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Wahnsinniger Poster

War mit 14 das letzte Mal in den USA, die Ostküste steht aber schon seit langem auf meiner to-do-Liste... Daher aus Neugier: Was macht die individuelle Planung komplizierter als anderswo?

bearbeitet von schmechi

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Postinho

War mit 14 das letzte Mal in den USA, die Ostküste steht aber schon seit langem auf meiner to-do-Liste... Daher aus Neugier: Was macht die individuelle Planung komplizierter als anderswo?

An sich fand ichs easy, kommt aber drauf an wie man reisen will. Mit Mietauto und billigen Inlandsflügen kann man sehr problemlos individuell reisen, mit Zügen/Bussen wirds abseits der Städte halt schwierig.

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Postinho

hotwire.com und dann auf "secret rate hotels" gehen. du kannst auswählen in welchem stadtteil du wohnen willst und bekommst dann ungefähre details zum hotel (wieviel sterne, weiterempfehlungsrate etc.) - den genauen namen erfährst du erst direkt nach dem buchen.

im schnitt sparst du dir damit ca. 30-60% auf den normalen zimmerpreis.

hab ich seit ich hier bin schon zig mal benutzt und oft in 4-sterne hotels im zentrum gewohnt die billiger waren als jugendherbergen, absolut geniale seite.

grad wieder auf hotwire gebucht.

4 sterne hyatt hotel mitten in der innenstadt

98% weiterempfehlungsrate auf tripadvisor und 4.5/5 sterne bewertung

preis: 25 euro pro person pro nacht :love:

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Postinho

was haben die davon wenn man den namen erst kurz darauf erfährt?

offiziell heißt es

Die günstigen Preise sollen nicht mit dem Namen des Hotels assoziiert werden. Sie erfahren den Namen daher erst nach dem Buchen und das Hotel behält sein gutes Image.

im prinzip is es einfach eine art restplatzbörse. man bekommt dann halt meistens die nicht ganz so begehrten zimmer (aussicht auf andere häuserfront, niedrigeres stockwerk etc.), was mir bei den preisen aber komplett wurscht is. und grad in den usa USA bewirken 20 dollar trinkgeld für den rezeptionisten oftmals wunder, da werden dann plötzlich immer wieder durch riesige zufälle ganz andere zimmer frei ;)

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Ginger Elvis

grad wieder auf hotwire gebucht.

4 sterne hyatt hotel mitten in der innenstadt

98% weiterempfehlungsrate auf tripadvisor und 4.5/5 sterne bewertung

preis: 25 euro pro person pro nacht :love:

In welcher Stadt?

Dein Hotwire-Tipp hat uns im Sommer unseren USA-Trip versüßt. Die Seite ist Goldes wert. Für unseren Bali-Urlaub kommenden Sommer hab' ich auch wieder einige verdammt günstige 4*-Hütten in Aussicht. All hail to #25, danke dafür!

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Postinho

a) In welcher Stadt?

b) Dein Hotwire-Tipp hat uns im Sommer unseren USA-Trip versüßt. Die Seite ist Goldes wert. Für unseren Bali-Urlaub kommenden Sommer hab' ich auch wieder einige verdammt günstige 4*-Hütten in Aussicht. All hail to #25, danke dafür!

a) chicago

b) gerne gerne. hoffentlich setzt sich das in europa ähnlich stark durch, derzeit sind die angebote da ja noch sehr ausbaufähig.

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Postinho

War mit 14 das letzte Mal in den USA, die Ostküste steht aber schon seit langem auf meiner to-do-Liste... Daher aus Neugier: Was macht die individuelle Planung komplizierter als anderswo?

Man will sich in kurzer zeit moeglichst viel und verschiedene staedte anschauen, also gute inlandfluege raussuchen, mietwagen buchen (das erste mal, dass ich sowas miete, ich fahr gern oeffentlich durch die stadt. Eignet sich in london und wien zB hervorragend, in amerika kommt man da anscheinend, was ich aus erzaehlungen kenn, nicht weit), verschiedene hotels buchen usw..

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

ich hätte ja ein bisserl bzgl bahnreisen herumgetüftelt, bin aber nicht wirklich auf einen grünen zweig gekommen.

