Stahlstadt Kollektiv


Recommended Posts

Stellungnahme Stahlstadt Kollektiv, 12.09.2025
 

Eine Verpflichtung die verpflichtet

 

Wir als Stahlstadt Kollektiv sehen uns in der Pflicht immer auch ein kritisches Auge auf die Vorgänge in unserem Verein zu haben, denn eines eint uns alle: Wir möchten unseren Club stets davor bewahren, Schaden zu nehmen!

 

Mit der Verpflichtung von Shon Weissman gelang dem FC Blau Weiß Linz sportlich ein sensationeller Schachzug. Gleichzeitig polarisiert der Transfer und stellt unsere Fanszene, aber auch viele Einzelpersonen vor eine große Herausforderung: Wie gehen wir mit dem Neuzugang um?

 

Diese Frage stellten wir uns mit den Vertretern aus dem Fanblock und trotz unterschiedlicher Ansichten, konnte rasch ein für alle akzeptabler Weg beschlossen werden. Ein Weg, der nicht darauf gerichtet sein wird, eine schuldige Partei in einem Konflikt oder einen Verursacher festzumachen und der nicht destruktiv sein wird. Schnell stand im Gespräch fest, dass die aktuelle Situation nicht das Potential hat einen Keil zwischen uns zu treiben, ganz im Gegenteil. Mit dem erzielten Schulterschluss werden wir gestärkt aus der Situation hervorgehen und, was uns besonders wichtig war, die Werte unseres Clubs bekräftigen.

 

Unsere Herangehensweise wird folgendermaßen aussehen: Wir werden unsere Anliegen dem Verein mitteilen, wobei wir äußerst zuversichtlich sind, dass wir damit auf Zustimmung treffen werden.

Es ist nicht unser Ziel Druck aufzubauen, sondern weiterhin in gutem Austausch mit unserem Verein zu bleiben, daher ersuchen wir um Verständnis, dass wir diese Anliegen nicht im Detail öffentlich kommunizieren werden, unsere Vereinspräambel wird allerdings eine zentrale Rolle spielen – auch in Bezug auf Neuverpflichtungen & Präsenz auf dem Stadionareal.

 

Eines möchten wir mit Nachdruck sagen: Wir werden es keinesfalls zulassen, dass ein politischer Konflikt, der so unfassbar großes Leid verursacht, in unserem Fanblock ausgetragen wird. Wir raten dringend davon ab, Einzelaktionen (z.B. in Form von Symbolik, Fahnen etc.) zu setzen, diese können und werden wir nicht dulden.

 

Abschließend solltet ihr wissen, dass es uns nicht nur wichtig war, einen Weg für uns zu finden, mit der Situation umzugehen. Wir werden den Fokus, der nun innerhalb unserer Fanszene auf das Thema gerichtet ist, dafür nutzen, um Gutes zu tun und planen bereits Spendenaktionen für diejenigen zu organisieren, die aufgrund des Krieges im Nahen Osten unfassbares Leid ertragen müssen.

Folgende Fanclubs haben sich angeschlossen:

Linzer Pyromanen 1999 * Linzer Blauhelme 2003 * Linzer Stahlfront 1991 * Arge ToR * Tribüne Ost * Szene Gutau * Banda Azzurra 2020 * Salon Blau Weiss * Steel City Members * Stahlstadtkinder 2003 * Firm 2 * Blau-Weiße Chaoten on tour * Bierfront Ottensheim * Farmers United * Blau-Weiße Urtypen * Blau-Weiße Jungs Schönau * I Sottovalutati * Blau-Weiss Royal * Stammtisch SKV never forget

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Europaklassespieler

Überzeugt mich nicht wirklich. Verständlich, dass man sich nicht auseinander dividieren lassen und das beste aus der Situation machen möchte. 

Aber Faktum ist nun mal, dass der Verein einen deklarierten politischen Extremisten verpflichtet hat, welcher von anderen Vereinen genau deshalb abgelehnt wurde und dass man nun von Vereinsseite diesen Fauxpas mit unvollständigen und unglaubwürdigen Beschwichtigungen zu kaschieren versucht. 

