Zukunft des LASK


Diablo

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nochmal ähnliches von der lask-hp:

LASK Business Plan vorgestellt

Nach mühsamen Jahren des sportlichen Abstiegs und der schwierigen Konsolidierung in der Red Zac Liga hat der LASK Linz nun die Absicht, eine massive Vorwärtsstrategie einzuschlagen.

Dazu wurde das führende Linzer Unternehmensberatungsunternehmen Ramsauer & Stürmer Consulting beauftragt, diesen Weg zu begleiten. Eine der wesentlichen Hürden auf dem Weg zum Erfolg sind die immer wieder aufgetretenen finanziellen Schwierigkeiten des LASK Linz, die ihre Ursache Mitte der 90er Jahre haben. Dieser Umstand wurde auch von den von Ramsauer & Stürmer Consulting befragten Experten – allen voran ÖFB Präsident Friedrich Stickler, Bundesligavorstand Peter Westenthaler, SV Wüstenrot Salzburg Präsident Rudolf Quehenberger, Rapid Geschäftsführer Werner Kuhn, Brau Union Österreich Vorstandsdirektor Johann Sulzberger sowie GAK Präsident Rudi Roth – als Schwachpunkt des LASK Linz genannt, weil die finanzielle Inkonstanz und Intransparenz sehr große Imageschäden bei Medien, Publikum und Sponsoren produziert haben. In der jüngeren Vergangenheit führte dies zu einer Unvermarktbarkeit des Fußballs in Linz.

Zentrales Ziel der aktuellen strategischen Offensive ist es daher, eine Politik der offenen Bücher zu betreiben, die erfolgreiche finanzielle Konsolidierung des LASK Linz durch die aktuellen Investoren zu dokumentieren und damit wieder mehr Vertrauen bei den angesprochenen Zielgruppen zu erreichen.

Auf dieser Grundlage wurde von Ramsauer & Stürmer Consulting in den letzten Monaten ein professionelles Business-Konzept mit internen und externen Analysen erarbeitet, das den erfolgreichen Weg des LASK Linz für die nächsten Jahre definiert.

Das diesem Wirtschaftskonzept entsprechende sportliche Ziel kann nur der rasche Wiederaufstieg des LASK Linz in die T-Mobile Bundesliga sein. Die wirtschaftliche Basis dafür soll künftig durch eine Plattform von Sponsoren / Investoren geschaffen werden, welche in einzelnen Gesprächen bereits die Ergebnisse der LASK Business Story als sehr gut befunden haben.

Die Schwerpunkte des Business-Konzepts sind im Einzelnen vor allem:

· Den LASK für eine breitere Öffentlichkeit attraktiv zu machen u. a. durch die Eröffnung eines LASK Flagshops zum Wetten, Plaudern sowie für den Merchandising-Handel zentral in der Linzer Innenstadt.

· Der Aufbau einer LASK Ladies-Bundesliga-Mannschaft sowie von Linzer LASK Universitäts-Mannschaften (Studenten / Absolventen).

· Die Entwicklung einer LASK Akademie nach dem Vorbild von Skigymnasien gemäß dem Motto „Lernen – Wohnen – Trainieren an einem Standort“, als interessantes Angebot für die oberösterreichische Jugend.

· Eine Marketingoffensive, die u. a. den Aufbau eines oberösterreichischen Fanclub-Networks, ein LASK Magazin „Emotion“ und jährliche Fußball-Highlights (wie das heurige Freundschaftsspiel gegen AS Roma) beinhaltet.

· Eine eigene Jugend-Fan-Initiative, welche die rund 187.000 SchülerInnen in OÖ wieder verstärkt für den Fußball begeistern soll.

· Die Entwicklung von LASK Komitees (Marketing-, Finanz-, Fan- und Sportkomitee) die teilweise bereits ins Leben gerufen wurden und in den nächsten Wochen und Monaten einzeln präsentiert werden. Dazu wird ein Weisenrat installiert, welcher wie auch die anderen Komitees oberste strategische Beiratsfunktion für den LASK ausüben soll.