- einerseits kann man zwar in viele städte mit dem zug reisen, aber nur wenige städte dürften so gebaut sein, dass man ohne eigenem auto dort dann etwas machen kann, weil zu fuß eine katastrophe und öffis schlecht.
ausnahmen dürften BosWash, new orleans, san francisco, chicago und anscheinend auch vegas sein. seht ihr das ähnlich?

- man bekommt man zwar sehr schnell infos über die highlights einer strecke (zB überfahrt über einen fluss etc.), aber die machen halt in summe keine stunde aus. was man dann die restlichen 2 tage sieht, wird schon schwieriger. auch so aufzählungen wie die 10 schönsten zugstrecken der usa sind eher sinnlos, denn das sind ja eh bereits alle, wenn's nur um amtrak-strecken ginge. meist sind damit aber eh irgendwelche nostalgiebähnchen gemeint, die zwar lieb und nett sind, aber für die fortbewegung keinen effekt haben.

- der zug zum grand canyon wäre dafür grundsätzlich schon interessant, allerdings wird der mit westernüberfall und cowboymusik inszeniert, dass ich damit sicher nicht fahren möchte, das ist ja völlig debil.

- wenn man unterwegs einen halt machen will, ist man halt zeitlich auch wieder recht eingeschränkt, weil die fernzüge nur einmal täglich vorbeifahren (wenn überhaupt!). ist dann recht toll, wenn man um 4h früh ankommt und dann natürlich auch wieder zu dieser zeit weiterfahren muss.

- die allerbilligsten schlafwagenabteile auf fernstrecken kosten zu zweit 489 dollar, an den meisten tagen eher 600-800 dollar oder sogar noch mehr. auch wenn da verpflegung dabei ist, sind halt 300 euro pro kopf für eine beförderung von A nach B doch recht viel, da ist der flieger sicher billiger.
und die überlegung, dass man im gegensatz zum flieger stopps machen kann, stimmt leider auch nicht, denn dann zahlt man für jeden teilabschnitt einen hohen betrag. unterbrechungen in der sitzplatzklasse sind hingegen nur unbedeutend teurer als ein gesamtticket, das kann man also schon machen. wobei wieder die frage ist, wo man überhaupt aussteigen will.

- wenn man temperaturbedingt chicago meiden will, wird's auch deutlich schwieriger, das ist halt ganz einfach der nabel der us-bahnwelt.

- die hingegen auch jetzt wärmeverwöhnten orte new orleans und miami zu kombinieren geht leider auch nicht, denn von florida westwärts wird der streckenabschnitt nicht mehr bedient.

naja, mal schauen, was sich noch entwickelt, ob überhaupt umsetzungschancen bestehen, aber das virtuelle reisen ist auch recht spannend, meine usa-geographiekenntnisse sind eh viel zu schlecht, da ist jede beschäftigung hilfreich.

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Postinho

- einerseits kann man zwar in viele städte mit dem zug reisen, aber nur wenige städte dürften so gebaut sein, dass man ohne eigenem auto dort dann etwas machen kann, weil zu fuß eine katastrophe und öffis schlecht.

ausnahmen dürften BosWash, new orleans, san francisco, chicago und anscheinend auch vegas sein. seht ihr das ähnlich?

also ohne auto kommt man im prinzip in jeder großstadt zu recht. man darf sich halt nicht einen "luxus" wie in paris, wien oder london erwarten was öffis angeht. is oftmals gewöhnungsbedürftig die busse zu benutzen, aber grad mit google maps auf dem handy hab ich mich da eigentlich in jeder stadt nach einiger zeit gut zu recht gefunden (sucht dir automatisch die schnellsten öffi verbindungen raus und zeigts sehr übersichtlich an). und irgendwie hat bus fahren in fremden städten immer was.

aber ja in genannten städten sind die öffis nicht so übel (bei new orleans weiß ichs nicht), vegas brauchst im prinzip überhaupt keine.

