Wimbledon 2013


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Im ASB-Olymp

murray hat sichs verdient. ich mag weder den djokovic, noch den murray, so gesehen wars mir heute egal, wer gewinnt.

Aber mir ist klar dass das jemand der Muster gegen Kuerten auf Sand und 3 Wochen später Ivanisevic gegen Rafter auf Rasen nie live gesehen hat, nicht nachvollziehen kann.

this! das tennis mittlerweile, und das hat dieses finale wieder gezeigt, ist immer mehr zum einheitsbrei verkommen (vllt mit ausnahme der ersten 2-3 tage in wimbledon).

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Hear me Roar

this! das tennis mittlerweile, und das hat dieses finale wieder gezeigt, ist immer mehr zum einheitsbrei verkommen (vllt mit ausnahme der ersten 2-3 tage in wimbledon).

Einerseits hast du Recht, aber andererseits haben genau diese stundenlangen Schlachten das Herrentennis wieder so populär gemacht. Wimbledon hast dir eh nicht anschauen können. Meine Eltern waren Ende der 90iger mal dort und haben gesagt das es zum zuschauen extrem langweilig war, weil einfach keine Ballwechsel zustande gekommen sind. Aber klar so wie jetzt wirds nicht weitergehen, das halten die Spieler körperlich einfach nicht aus. Ein Djokovic wird mit 30 eher nicht mehr spielen. Nadal wohl auch nicht mehr...

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hellimperator

Genau so seh ich das auch. Ich hatte heute bei keinem einzigen Ballwechsel das Gefühl, dass er zu lang dauert oder der Ball nur hin und her geschlagen wird - im Gegenteil, das war Kampfgeist, Athletik und Variantenreichtum vom Feinsten.

variantenreich war das was djokovic gemacht hat wirklich nicht. murray laufen lassen, das war sein gameplan für die längste zeit und das hat ihm auch letztendlich den sieg gekostet.

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Knows how to post...

Das war ein sinngemäßes Zitat von Alfred Tesar, ehemaliger Fedcup Kapitän, und Vortragender bei meinem Übungsleiterkurs in der Südstadt. Dh das wenn die Spielerinnen sich weit hinter der Grundlinie befinden sollen sie nicht versuchen mit einem langen Topspin oder einem Slice zu kontern, sondern sie sollen einfach versuchen mit vollem Risiko den Ballwechseln zu beenden. Also quasi Hop oder Drop. Im Endeffekt führt das dann dazu das die Spielerinnen über eine sehr eingeschränktes Schlagrepertoire haben. Also quasi genau das Gegenteil von Federer.

Btw: Ich hoffe dass der Murray das Ding heute gewinnt.

Ui, Übungsleiterkurs in der Südstadt mit Alfred Tesar ...

Da kommen mir schauderhafte Erinnerungen. :D

Versteh aber immernoch nicht so recht was du eigentlich meinst bzw. wie das von dir Gesagte in Verbindung mit der Fehlerquote steht.

Einerseits hast du Recht, aber andererseits haben genau diese stundenlangen Schlachten das Herrentennis wieder so populär gemacht. Wimbledon hast dir eh nicht anschauen können. Meine Eltern waren Ende der 90iger mal dort und haben gesagt das es zum zuschauen extrem langweilig war, weil einfach keine Ballwechsel zustande gekommen sind.

Genau so seh ich das auch. Ich hatte heute bei keinem einzigen Ballwechsel das Gefühl, dass er zu lang dauert oder der Ball nur hin und her geschlagen wird - im Gegenteil, das war Kampfgeist, Athletik und Variantenreichtum vom Feinsten.

Ganz meine Meinung!

Elegant klassisches Serve-and-Volley Marke Sampras kann schon eindrucksvoll sein. Überspitzt formuliert war Wimbledon bis Anfang des letzten Jahrtausends aber wirklich nicht zum ansehen. Spiele von und mit "Lackln" wie Philippoussis, die rein über den Aufschlag (irgendwas in Richtung 50 Asse +) ihre Spiele gewannen und dabei nichteinmal besonders stark am Netz agierten (Roddick, obwohl nicht so hölzern wie der oben erwähnte Mark, gehört da für mich auch irgendwie rein, hatte aber ne feine Vorhand), waren einfach nur grauslich.

Herrentennis ist heute unglaublich physisch und spektakulär. - Das gefällt!

bearbeitet von lagon

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Ui, Übungsleiterkurs in der Südstadt mit Alfred Tesar ...

Da kommen mir schauderhafte Erinnerungen. :D

Versteh aber immernoch nicht so recht was du eigentlich meinst bzw. wie das von dir Gesagte in Verbindung mit der Fehlerquote steht.

