Fanszene Hütteldorf

[Coops]

Colin Robinson schrieb vor 6 Minuten:

Wäre das einzige Mal in meinem Leben, dass man mir Überheblichkeit unterstellt. Aber wenn es überheblich ist, dass man es nicht gutheißt, wenn sich Leute sinnlos in die Gosch haun, dann bin ich gerne überheblich  

...und du bestimmst was sinnlos ist? Es wirkt schon sehr überheblich wie du hier zum wiederholten Male, deine Meinung als Tatsachen hinstellst. Auf das Inhaltliche will ich gar nicht eingehen aber du kann doch keine starke Meinung vertreten und so tun als wäre sie die einzig legitime Haltung zu einem Thema und dich dann darüber wundern, dass du für überheblich gehalten wirst.

[Die_Pfarrwiese]

Colin Robinson schrieb vor 20 Stunden:

Es ist einfach unfassbar peinlich, wenn sich (zumindest körperlich) erwachsene Menschen gegenseitig in die Fresse hauen und das alles dann noch irgendwie als "Fankultur", "Ehre" und Co erklären. Wenn dann einer im Spital landet zahlt das dann natürlich auch der Steuerzahler. Für sowas fehlt mir jegliches Verständnis und daher ist es auch nicht dann ok, "wenn keine Normalos zum Handkuss kommen". 

Sind Personen der Kategorie als Kind 4x geschupft und 3x gefangen.

Also ich geh jetzt schon mehr als 45 Jahren ins Weststadion und habe da schon die unterschiedlichsten Zeiten erlebt und u.a. viele Jahre als Familie mit drei Kids dort

Es war immer sicher für uns, wir hatten nie Stress mit irgendjemand - egal ob eigene Fans oder Gäste. Bis auf einen übermotivierten Cop, der uns Fünf einmal blöd gekommen ist, alles friedvoll.

Wenn erwachsene Menschen Spaß an einem (fairen) Fight haben, stört mich das überhaupt nicht.  Solange alle Beteiligten freiwillig dabei sind und niemand anderer zu Schulden kommt: Wo ist das Problem?

Deine Haltung finde ich einfach anmaßend.

[Colin Robinson]

Die_Pfarrwiese schrieb vor 1 Stunde:

Also ich geh jetzt schon mehr als 45 Jahren ins Weststadion und habe da schon die unterschiedlichsten Zeiten erlebt und u.a. viele Jahre als Familie mit drei Kids dort

Es war immer sicher für uns, wir hatten nie Stress mit irgendjemand - egal ob eigene Fans oder Gäste. Bis auf einen übermotivierten Cop, der uns Fünf einmal blöd gekommen ist, alles friedvoll.

Wenn erwachsene Menschen Spaß an einem (fairen) Fight haben, stört mich das überhaupt nicht.  Solange alle Beteiligten freiwillig dabei sind und niemand anderer zu Schulden kommt: Wo ist das Problem?

Deine Haltung finde ich einfach anmaßend.

Habe nirgends etwas darüber geschrieben, dass ein Stadionbesuch nicht sicher wäre o.Ä., das hast du mir jetzt unterstellt. 

Zum fett markierten habe ich mich schon geäußert, da gibt es eben sehr wohl ein Problem sobald jemand dann ärztliche Hilfe etc. benötigt. 

Ein klares Nein zu Gewalt als anmaßende Haltung zu bezeichnen spricht nicht unbedingt für dich. Damit verabschiede ich mich lieber aus diesem Thread, wird etwas absurd und ich will die wichtigen Gespräche welcher Fanclub welche Laufschuhe trägt nicht behindern.

bearbeitet Montag um 19:44 von Colin Robinson

[parmenides]

Colin Robinson schrieb vor 23 Minuten:

Habe nirgends etwas darüber geschrieben, dass ein Stadionbesuch nicht sicher wäre o.Ä., das hast du mir jetzt unterstellt. 

Zum fett markierten habe ich mich schon geäußert, da gibt es eben sehr wohl ein Problem sobald jemand dann ärztliche Hilfe etc. benötigt. 

Ein klares Nein zu Gewalt als anmaßende Haltung zu bezeichnen spricht nicht unbedingt für dich. Damit verabschiede ich mich lieber aus diesem Thread, wird etwas absurd und ich will die wichtigen Gespräche welcher Fanclub welche Laufschuhe trägt nicht behindern.

