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Botaniker
Admiraner75 schrieb vor 1 Minute:

Dann wäre aber Willkür (noch mehr) Tür und Tor geöffnet.

Nicht mehr oder weniger willkürlich als jede andere richterliche Entscheidung.

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Kennt das ASB in und auswendig
schallvogl schrieb vor 10 Minuten:

Natürlich könnte die Bundesliga auch die Bankgarantie hinterfragen.

Das hat die Bundesliga bzw. der zuständige Senat 5 ja eh getan, sonst hätte Austria Klagenfurt ja in 1. Instanz die Lizenz bekommen.

Es gab Auflagen, die Austria Klagenfurt offensichtlich erfüllen konnte. Sonst hätte der Klub die Lizenz nicht vom Protestkomitee bekommen.

schallvogl schrieb vor 10 Minuten:

Und weiter?

Nichts weiter. In diesem Artikel steht alles Wissenswerte drinnen.

bearbeitet von SBlumens

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Botaniker
SBlumens schrieb Gerade eben:

Das hat die Bundesliga bzw. der zuständige Senat 5 ja eh getan, sonst hätte Austria Klagenfurt ja in 1. Instanz die Lizenz bekommen.

In der 1. Instanz haben dem Verein Finanzierungsnachweise gefehlt.

Die hat er jetzt mit den Garantien nachgeliefert.

Dass die Bundesliga nicht interessiert von was für einem unseriösen Unternehmen die Garantien kommen, war der Grund für meinen Post.

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ASB-Legende

So windig tgi ist, aber muss bei einer bankgarantie nicht die Bank unterschrieben, dass sie im Fall der Fälle dad Geld zahlt und den Rest dann mit dem gläubiger ausmacht? Wenn ja versteh ich die Aufregung ned 

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Baltic Cup Champion

Naja - es gibt wirklich Leute die jedem Betrüger auf dem Leim gehen. Leoben durfte bereits über die Klinge springen, auch egal, er darf trotzdem weiter machen.

Btw.- es war die Rede von einem Treuhandkonto, Bankgarantie war angeblich kein Thema soweit ich das mitbekommen habe.

 

Der Verein hat nun ein Ablaufdatum - der Bundesliga würde ich es gönnen, sollte dieses während einer Saison ablaufen. Bei Leoben haben sie noch rechtzeitig reagiert - es stellt sich die Frage warum das hier nicht passiert ist. Bei der Austria aus Wien zieht noch das Argument "to big to fail", das sehe ich bei den Kärntnern nicht.

Sich auf das Gerichtsurteil zu berufen ist lustig, insbesondere wenn man dann noch den Artikel dazu gelesen hat. Kein Anleger hat sein Gold bekommen, aber macht nix, war ja Corona und ein Hochwasser und man hat in die AGB geschrieben, dass die Anleger auch mit 0 zufrieden sein müssen - alles in Ordnung, es gibt hier nichts zu sehen. Immerhin ist der Geschäftssitz jetzt nimmer in Österreich - sollen sich andere damit herumärgern ...

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Kennt das ASB in und auswendig
schallvogl schrieb vor einer Stunde:

Dass die Bundesliga nicht interessiert von was für einem unseriösen Unternehmen die Garantien kommen, war der Grund für meinen Post.

Es ist nicht die Aufgabe der Bundesliga, ein Unternehmen auf Seriosität zu prüfen, sondern ob die geforderten Garantien den Vorgaben entsprechen. 

Austria Klagenfurt hat die Lizenz ja auch nur unter Auflagen bekommen (Aktualisierte geprüfte finanzielle Zukunftsinformationen und monatliche Liquiditätsberichterstattung). 

Was soll die Bundesliga noch machen?

halbe südfront schrieb vor 59 Minuten:

Naja - es gibt wirklich Leute die jedem Betrüger auf dem Leim gehen. Leoben durfte bereits über die Klinge springen, auch egal, er darf trotzdem weiter machen.

Btw.- es war die Rede von einem Treuhandkonto, Bankgarantie war angeblich kein Thema soweit ich das mitbekommen habe.

