eishockey 03/04

[Christian S. II]

Heute abend steigt in Feldkirch das große "Kellerduell" zwischen dem EC SUPERGAU Feldkirch und den Vienna Capitals. Die Wiener gaben nach dem Sieg gegen Superfund BW Linz die Rote Laterne an die Vorarlberger ab, falls sie heute verlieren "erobern" sie diese allerdings wieder zurück. Da die Vorarlberger die klar bessere Tordifferenz dürfen sich die Wiener keine Niederlage leisten...

Die weiteren Spiele der Vienna Capitals bis zur Punkteteilung:

Di 09.12. 19:15 EC Feldkirch vs. Vienna Capitals

Fr 12.12. 19:15 Vienna Capitals vs. VSV

So 14.12. 18:00 Black Wings Linz vs. Vienna Capitals

Di 23.12. 19:15 Vienna Capitals vs. HC Tiroler Wasserkraft

Fr 26.12. 19:15 Vienna Capitals vs. Graz 99ers

bearbeitet 9. Dezember 2003 von ChristianS

[Christian S. II]

Jim Boni: "Ich bin kein Zauberer!"

Die Durststrecke bei Feldkirch hält weiter an, auch gegen Villach gab es für die Vorarlberger nichts zu holen. Doppelt bitter, da durchaus Chancen vorhanden waren - allein, Feldkirchs Stürmer konnten aus 24 Torschüssen nur zwei Treffer machen.

Dienstag, 09.12.2003, 19.30 Uhr

EC Supergau Feldkirch - EV Vienna Capitals

Schiedsrichter: Cervenak; Mayr, Potocan

Nach 21 Minuten und dem dritten Gegentreffer verließ Goalie Mark McArthur entnervt seinen Kasten. „Ich weiß nicht, ob wir den Sieg verdient gehabt hätten, aber so eine deutliche Niederlage haben wir auf jeden Fall nicht verdient“, so Coach Tom Pokel nach dem Spiel. "Mir tut das Team fast ein bisschen leid, wir haben wirklich gut gekämpft und viele Chancen herausgespielt!" Jetzt regiert einmal mehr der Frust in der Kabine. Trotzdem kamen 2200 Fans am Familiensonntag in die Vorarlberhalle. Im zweiten Heimspiel innerhalb von zwei Tagen, dem letzten vor der Länderspielpause, braucht das Team wieder Unterstützung: Gegen die Capitals kann man wieder einen Platz in der Tabelle vorrücken. Doch vorher muss vor allem am unnötigen Scheibenverlust, wie er gegen den VSV so oft passiert ist, gearbeitet werden: "Außerdem müssen wir unser Abwehrverhalten verbessern", so Pokel.

Mit solchen Kleinigkeiten gibt sich Capitals-Stürmer Gregor Baumgartner längst nicht mehr ab. "Wir wollen ins Finale kommen, auf dieses Ziel arbeiten wir jetzt hin", demonstriert er das neue Selbstvertrauen der Capitals. "Es ist ein Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass wir vor drei Wochen noch acht Punkte Abstand zum Sechsten hatten", erinnert sich Trainer Jim Boni. Jetzt ist Innsbruck bereits in Reichweite. Boni praktiziert die Politik der kleinen Schritte: "Unser erstes Ziel war, wegkommen vom letzten Platz. Jetzt heißt es, weiterkommen auf den 4. Platz. Aber wir arbeiten noch immer an den Grundlagen, es gibt noch viel zu tun." Und: "Ich bin ja kein Zauberer!"

Quelle: www.eishockey.org

[Christian S. II]

man hällts kaum für möglich aber auch in österreichs zweiter liga wird mitunter echt geiler eishockey gspielt. komm grad von we-v gegen ksv (kapfenber für die des ned wissen), war echt leiwand sehr schnelles spiel mit teilweise wunderschön herausgspielten toren, und am enden ein verdienter (wiener) sieger: 5:4 für den we-v

WE-V als Letzter nur zwei Punkte vom 4. Platz entfernt

Die Eislöwen machten sich beim 5:4 (2:2/3:2/0:0) Heimsieg gegen Kapfenberg das Leben selber schwer - durch Eigenfehler ließen sie die Gäste immer wieder herankommen.