- wenn man temperaturbedingt chicago meiden will, wird's auch deutlich schwieriger, das ist halt ganz einfach der nabel der us-bahnwelt.

im märz würdest du fahren wollen oder? wird schon eher sehr kalt sein, aber nicht mehr so schlimm. grad bei chicago kanns halt sehr schnell wechseln. letzten märz gabs zb sowohl tage wo man mit tshirt raus konnte (15 grad und sonne) als auch -10 grad und schneesturm, teilweise im 2 tages rhythmus.

aber ja, imho is eine zugreise in den usa zwar definitiv machbar wenn man vor allem großstädte besichtigen will, aber nicht unbedingt empfehlenswert. außer man hat eben einen faible für bahnreisen.

haben auch oftmals über zugreisen nachgedacht aber uns im endeffekt dann doch immer für flüge entschieden weil die preis/leistung bei zweiterer reisemethode einfach massiv besser is. hin und wieder haben wir sogar 40 minuten flüge einer 2 stunden busfahrt bevorzugt weil die flugtickets insgesamt nichtmal viel teurer waren.

wer nachher was zum erzählen haben will is übrigens hier gut aufgehoben :=https://www.greyhound.com/

verkehrt auch zwischen größeren städten und is ein ziemliches (ohne politisch unkorrekt klingen zu wollen) unterschichten-fortbewegungsmittel. einmal neben einem typen gesessen der kurz vorher wegen heroin verkauf (und konsum) aus dem knast gekommen is und einmal neben einem veteranen der keinen job mehr findet, war immer ganz witzig.

bearbeitet von #25

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also ohne auto kommt man im prinzip in jeder großstadt zu recht. man darf sich halt nicht einen "luxus" wie in paris, wien oder london erwarten was öffis angeht. is oftmals gewöhnungsbedürftig die busse zu benutzen, aber grad mit google maps auf dem handy hab ich mich da eigentlich in jeder stadt nach einiger zeit gut zu recht gefunden (sucht dir automatisch die schnellsten öffi verbindungen raus und zeigts sehr übersichtlich an). und irgendwie hat bus fahren in fremden städten immer was.

aber ja in genannten städten sind die öffis nicht so übel (bei new orleans weiß ichs nicht), vegas brauchst im prinzip überhaupt keine.

wie funktioniert das dann dort?

im märz würdest du fahren wollen oder? wird schon eher sehr kalt sein, aber nicht mehr so schlimm. grad bei chicago kanns halt sehr schnell wechseln. letzten märz gabs zb sowohl tage wo man mit tshirt raus konnte (15 grad und sonne) als auch -10 grad und schneesturm, teilweise im 2 tages rhythmus.

gut, wir hatten so ein wochenende ja auch erst vor kurzem. wetter ist in der westwindzone eigentlich immer glückssache.

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aber ja, imho is eine zugreise in den usa zwar definitiv machbar wenn man vor allem großstädte besichtigen will, aber nicht unbedingt empfehlenswert. außer man hat eben einen faible für bahnreisen.

haben auch oftmals über zugreisen nachgedacht aber uns im endeffekt dann doch immer für flüge entschieden weil die preis/leistung bei zweiterer reisemethode einfach massiv besser is. hin und wieder haben wir sogar 40 minuten flüge einer 2 stunden busfahrt bevorzugt weil die flugtickets insgesamt nichtmal viel teurer waren.

den faible fürs bahnfahren hätte ich sicher, aber im internet liest man ohnehin fast nur darüber, wie begeistert alle sind, die so etwas gemacht haben als tourist.

und wenn man's weniger als transportmittel von A nach B sieht, sondern sich anschaut, wieviel menschen zb für eine fahrt auf der transsib oder sogar auf irgendwelchen spezialluxuszügen in afrika oder asien ausgeben, dann ist ja sogar das schlafwagenabteil ein absolutes schnäppchen, denn das landschaftliche erlebnis wird in den usa sicher nicht schlechter sein.

aber wie gesagt, in der praxis - nämlich mal durchgespielt an einer kombi san francisco, las vegas, grand canyon und chicago - schaut's trotz guter grundvoraussetzungen dennoch mühsam aus, las vegas ist (noch!) gar nicht ans bahnnetz angeschlossen, zwischenstopp beim grand canyon auch komplizierter, als wenn man z.B. einfach eine tagestour (egal ob bus oder kleinflugzeug oder gar hubschrauber) von vegas bucht.

