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Ich bin /root, ich darf das!

genau das is der punkt. hofmann is 30, hat die harte bayernschule durchlaufen, erfahrung ohne ende.

nur kann ich mit so einem spieler nicht gleich oft sprechen, wie mit einem jungen, der gerade seine ersten schritte im profigeschäft macht.

laut diversen erzählungen, die mir zugetragen wurden, tut Pacult das aber.

Ok, aber nochmal um auf mein erstes Post zu kommen, was macht der Co? Ist das nicht seine Aufgabe? ICH würde das so machen. Beobachten und Berichte einholen. Die Wehwehchen soll ein anderer machen. Hab ja sicher andere Dinge zu tun. Liegt dort der "Fehler"

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Fußballgott

Ok, aber nochmal um auf mein erstes Post zu kommen, was macht der Co? Ist das nicht seine Aufgabe? ICH würde das so machen. Beobachten und Berichte einholen. Die Wehwehchen soll ein anderer machen. Hab ja sicher andere Dinge zu tun. Liegt dort der "Fehler"

Barisic war bei den Spielern extrem beliebt, du kannst nicht sagen: "Burschen, wenns was gibt, dann gehts einfach zu dem da."

das muss eine person sein, der man vertraut, der man zutraut, dass sie einem helfen kann und zu der man gerne kommt. ich sag nicht, dass rotter nicht eine solche person is, aber so ein standing wie barisic es hatte, wird rotter in 10 jahren nicht haben.

außerdem finde ich das auch den völlig falschen weg. wenn ich ein problem als spieler habe, will ich auch mit dem trainer sprechen, der mich aufstellt (oder auch nicht), mein training leitet oder mich geholt hat (oder verkaufen will), und nicht mit dem, der die hutterln beim training aufstellt.

mourinho hat auch 37 assistenten und leitet kaum ein training selbst, ist bei seinen spielern aber extrem beliebt, weil er immer für sie da ist.

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Ich bin /root, ich darf das!

mourinho hat auch 37 assistenten und leitet kaum ein training selbst, ist bei seinen spielern aber extrem beliebt, weil er immer für sie da ist.

Was aber nicht ginge, wenn er eben nicht die Assistenten hätte. Jeder hat so seinen Schwerpunkt und wenn Pacult ein Kopfmensch ist, braucht er als Co einen Gefühlsmensch, der diesen Part abdeckt.

Mit wem ich spreche ist ja an und für sich egal, ich muss mich nur darauf verlassen können, dass das wichtige auch ankommt. Wenn sich Rotter also mit PP über die wichtigen Sachen unterhält und ein Feedback gibt, reicht das doch. Pacult ist eben keiner, der wissen will, welche Schuhe er sich zum Geburtstag wünscht. Da er aber immer bei den Trainings dabei ist, werden die Spieler auch wissen, was sie dort zu machen haben. Wenns um taktische Veränderungen geht, die ein Spieler vorhat, kann er das aber auch über den Co machen, sofern dieser einen guten Draht zum Spieler hat.

Pacult wird auch selten sich mit den Amateuren unterhalten, kann sich aber voll und ganz auf Reisinger verlassen.

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Fußballgott

Was aber nicht ginge, wenn er eben nicht die Assistenten hätte. Jeder hat so seinen Schwerpunkt und wenn Pacult ein Kopfmensch ist, braucht er als Co einen Gefühlsmensch, der diesen Part abdeckt.

Mit wem ich spreche ist ja an und für sich egal, ich muss mich nur darauf verlassen können, dass das wichtige auch ankommt. Wenn sich Rotter also mit PP über die wichtigen Sachen unterhält und ein Feedback gibt, reicht das doch. Pacult ist eben keiner, der wissen will, welche Schuhe er sich zum Geburtstag wünscht. Da er aber immer bei den Trainings dabei ist, werden die Spieler auch wissen, was sie dort zu machen haben. Wenns um taktische Veränderungen geht, die ein Spieler vorhat, kann er das aber auch über den Co machen, sofern dieser einen guten Draht zum Spieler hat.

Pacult wird auch selten sich mit den Amateuren unterhalten, kann sich aber voll und ganz auf Reisinger verlassen.

wenn aber rotter jetzt einer is, mit dem ich nicht kann - was tu ich dann als spieler?

außerdem macht das für mich einfach in der wertschätzung einen unterschied, ob mein trainer sich für mich interessiert, oder ob er meint "mir wuascht, erzähls dem oder dem oder sonst wem".

ich gebe zu, ich war halt auch immer ein spieler, der das vertrauen des trainers spüren musste, um die beste leistung abrufen zu können, aber ich weiß, dass es bei Rapid einige gibt, denen es ähnlich geht und die halt deswegen mit dem Führungsstil PP´s nicht zurecht kommt.