Wär interessant, ob der Kostenfaktor von Schiunfällen das 10.000 fache der Hoolingan Behandlungen beträgt, das 1.000 fache oder das 100.000 fache. Wird wohl näher an 100.000 als an 10.000 liegen.
Aber es ist der Kostenfaktor sicher eines der stärksten Argumente gegen verabredete Schlägereien. Jo eh.

[lengmandx]

parmenides schrieb vor 17 Minuten:

Wär interessant, ob der Kostenfaktor von Schiunfällen das 10.000 fache der Hoolingan Behandlungen beträgt, das 1.000 fache oder das 100.000 fache. Wird wohl näher an 100.000 als an 10.000 liegen.
Aber es ist der Kostenfaktor sicher eines der stärksten Argumente gegen verabredete Schlägereien. Jo eh.

Ich mein, man kann bei dem Thema ja durchaus kontrovers diskutieren. Aber ein Vergleich zwischen einem Freizeitunfall und ein paar geistigen Einzellern, die meinen, sich wegen/bei einem Fußballspiel in die Goschen hauen zu müssen, ist halt irgendwas 

bearbeitet Montag um 20:31 von lengmandx

[MarkoBB8]

lengmandx schrieb vor 2 Minuten:

Ich mein, man kann bei dem Thema ja durchaus kontrovers diskutieren. Aber ein Vergleich zwischen einem Freizeitunfall und ein paar geistigen Einzellern, die meinen, sich wegen/bei einem Fußballspiel in die Goschen hauen zu müssen, ist halt irgendwas 

fällt halt beides in Freizeitunfall 

[lengmandx]

MarkoBB8 schrieb vor 2 Minuten:

fällt halt beides in Freizeitunfall 

Na ok, sorry, aber auf dem Niveau braucht man nicht weiter diskutieren. Wenn sich die Höhlenmenschen in die Goschen hauen wollen, bitte. Dann aber irgendwo auf einer Wiese auf eigene Kosten und net vorm Stadion. Wennst das jetzt - humoristisch oder ernst gemeint - mit einem Kreuzbandriss beim Skifahren gleich setzen willst, bitte. 

[parmenides]

lengmandx schrieb vor 3 Minuten:

Ich mein, man kann bei dem Thema ja durchaus kontrovers diskutieren. Aber ein Vergleich zwischen einem Freizeitunfall und ein paar geistigen Einzellern, die meinen, sich wegen/bei einem Fußballspiel in die Goschen hauen zu müssen, ist halt irgendwas 

Es war ein anderer User der als einzigen sachlichen Grund gegen Keilerei den Schaden aus ärztlicher Behandlung nannte, abgesehen davon, daß es mörder peinlich wär.

Mir Steuerzahler käm das Freizeitvergnügen Schifahren sehr viel teurer als die Summe aller Keilereien. Daran ändert auch nix, daß 999 von 1000 Schifahren in der Freizeit eher nachvollziehen können als Prügeln, inkl. mir. Ich zB kann mit Basejumping und Gleitschirmabstürzen nicht viel anfangen, mit Bier im Biergarten sehr wohl, was auch zu beträchtlichen Nebenkosten für die Allgemeinheit führt. Kosten und Wertungen der diversen Handlungen sind doch sehr persönlich.

[MarkoBB8]

lengmandx schrieb vor 2 Minuten:

Na ok, sorry, aber auf dem Niveau braucht man nicht weiter diskutieren. Wenn sich die Höhlenmenschen in die Goschen hauen wollen, bitte. Dann aber irgendwo auf einer Wiese auf eigene Kosten und net vorm Stadion. Wennst das jetzt - humoristisch oder ernst gemeint - mit einem Kreuzbandriss beim Skifahren gleich setzen willst, bitte. 

war nicht ernst gemeint, bin im Urlaub und desswegen auch Montags lustig drauf, das Argument Krankenbett ist halt auch irgendwas, da wird halt nicht krankenhausreif geprügelt und die Akteure halte auch was aus, glaub da geht selten bis nie einer ins Spital, da ist jede Diskoschlägerei schlimmer

[Stehplatzschwein]

lengmandx schrieb vor 2 Minuten:

Na ok, sorry, aber auf dem Niveau braucht man nicht weiter diskutieren. Wenn sich die Höhlenmenschen in die Goschen hauen wollen, bitte. Dann aber irgendwo auf einer Wiese auf eigene Kosten und net vorm Stadion. Wennst das jetzt - humoristisch oder ernst gemeint - mit einem Kreuzbandriss beim Skifahren gleich setzen willst, bitte. 