Das Business-Konzept wird in den nächsten Wochen einer Reihe von weiteren potenziellen Partnern des LASK Linz im Detail vorgestellt, mit der Zielsetzung noch vor dem Transferschluss für die Frühjahrsssaison 2004 am 31. Jänner die Gründung der angestrebten Investoren- / Sponsoren-Plattform abzuschließen und bekannt zu geben.

hoffentlich wird da jetzt echt mal was umgesetzt! in den letzten jahren wurde ja echt so einiges versaut - am liebsten wär mir wenn jetzt ein paar köpfe rollen und wichtige positionen, wie beispielsweise auch marketing, neu besetzt werden.

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Stahlstadtkind

Seid mir nicht böse, aber dass ganze hört sich ja wohl nicht gerade nach Umschwung an, sondern eher nach dem Allgemein-Blabla eines Marketing-Studenten im ersten Semester. Schöne Worte, sonst nichts.

Da fehlt der Biss und der kurzfristige Plan. Bei den meisten Punkten hab ich arge Zweifel über die Möglichkeit der Realisierung und vor allem der Sinnhaftigkeit der Realisierung.

Dazu wurde das führende Linzer Unternehmensberatungsunternehmen Ramsauer & Stürmer Consulting beauftragt, diesen Weg zu begleiten. Eine der wesentlichen Hürden auf dem Weg zum Erfolg sind die immer wieder aufgetretenen finanziellen Schwierigkeiten des LASK Linz, die ihre Ursache Mitte der 90er Jahre haben. Dieser Umstand wurde auch von den von Ramsauer & Stürmer Consulting befragten Experten – allen voran ÖFB Präsident Friedrich Stickler, Bundesligavorstand Peter Westenthaler, SV Wüstenrot Salzburg Präsident Rudolf Quehenberger, Rapid Geschäftsführer Werner Kuhn, Brau Union Österreich Vorstandsdirektor Johann Sulzberger sowie GAK Präsident Rudi Roth – als Schwachpunkt des LASK Linz genannt, weil die finanzielle Inkonstanz und Intransparenz sehr große Imageschäden bei Medien, Publikum und Sponsoren produziert haben. In der jüngeren Vergangenheit führte dies zu einer Unvermarktbarkeit des Fußballs in Linz.

Na bravo :clap: Dafür war ja wohl wirklich ein Consulting-Unternehmen notwendig, sowie die Befragung zahlreicher Experten. Da hätten sie nur ein paar Fans fragen müssen, und die Sache wäre erledigt gewesen. Welche unglaubliche Erkenntniss...

Zentrales Ziel der aktuellen strategischen Offensive ist es daher, eine Politik der offenen Bücher zu betreiben, die erfolgreiche finanzielle Konsolidierung des LASK Linz durch die aktuellen Investoren zu dokumentieren und damit wieder mehr Vertrauen bei den angesprochenen Zielgruppen zu erreichen.

Der wohl einzige vernünftige Vorschlag. Die Frage ist nur, ob in der derzeitigen Situation diese Offenheit nicht eher Sponsoren abschreckt. (Sofern diverse Aussagen der vergangenen Wochen stimmen)

Das diesem Wirtschaftskonzept entsprechende sportliche Ziel kann nur der rasche Wiederaufstieg des LASK Linz in die T-Mobile Bundesliga sein. Die wirtschaftliche Basis dafür soll künftig durch eine Plattform von Sponsoren / Investoren geschaffen werden, welche in einzelnen Gesprächen bereits die Ergebnisse der LASK Business Story als sehr gut befunden haben.

Das man ein Ziel setzten muss ist ja wohl klar. Meines Erachtens ist dieses Ziel wieder mal ein utopischer Meilenstein. Besser wäre gewesen ein Ziel à la "Konsolidierung des Vereins und Aufbau einer guten, jungen Mannschaft die innerhalb der nächsten 3-5 Jahre um den Aufstieg mitspielen kann". In einer Liga mit nur einem Aufsteiger, und als Verein, der derzeit um den Abstieg spielt, ist "rascher Wiederaufstieg" ein wohl eher zu unpräzise definiertes Ziel. Und nur weil ein paar potentielle Sponsoren die Ergebnisse als "gut" befunden haben, heißt das noch nicht, dass sie in dieses Konzept investieren werden. Außerdem wurde dieses Konzept wahrscheinlich von dem Consulting-Unternehmen präsentiert, und die werden wohl kaum sagen, dass es schlecht aufgenommen wurde...