wer nachher was zum erzählen haben will is übrigens hier gut aufgehoben :=https://www.greyhound.com/

verkehrt auch zwischen größeren städten und is ein ziemliches (ohne politisch unkorrekt klingen zu wollen) unterschichten-fortbewegungsmittel. einmal neben einem typen gesessen der kurz vorher wegen heroin verkauf (und konsum) aus dem knast gekommen is und einmal neben einem veteranen der keinen job mehr findet, war immer ganz witzig.

hehe, ja, das hätte eh durchaus stil :feier:

wobei ich ja nicht unbedingt so darauf stehe, allzu viel mit fremden in einem zug oder bus zu sprechen. außer man trifft halt wirklich menschen, mit denen man sich gut unterhalten kann (und nicht nur small talk oder zeittodreden spielen kann).

bearbeitet von raumplaner

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

derzeit gibt's aber eh 2 sehr große hindernisse:

- einerseits gibt's immer noch wenig flächen in den usa, wo ich sagen kann, das interessiert mich nicht. insofern zieht's mich bei jeder planung immer von einem eck ins andere, einerseits ist die karte mit allen amtrak-linien schuld, andererseits halt die derzeit für märz einfach wahnsinnig günstigen flugpreise: gestern zb hin nach s.f., zurück aus chicago sogar direkt mit der aua um gut 500 euro gesehen, dazu kann man um ca. 100 euro auch beliebig lange inlandsflüge dazubuchen, wenn man zumindest eine zugfahrt und eine busfahrt dazunimmt ergeben sich dadurch wahnsinnig viele möglichkeiten, aber so heißt das land ja auch :RiedWachler:

- andererseits, und das wird wohl das k.o.-kriterium werden, ist meine werte reisebegleitung plötzlich doch nicht so angetan, bereits im märz etwas zu machen, sondern lieber später. zuerst gab's keine zeit vor märz, dann war's die skepsis gegenüber manchen ländern bzw. nicht schon wieder asien, jetzt wären diese zwei sachen eigentlich erfüllt, aber nun passt's auch wieder nicht. und kurzfristig dann 2-3 wochen wegfahren wird's halt nicht spielen (ist märz ja schon einigermaßen kurzfristig, aber der zeitraum wäre weiterhin reserviert). ein jammer.


PS: sorry für die 3 getrennten postings, checkfelix ist nebenbei etwas heiß gelaufen...

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Postinho

wie funktioniert das dann dort?

wollt damit eigentlich nur sagen dass es dort eh nicht allzu viel zum besichtigen gibt. den strip kann man problemlos zu fuß erledigen (oder die monorail verwenden) und dann gibts eigentlich eh nur mehr fremont street und stratosphere tower. und nachdem die quasi auf einer "linie" liegen (strip - stratosphere tower - fremont street) haben wir damals taxis verwendet. gibt aber auch busse die dort verkehren.

vegas war für mich halt irgendwie die entäuschendste stadt der usa - nicht schlecht aber man sollt sich halt nicht zu viel erwarten. aber gut, im frühling sind zumindest die temperaturen erträglich.

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Postinho

andererseits halt die derzeit für märz einfach wahnsinnig günstigen flugpreise: gestern zb hin nach s.f., zurück aus chicago sogar direkt mit der aua um gut 500 euro gesehen, dazu kann man um ca. 100 euro auch beliebig lange inlandsflüge dazubuchen, wenn man zumindest eine zugfahrt und eine busfahrt dazunimmt ergeben sich dadurch wahnsinnig viele möglichkeiten, aber so heißt das land ja auch :RiedWachler:

gibt aber zZ auch günstige flugpreise vie-lax/sfo/las-vie mit 1x umsteigen (außer las) im mai/juni um 600 +-20, sogar mit einem umstieg in europa (zb. muc, zrh und nicht den für mich eher nicht so tollen umstieg in amerika)

vor ein paar wochen hättest noch mittels turkisch airlines einen flug im mai/juni um 550 bekommen.

vegas war für mich halt irgendwie die entäuschendste stadt der usa - nicht schlecht aber man sollt sich halt nicht zu viel erwarten. aber gut, im frühling sind zumindest die temperaturen erträglich.

mit solchen aussagen müssen angehende reisende aufpassen, weil das nie und nimmer eine empfehlung ist. vegas, los angeles, san francisco, usw.werden von vielen total anders empfunden, der eine mag vegas, der andere sieht sich an los angeles nichts, usw.

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