Naja so eine aggressive Spielweise in Verbindung mit der geringen Dichte und der mangelden Fitness führt halt zu vielen Fehlern. Wenn dann noch eine unorthodoxe Gegnerin wie die Bartoli daherkommt ist es dann gleich ganz vorbei. Was noch dazu kommt ist extreme Verletzungsanfälligkeit durch eine so extreme Spielweise.

Generell bin ich gespannt wie lang es noch dauert bis sie die Plätze und vor allem die Bälle wieder schneller machen. Reden tun sie ja schon länger davon, aber ich denke den Verantwortlichen ist wohl auch klar dass dann die Attraktivität leidet.

bearbeitet von samot

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Wir sind dabei

Elegant klassisches Serve-and-Volley Marke Sampras kann schon eindrucksvoll sein. Überspitzt formuliert war Wimbledon bis Anfang des letzten Jahrtausends aber wirklich nicht zum ansehen. Spiele von und mit "Lackln" wie Philippoussis, die rein über den Aufschlag (irgendwas in Richtung 50 Asse +) ihre Spiele gewannen und dabei nichteinmal besonders stark am Netz agierten (Roddick, obwohl nicht so hölzern wie der oben erwähnte Mark, gehört da für mich auch irgendwie rein, hatte aber ne feine Vorhand), waren einfach nur grauslich.

Herrentennis ist heute unglaublich physisch und spektakulär. - Das gefällt!

Eh. Dieses physische Tennis gefällt mir ja auch. Egal ob bei den French Open oder bei den US Open oder eben in Australien. Hat schon seine Gründe, wieso nur 4 Wochen im Jahr auf Rasen gespielt wird. Wieso man in diesen 4 Wochen dann nicht anderes Tennis zeigen/sehen will, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Dann können sie mMn gleich alles auf Sand spielen. Die Finalisten sind im Prinzip fast die gleichen. Ganz leicht verschiebt es sich, aber für meinen Geschmack zu wenig. Ivanisevic vs. Rafter war damals eines meiner ersten GS-Finale und das habe ich bis heute noch in prägender Erinnerung. Kann also nicht so mies gewesen sein.

Ich würd auf Rasen halt gern wieder Spieler wie Goran, Rafter, Sampras siegen sehen und auf Sand Typen wie Kuerten, Coria, Gaudio.

PS: Das ist keine Kritik an den Spielern. Die Top-Spieler sind einfach kompletter geworden und können mittlerweile auf jedem Belag gute Leistungen zeigen. Aber mit gewissen Maßnahmen (Stichwort: Weidelgras, Druck im Ball) hat man halt noch zusätzlich eingegriffen um die Beläge "ähnlicher" zu machen. Und das ist meines Erachtens schade.

Leider wurde Sandplatztennis immer schneller und Rasentennis immer "langsamer" (eigentlich wurde es ja nur bedingt langsamer, sondern der Ballabsprung einfach höher)

bearbeitet von Josef Mourinho

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ich kann mir den murray nicht anschauen....das ist langweiliger tennis in meinen augen....der is immer in der defensive, sliced damit der spielzug wieder verzögert wird, und wartet auf die fehler der anderen.

das einzige was ich an ihm schätze ist sein service game und eben seine defensive.

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AAAAlte Zeiten

ich kann mir den murray nicht anschauen....das ist langweiliger tennis in meinen augen....der is immer in der defensive, sliced damit der spielzug wieder verzögert wird, und wartet auf die fehler der anderen.

ist ihm glaub ich egal :=

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Haha, finde ich überhaupt nicht. :D

Murray spielt finde ich geniales, variantenreiches Tennis. Hin und wieder zum richtigen Zeitpunkt einen Slice oder einen Stop einbauen, dazu ein super Aufschlag!

Ich schau ihm gern zu.

Das Finale gestern war wieder mal auf sehr hohem Niveau meiner Meinung nach.

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hellimperator

absolut nachvollziehbar, trotzdem schade dass der tennis diese entwicklung genommen hat.

die entwicklung, dass man mit einer defensiven spielweise auch erfolgreich sein kann? das ist glaube ich nichts neues ..

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die entwicklung, dass man mit einer defensiven spielweise auch erfolgreich sein kann? das ist glaube ich nichts neues ..

Abgesehen davon würd ich Murray mit Sicherheit nicht als extrem defensiven Spieler einstufen - Da gibts weit ärgere ...

Wenn ich da an Nadal vor ein paar Jahren auf Sand zurückdenke, an einen Ferrer oder wen auch immer.

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