[Teaminfo] KRC Genk


Dannyo

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Name: Koninklijke Racing Club Genk
Nationalität: Belgisch
Gegründet: 1923 – Fusion am 1.Juli 1988
Vereinsfarben: Blau-Weiß
Präsident: Herbert Houben
Stadion: Cristal Arena
Fassungsvermögen: 24.604 Zuschauer

Erfolge

  • 3 x belgischer Meister (1999, 2002, 2011)
  • 6 x belgischer Cupsieger
  • 1 x belgischer Supercupsieger

Standing in Belgien

Die vergangene Meisterschaftssaison beendete der KRC Genk auf dem dritten Platz. Recht deutlich hinter Zulte-Waregem und Anderlecht. Doch die belgische Liga sieht nach Abschluss der Meisterschaft im März ein kompliziertes Playoff-System vor, in dem sich Genk noch mit den anderen Topteams der Liga messen musste. Unterm Strich stand der fünfte Rang in der Endabrechnung.

Dies entsprach in etwa den Erwartungen, nachdem Genk in der Vorsaison Dritter nach den Playoffs war und ein Jahr zuvor in einem dubiosen Meisterschaftsfinish den Titel holte. Dabei kam der seltsame Playoff-Modus der belgischen Liga zu tragen: Bei Punktgleichheit in der Meisterschaftsrunde sieht das Reglement vor, das statt des Torverhältnisses die Punktzahl aus der regulären Saison als entscheidendes Kriterium herangezogen wird. Genk stand am Ende punktegleich mit Standard Lüttich an der Spitze der Tabelle, hatte aber die schlechtere Tordifferenz und schnitt in den direkten Playoffduellen mit Standard schlechter ab. Nur aufgrund des Reglements wurde Genk Meister… ein Modus, der auch international für Kopfschütteln sorgte.

Insgesamt zählt Genk aber mittlerweile zu den Topteams des Landes. Den Leistungsabfall nach dem Meistertitel hatte der gesunde Verein einkalkuliert. Immerhin verlor der KRC nach der Meistersaison einige seiner Topleute. Kevin de Bruyne und Torhüter Thibaut Courtois wechselten beide zum FC Chelsea, was Genk Ablösesummen in Höhe von 17 Millionen Euro einbrachte. Ein Jahr später wechselte Christian Benteke um 8,8 Millionen Euro zu Aston Villa.

Natürlich hat Genk durch die höheren Fernsehgelder und die bessere Vermarktung der belgischen Liga Vorteile gegenüber Rapid. Zudem bietet die 1999 eröffnete Cristal Arena ansehnliche Business Facilities und die „Genkis“ können somit durchaus angenehm arbeiten. Fast vor jeder Saison nimmt der Verein Gelder in die Hand, um neue Spieler zu kaufen. Die Ablösesummen bewegen sich dabei von einer bis vier Millionen Euro. Vor der neuen Saison wurde etwa Mittelstürmer Ilombe Mboyo um vier Millionen von KAA Gent verpflichtet.

Standing in Europa

2002/03 qualifizierte sich die Mannschaft erstmals für die UEFA Champions League. Zwar wurde Genk Gruppenletzter, jedoch holte man Unentschieden gegen Real Madrid, die AS Roma und AEK Athen. In den Jahren darauf war das Team in Europa aber nur noch eine kleine Nummer: 2005 scheiterte man in der zweiten Qualifikationsrunde an Litex Lovetch aus Bulgarien. 2007 flog man sogar im ersten Duell gegen den FK Sarajevo raus. Zwei Jahre später war den Genkis nur ein Qualifikations-Aufeinandertreffen mit Lille beschert und 2010 wurde man vom FC Porto deklassiert, nachdem man immerhin Inter Turku aus Finnland in der Europa League Qualifikation bezwang.

Die Saison 2011/12 ließ die europäische Bedeutungslosigkeit der letzten Jahre allerdings vergessen. Racing Genk kämpfte sich als amtierender Meister durch die Champions League Qualifikation und schaltete dabei Partizan Belgrad und Maccabi Haifa aus. Wie schon beim Erstversuch brachten es die Belgier in ihrer Champions League Gruppe auf drei Remis und nahmen eine Rolle als Underdog und Sympathieträger ein. Jeweils zu Hause punktete man gegen den FC Valencia (0:0), Chelsea (1:1) und Bayer Leverkusen (1:1). Beide punktegewinnende Tore erzielte damals Jelle Vossen, der auch heute noch für Genk stürmt.