Was viele offenbar nicht wahrhaben wollen: The damage is done, der Schaden für den Verein kann nicht abgewendet werden, der ist bereits geschehen. Und zwar ausschließlich vom Verein selbstverschuldet. 

Dass dann auch noch gleich eingangs das sportliche Potenzial des Transfers bejubelt wird ("sensationeller Schachzug"), gibt dem ganzen einen fahlen Beigeschmack. Im Zweifelsfall steht also (vermeintlicher) sportlicher Erfolg offenbar klar über den Prinzipien, wird hier suggeriert. 

Man muss als Fanblock nicht sofort auf Konfrontation mit dem Verein gehen, aber so ein weichgespülter Kuschelkurs samt Spendenaktion (für wen eigentlich? das ist so nichtssagend formuliert, das kann von Israel-Unterstützern bis zu Palästinenser -Organisationen alles sein; und macht man sich durch die Auswahl der Spendenempfänger nicht erst recht wieder unnötig ein politisches Fass auf?) ist einfach nicht Fisch und nicht Fleisch und damit nicht überzeugend. 

Und noch einmal: Wenn es jetzt zu politischen Aktionen z. B. im Stadion kommen sollte, darf sich absolut niemand beschweren.

Das hat sich der Verein ohne Not selbst eingebrockt, indem er sich durch die Verpflichtung unnötig de facto politisch positioniert hat. Das lässt sich einfach nicht wegdiskutieren. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Surft nur im ASB
FavVoestler schrieb vor 5 Stunden:

Überzeugt mich nicht.....etcetc

Danke, ist auch meine Meinung. 

Es wurde -wie ich vermute- nur der kleinste gemeinsame Nenner unter den Fanclubs gesucht, welcher offenbar nicht sehr groß zu sein scheint.

Ganz schlecht finde ich zwei Punkte:

- der sensationelle Schachzug (wie bitte?!?)

- die Unterbindung des vom Staat demokratisch verbrieften Rechtes eines Einzelnen, öffentlich seinen Unmut äußern zu dürfen seitens des Fanblocks.

 

Für mich ist diese Stellungnahme eine Nullaussage, die ich vor allem wegen Punkt zwei noch dazu ziemlich bedenklich finde.

 

bearbeitet von schokladinger

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Weltklassekicker

Stell mir gerade das blauweisse  Geheule vor, wenn der LASK den unedigen Typen verpflichtet hätte.....

MIr is Wurscht, habts halt Euer scheinheiliges Leitbild in die Donau geworfen. WIchtig wäre, dass ihr endlich vor Eurer Tür kehrts, der Peschek hat Euch da einen gewaltigen, stinkenden Haufen hingekackt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Top-Schriftsteller
FavVoestler schrieb vor 6 Stunden:

Überzeugt mich nicht wirklich. Verständlich, dass man sich nicht auseinander dividieren lassen und das beste aus der Situation machen möchte. 

Aber Faktum ist nun mal, dass der Verein einen deklarierten politischen Extremisten verpflichtet hat, welcher von anderen Vereinen genau deshalb abgelehnt wurde und dass man nun von Vereinsseite diesen Fauxpas mit unvollständigen und unglaubwürdigen Beschwichtigungen zu kaschieren versucht. 

Was viele offenbar nicht wahrhaben wollen: The damage is done, der Schaden für den Verein kann nicht abgewendet werden, der ist bereits geschehen. Und zwar ausschließlich vom Verein selbstverschuldet. 

Dass dann auch noch gleich eingangs das sportliche Potenzial des Transfers bejubelt wird ("sensationeller Schachzug"), gibt dem ganzen einen fahlen Beigeschmack. Im Zweifelsfall steht also (vermeintlicher) sportlicher Erfolg offenbar klar über den Prinzipien, wird hier suggeriert. 

Man muss als Fanblock nicht sofort auf Konfrontation mit dem Verein gehen, aber so ein weichgespülter Kuschelkurs samt Spendenaktion (für wen eigentlich? das ist so nichtssagend formuliert, das kann von Israel-Unterstützern bis zu Palästinenser -Organisationen alles sein; und macht man sich durch die Auswahl der Spendenempfänger nicht erst recht wieder unnötig ein politisches Fass auf?) ist einfach nicht Fisch und nicht Fleisch und damit nicht überzeugend. 