Der Verein hat nun ein Ablaufdatum - der Bundesliga würde ich es gönnen, sollte dieses während einer Saison ablaufen. Bei Leoben haben sie noch rechtzeitig reagiert - es stellt sich die Frage warum das hier nicht passiert ist. Bei der Austria aus Wien zieht noch das Argument "to big to fail", das sehe ich bei den Kärntnern nicht.

Sich auf das Gerichtsurteil zu berufen ist lustig, insbesondere wenn man dann noch den Artikel dazu gelesen hat. Kein Anleger hat sein Gold bekommen, aber macht nix, war ja Corona und ein Hochwasser und man hat in die AGB geschrieben, dass die Anleger auch mit 0 zufrieden sein müssen - alles in Ordnung, es gibt hier nichts zu sehen. Immerhin ist der Geschäftssitz jetzt nimmer in Österreich - sollen sich andere damit herumärgern ...

Du hast dich mit der Causa Leoben offensichtlich mehr beschäftigt als ich. Trotzdem finde ich es interessant, dass Leoben diesen Sponsor unbedingt zurück haben wollte.

Sollten wir aufsteigen und ein anderer Klub sollte sein Ablaufdatum während der Saison haben, wäre das sicher nicht zu unserem Schaden.

TGI bzw. deren Eigentümer wurden von einem österreichischen Strafgericht vom Vorwurf des Betruges freigesprochen - und das rechtskräftig in der 1. Instanz, nachdem die Staatsanwaltschaft auf weitere Rechtsmittel verzichtet hat (was eher selten ist).

Ich würde persönlich nie in so ein Produkt mein Geld investieren. Aber der, der das tun will, sollte halt schon das AGB lesen, bevor er investiert. Darauf hat der Richter ja auch hingewiesen.

 

bearbeitet von SBlumens

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Baltic Cup Champion
SBlumens schrieb vor 2 Stunden:

TGI bzw. deren Eigentümer wurden von einem österreichischen Strafgericht vom Vorwurf des Betruges freigesprochen - und das rechtskräftig in der 1. Instanz, nachdem die Staatsanwaltschaft auf weitere Rechtsmittel verzichtet hat (was eher selten ist).

Ich würde persönlich nie in so ein Produkt mein Geld investieren. Aber der, der das tun will, sollte halt schon das AGB lesen, bevor er investiert. Darauf hat der Richter ja auch hingewiesen.

 

Das sagt halt nicht gar so viel aus, bedeutet nur, dass das Gericht nicht ausreichend Beweise für einen Schuldspruch gefunden hat. Passiert schon mal, wenn der Ainedter als Verteidiger dasteht.

Wenn man den Werdegang des Inhabers betrachtet, dann kommt einem das Kotzen. Überteuerte Kaffeemaschinen, Flüssigdiamanten, Potenzmittel und Herztrank in Wirkungseinheit, Goldmine - Ggmt , Verlegung ins Ausland damit einem die heimischen Gerichte nicht dauernd quälen, anbiedern in der High Society um eventuelle Kunden zu fischen, usw., usf..

Mag sein, dass es nicht strafbar ist, oder es gut genug gemacht ist um dafür nicht verurteilt werden zu können - die rechtliche Korrektheit muss man jedenfalls einräumen, bis ein Gericht das Gegenteil bestätigt. Von seriös ist es halt trotzdem weit weg und zum Kotzen ist es allemal.

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halbe südfront schrieb vor 27 Minuten:

Das sagt halt nicht gar so viel aus, bedeutet nur, dass das Gericht nicht ausreichend Beweise für einen Schuldspruch gefunden hat. Passiert schon mal, wenn der Ainedter als Verteidiger dasteht.