Auswärts wurde der KRC Genk jedoch vorgeführt: 0:2 in Leverkusen, 0:5 bei Chelsea und schließlich sogar 0:7 in Valencia…

2012/13 überstand Genk bereits die Europa League Gruppenphase. In der Qualifikation setzte man sich gegen Aktobe und Luzern durch – in der Gruppe holte Genk starke 12 Punkte gegen den FC Basel, Sporting Lissabon und Videoton Szekesfehervar. Als einer von zwei Underdogs in die Gruppe gegangen, blieb der KRC nicht nur unbesiegt, sondern qualifizierte sich sogar als Gruppensieger fürs Sechzehntelfinale. Dort war aber gegen den VfB Stuttgart Endstation (1:1 a, 0:2 h).

Aktuelles

Auch derzeit führt Racing Genk seine Europa League Gruppe an und ist damit weiterhin in Europa League Gruppenspielen ungeschlagen. Gegen Dynamo Kiev gab es einen überraschenden 1:0-Auswärtssieg und gegen den FC Thun setzte sich Genk mit 2:1 durch. In der Qualifikation mussten die Belgier nur die Isländer aus Hafnarfjördur ausschalten, die zuvor gegen die Wiener Austria in der Champions League Qualifikation gescheitert waren. Während sich die Austria aber gegen die Nordmänner abmühte, gewann Genk auswärts mit 2:0 und zu Hause glatt mit 5:2.

In der Liga hatte Genk lediglich einen wechselhaften Saisonstart zu verkraften. In den Runden 3 und 4 verlor man gegen Standard Lüttich (0:2 h) und Lokeren (1:3 a). Seit der Pleite gegen Lokeren am 17.August verloren die Blau-Weißen aber kein Spiel mehr! Mittlerweile ist die Elf von Trainer Mario Been seit elf Pflichtspielen ungeschlagen und konnte dabei neun Siege feiern. In der Liga ist Genk somit als aktueller Vierter und mit fünf Punkten Rückstand auf Tabellenführer Standard ein ernstzunehmender Titelkandidat.

Spielweise

KRC Genk läuft unter dem dynamischen Niederländer Mario Been in einem 4-4-2-System mit Doppelsechs auf. Die Doppelsechs ist dabei jedoch sehr spielstark und torgefährlich, schaltet sich immer wieder gefährlich in Angriffe ein und lässt vor allem im offensiven Mittelfeld wenige Lücken aufkommen. Die seitlichen Mittelfeldspieler sind keine echten Flügelspieler, bilden aber in Vorwärtsbewegung oft eine Linie mit den Angreifern, von denen zumindest einer stets sehr gut antizipiert. In der häufigsten Angriffsvariation mit Vossen und De Ceulaer nimmt Letzterer einen hängenden Part ein und lässt sich häufig auf die Zehnerposition zurückfallen. Dadurch wird dem 4-4-2 auf der Zentralachse eine ausgezeichnete Staffelung verliehen. Aber alles der Reihe nach.

Der Torhüter

In der Vorsaison war der Ungar László Köteles noch phasenweise schwach und kassierte „Steirertore“. Doch heute ist er für die Genkis wieder ein sicherer Rückhalt, der durch gute Reaktionszeiten und starke Paraden auf der Linie auffällt. Bei Flanken ist Köteles auch aufgrund seiner „nur“ 185cm nicht fehlerfrei, aber dennoch sehr entschlossen. Seine größte Stärke sind jedoch die Elfmeter, bei denen der 29-Jährige oft zum Schrecken des Schützen mutiert.

Der Ersatzmann für Köteles ist mit dem 26-jährigen Kristof van Hout ein sehr interessanter Mann. Dieser ist nämlich, wenn auch derzeit ohne Chance auf ein Stammleiberl, der körperlich größte Profifußballer der Welt. Der Belgier misst 208cm und bringt über 100kg auf die Waage.