Und noch einmal: Wenn es jetzt zu politischen Aktionen z. B. im Stadion kommen sollte, darf sich absolut niemand beschweren.

Das hat sich der Verein ohne Not selbst eingebrockt, indem er sich durch die Verpflichtung unnötig de facto politisch positioniert hat. Das lässt sich einfach nicht wegdiskutieren. 

"sportlich ein sensationeller Schachzug" 

Es wäre fair bei der Wahrheit zu bleiben und nicht versuchen Stimmung zu machen! Sportlich kann der Transfer tatsächlich goldgriff sein

Der Umstand dass alle Gruppen mitziehen zeigt, dass es ein guter Kompromiss sein muss, andernfalls wäre das so nicht gegangen 

Es gibt leider Einzelpersonen deren Ansatz destrukdestruktiv wäre und die sich die totale Eskalation wünschen. Zum Glück sind die Gruppen offensichtlich vernünftiger und versuchen aus der Situation etwas Gutes zu machen, auch für den Verein und die Menschen im Nahen Osten 

Details zu den Organisationen wird es sicher noch geben, aber da muss man auch aufpassen, denn nicht jede kann man bedenkenlos unterstützen 

Es waren politisch und mit der Thematik bestens vertraute Personen im Verhandlungsteam, so schlecht kann der Weg daher nicht sein

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Tausenderklub
schokladinger schrieb vor 2 Stunden:

- die Unterbindung des vom Staat demokratisch verbrieften Rechtes eines Einzelnen, öffentlich seinen Unmut äußern zu dürfen seitens des Fanblocks.

unser Stadion ist sicher nicht das Spielbrett von politischen Aktivisten. Und das wird man geschlossen unterbinden. Gerade den Punkt finde ich mehr als unterstützenswert. Das demokratische verbriefte recht seinen Unmut öffentlich kund zu tun hast eh, melde eine Demo an, stell dich auf den Hauptplatz, wenn es dein Bedürfnis ist, aber es gibt kein demokratisch verbrieftes Recht eine Sport oder Kulturveranstaltung dafür zu missbrauchen. 

bearbeitet von Muffi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Surft nur im ASB
Muffi schrieb vor 34 Minuten:

unser Stadion ist sicher nicht das Spielbrett von politischen Aktivisten. Und das wird man geschlossen unterbinden. Gerade den Punkt finde ich mehr als unterstützenswert. Das demokratische verbriefte recht seinen Unmut öffentlich kund zu tun hast eh, melde eine Demo an, stell dich auf den Hauptplatz, wenn es dein Bedürfnis ist, aber es gibt kein demokratisch verbrieftes Recht eine Sport oder Kulturveranstaltung dafür zu missbrauchen. 


Man braucht kein demokratisch verbrieftes Recht, sondern in eurem Fall nur eine Bewilligung vom Veranstalter. Euer Hausordnung gibt sogar die Möglichkeit von Propagandamassnahmen im Stadion (nach Bewilligung) her.

Man kann sich auf das (nicht mal notwendige) demokratische Recht berufen und die Unterbindung durch die Stärkere Masse „androhen“, sollten Propagandamassnahmen jedoch genehmigt und bewilligt sein, solltest auch du in der Lage sein es akzeptieren zu können (Demokratie, Meinungsvielfalt,…und so ähnliche Schlagworte halt) 

Die Wörter „Propagandamassnahmen jeder Art“ kommt übrigens von auf eurer offiziellen Homepage nachzulesenden Platz- bzw. Hausordnung. Ist aber wahrscheinlich genau so situationselastisch auszulegen wie …. Und das Papier nicht wert.

Das gewisse Sachen höchst wahrscheinlich nicht zugelassen werden ist klar aber eine Sportveranstaltung bei euch für Propagandamassnahmen zu ge/missbrauchen gibt eure Hausordnung her. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wichtiger Spieler
FavVoestler schrieb vor 8 Stunden:

Überzeugt mich nicht wirklich. Verständlich, dass man sich nicht auseinander dividieren lassen und das beste aus der Situation machen möchte. 