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Ich bin /root, ich darf das!

wenn aber rotter jetzt einer is, mit dem ich nicht kann - was tu ich dann als spieler?

außerdem macht das für mich einfach in der wertschätzung einen unterschied, ob mein trainer sich für mich interessiert, oder ob er meint "mir wuascht, erzähls dem oder dem oder sonst wem".

ich gebe zu, ich war halt auch immer ein spieler, der das vertrauen des trainers spüren musste, um die beste leistung abrufen zu können, aber ich weiß, dass es bei Rapid einige gibt, denen es ähnlich geht und die halt deswegen mit dem Führungsstil PP´s nicht zurecht kommt.

Das betrifft eben die eine Seite. Allen wird man es nicht recht machen und klar ist, dass ein persönlicher Bezug zu den Spielern einiges erleichtert, aber auch einiges erschwer. Pacult hat sich für dieses Extrem ausgesprochen und fährt einen sportlich erfolgreichen Weg. Das er den einen oder anderen unzufriedenen Spieler auf seiner Seite hat, ist auch klar.

Den Spagath zwischen "Ich bin jedermanns Freund" und "Ich stelle die Mannschaft ohne subjektive Empfindungen auf" ist eben schwer zu treffen. Wenn ich nicht mit Spielern spreche, sehe ich nur die Leistung im Training und auf dem Feld und das ist es, worauf es ankommt. Wenn ich der beste Hawara vom Kurtl bin setze ich meine Freundschaft aufs Spiel, wenn ich ihn auf die Bank setzen muss.

Wenn man sich mit Rotter nicht versteht, bin ich mir sicher, wird Canestrini auch einen guten Draht haben oder meinetwegen auch der Torwarttrainer. Wenn ich mit allen nicht klar komme, werde ich mit dem Cheftrainer wohl auch nicht klar kommen.

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Superkicker

ich gebe zu, ich war halt auch immer ein spieler, der das vertrauen des trainers spüren musste, um die beste leistung abrufen zu können, aber ich weiß, dass es bei Rapid einige gibt, denen es ähnlich geht und die halt deswegen mit dem Führungsstil PP´s nicht zurecht kommt.

je höher die ebene ist, von der persönliche anerkennung (bzw neutraler gesprochen: auseinandersetzung) kommt, desto wertgeschätzter (gesehener) fühlt man sich. bei angemessener frequenz sollte ein system bzgl der von laotse beschriebenen distanz-problematik keinen großen schaden erleiden. mmn wieder eine frage der dosierung.

bearbeitet von Sun At Zero

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Respekt ist keine Krankheit

ad Barisic, wenn das Verhältnis zu den Spielern sich über die Menge des konsumierten Hochgeistigen definiert, war er sicher sehr beliebt.

Genau das bewirkt aber, dass man zwar der Superkumpel ist, aber der notwendige Respekt fehlt.

Ich finde übrigens die Aussage über die harte Bayern Schule interessant.

Machen die auch alles falsch, oder liegt es bei uns einfach daran, dass alle erwarten, dass ein gerader Schuss und ein Trick genügen, um der neue Hero zu sein?!

Ich kann das Argument schon nicht mehr hören, dass man mit einem Jungen anders umgehen muss. Waldorf und Montessori haben in der Arbeitswelt keine Berechtigung und wollten das auch gar nicht.

Mündigkeit hat nichts mit Ignoranz zu tun, dieser Aspekt wird in der heutigen Erziehung sehr stark vermischt, was zur Folge hat, dass junge Menschen immer schwerer in eine Arbeitsgruppe integrierbar sind.

Persönliche Anerkennung definiert sich nicht allein daran, ob mein Vorgesetzter mit mir spricht.

Welche Aufgaben teilt er mir zu, wie festigt er meine Position in der Gruppe, fördert und fordert er mich?!

Denkst du, dass alle Spieler mit Barisic gut zurecht gekommen sind?

Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, sollten ganz klar darin geschult werden, ihre Position wahrzunehmen. Das liegt aber in der Eigenverantwortung des Einzelnen.

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Fußballgott

ad Barisic, wenn das Verhältnis zu den Spielern sich über die Menge des konsumierten Hochgeistigen definiert, war er sicher sehr beliebt.

Genau das bewirkt aber, dass man zwar der Superkumpel ist, aber der notwendige Respekt fehlt.