Den LASK für eine breitere Öffentlichkeit attraktiv zu machen u. a. durch die Eröffnung eines LASK Flagshops zum Wetten, Plaudern sowie für den Merchandising-Handel zentral in der Linzer Innenstadt.

Für was? Verursacht ja ohnehin nur Kosten. Der Fanartikel-Handel würde einfach an eine andere Location verlagert. Das Wetten würde ohnehin über ein Wettbüro abgewickelt bzw. über Automaten die ohnehin schon in jedem x-ten Lokal stehen. Und zum Plaudern braucht man wohl für euch Fans nicht extra einen "Flagshop" bauen. Nette Begriffe, doch meines erachtens äußerst sinnlos.

Der Aufbau einer LASK Ladies-Bundesliga-Mannschaft sowie von Linzer LASK Universitäts-Mannschaften (Studenten / Absolventen).

Na super. Eine Ladies-Bundesliga-Mannschaft. Doch mit welchen Spielerinnen? Im Raum Linz existiert mit Kleinmünchen, Ladies Soccer Club und Babenberg bereits drei große und - vor allem mit Kleinmünchen - eine durchaus erfolgreiche. Woher also die Spielerinnen nehmen. Außerdem gibt es auch hier eine normale Auf- und Abstiegs-Regelung. Das heißt auch der LASK müsste mit diesem Team ganz unten beginnen. Und wer die Medienwirksamkeit des Frauenfußball kennt, weiss, dass gerade mal über die Bundesliga ab und an berichtet wird.

Und was das Universitäts-Team anbelangt. Was zum Geier soll das bringen? Die meisten fußballspielenden Studenten sind ohnehin bei einem Verein engagiert. Und diejenigen die das nicht sind, sind Hobbykicker. Weiters gibt es zahlreiche Studenten, die nicht gerade LASK-Fans sind und sich wohl einem Uni-LASK-Team nicht anschließen würden. Also würde aus diesem Klub eine "Wirtshaus-Truppe" werden. Sinn und Zweck gleich Null. Außerdem müsste das ganze mal mit der USI abgesprochen werden, die ja den "sportlichen LEhrauftrag" an der Uni haben. Und die Mühlen auf der Uni mahlen ja auch nicht gerade schnell.

Die Entwicklung einer LASK Akademie nach dem Vorbild von Skigymnasien gemäß dem Motto „Lernen – Wohnen – Trainieren an einem Standort“, als interessantes Angebot für die oberösterreichische Jugend.

Toller Vorschlag, zu einem Zeitpunkt wo nicht mal fix ist, dass das BNZ in Linz bleibt und in Ried bereits ein grosses Nachwuchszentrum gebaut wurde (oder wird).

Eine Marketingoffensive, die u. a. den Aufbau eines oberösterreichischen Fanclub-Networks, ein LASK Magazin „Emotion“ und jährliche Fußball-Highlights (wie das heurige Freundschaftsspiel gegen AS Roma) beinhaltet.

Fanclub-Network: Also was ich so mitgekriegt habe, haben sich einige eurer Fanclubs ja extrem gern. Die werden sich sicher in einem Netzwerk zusammenschließen und vielleicht von oben "kontrollieren" lassen.

Magazin: Gibt's mit Sicherheit in der einen oder anderen Form schon, so wie bei jedem anderen Club auch.

Fußballhighlight: Äußerst kreativer Vorschlag. Ein Testspiel als Fußball-Highlight. Ist ja wohl auch etwas traurig.

Eine eigene Jugend-Fan-Initiative, welche die rund 187.000 SchülerInnen in OÖ wieder verstärkt für den Fußball begeistern soll.

Solange in Linz Eishockey und Superschund erfolgreicher als der LASK ist, ein wohl eher aussichtsloses unterfangen. Junge Fans ködert man nur mit Erfolg, das hat man in der Vergangenheit (ole supa Soizburga) gesehen.