Die Innenverteidiger

Die beiden gesetzten Innenverteidiger Genks sind keine besonders guten Aufbauspieler, dafür aber gestandene Verteidiger, wie sie im Buche stehen. Der ältere der beiden ist der Senegalese Serigne Kara – und der sechsfache Teamspieler ist erst 23 Jahre alt. Kara kam im vergangenen Winter aus Tromsö, misst 192cm und ist vor allem durch seine körperliche Konstitution und seine gewaltige Kopfballstärke ein sehr wichtiger Spieler für den KRC. Zudem besticht Kara mit seiner Schnelligkeit auf den ersten Metern. Im Aufbauspiel ist Kara kein spektakulärer Kicker und begeht phasenweise unnötige Abspielfehler auf der Zentralachse. Zudem ist Kara auch bei offensiven Standards eine gefährliche Waffe für die Belgier.

Der zweite Innenverteidiger heißt Kalidou Koulibaly, ist französischer Staatsbürger und hat senegalesische Eltern. Der 195cm große Innenverteidiger ist ebenfalls enorm kopfball- und zweikampfstark, weist aber nicht dieselbe Grundschnelligkeit wie Kara auf. Schon im Alter von 19 Jahren war er Stammspieler beim FC Metz, ehe er vor mittlerweile knapp 1 ½ Jahren zu Genk wechselte. Der ehemalige französische U20-Nationalspieler ist passsicherer als Kara, kann auch als rechter Verteidiger aufgeboten werden und ist offensiv ähnlich gefährlich wie sein senegalesischer Abwehrkollege.

Alternativen: Torben Joneleit (26, GER, einstiger deutscher Juniorennationalspieler), Jeroen Simaeys (28, BEL, mit 193cm ein klassischer Innenverteidiger, in den Jahren 2008 und 2009 je ein Länderspiel für die belgische Nationalmannschaft)

Der rechte Verteidiger

Der 26-jährige Südafrikaner Anele Ngongca spielt bereits seit 2007 bei Genk. Zuvor kickte der 31-fache Nationalspieler für einen kleinen Verein in seiner Heimat. Ngongca ist ein flexibler Spieler, der auch auf zentralen Positionen eingesetzt werden kann, allerdings hat er seinen linken Fuß „nur zum Stehen“. Sein Offensivdrang ist durchschnittlich, defensiv ist er dafür ein äußerst lästiger Gegenspieler, den man oft zwei- bis dreimal umkurven muss, um an ihm vorbeizukommen. Er gilt als guter Zweikämpfer mit stets dynamischer Körperhaltung und ist trotz seiner 177cm auch in defensiven Luftduellen ein unangenehmer Gegenspieler.

Alternative: Sandy Walsh (18, NL, bisher erst ein Pflichtspieleinsatz)

Der linke Verteidiger

Der 24-jährige Derick Tshimanga wurde in Kinshasa, Kongo geboren, hält aber die belgische Staatsbürgerschaft und wurde auch schon einmal im Nationalteam eingesetzt (2011). Der Linksverteidiger, der auch im linken Mittelfeld aufgeboten werden kann, ist ein enorm explosiver und körperlich wuchtiger Spieler, obwohl er nur 176cm groß ist. Er setzt seinen Körper perfekt ein, führt jeden Zweikampf mit 100% und ist zudem pfeilschnell. Der Linksverteidiger ist einer der heimlichen Stars im Team, auch wenn er offensiv noch ein wenig die Effizienz vermissen lässt. Tshimanga ist durchaus ein Kandidat für einen Wechsel zu einem größeren Verein in den nächsten ein bis zwei Jahren.

Alternative: Brian Hamalainen (24, DK, ehemaliger dänischer U21-Teamspieler, aktuell ohne Chance gegen Tshimanga und auch kein möglicher Backup-Spieler für die rechte Seite)

Das zentrale Mittelfeld

Der defensivste Mittelfeldspieler ist mit Khaleem Hyland eine „Pferdelunge“. Der 24-Jährige stammt aus Trinidad & Tobago und spult einen großen Aktionsradius ab. Hyland spielte im Nachwuchs beim FC Portsmouth und kam danach über Zulte-Waregem zu Genk. Defensiv rückt er auf der Zentralachse immer wieder zwischen die Innenverteidiger und bildet so eine massive Zentralachse bei gegnerischem Ballbesitz. Auch offensiv schaltet sich der 186cm große 34-fache Nationalspieler gut ein und glänzt dabei mit recht hoher Passgenauigkeit. Den Abschluss sucht Hyland selten, aber zumal er mit seiner Feldposition die Feldposition der anderen Mittelfeldspieler vorgibt, gibt es ohnehin vor ihm Spieler, die dafür zuständig sind. Im letzten Ligaspiel gegen Lierse wurde Hyland geschont, weil er zuvor mit der trinidadischen Nationalmannschaft unterwegs war.