Mich auch überhaupt nicht und wahrscheinlich auch einige nicht, die selbst Teil davon waren. Aber es musste eben ein gemeinsamer Nenner gefunden werden, den jeder einzelne Fanclub unterschreibt und das ist was dabei rausgekommen ist. Es wäre hald schon katastrophal wenn dieser Transfer die Stehplatztribüne außeinanderreißt und mmn hat dieses brandheiße polarisierende Thema schon Potential dazu. 
 

Ich werd es mir heute mal im Stadion ansehen und dann entscheiden wie ich weitermache.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jahrhunderttalent
geha schrieb vor 1 Stunde:


Man braucht kein demokratisch verbrieftes Recht, sondern in eurem Fall nur eine Bewilligung vom Veranstalter. Euer Hausordnung gibt sogar die Möglichkeit von Propagandamassnahmen im Stadion (nach Bewilligung) her.

Man kann sich auf das (nicht mal notwendige) demokratische Recht berufen und die Unterbindung durch die Stärkere Masse „androhen“, sollten Propagandamassnahmen jedoch genehmigt und bewilligt sein, solltest auch du in der Lage sein es akzeptieren zu können (Demokratie, Meinungsvielfalt,…und so ähnliche Schlagworte halt) 

Die Wörter „Propagandamassnahmen jeder Art“ kommt übrigens von auf eurer offiziellen Homepage nachzulesenden Platz- bzw. Hausordnung. Ist aber wahrscheinlich genau so situationselastisch auszulegen wie …. Und das Papier nicht wert.

Das gewisse Sachen höchst wahrscheinlich nicht zugelassen werden ist klar aber eine Sportveranstaltung bei euch für Propagandamassnahmen zu ge/missbrauchen gibt eure Hausordnung her. 

So schwammig wie die Definition des Wortes Propaganda selbst. Und genauso schwammig wie die meisten Hausordnung die ich kenne egal ob in Stadien, Schulen, Firmen etc.

 

Was für dich das normalste der Welt ist könnte für jemand anderen Propaganda sein. 
 

Per Definition selbst könnte jemand dass schwenken einer BWL Fahne als Propaganda einstufen auch wenn ich persönlich es als lächerlich empfinde. 
 

Ohne diese schwammigen Formulierungen würde jede Hausordnung tausende Seiten umfassen und trotzdem würde man Löcher finden.

Wir haben Abertausende an Seiten von Gesetzen und trotzdem bedarf es an Anwälten. Was ist dazu im vergleich eine HO?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Top-Schriftsteller
nothingnew schrieb vor 2 Stunden:

Mich auch überhaupt nicht und wahrscheinlich auch einige nicht, die selbst Teil davon waren. Aber es musste eben ein gemeinsamer Nenner gefunden werden, den jeder einzelne Fanclub unterschreibt und das ist was dabei rausgekommen ist. Es wäre hald schon katastrophal wenn dieser Transfer die Stehplatztribüne außeinanderreißt und mmn hat dieses brandheiße polarisierende Thema schon Potential dazu. 
 

Ich werd es mir heute mal im Stadion ansehen und dann entscheiden wie ich weitermache.

Ich bin selbst kein großer Freund des Transfers aber ich weiß dass es wichtiger ist aus dieser Situation zu lernen (fans und Verein) als damit zu hadern und in einen protestmodus zu verfallen. 

Ich sehe darin auch eine Chance den mitgliederverein zu stärken

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Surft nur im ASB
Muffi schrieb vor 4 Stunden:

unser Stadion ist sicher nicht das Spielbrett von politischen Aktivisten. Und das wird man geschlossen unterbinden. Gerade den Punkt finde ich mehr als unterstützenswert. Das demokratische verbriefte recht seinen Unmut öffentlich kund zu tun hast eh, melde eine Demo an, stell dich auf den Hauptplatz, wenn es dein Bedürfnis ist, aber es gibt kein demokratisch verbrieftes Recht eine Sport oder Kulturveranstaltung dafür zu missbrauchen. 

Keine Bange, das Stadion sieht mich, wenn nicht ein Wunder passiert (eine glaubhafte Entschuldigung nicht nur des 7.10. wegen) länger nicht, schon gar nicht heute.