Nimmt man die Abfolge der Tore vom gestrigen Nationalligamatch WE-V vs. Kapfenberg her, so war es ein offener Schlagabtausch - auf jeden Führungstreffer der Wiener folgte prompt der Ausgleich durch die Steirer. "Wir haben es bis zum Schluss spannend gemacht, was aber vollkommen unnötig war", resümierte WE-V - Trainer Michael Malek nach dem Match. "Wir waren überlegen, machten uns das Leben aber durch einige Verteidigungsfehler schwerer als mir lieb war."

Auf der Positivseite ist neben der Tatsache, dass der dritte Heimsieg eingefahren wurde und durch die Punkteteilung der vierte Platz nur noch zwei Punkte entfernt ist, wieder einmal die Starke junge Linie mit Andreas Nödl, Rafael Rotter und Harald Heinl hervorzuheben. Malek: "Sie sind in einer Superform und es wird schwer sein Rotter und Nödl, die ab kommender Woche bei der U20-WM in Helsinki für Österreich kämpfen werden, zu ersetzen." Sie und Philipp Kink, der ebenfalls das Nationalteamdress überstreifen wird, stehen dem WE-V erst wieder ab 4. Jänner zur Verfügung.

WE-V - Trainer Michael Malek möchte auf diesem Weg auch im Namen seiner Mannschaft dem russischen KSV-Legionär Pirozhkov, der mit einer gebrochenen Hand die Heimreise antreten musste, gute und baldige Besserung wünschen.

Die Torfolge:

7. Minute: 1:0 Joussef Riener (Assist: Marek Sykora)

15. Min.: 1:1 Wilding (Strassegger/Schober)

15. Min.: 2:1 Andreas Nödl (Stano Jelinek)

20. Min.: 2:2 Strassegger (Schorer/Wilding)

23. Min.: 3:2 Andreas Nödl (Harald Heinl)

27. Min.: 3:3 Pirozhkov (Schablas)

29. Min.: 4:3 Rafael Rotter (Harald Heinl)

32. Min.: 4:4 Pirozhkov (Sporer/Dornhofer)

38. Min.: 5:4 Stuart Altvater (Jan Bezdek)

Die Tabelle:

1. Salzburg (14 Spiele/13 Punkte); 2. Lustenau (14/11); 3. Dornbirn (14/10); 4. Zell/See (14/6); 5. Bregenzerwald (14/6); 6. Kapfenberg (14/5); 7. Zeltweg (14/5); 8. WE-V (14/4)

(Presse-Info WE-V)

Wenn wir schon bei der Nationalliga sind: Gestern hat es den Meisterschaftsfavoriten aus Salzburg das erste mal "erwischt"...

Erste Niederlage der Red Bulls!

Die Red Bulls Salzburg unterlagen gestern in Vorarlberg ihrem ersten Verfolger, dem EHC Lustenau, mit 3:5 (0:3, 1:1, 2:1).

Der Mannschaft aus dem Ländle gelang somit die Revanche für die 3:10 Niederlage in Salzburg, außerdem fügten Sie den Bullen, nach 13 gewonnen Spielen, die erste Niederlage der laufenden Saison zu. Auf Grund eines schwächeren ersten Abschnittes der Salzburger, den die Hausherren mit 3:0 klar für sich entscheiden konnten, ging der Sieg der Lustenauer auch in Ordnung.

Bereits nach fünf Minuten lagen die Bullen durch Treffer von Fekete (2.) und einen Powerplaytreffer von Kosnjak (5.) mit 0:2 im Rückstand. Die Heimischen dominierten in dieser Phase das Spiel und waren den Salzburgern nicht nur spielerisch sondern auch an Laufbereitschaft und Kampfgeist überlegen.

