Mattersburg vs. Admira


Admira Fan

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REMEMBER 1966

Einsatz und Emotion bringen verdienten Punkt

Admira Mödling hat den zweiten Auswärtspunkt erkämpft. Die Südstädter trennten sich am Samstag von Mattersburg 1:1 (1:1), wobei die Burgenländer nach der Pause auch gegen zehn Admiraner kein Mittel fanden, die Abwehr zu knacken.

Rote Karte für Ledwon

Ledwon war nach Ellbogen-Check gegen Köszegi ausgeschlossen worden (41.). Die rund 9.000 Fans im Pappel-Stadion sahen die wohl schwächste Darbietung der Heimischen.

Gegen die Gäste, die völlig auf Defensive setzten, gab es keine herausgespielte Chance, Mittelfeldgeplänkel und Fouls prägten das zerfahrene Match. Eigentlich hätte keine Mannschaft einen Punkt verdient.

Überraschende Führung für Admira

Weil Mravac (15./per Kopf nach Lang-Freistoß) und Köszegi (21.) das Tor knapp verfehlten, gingen die Gäste sogar überraschend in Führung. Nach einem Bozgo-Freistoß aus 25 Metern ließ Keeper Hedl den Ball aus und der ins Nationalteam berufene Linz war zur Stelle (33.).

Doch nur zwei Minuten später glich Fülöp mit seinem vierten Saisontreffer aus, er schoss nach einem Köszegi-Pass aus der Drehung unerreichbar für Knaller ein.

In den zweiten 45 Minuten waren nur drei Weitschüsse von Mattersburgern erwähnenswert, Lang (51. und 69./Freistoß) und Mandreko (58.) scheiterten jedoch.

Quelle:sport1.at

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Die Kommentare der Coaches:

Werner Gregoritsch: "Mit einem Mann mehr über 50 Minuten muss mehr drinnen sein, da muss man gewinnen. Wir haben probiert, Druck aufzubauen, aber das ist nicht gelungen. Es stört mich, dass einige Spieler nicht gelaufen sind. Es wird Gespräche geben und ich werde mir Konsequenzen überlegen. Aber es gibt auch Positives, etwa dass wir gleich nach dem 0:1 den Ausgleich geschafft haben."

Rashid Rachimow: "Bis auf das Tor war unsere Defensive sehr gut, wir haben wenig Chancen zugelassen. Durch eine dumme Aktion waren wir einen Mann weniger, dadurch musste ich umstellen und wir haben den Punkt abgesichert. Mit dem Remis bin ich sehr zufrieden. Jetzt haben wir eine gute Defensive, im Winter werde ich im Angriff ein neues System präsentieren."

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Admira droht der Keller

AN BODEN VERLOREN / In den zwei Partien gegen Kärnten und Mattersburg schaffte es Herold Admira nicht, punktemäßig an den UEFA-Cup-Platz aufzuschließen. Die Südstädter sind vier Spiele ohne Sieg.

T-MOBILE BUNDESLIGA / Mit zwei Siegen hätte Herold Admira in der Tabelle bis auf Rang drei vorstoßen können, nach der mageren Ausbeute der vergangenen Woche ist der Abstand zum letzten Platz sogar beängstigend klein geworden.

Im Nachtragsspiel am Mittwoch gegen den FC Kärnten sah es lange Zeit nach einem 0:0 aus. Tomasz Iwan und Adam Ledwon vergaben die besten Möglichkeiten für die Gäste. Kärnten hatte zwar mehr vom Spiel, richtig dicke Chancen schauten dabei aber nicht heraus. Bis zur 89. Minute. Denn da erzielte Ex-Interwetten-Akteur Jürgen Kampel das 1:0 für die Hausherren, Stanko Bubalo legte in der Nachspielzeit dann noch einen weiteren Treffer drauf.

Zweiter Auswärtspunkt

„Ein gutes Team verliert nicht zweimal hintereinander“, meinte Alfred Tatar vor dem Spiel gegen den SV Mattersburg. Das Match selbst verlor die Admira zwar nicht, dafür aber Adam Ledwon nach einem Ellbogencheck. Schiedsrichter Lehner zeigte dem Mittelfeldspieler zu Recht die Rote Karte.

Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 1:1, beide Teams schlugen mit ihrer ersten echten Chance zu. Die Südstädter gingen sogar überraschend in Führung. Kliton Bozgo schoss einen Freistoß scharf auf das Mattersburger Gehäuse, Tormann Raimund Held konnte den Ball nicht bändigen und Goalgetter Roland Linz war zur Stelle – 1:0 für die Gäste, es war das 7. Saisontor des Admira-Youngsters, der von Teamchef Hans Krankl in den Kader für das Länderspiel gegen Tschechien einberufen wurde. Lange durften sich die Rachimov-Schützlinge über die Führung nicht freuen: Nur zwei Minuten später erzielte der „feurige Ungar“ Zoltan Fülöp den Ausgleich. Eine schnelle Drehung im Strafraum, ein satter Schuss – Wolfgang Knaller war ohne Chance.

Unschöne Szene

Danach folgte die schon erwähnte Szene mit Adam Ledwon, der Mattersburgs Toni Köszegi bei einem Befreiungsversuch im Gesicht traf und dafür des Feldes verwiesen wurde. Trainer Rashid Rachimov brachte nun Vladimir Jugovic und verpasste seiner Elf ein noch defensiveres Konzept, das bis zum Schluss hielt. Denn trotz Feldüberlegenheit blieb den Hausherren nach der Pause ein zweiter Treffer verwehrt – Endstand 1:1. Beide Mannschaften treffen übrigens im Achtelfinale des ÖFB-Stiegl-Cups aufeinander, das ergab die Auslosung am Samstag.

M. ZIMMERMANN

Quelle: NÖN

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Das Häferl von der Südstadt

ROUVEN ERTLSCHWEIGER über den Ausraster von Admiras Adam Ledwon gegen den SV Mattersburg.

Adam Ledwon ist ein „Häferl“, wie es im Buche steht. Das ist nun mal so. Gegen Mattersburg brachte sein Black-Out, Talent Christian Thonhofer um wertvolle Bundesliga-Minuten und Routinier Vladimir Jugovic um eine Verschnaufpause. Nach Ledwons Ellbogen-Check an Köszegi schickte Schiri Lehner den Polen völlig zu Recht mit Rot unter die Dusche, und zwang so Admira-Coach Rashid Rachimov, sein Team wieder umzubauen.

Wer Rachimov kennt, der weiß, dass ihm das gar nicht gefallen hat. Der Tadschike wollte Jugovic eine Pause gönnen, weil dieser nach den anstrengenden Spielen der vergangenen Wochen erste körperliche Verschleißerscheinungen erkennen ließ. Deswegen griff er beim Aufsteiger in die Trickkiste und schenkte den beiden 18-jährigen Talenten Patrick Osoinik und Christian Thonhofer sein Vertrauen. Während Osoinik als Manndecker durchspielen durfte und eine gute Leistung bot, musste Thonhofer noch in der ersten Halbzeit vom Feld. Nach dem Platzverweis von Ledwon blieb Rachimov in Wahrheit nichts anderes übrig, als noch defensiver zu werden. Und der müde Jugovic musste erst rein, damit wenigstens der eine Punkt über die Runden gebracht wurde. Eigentlich schade, dass die kurzfristige Umnachtung eines so genannten Routiniers binnen weniger Minuten ein so schönes Trainer-Konzept über den Haufen werfen kann. Oder mit anderen Worten gesagt, einfach nur dumm ...

Quelle: NÖN

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Team der Runde aus dem Kurier:

TEAM DER RUNDE

Payer

(Rapid/4)

Jank - Martin Hiden - Swierczewski - Pircher

(Salzburg/1) (Rapid/6) (Admira/2) (Pasching/1)

Dag - Berchtold - Ivanschitz - Schepens

(Sturm/1) (Bregenz/2) (Rapid/6) (Bregenz/2)

Fülöp - Haas

(Mattersburg/1) (Sturm/1)

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Philosophen unter sich

Nach dem Schlusspfiff waren Werner Gregoritsch und Raschid Rachimow ein Herz und eine Seele. „Wir haben eine ähnliche Philosophie und leben für den Fußball“, erklärte Gregoritsch die Harmonie. Die Philosophie schaute so aus: Spielorganisation und Defensive waren gut. Doch das spielerische Element kam allerdings sehr, sehr kurz. Weshalb es im Pappelstadion von Mattersburg auch erstmals Pfiffe gegen die eigene Mannschaft gab. „Ich verstehe den Unmut der Fans“, sagte Gregoritsch. „Einige haben einfach zu wenig Einsatz gezeigt.“

Und Rachimow lobte die Leistung seiner Spieler, die über eine Stunde in Unterzahl das 1:1 verteidigten. Für den Ellbogencheck drohte er Ledwon auch disziplinäre Maßnahmen an.

Quelle: Kurier

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