Ich finde übrigens die Aussage über die harte Bayern Schule interessant.

Machen die auch alles falsch, oder liegt es bei uns einfach daran, dass alle erwarten, dass ein gerader Schuss und ein Trick genügen, um der neue Hero zu sein?!

Ich kann das Argument schon nicht mehr hören, dass man mit einem Jungen anders umgehen muss. Waldorf und Montessori haben in der Arbeitswelt keine Berechtigung und wollten das auch gar nicht.

Mündigkeit hat nichts mit Ignoranz zu tun, dieser Aspekt wird in der heutigen Erziehung sehr stark vermischt, was zur Folge hat, dass junge Menschen immer schwerer in eine Arbeitsgruppe integrierbar sind.

Persönliche Anerkennung definiert sich nicht allein daran, ob mein Vorgesetzter mit mir spricht.

Welche Aufgaben teilt er mir zu, wie festigt er meine Position in der Gruppe, fördert und fordert er mich?!

Denkst du, dass alle Spieler mit Barisic gut zurecht gekommen sind?

Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, sollten ganz klar darin geschult werden, ihre Position wahrzunehmen. Das liegt aber in der Eigenverantwortung des Einzelnen.

moment!

der begriff "hart" im zusammenhang mit der bayern schule war so gedacht, dass dort einfach enorme konkurrenz herrscht und du dort auf dich allein gestellt bist, was das umfeld betrifft. sprich, es liegen nicht die sachen gewaschen auf deinem platz und du musst sie nur mehr anziehen, es kocht keiner für dich, du musst dein leben selbst managen - das meinte ich damit.

Ich hab auch nie gesagt, dass man die Frequenz der Gespräche mit der persönlichen Anerkennung gleichsetzen kann. Oft ist es sogar umgekehrt.

Aber oft ist es eben auch so, dass Spieler erwarten, dass ihnen ihre Fehler aufgezeigt werden, dass Trainer mit ihnen sprechen, um sie stark zu machen, dass Trainer ihnen das Gefühl geben, auf sie zu bauen.

Natürlich darf man einem Jungen nicht alles herrichten, wie ers gerade braucht - aber gerade im Spitzensport werden junge Menschen sowieso sehr zur Eigenverantwortung erzogen. Wozu das führen kann, sieht man eh bei Wallner/Gartler/Dober/Lukse/Palla/werauchimmer.

Man muss nicht nur mit Jungen "anders" umgehen, sondern man muss JEDEN Kaderspieler anders behandeln, weil JEDER kaderspieler einen anderen charakter hat. Natürlich, das ist schwierig, wird nicht immer funktionieren und es wird einige Härtefälle geben - das heißt aber noch lange nicht, dass man es nicht versuchen sollte. Das hat nicht unbedingt was mit dem Alter zu tun - naturgemäß brauchen junge Spieler halt mehr Gespräche, Tipps und Rüffel, weil dadurch ihr Mangel an Erfahrung und Glaube an sich selbst ausgeglichen werden kann, aber grundsätzlich sollte ein Trainer mMn gegenüber JEDEM spieler kommunikativ auftreten, egal welches Alter der Spieler hat. Er braucht ihn nicht fragen, was er sich zum Geburtstag wünscht, es reicht, wenn die Spieler wissen, dass sie jederzeit zu ihrem Trainer kommen können. Und zu dem Argument, PP sei mit seiner Art sehr erfolgreich: stimmt, Hicke war mit seiner (ganz gegensätzlichen) Art aber auch sehr erfolgreich.

ad Barisic: Zoki war in der Mannschaft extrem beliebt und sehr der Kumpeltyp. Ich hab zumindest von keinem Spieler erfahren, der ihn nicht gemocht hätte. Bei ihm gabs halt andere Gründe, warum er als Co-Trainer untragbar wurde.

bearbeitet von little beckham

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Weltklassecoach

Hatte mal das Vergnügen mit Zoki Barisic trainieren zu dürfen - ich versteh es wenn sich die Spieler gut mit ihm verstanden haben (hab seine Entlassung allerdings eher in Hinblick auf die Standardsituationen für einen Fehler gehalten, also aus "rein" sportlicher Sicht).

@ Thread: Das wird ein verkappter Pro-/Contra- Pacult-Thread... ;-)

Auf jedenfall ist das ein sehr interessantes Thema finde ich: Man kann doch immer wieder beobachten, dass gerade die Teams mit einem (zumindest in der Öffentlichkeit als solchen wahrgenommenen) stark ausgeprägten "Teamgeist", Ergebnisse über ihren Möglichkeiten einfahren (siehe aktuell Dortmund, Barcelona - auch wenns da natürlich auch auf die große Klasse zurückzuführen ist - oder Mainz. Oder Alkmaar vor nicht allzu langer Zeit). In Österreich könnte man das momentan wohl noch am ehesten auf die Austria ummünzen, als Negativbeispiel kann man vielleicht RBS hernehmen.

