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Kennt das ASB in und auswendig
schallvogl schrieb vor 3 Minuten:

Ihr tut alle so, als würde der Kaufpreis irgendwie durch objektivierbare Kriterien festgelegt werden.

Mal abgesehen davon, dass das, wie schon richtig angemerkt wurde, bei einem Stadion schwer bis unmöglich ist, weil es da eigentlich keinen Markt gibt, geht's in Wahrheit nur darum, mit welcher Summe die Stadt subventionieren will bzw welche Summe es braucht, um zu verhindern, dass JW den Verein übernimmt.

Das marktwirtschaftliche Getue ist da nur eine Fassade.

Schauen wir mal, dann sehen wir eh. Nachdem der Kauf von ziemlich vielen Gremien und Instanzen abgesegnet werden muss, in denen nicht nur die SPÖ sitzt, wird der Prozess besonders in einem Wahljahr wqhrscheinlich eher nicht im stillen Kämmerlein über die Bühne gehen.

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Kennt das ASB in und auswendig
Admiraner75 schrieb vor einer Stunde:

Ich finde es spannend, dass praktisch alle Medien den Kaufpreis, den offensichtlich die Austria lanciert hat, für sakrosankt nehmen.

Und wie das funktionieren soll, dass die Austria bis spätestens Ende Jänner das Geld hat, ist mir angesichts der Tatsache, dass die Stadt Wien bis jetzt nur Interresse bekundet hat, auch schleierhaft.

bearbeitet von SBlumens

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Postinho
SBlumens schrieb vor 9 Stunden:

Die Konstellation ist halt "interessant", weil der spätere Hauptmieter aktuell Eigentümer ist, der das Stadion unbedingt verkaufen muss, aber dafür keinen Käufer gefunden hat, außer jenen, dem der Pachtgrund gehört und der offenbar ein Kaufrecht hat.

Dazu gibt es ja um die Generali Arena einige "wilde" Gerüchte. So soll es z.B. wegen Zusagen an den benachbarten Kleingartenverein nicht möglich sein, im Stadion z.B. Konzerte zu veranstalten.

Ich nehme, dass auch diese eingeschränkte Nutzung den Kaufpreis mindern würde, sollte das stimmen. Oder?

 

Ein (Vor-) Kaufsrecht besagt meistens dass es bei einem vorliegenden Kaufangebot reicht dieses zu decken um den Kaufzuschlag zu bekommen, also da müsste man über keinen Preis diskutieren. 
Ein Kaufrecht wäre auch möglich, aber ein solches vertraglich zu regeln ohne im Vorhinein einen Preis festzulegen macht keinen Sinn, weil dann könnte man jederzeit über einen (Ver-)Kauf verhandeln. 
Also entweder es liegt ein bindendes Kaufanbot vor, welches die Stadt Wien innerhalb einer Frist decken muss um das Stadion zu kaufen —> Kaufpreis ist fix oder die Stadt und die Austria verhandeln über einen Verkauf. 
Sollte zweiteres der Fall sein, dann könnte man entweder anhand der Rendite bewerten, die zB mit einem langfristigen Mietvertrag gesichert ist, alles andere wäre mmn unseriös, zusätzlich könnte man weitere Einnahmen annehmen (Länderspiele, Veranstaltungen etc) die den Verlaufspreis erhöhen würden oder man bewertet nach Investitionskosten/Buchwert. 

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Kennt das ASB in und auswendig
Chan_White schrieb vor 22 Minuten:

Ein (Vor-) Kaufsrecht besagt meistens dass es bei einem vorliegenden Kaufangebot reicht dieses zu decken um den Kaufzuschlag zu bekommen, also da müsste man über keinen Preis diskutieren. 
Ein Kaufrecht wäre auch möglich, aber ein solches vertraglich zu regeln ohne im Vorhinein einen Preis festzulegen macht keinen Sinn, weil dann könnte man jederzeit über einen (Ver-)Kauf verhandeln. 
Also entweder es liegt ein bindendes Kaufanbot vor, welches die Stadt Wien innerhalb einer Frist decken muss um das Stadion zu kaufen —> Kaufpreis ist fix oder die Stadt und die Austria verhandeln über einen Verkauf. 
Sollte zweiteres der Fall sein, dann könnte man entweder anhand der Rendite bewerten, die zB mit einem langfristigen Mietvertrag gesichert ist, alles andere wäre mmn unseriös, zusätzlich könnte man weitere Einnahmen annehmen (Länderspiele, Veranstaltungen etc) die den Verlaufspreis erhöhen würden oder man bewertet nach Investitionskosten/Buchwert. 

Wie der Kaufpreis ermittelt wird,  hat der Pressesprecher von Hacker auf X erklärt. Conclusio: Man steht noch ganz am Anfang des Prozesses.

 

 

bearbeitet von SBlumens

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Botaniker
SBlumens schrieb am 13.12.2024 um 09:02 :

 wqhrscheinlich eher nicht im stillen Kämmerlein über die Bühne gehen.

Hacker hat eh klar kommuniziert, dass es darum geht, mit Steuergeld die Austria als eigenständigen Verein in ihrem Stadion zu erhalten.