Den offensiveren Part in der Zentrale nimmt der Franzose Julien Gorius ein. Der 28-Jährige wurde bei Genk ein wenig umfunktioniert, denn während er bei seinen vorherigen Engagements bei Mechelen und dem FC Brüssel in 4-2-3-1-Systemen einen typischen Zehner abgab, ist er bei Genk eher ein Achter, der häufig auf einer Linie mit Hyland zu finden ist. Der Rechtsfuß ist in erster Linie ein bärenstarker Techniker, der zahlreiche Tricks auf Lager hat und vor allem über kurze Distanzen sehr genaue und scharfe Pässe an den Mann bringt. Außerdem ist er selbst enorm torgefährlich und ein toller Freistoßschütze. Für Genk erzielte er in 1 ½ Jahren neun Ligatore, für Mechelen waren es in vier Jahren sogar 43 Treffer.

Das Backup für diese beiden Positionen ist der einstige ghanaische Nationalspieler Bennard Yao Kumordzi. Der 28-Jährige ist ein verlässlicher Ersatz, der vor allem in die Breite sehr stark spielt und zwischen den Linien eine wichtige Position einnimmt. Rückt ein Stürmer bei gegnerischem Ballbesitz zurück, macht der giftige, kampfstarke Kumordzi zwischen den Linien seine Meter. Allerdings ist er ein zu ähnlicher Typ wie Hyland und kommt aktuell nicht am Trinidader vorbei. Der 188cm große Mittelfeldspieler ist in seiner Gesamtheit eine nicht zu unterschätzende Erscheinung auf dem Platz, der enorme Laufstärke mitbringt und kaum müde wird. Gesetzt ist er aktuell aber nicht.

Alternativen: Pieter Gerkens (18, BEL, DM), Mohammed Mert (18, BEL/TUR, ZM)

Das rechte Mittelfeld

Der routinierte Thomas Buffel ist im rechten Mittelfeld von Racing Genk absolut unumstritten. Der Ersatzkapitän von Genk spielte zwischen 2005 und 2008 für die Glasgow Rangers und war davor einer der Top-Offensivleute bei Feyenoord Rotterdam. Seit 2009 spielt der 32-Jährige wieder sehr erfolgreich für Racing Genk und stand sogar noch im Februar dieses Jahres für die starke belgische Nationalmannschaft auf dem Platz. Buffel ist ein starker Dribbler, der technisch große Sicherheit ausstrahlt und durch sein Spiel ohne Ball dauerhaft seinen Gegenspieler beschäftigen kann. Er ist mit allen Wassern gewaschen, büßte allerdings zuletzt an Schnelligkeit ein, weil er in seiner Schottland-Zeit immer wieder verletzt war. Beim „Einmal berühren“ macht Buffel kaum Fehler.

Alternativen: Ajub Masika (21, KEN, sehr talentierter und schneller kenianischer Nationalspieler, der jedoch zu inkonstant agiert, um Buffel zu gefährden)

Das linke Mittelfeld

Fabien Camus ist ein in Frankreich geborener Tunesier, der seit 2009 für Racing Genk spielt. Zu Beginn seiner Zeit bei Genk spielte er als zentraler Mittelfeldspieler im Stile eines Achters, doch unter Mario Been hat er eine andere Position inne. Er spielt auf der linken Mittelfeldseite einen grundsätzlich tief angelegten inversen Flügel und kommt phasenweise sogar als hängende Spitze neben Jelle Vossen zum Einsatz. Der 28-jährige Camus ist ein guter Techniker, der seine Stärken einerseits im Kurzpassspiel, andererseits aber auch im Abschluss – teils aus größeren Distanzen oder schwierigen Winkeln – hat. In der vergangenen Saison wurde er an Troyes verliehen, kehrte im Sommer wieder zurück nach Genk und hat nun erstmals einen Stammplatz inne. Er erzielte in der laufenden Saison nicht nur vier Pflichtspieltore, sondern steuerte auch noch acht Assists bei.

Alternativen: Jordy Croux (19, BEL, LM/LA/ZM), Anthony Limbombe (19, BEL, LA, enorm schneller Flügelspieler, der bereits mit 16 in der Kampfmannschaft von KRC debütierte), Steeven Joseph-Monrose (23, FRA, LA/RA, die offensivste Alternative, aber defensiv mit zu großen Mängeln).