Um gleichsetzen geht es nicht. Aber gar so abwegig ist der Vergleich tatsächlich nicht. Und Skifahren verursacht halt tatsächlich sehr hohe Kosten, aber um es noch plakativer zu machen: nimm halt eine fiktive Sportart her wo die Gefahr noch viel größer ist sich zu verletzen, auch höher als bei einer Schlägerei ohne Bandagen. Dann kann man ja auch argumentieren „naja wenn du so deppat bist dich selbst so einer argen Gefahr auszusetzen dann musst dir das auch selbst zahlen.“ Oder nimm normales Boxen o.ä. Also rein was die Krankenkassa Kosten betrifft gibt’s sicher ärgere Aktivitäten. Sprich man muss die Grenze moralisch ziehen. Aber wo? Wenn’s in einem Ring passiert ists ok, auf der Wiese nicht? Wer bestimmt was ok ist? Wie gefährlich darf eine Freizeitbeschäftigung sein?

[lengmandx]

parmenides schrieb vor 1 Minute:

Es war ein anderer User der als einzigen sachlichen Grund gegen Keilerei den Schaden aus ärztlicher Behandlung nannte, abgesehen davon, daß es mörder peinlich wär.

Mir Steuerzahler käm das Freizeitvergnügen Schifahren sehr viel teurer als die Summe aller Keilereien. Daran ändert auch nix, daß 999 von 1000 Schifahren in der Freizeit eher nachvollziehen können als Prügeln, inkl. mir. Ich zB kann mit Basejumping und Gleitschirmabstürzen nicht viel anfangen, mit Bier im Biergarten sehr wohl, was auch zu beträchtlichen Nebenkosten für die Allgemeinheit führt. Kosten und Wertungen der diversen Handlungen sind doch sehr persönlich.

Na ok. Dann halten wir also fest, dass es drei Mal gscheiter ist, sich bei einem fucking Freundschaftsspiel zu fetzen, als sich bei einer sportlichen Betätigung zu verletzen. Weil is ja billiger für den Steuerzahler. Grandiose Entwicklung, Respekt.

[lengmandx]

Stehplatzschwein schrieb vor 1 Minute:

Um gleichsetzen geht es nicht. Aber gar so abwegig ist der Vergleich tatsächlich nicht. Und Skifahren verursacht halt tatsächlich sehr hohe Kosten, aber um es noch plakativer zu machen: nimm halt eine fiktive Sportart her wo die Gefahr noch viel größer ist sich zu verletzen, auch höher als bei einer Schlägerei ohne Bandagen. Dann kann man ja auch argumentieren „naja wenn du so deppat bist dich selbst so einer argen Gefahr auszusetzen dann musst dir das auch selbst zahlen.“ Oder nimm normales Boxen o.ä. Also rein was die Krankenkassa Kosten betrifft gibt’s sicher ärgere Aktivitäten. Sprich man muss die Grenze moralisch ziehen. Aber wo? Wenn’s in einem Ring passiert ists ok, auf der Wiese nicht? Wer bestimmt was ok ist? Wie gefährlich darf eine Freizeitbeschäftigung sein?

Bei den Kosten bin ich eh bei dir, wenn ich irgendwas außer der Norm (wer auch immer das definiert) mache, soll ich im Fall des Falles auch dafür meinen Beitrag leisten.

Mir geht‘s halt einfach nicht in den Kopf, dass sich irgendwelche abgehängten Vollhonks da so präsentieren müssen, wegen nix.

Und sorry, ein Ski/Rad/Bergunfall ist da schon nochmal eine andere Liga, weil ich im Normalfall nur mich selbst schädige. 

Ich lass mich auch gerne für die Meinung steinigen, aber das was da teilweise abgeht, hat mit zivilisertem Verhalten nix mehr zu tun. Ein Haufen Verlierer, die sich da wichtig machen.