Die logische Folge war ein weiterer Treffer für die Vorarlberger durch ihren Goalgetter Zupancic (13.). Im zweiten Abschnitt die Bullen verbessert, jetzt mit mehr Einsatz und Kampfgeist, versuchten sie nun auch spielerisch Akzente zu setzen. Dennoch mußten sie zunächst das 0:4 durch Siltavirta hinnehmen (30.), ehe Reji Stringer in Unterzahl der erste Treffer für die Bullen gelang (37.).

Im Schlußdrittel zeigten die Salzburger Moral, legten nochmals stark zu, erzeugten viel Druck und gaben sich noch nicht geschlagen. So kamen sie auch zu einigen guten Möglichkeiten, doch nur Reji Stringer hatte sein Visier richtig eingestellt und brachte mit zwei weiteren Treffern (47., 52.) sein Team wieder ins Spiel zurück.

Nun drängten die Red Bulls, jetzt die klar bessere Mannschaft, auf den Ausgleich, doch keine der Möglichkeiten konnte genutzt werden und so nahm Trainer Kim Perepeluk kurz vor dem Ende den starken Torhüter Markus Seidl vom Eis und ersetzte ihn durch einen sechsten Feldspieler.

Selbst in dieser Phase hatten die Bullen noch zwei gute Möglichkeiten auf den Ausgleich, doch letztendlich mußten sie das 3:5 durch Kontrec ins leere Gehäuse hinnehmen (60.). Daniel Zach mußte mit einer Knieverletzung, deren Verletzungsgrad erst in Salzburg festgestellt wird, die Heimreise antreten.

Somit gehen die Red Bulls nach erfolgter Punkteteilung als Erster und mit zwei Punkten Vorsprung auf den EHC Lustenau in den zweiten Grunddurchgang.

Tore: Fekete (2.), Kosnjak (5.PP), Zupancic (13.), Siltavirta (30.), Kontec (60.) bzw.

Stringer (37.PK, 47. 52.)

(Presse-Info EC The Red Bulls Salzburg)

bearbeitet 9. Dezember 2003 von ChristianS

[Vafluacht]

Leistung zählt, Resultat ist nur Nebensache

VSV-Coach Holst nimmt vor dem vierten Saisonderby in Villach (19.15) jeglichen Druck von seinem Team. Beim KAC grassiert ein Grippevirus.

Die Vorzeichen für eine Superderby sind gegeben. Beide Teams kehrten mit vollen Säcken vom Wochenende nach Hause, in der Tabelle nehmen die Vereine die Ränge eins und zwei ein und die Halle wird aus allen Nähten platzen, da es nur noch achthundert Stehplätze in den diversen Kategorien gibt.

Die Adler treffen heute auf ihren „Angstgegner“ in dieser Saison. 0:5, 1:5, 2:5 endeten die bisherigen drei Begegnungen aus Sicht der Blauweißen. Warum es gegen den Rest der Liga klappt und gegen die Rotjacken nicht, diese Frage stellen sich viele VSV-Fans. Tormann Gert Prohaska, der heute wieder im Kasten der Adler steht, nennt mehrere Faktoren. „Der KAC war in den bisherigen Derbies bereit, alles zu geben, wir hingegen nicht. Die Klagenfurter hatten das Glück des Tüchtigen, wir wollten mit schönen Eishockey zum Erfolg kommen, dabei haben wir auf das Kämpfen vergessen.“ Im heutigen Derby soll alles anders werden, obwohl Trainer Greg Holst von seinen Mannen nicht unbedingt einen Sieg fordert. Wichtig wird es sein, dass wir Spaß am Spiel haben, hart arbeiten, dann ist das Resultat nicht so wichtig.“

Mit dem VSV wartet heute der Lieblingsgegner auf die Klagenfurter. „In den Spielen gegen die Draustädter hat bei uns von A bis Z alles gepasst. Es sind uns schnelle Tore gelungen, haben im Powerplay stark agiert und bei fünf gegen fünf waren wir kompakt, gaben daher den VSV nur wenige Chancen“, analysiert Gerald Ressmann die bisherigen Derbies. Obwohl beim KAC der Grippevirus grassiert, soll Platz eins verteidigt werden. „In der Defensive keine Fehler machen, im Powerplay scoren, dann ist für uns was drinnen“, ist Ressmann überzeugt.