Es sagt für mich aus, dass die Staatsanwaltschaft eingesehen hat, dass ein Gang in die Berufung offenbar keine Chance auf eine Verurteilung gehabt hat - sonst wäre man ja in diese gegangen.

halbe südfront schrieb vor 27 Minuten:

Mag sein, dass es nicht strafbar ist, oder es gut genug gemacht ist um dafür nicht verurteilt werden zu können - die rechtliche Korrektheit muss man jedenfalls einräumen, bis ein Gericht das Gegenteil bestätigt. Von seriös ist es halt trotzdem weit weg und zum Kotzen ist es allemal.

Was wäre für Austria Klagenfurt die Alternative gewesen? Hätte man es auf einen Lizenzanzug anlegen sollen? Diese Firma war wohl der letzte Strohhalm, um den Worst Case vorerst einmal zu verhindern.

Ich denke, dass sich die meisten österreichischen Fußballvereine ihre Geldgeber nicht nach ESG-Kriterien aussuchen können, sondern nehmen müssen, was sie kriegen.

Wir waren ja auch schon mehrfach in dieser Situation. Bis auf einmal hatten wir beim Anzapfen neuer Geldquellen Glück.

bearbeitet von SBlumens

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Baltic Cup Champion
SBlumens schrieb vor 14 Minuten:

Was wäre für Austria Klagenfurt die Alternative gewesen?

 

Das ist bitte wirklich nicht mein Problem. Hat doch auch keinen groß geschert als wir die Lizenz nicht bekommen haben weil man unseren Geldgebern nicht vertraut hat. Da wurde munter drauf losgegangen auf unseren Verein.

SBlumens schrieb vor 16 Minuten:

Es sagt für mich aus, dass die Staatsanwaltschaft eingesehen hat, dass ein Gang in die Berufung offenbar keine Chance auf eine Verurteilung gehabt hat - sonst wäre man ja in diese gegangen.

 

Das wiederum könnte zum Teil auch daran liegen, dass die angeklagte österreichosche GGMT nicht mehr existiert und zur liechtensteinschen TGI mutiert ist - nicht mehr unser Problem, könnte man meinen.

https://www.anwalt.de/rechtstipps/die-goldgraeber-ggmt-und-tgi-229957.html

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Kennt das ASB in und auswendig
halbe südfront schrieb vor 9 Stunden:

Das wiederum könnte zum Teil auch daran liegen, dass die angeklagte österreichosche GGMT nicht mehr existiert und zur liechtensteinschen TGI mutiert ist - nicht mehr unser Problem, könnte man meinen.

https://www.anwalt.de/rechtstipps/die-goldgraeber-ggmt-und-tgi-229957.html

Das kann ich mir nicht vorstellen, nachdem ja die Angeklagten sich dem Verfahren nicht entzogen haben. Interessant finde ich die Aussage des Staatsanwalts in diesem Presseartikel ...

https://www.diepresse.com/19464527/glatte-freisprueche-im-grossen-goldminen-prozess

Dass offenbar mehr als 21.000 Anleger sich gefunden haben, sagt auch einiges über diese aus. Den Tipp der von dir zitierten Anwaltskanzlei (AGB gründlich lesen & Risiken sorgfältig abwägen vor dem Kauf) sollte man immer beachten.

Für mich wäre so ein Produkt nichts. Ich bin in Geldangelegenheiten aber auch eher konservativ unterwegs. Und selbst wenn man so anlegt wie ich, muss man sich immer klar sein, dass man trotzdem auch Verluste machen kann.

Das Engagement in Leoben hat offenbar auch ein gerichtliches Nachspiel. Sollte es wirklich zu einem Verfahren kommen, wird das Urteil sicher auch spannend werden.

https://www.heute.at/s/hat-uns-alle-getaeuscht-leoben-klagt-kaltenegger-120105752

Um das Ganze von mit aus abzuschließen: Ich finde es halt obskur, wenn die Bundesliga dafür kritisiert wird, dass sie Entscheidungen so trifft wie es laut den Lizenzbestimmungen vorgeschrieben ist.

So etwas ist aber im ASB auch nichts Ungewöhnliches: Es werden ja auch Schiedsrichter kritisiert, wenn sie Entscheidungen so treffen wie es die IFAB-Regeln vorschreiben.

bearbeitet von SBlumens

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