 

Ich halte allgemein nicht viel vom Hacker, aber man kann ihm nicht vorwerfen, dass er nicht offen sagt, was ihm gerade durch den Kopf geht ("denken" würde ich das nicht immer nennen)

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Kennt das ASB in und auswendig
schallvogl schrieb vor 1 Stunde:

Hacker hat eh klar kommuniziert, dass es darum geht, mit Steuergeld die Austria als eigenständigen Verein in ihrem Stadion zu erhalten.

Ich weiß schon, es wird sinnlos sein, aber trotzdem muss man dieses Posting klar stellen. Es ist dann nicht mehr das Stadion der Austria, sondern es wird der Stadt Wien gehören. Das ist schon ein gravierender Unterschied.

Ich gehe ja nicht davon aus, dass es nach Abzug der Subventionen die kolportierten 40 Mio. € geben wird. Aber selbst wenn es die geben sollte, bin ich mir relativ sicher, dass es für die Stadt Wien nicht billiger geworden wäre, wenn man Stadion und Akademie in Eigenregie gebaut hätte.

Dass das Ganze einen fahlen Nachgeschmack hat, brauchen wir nicht diskutieren. Aber die österreichischen Fußballklubs, übrigens auch unser Verein, sind bis auf Red Bull (und selbst Salzburg spielt in einem Stadion, das dem Land gehört) leider so aufgestellt, dass sie für die Finanzierung neuer Infrastruktur Finanzmittel der öffentlichen Hand und damit Steuergeld benötigen.

 

bearbeitet von SBlumens

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Kennt das ASB in und auswendig
halbe südfront schrieb vor 42 Minuten:

Wir sollten wohl überlegen nach Wien zurückzugehen. Vielleicht bauen die uns ja in Jedlesee ein schönes Stadion hin und geben uns dann noch 20 oder 30 Millionen damit es der Stadt gehört. :=

Wir hätten ja nur St. Pölten ziehen müssen, dann hätten wir ein nagelneues Stadion bekommen, das zu 💯% von der öffentlichen Hand finanziert worden ist.

Es war Mitte der 1990er allen klar, die gegen den im Raum stehenden Umzug mobilisiert haben, dass wir damit die Tür zum Land zumachen und es für uns extrem schwer wird, öffentliche Gelder von dieser  Seite zu lukrieren.

Für uns alle war aber damals ebenfalls klar, dass es immer noch besser ist, in diesen sauren Apfel zu beißen als nach St. Pölten umzuziehen. Und ich glaube, die vergangenen fast 30 Jahre haben uns recht gegeben.

bearbeitet von SBlumens

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Baltic Cup Champion
SBlumens schrieb vor 48 Minuten:

Wir hätten ja nur St. Pölten ziehen müssen, dann hätten wir ein nagelneues Stadion bekommen, das zu 💯% von der öffentlichen Hand finanziert worden ist.

Es war Mitte der 1990er allen klar, die gegen den im Raum stehenden Umzug mobilisiert haben, dass wir damit die Tür zum Land zumachen und es für uns extrem schwer wird, öffentliche Gelder von dieser  Seite zu lukrieren.

Für uns alle war aber damals ebenfalls klar, dass es immer noch besser ist, in diesen sauren Apfel zu beißen als nach St. Pölten umzuziehen. Und ich glaube, die vergangenen fast 30 Jahre haben uns recht gegeben.

 

Das steht außer Zweifel. Aber 30 Jahre sind auch eine lange Zeit und die handelnden Personen im Verein wie auch in der Politik sind mittlerweile völlig andere. Den mit großem Abstand erfolgreichsten Verein des Landes, inklusive einer erfolgreichen Akademie, an einem für das Land durchaus wichtigen Standort auszuhungern und damit zu vernichten ist keine brauchbare Strategie. Der Verein in St. Pölten wird dadurch nicht erfolgreicher.

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Kennt das ASB in und auswendig
halbe südfront schrieb vor 58 Minuten:

Das steht außer Zweifel. Aber 30 Jahre sind auch eine lange Zeit und die handelnden Personen im Verein wie auch in der Politik sind mittlerweile völlig andere. Den mit großem Abstand erfolgreichsten Verein des Landes, inklusive einer erfolgreichen Akademie, an einem für das Land durchaus wichtigen Standort auszuhungern und damit zu vernichten ist keine brauchbare Strategie. Der Verein in St. Pölten wird dadurch nicht erfolgreicher.

Sagen wir einmal so: Es dürfte mit dem Land zumindest aber wieder eine Gesprächsbasis geben. Das ist es.

Ich verstehe die Zurückhaltung des Landes auch. Unser Stadion gehört halt dem Bund. Dass dieser n ur das Allernotwendigste tut, sehe ich eher als Problem.

bearbeitet von SBlumens

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Im ASB-Olymp
Chan_White schrieb vor 7 Minuten:

Vielleicht sollten wir beginnen vor unseren Spielen die Bundeshymne zu spielen, wo alle Spieler mitsingen. Darauf steht das Land und dann klappts sicher auch bald mit dem Stadion. 

Aber die Version aus Udos Liederbuch!

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Botaniker
SBlumens schrieb am 14.12.2024 um 10:49 :

Ich weiß schon, es wird sinnlos sein, aber trotzdem muss man dieses Posting klar stellen. Es ist dann nicht mehr das Stadion der Austria, sondern es wird der Stadt Wien gehören. Das ist schon ein gravierender Unterschied.

Auf dem Papier ja. In der Realität nein. Und das hat Hacker auch recht klar kommuniziert.

 

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