 

[Die_Pfarrwiese]

Colin Robinson schrieb am 20.7.2025 um 22:43 :

Es ist einfach unfassbar peinlich, wenn sich (zumindest körperlich) erwachsene Menschen gegenseitig in die Fresse hauen und das alles dann noch irgendwie als "Fankultur", "Ehre" und Co erklären. Wenn dann einer im Spital landet zahlt das dann natürlich auch der Steuerzahler. Für sowas fehlt mir jegliches Verständnis und daher ist es auch nicht dann ok, "wenn keine Normalos zum Handkuss kommen". 

Sind Personen der Kategorie als Kind 4x geschupft und 3x gefangen.

 

lengmandx schrieb vor 27 Minuten:

Ich mein, man kann bei dem Thema ja durchaus kontrovers diskutieren. Aber ein Vergleich zwischen einem Freizeitunfall und ein paar geistigen Einzellern, die meinen, sich wegen/bei einem Fußballspiel in die Goschen hauen zu müssen, ist halt irgendwas 

 

Ich finde es einfach mehr als unpassend, Menschen die andere Meinung haben - und auch wenn sie „sich gegenseitig in die Fresse/Goschn haun“ als Einzeller oder „4x geschupft, 3x gefangen“ zu bezeichnen.

Ich stehe definitiv nicht für Gewalt, ich bevorzuge Gewaltlosigkeit, es aber auch jeden Menschen entscheiden zu lassen, wie er leben will - solange seine Entscheidungen nicht Unschuldige / Unbeteiligte beeinflussen bzw. sich an geltende Gesetze halten. Oder gibt es ein Gesetz gegen eigenen „arranged fight“ unter Fangruppen??

PS: wo es mir aufsteigt sind prügelnde Ehemänner und Eltern und generell Menschen, welche sich an anderen vergehen - sexuell, gewalttätig oder sonst irgendwie. 

Edit: Tippfehler ausgebessert

bearbeitet Montag um 20:58 von Die_Pfarrwiese

[Stehplatzschwein]

lengmandx schrieb vor 6 Minuten:

Bei den Kosten bin ich eh bei dir, wenn ich irgendwas außer der Norm (wer auch immer das definiert) mache, soll ich im Fall des Falles auch dafür meinen Beitrag leisten.

Es fängt schon beim Begriff Norm(al) an. Ein Basejumper wird ja auch nicht ganz normal im Kopf sein. Ist gesellschaftlich halt höher angesehen. Aber mit einer objektiven Argumentation stehst da schon an (Norm, Kosten etc).

lengmandx schrieb vor 6 Minuten:

Und sorry, ein Ski/Rad/Bergunfall ist da schon nochmal eine andere Liga, weil ich im Normalfall nur mich selbst schädige. 

Ich lass mich auch gerne für die Meinung steinigen, aber das was da teilweise abgeht, hat mit zivilisertem Verhalten nix mehr zu tun. Ein Haufen Verlierer, die sich da wichtig machen.

Diverse Kampfsportarten, bei denen man sein Gegenüber (schwer) verletzen kann: Ok, ja/nein? Schwierig, oder?

bearbeitet Montag um 20:57 von Stehplatzschwein

[lengmandx]

Die_Pfarrwiese schrieb Gerade eben:

 

 

Ich finde es einfach mehr als unpassend, Menschen die andere Meinung haben - und auch wenn sie „sich gegenseitig in die Fresse/Goschn haun“ als Einzeller oder „4x geschnupft, 3x gefangen“ zu bezeichnen.

Ich stehe definitiv nicht für Gewalt, ich bevorzuge Gewaltlosigkeit, aber auch jeden Menschen entscheiden zu lassen, wie er leben will - solange seine Entscheidungen nicht Unschuldige / Unbeteiligte beeinflussen bzw. sich an geltende Gesetze halten. Oder gibt es ein Gesetz gegen eigenen „arranged fight“ unter Fangruppen??

PS: wo es mir aufsteigt sind prügelnde Ehemänner und Eltern und generell Menschen, welche sich an anderen vergehen - sexuell, gewalttätig oder sonst irgendwie. 

Nachdem du mich zitierst: ich habe nichts gegen andere Meinungen, absolut nicht. Ich bin sogar davon überzeugt, dass abweichende Meinungen dazu dienen, den eigenen Horizont zu erweitern.

Aber ich bleibe auch bei meiner Meinung, dass solche Gestalten erbärmliche Verlierer sind, die es im Leben zu nix gebracht haben und deswegen mit Sturmhaube auf Fußballspiele gehen müssen um sich oder irgendwem anderen was zu beweisen.