Aber der Vollständigkeit halber noch die ein oder andere Anmerkung dazu. Ich möchte damit jetzt niemanden provozieren, sondern nur was klarstellen, verzeiht:

- Um meinen Unmut kundzutun muss ich als Einzelperson keine Demo anmelden

- Im Stadion darf ich aber sehrwohl jedem meine Meinung über ihn ins Feld rufen, wie es so viele andete auch tun. Jemanden als nicht ganz dicht zu bezeichnen, weil er einen Genozid gutheißt und Hass schürt, ist jetzt nicht extrem politisch sondern sollte eigentlich die Meinung eines/r jeden normal denkenden Menschen widerspiegeln. Ganz ohne Fahnen und Banner, keine Sorge

- mit welchem Recht würde mich eine Einzelperson oder ein Fanclubmitglied daran hindern, das zusagen - und vor allem: WIE?

Krieg ich da eine in die Goschn oder werd ich rausgeworfen? Da bewegt sich diese jene Person auf einem ganz schmalen Grat. Ich denke viel mehr, diese Befugnis haben nur offizielle Ordnungskräfte (vulgo Polizei - aber warum sollten die das tun, wenn nichts illegales passiert?)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wichtiger Spieler
schokladinger schrieb vor 12 Minuten:

Im Stadion darf ich aber sehrwohl jedem meine Meinung über ihn ins Feld rufen, wie es so viele andete auch tun. Jemanden als nicht ganz dicht zu bezeichnen, weil er einen Genozid gutheißt und Hass schürt, ist jetzt nicht extrem politisch sondern sollte eigentlich die Meinung eines/r jeden normal denkenden Menschen widerspiegeln. Ganz ohne Fahnen und Banner, keine Sorge

Im Statement geht es darum dass der Nahost-Konflikt nicht im Stadion ausgetragen werden soll (durch z.B. Israel oder Palästina Flaggen). Ich denke wenn du deinen Unmut über diesen Spieler verbal im Stadion äußerst wird dich niemand von der Fanszene daran hindern. Du wirst vermutlich auch nicht der Einzige sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

dem waldschrat zuliebe
FavVoestler schrieb vor 12 Stunden:

Überzeugt mich nicht wirklich. Verständlich, dass man sich nicht auseinander dividieren lassen und das beste aus der Situation machen möchte. 

Aber Faktum ist nun mal, dass der Verein einen deklarierten politischen Extremisten verpflichtet hat, welcher von anderen Vereinen genau deshalb abgelehnt wurde und dass man nun von Vereinsseite diesen Fauxpas mit unvollständigen und unglaubwürdigen Beschwichtigungen zu kaschieren versucht. 

Was viele offenbar nicht wahrhaben wollen: The damage is done, der Schaden für den Verein kann nicht abgewendet werden, der ist bereits geschehen. Und zwar ausschließlich vom Verein selbstverschuldet. 

Dass dann auch noch gleich eingangs das sportliche Potenzial des Transfers bejubelt wird ("sensationeller Schachzug"), gibt dem ganzen einen fahlen Beigeschmack. Im Zweifelsfall steht also (vermeintlicher) sportlicher Erfolg offenbar klar über den Prinzipien, wird hier suggeriert. 

Man muss als Fanblock nicht sofort auf Konfrontation mit dem Verein gehen, aber so ein weichgespülter Kuschelkurs samt Spendenaktion (für wen eigentlich? das ist so nichtssagend formuliert, das kann von Israel-Unterstützern bis zu Palästinenser -Organisationen alles sein; und macht man sich durch die Auswahl der Spendenempfänger nicht erst recht wieder unnötig ein politisches Fass auf?) ist einfach nicht Fisch und nicht Fleisch und damit nicht überzeugend. 

Und noch einmal: Wenn es jetzt zu politischen Aktionen z. B. im Stadion kommen sollte, darf sich absolut niemand beschweren.

Das hat sich der Verein ohne Not selbst eingebrockt, indem er sich durch die Verpflichtung unnötig de facto politisch positioniert hat. Das lässt sich einfach nicht wegdiskutieren. 

ich gebe dir bei vielem ja gar nicht unrecht, aber was waere dein lösungsansatz, ohne alles zu sprengen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.