Der Topstürmer

Der 24-jährige Jelle Vossen ist der unumstrittene Star im Team von Racing Genk. Der Angreifer kommt aus dem Genker Nachwuchs und hat noch Vertrag bis 2017. Mittlerweile wurde er mit jeweils 20 Treffern zweimal Vize-Torschützenkönig in der belgischen Liga und ist außerdem Kapitän seines Teams. Vossen ist ein relativ moderner Angreifer, der sich gut zurückfallen lässt (allerdings zumeist nur ein paar, dafür aber entscheidende Meter), den Ball gut abdeckt und vor allem über den nötigen Torriecher verfügt. Obwohl er wie am Fließband trifft spielt er weiterhin „nur“ für Genk und stand das letzte Mal vor elf Monaten für das Nationalteam auf dem Platz. In der laufenden Saison hält Vossen bei zehn Toren aus 16 Pflichtspielen, hinzu kommen drei Assists. Auch aus der Distanz ist der 182cm große Angreifer brandgefährlich. Manchmal hat Vossen Spiele, in denen er dauerhaft abtaucht, doch nicht selten ist er dann im entscheidenden Moment doch da.

Der zweite Angreifer

Aktuell ist der zweite Stürmer, der die defensivere Rolle als Vossen einnimmt, der 29-jährige Benjamin de Ceulaer. Er ist anders als Vossen kein Spieler, der die richtige Position ohne Ball sucht, sondern darauf bedacht ist, mehr mit dem Ball zu laufen. De Ceulaer ist ein guter Dribbler und vor allem sehr flink und wendig. Allerdings ist er bei weitem nicht so torgefährlich wie etwa Vossen oder auch Buffel und Camus. Phasenweise tauscht er mit Camus den Platz und weicht auf den linken Flügel aus, während Camus einrückt. Er rutschte zuletzt wieder ins Team, weil ein anderer Star derzeit verletzt ist.

Dieser andere Star und eigentlich mehr als nur der „zweite Angreifer“ wäre M’boyo Ilombe. Der 26-Jährige kam während der Saison um vier Millionen Euro von Gent und erzielte in seinen ersten sechs Pflichtspielen für Genk drei Tore. In der Vorsaison netzte der 26-Jährige gleich 18-mal für KAA Gent. Im Herbst 2012 absolvierte der gebürtige Kongolese zwei Spiele für die belgische Nationalmannschaft. Der kraftvolle Angreifer ist aber erst für das Rückspiel eine Alternative und selbst das ist noch nicht fix.

Alternativen: Kim Ojo (24, NIG, einstiger Torjäger von Brann Bergen, seit einem Jahr bei Genk, aber noch stark hinter den Erwartungen zurück), Siebe Schrijvers (17, BEL, belgischer U19-Teamspieler, bisher ein Spiel für Genk), Albian Muzaqi (18, ALB/NL, Neuzugang aus dem PSV-Eindhoven-Nachwuchs, bisher noch kein Spiel für Genk).

Chancen

Genk ist durch die Bank eine sehr dynamische, technisch gute Mannschaft, die zielgerichtet nach vorne spielt und durch ihre gute Mittelfeldstaffelung sehr kompakt ist. Wie so oft ist schnelles Umschaltspiel das Zauberwort, um gegen dieses Team Erfolg zu haben. Leicht wird es gegen den KRC aber so oder so nicht – auch weil die Belgier auf einer Erfolgswelle schwimmen und als enorm heimstark gelten. Meine Prognose für das erste Aufeinandertreffen dieser Teams lautet daher 80:20 pro Genk.

Mögliche Aufstellung

Köteles – Ngongca, Koulibaly, Kara, Tshimanga – Buffel, Hyland, Gorius, Camus – De Ceulaer – Vossen

© Dannyo | austriansoccerboard.at

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Olle weg !!!

....

Mögliche Aufstellung

Köteles – Ngongca, Koulibaly, Kara, Tshimanga – Buffel, Hyland, Gorius, Camus – De Ceulaer – Vossen

....

Na wenigstens kriegt da Novota a gscheit's Handtuch zum Schweiß abtrocknen :davinci:

Aber Danke Danny - vor allem unter den Umständen :D

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