Vor diesem Hintergrund halte ich die "social skills" eines Chefcoaches eher für zu schwach bewertet - von wegen "nicht seine Aufgabe" und ähnliche Kommentare.

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ASB-Legende

moment!

der begriff "hart" im zusammenhang mit der bayern schule war so gedacht, dass dort einfach enorme konkurrenz herrscht und du dort auf dich allein gestellt bist, was das umfeld betrifft. sprich, es liegen nicht die sachen gewaschen auf deinem platz und du musst sie nur mehr anziehen, es kocht keiner für dich, du musst dein leben selbst managen - das meinte ich damit.

Ich hab auch nie gesagt, dass man die Frequenz der Gespräche mit der persönlichen Anerkennung gleichsetzen kann. Oft ist es sogar umgekehrt.

Aber oft ist es eben auch so, dass Spieler erwarten, dass ihnen ihre Fehler aufgezeigt werden, dass Trainer mit ihnen sprechen, um sie stark zu machen, dass Trainer ihnen das Gefühl geben, auf sie zu bauen.

Natürlich darf man einem Jungen nicht alles herrichten, wie ers gerade braucht - aber gerade im Spitzensport werden junge Menschen sowieso sehr zur Eigenverantwortung erzogen. Wozu das führen kann, sieht man eh bei Wallner/Gartler/Dober/Lukse/Palla/werauchimmer.

Man muss nicht nur mit Jungen "anders" umgehen, sondern man muss JEDEN Kaderspieler anders behandeln, weil JEDER kaderspieler einen anderen charakter hat. Natürlich, das ist schwierig, wird nicht immer funktionieren und es wird einige Härtefälle geben - das heißt aber noch lange nicht, dass man es nicht versuchen sollte. Das hat nicht unbedingt was mit dem Alter zu tun - naturgemäß brauchen junge Spieler halt mehr Gespräche, Tipps und Rüffel, weil dadurch ihr Mangel an Erfahrung und Glaube an sich selbst ausgeglichen werden kann, aber grundsätzlich sollte ein Trainer mMn gegenüber JEDEM spieler kommunikativ auftreten, egal welches Alter der Spieler hat. Er braucht ihn nicht fragen, was er sich zum Geburtstag wünscht, es reicht, wenn die Spieler wissen, dass sie jederzeit zu ihrem Trainer kommen können. Und zu dem Argument, PP sei mit seiner Art sehr erfolgreich: stimmt, Hicke war mit seiner (ganz gegensätzlichen) Art aber auch sehr erfolgreich.

ad Barisic: Zoki war in der Mannschaft extrem beliebt und sehr der Kumpeltyp. Ich hab zumindest von keinem Spieler erfahren, der ihn nicht gemocht hätte. Bei ihm gabs halt andere Gründe, warum er als Co-Trainer untragbar wurde.

Gefällt mir hehe....

Zum Thema "hart sein, Distanz bewahren" etc.etc.: Ist ein gangbarer Weg aber spätestens wenn ein Spieler das Gefühl hat persönliche Unausgeglichenheiten des Trainers/Vorgesetzten/Chefs ausbaden zu müssen, ist das Ganze nicht mehr zielführend.

Bei einen Fehler wird man sfort eine Stunde angeschrien

...klingt für mich eher nach Letzterem.

@ Thread: Das wird ein verkappter Pro-/Contra- Pacult-Thread... ;-)

Ich glaube der thread kann dazu dienen u.a. endlich mal konkreter das Thema "Pacult als Trainer/Pädagoge" zu beleuchten, was höchste Zeit war.

Ich persönlich glaube, dass PP Führungsqualitäten hat, mMn hat er diese des Öfteren gerade in kritischen Momenten bewiesen.

Vor dem letzten Auswärtsderby war ich beim Abschlusstraining und auch da hat mir Pacults Auftreten recht gut gefallen. Er wirkte als klare Autorität, war aber ziemlich entspannt und schien auch für Späßchen aufgelegt. Dass er immer so ist, behaupte ich keineswegs, aber er ist eben nicht nur ein "Grantler".

