, einfach anders angefasst wird als Hyballa. Bei dem wären die "Piefke raus"-Artikel und die Brunnenvergifter-Aktionen der Kader-Kaiser wieder an der Tagesordnung.

[lovehateheRo]

Da mich schon Ahnungslose angesprochen haben... ich habe mir die Szenen oft genug angeschaut und bin immer selbstkritisch, aber leider kann man bei den Toren nichts machen.

Wenns mal schlecht für ihn läuft, ist der gute Pliquett auch gleich ganz anders drauf.

[Styria]

bei "einigermaßen ordentlich spielen und einsatz zeigen" habe ich die guten ergebnisse schon inkludiert . das heißt nicht zwangsläufig um die meisterschaft spielen, aber zum beispiel einfach mal die pflichtsiege holen, was ja derzeit gar nicht der fall ist.

Dann hättest aber die Sturm-Mannschaften bis 1993 sehen müssen, bis dahin war man oft auch als Holzhackertruppe(Mandi Steiner lässt grüßen ) verschrien, kämpfte tapfer, aber raus schaute bis auf Abstiegskampf und biederes Mittelfeld meist wenig...

Ich weiß schon, das man das nicht vergleichen kann

Ich glaube nicht, das es an Einsatz(Ausnahme vielleicht Admira-Partie) lag, mit einem Kienast oder Sukuta-Pasu bei Foda oder Hyballa-Herbst, hätten wir viele Partien wahrscheinlich auch gewonnen, ohne zu glänzen. Aber es fehlt eben den Stürmern Klasse, sowie dem Rest, um eben mehr als Durchschnitt(oder weniger) zu sein.

schlussendlich hat uns das frühjahr extrem viele zuschauer gekostet und die aktuelle situation macht es auch nicht besser. diese suppe wird man noch einige zeit auslöffeln müssen und es kann nur wieder über konstant bessere heimleistungen gehen.

Konstante Heim oder Auswärtsleistungen werden nur mit einem besseren Kader und Trainer möglich sein. Dazu bräuchte es aber eine Kapitalaufstockung, diese ist derzeit nicht in Sicht, daher wird man in den nächsten 2-3 Jahren als Fan mit kleineren Brötchen zufrieden sein müssen. Ich hab damit kein Problem, da ich Sturm Graz nicht mit "Topklub" verbinde, aber als Mythos, den es am Leben zu erhalten gilt und nie mehr in eine existenzbedrohende(wirtschaftlich) Lage geführt werden darf...

[Baldur]

Wenns mal schlecht für ihn läuft, ist der gute Pliquett auch gleich ganz anders drauf.

Facebook ist halt ein Hundianer.

[OoK_PS]

Konstante Heim oder Auswärtsleistungen werden nur mit einem besseren Kader und Trainer möglich sein. Dazu bräuchte es aber eine Kapitalaufstockung, diese ist derzeit nicht in Sicht, daher wird man in den nächsten 2-3 Jahren als Fan mit kleineren Brötchen zufrieden sein müssen. Ich hab damit kein Problem, da ich Sturm Graz nicht mit "Topklub" verbinde, aber als Mythos, den es am Leben zu erhalten gilt und nie mehr in eine existenzbedrohende(wirtschaftlich) Lage geführt werden darf...

kommt drauf an, wie man kleinere brötchen definiert. ich finde, Sturm muss immer den anspruch haben, zumindest vierter zu werden, was auch dem budget entspricht. du hast ja schon mal vorgerechnet, dass der unterschied bei den personalkosten gegenüber Ried nicht so groß ist, wie man meinen möchte, aber dennoch haben wir die nase vorne und das muss sich auch in der tabelle zeigen. von anderen mannschaften ganz zu schweigen.

es ist halt leider noch immer viel kapital in unnötigen spielern wie Weber, Gratzei oder Wolf "geparkt", was die handlungsfähigkeit einfach einschränkt und sie geringer macht, als sie eigentlich wäre. wobei wir wieder beim zeitpunkt wären, an dem der verein falsch abgebogen ist...

aber der ist-zustand liegt mmn. unter dem potenzial, das auch gegenwärtig möglich wäre.

bearbeitet 30. November 2013 von OoK_PS