Die Entwicklung von LASK Komitees (Marketing-, Finanz-, Fan- und Sportkomitee) die teilweise bereits ins Leben gerufen wurden und in den nächsten Wochen und Monaten einzeln präsentiert werden. Dazu wird ein Weisenrat installiert, welcher wie auch die anderen Komitees oberste strategische Beiratsfunktion für den LASK ausüben soll.

Sinn und Zweck? Weisenrat? Komitees?

---------

Meines Erachtens ein 08/15-Konzept ohne Realitäts- bzw. Praxis-Bezug. Denn eines ist klar. Die Umsetzung jedes einzelnen Punktes ist mit Kosten verbunden, die sich mit Sicherheit nicht sofort rentieren werden. Ob sich dadurch die Wirtschaft bewegen lässt, etwas zu investieren ist fraglich (aber natürlich nicht ausgeschlossen).

Irgendwie erinnert mich dieses Konzept an die letzten "Marketing-Versuche" des Jürgen Werner für den FC Linz. Da fielen auch zahlreiche solcher Wörter, und diese Maßnahmen haben im Endeffekt auch nichts gebracht.

Also ich bezweifle, dass diese "Business Story" auch nur irgendwas ändern wird. Außer dass das Consulting-Unternehmen wieder ein paar Euros mehr aus der Kasse des LASK gezogen hat.

Marketing scheitert nun mal nicht an der Erfindung schöner Worte, sondern an der Umsetzung.....

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Postinho
Die Entwicklung von LASK Komitees (Marketing-, Finanz-, Fan- und Sportkomitee) die teilweise bereits ins Leben gerufen wurden und in den nächsten Wochen und Monaten einzeln präsentiert werden. Dazu wird ein Weisenrat installiert, welcher wie auch die anderen Komitees oberste strategische Beiratsfunktion für den LASK ausüben soll.

Sinn und Zweck? Weisenrat? Komitees?

---------

Meines Erachtens ein 08/15-Konzept ohne Realitäts- bzw. Praxis-Bezug. Denn eines ist klar. Die Umsetzung jedes einzelnen Punktes ist mit Kosten verbunden, die sich mit Sicherheit nicht sofort rentieren werden. Ob sich dadurch die Wirtschaft bewegen lässt, etwas zu investieren ist fraglich (aber natürlich nicht ausgeschlossen).

Wird so ein Konzept auf Punkt und Beistrich seziert und geprüft ob es realisierbar ist,dann ist damit der Sinn schon voll erreicht.Allein schon die Diskussion über die Praxistauglichkeit beweist,dass es ein Erfolg war,weil man sich GEDANKEN gemacht und MIT dem LASK BESCHÄFTIGT hat.

Es ist auch nicht notwendig alles bis ins Detail zu verwirklichen,sondern bei den wesentlichen Punkten muss sich was bewegen.Das Interesse soll geweckt werden und der Eine oder Andere muss das Gefühl bekommen gebraucht und ernstgenommen zu werden.Mit den englischen Bezeichnungen soll Modernität signalisiert werden.

Ich arbeite in einem sehr erfolgreichen Unternehmen.Alle paar Jahre kommt irgend eine "Schulung" ,oder ich würde es eher "Motivationskonzept" nennen daher, an dem sich die Erfinder eine goldene Nase verdienen.Trotzdem leistet sich der Betrieb das Ganze.Es muss JEDER Mitarbeiter mitmachen,obwohl das eine Unmenge kostet.Es soll wohl Monotonie verhindert werden und die Leute "aufwecken".In irgendeiner Form wird es sich dann wohl auch rechnen.

Daher würde ich das Ganze nicht in Grund und Boden verdammen.Es ist ganz einfach notwendige Öffentlichkeitsarbeit.

Also ich bezweifle, dass diese "Business Story" auch nur irgendwas ändern wird. Außer dass das Consulting-Unternehmen wieder ein paar Euros mehr aus der Kasse des LASK gezogen hat.

Marketing scheitert nun mal nicht an der Erfindung schöner Worte, sondern an der Umsetzung.....

Es heißt sicher nicht,dass Reichel deshalb erfolgreicher wird.Auf alle Fälle unternimmt er etwas.Ob und wann es greift wird sich zeigen.

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