Was mir ein Kritikpunkt zu sein scheint (persönliche Meinung aufgrund von Insiderinfos und meinem subjektiven PP-Bild) ist die mangelnde Fähigkeit einen breiteren Kreis an Charackteren mit ins Boot zu ziehen. Sprich: Entweder Du bist der Typ für sein System oder Du saufst darin ab.

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General Surgery

Ich halte diesen Thread für eine Bereicherung, allerdings fehlen mir doch noch einige Informationen um überhaupt mitreden zu können. Ich kenn keinen einzigen Vereinsangestellten so gut, dass ich eine Meinung bilden könnte, wie´s beim Unternehmen Rapid eigentlich zugeht.

Dieser Thread kann somit nur davon leben, dass "Wissende" user zuallererst ihre Infos unters Volk bringen - ansonsten wird´s wohl zu polemischen Behauptungen kommen, die mit Begründungen á la: Mei der PP ist halt a Riesen.....loch und CD is halt a feige Sch.....l garniert werden.

bearbeitet von somberlain

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Respekt ist keine Krankheit

Hatte mal das Vergnügen mit Zoki Barisic trainieren zu dürfen - ich versteh es wenn sich die Spieler gut mit ihm verstanden haben (hab seine Entlassung allerdings eher in Hinblick auf die Standardsituationen für einen Fehler gehalten, also aus "rein" sportlicher Sicht).

@ Thread: Das wird ein verkappter Pro-/Contra- Pacult-Thread... ;-)

Auf jedenfall ist das ein sehr interessantes Thema finde ich: Man kann doch immer wieder beobachten, dass gerade die Teams mit einem (zumindest in der Öffentlichkeit als solchen wahrgenommenen) stark ausgeprägten "Teamgeist", Ergebnisse über ihren Möglichkeiten einfahren (siehe aktuell Dortmund, Barcelona - auch wenns da natürlich auch auf die große Klasse zurückzuführen ist - oder Mainz. Oder Alkmaar vor nicht allzu langer Zeit). In Österreich könnte man das momentan wohl noch am ehesten auf die Austria ummünzen, als Negativbeispiel kann man vielleicht RBS hernehmen.

Vor diesem Hintergrund halte ich die "social skills" eines Chefcoaches eher für zu schwach bewertet - von wegen "nicht seine Aufgabe" und ähnliche Kommentare.

Ich versuche die ganze Zeit genau das zu verhindern und setze den Cheftrainer bewusst mit einem Chef gleich, um die Unterschiede besser herausarbeiten zu können.

Ich gebe zu bedenken, dass die erwähnten Systeme (Mainz/Austria) aus meiner Sicht automatischen Beschränkungen unterliegen.

In Zeiten, wo das Klima stimmt, weil der Erfolg da ist, sind solche Systeme Selbstläufer. Die Stimmung ist gut, die Spieler haben keine Negativeinflüsse und die Vaterfigur kann sich mit Streicheleinheiten beschäftigen.

Die automatische Sperre ergibt sich in Momenten mit Negativläufen.

Wenn man immer wieder Daxbacher als Vorbild hernimmt. Da kann ich mich schon an die ein oder andere Aussage von ihm erinnern, wo er so gar nicht der liebe Trainer war.

Wie lange diese Doppelgleisigkeit gut geht, ist dann die andere Frage.

Denn mit jeder negativen Aussage verlierst du deine Glaubwürdigkeit.

Was die Erwartungshaltung der Mitarbeiter (Spiele) betrifft, so sind zumeist die Leistungsschwächeren, diejenigen, die glauben Zuspruch zu benötigen. Es liegt in der Natur des Menschen, dass er generell gefallen möchte. Ist er schwächer, als andere, lehnt er sich am "Führer" an.

Die Frage ist, wie man sich nun als Chef verhält.

Ich möchte hier das Beispiel Dober aufgreifen:

Wie oft hat ihn PP gefördert und wie wenig ist unterm Strich zurück gekommen?

Wenn sich Menschen nicht entwickeln können/ wollen, dann muss man auch das akzeptieren.

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ASB-Legende

Sorry mod, aber das ist :facepalm:

Es kommt mir mittlerweile so vor. Pacult wird da in ein Eck gestellt. Es gibt ein paar Insidermeldungen und er gilt als das Böse schlechthin. Der Unnahbare, der Eiskalte, der nichts menschliches in sich trägt. Vielleicht war der Vergleich ein wenig kindisch, zugegeben. Dennoch finde ich es einfach übertrieben, was hier immer wieder kolportiert wird. Denn wäre es wirklich so, würde wohl kaum ein Spieler seinen Vertrag verlängern und alle nur noch weinend und mit zittrigen Händen zum Training fahren.

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