Kleine

Jaja, das Ergebnis ist nebensächlich, natürlich...

Anscheinend wissen die Schlümpfe schon, was ihnen heute wieder blühen wird.

KAAAAAAAAA AAAAAAAAAAAAA CEEEEEEEEEEEEEE

[Vafluacht]

Liga-News:

[*] Innsbruck hat einen neuen Trainer. Der 48-jährige Amerikaner Doug Bradley folgt dem am Sonntag zurückgetretenen Lars-Erik Lundström nach und hat einen Vertrag bis Saisonende unterschrieben.

[*] Und auch in Linz wird der Rauswurf von Trainer Veli-Pekka Ketola immer wahrscheinlicher, da man in Oberösterreich mit dem derzeitigen Tabellenplatz (4., Anm.) nicht wirklich zufrieden ist. Als möglicher Nachfolger wird u.A. Stanislav Barda, der die Linzer letztes Jahr zu ihrem ersten Titel führte, gehandelt.

Weiters findet von 18.-20. Dezember der Slovakia-Cup in Piestany statt, Teamchef Herbert Pöck hat jetzt den Kader bekanntgegeben. Erstmals im Team ist der gebürtige Grazer Bernd Brückler (22), der bei den Wisconsin Badgers in der amerikanischen College-Liga im Tor steht. Nicht dabei sind die Deutschland-Legionäre Ulrich, Hohenberger, Unterluggauer und Trattnig - sie wurden nicht freigestellt.

Der komplette Kader:

Tor:

Bernd Brückler (University Wisconsin/0 Länderspiele)

Claus Dalpiaz (Innsbruck/128)

Verteidigung:

Sven Klimbacher (Linz/5)

Andrea Lakos (Vienna/47)

Philippe Lakos (Vienna/18)

Robert Lukas (Linz/46)

Thomas Pöck (University Massachusetts-Amherst/38)

Thomas Pfeffer (Linz/18)

Johannes Reichel (KAC/12)

Emanuel Viveiros (KAC/7)

Sturm:

Thomas Auer (Feldkirch/13)

Gregor Baumgartner (Vienna/10)

Raimund Divis (Linz/25)

Andreas Judex (Linz/8)

Dieter Kalt (Färjestad/147)

Thomas Koch (KAC/19)

Christoph König (Vienna/40)

Günter Lanzinger (VSV/125)

Philipp Lukas (Linz/52)

Markus Peintner (Linz/14)

Michael Pollross (Graz/9)

Mark Szücs (Linz/21)

Daniel Welser (KAC/15)

Die Spiele der Österreicher:

18.12., 14.30 Uhr: Österreich - Kanada

19.12., 18.00 Uhr: Österreich - Slowakei

20.12., 14.30 Uhr: Österreich - Schweiz

[Bam_Margera]

Die 99ers führen im 2. Drittel gegen die Innsbrucker mit 1:0.

Torschütz: Norris nach Vorlage von Rebek Chyzowski.

[Vafluacht]

Mitte des 2. Drittels Doppelschlag innerhalv von 38 Sekunden für den KAC in Villach und der neue Spielstand:

KAC 3

VSV 2

:clap:

Ich musste nach dem 3-2 übrigens das Radio leiser stellen, so ist´s in der Halle abgegangen - die rot-weiße Armada dürfte dieses 'Auswärtsspiel' wieder einmal in ein Heimspiel verwandeln. Die Stadthalle ist übrigens restlos ausverkauft.

[cpa]

ATSE 3

Innsbruck 1

Tore: Norris, Jan, Chyzowski

Und im Kärntner Derby stehts 3:3

[Vafluacht]

19:15 im dritten Drittel gespielt und Tor für den KAC!!!!!!!

Torschütze Matti Kaipainen und die Halle kocht über, Wahnsinn!

Und aus - viertes Derby, vierter Sieg!

ROT WIE BLUT UND WEISS WIE SCHNEE - DAS SIND DIE FARBEN, DES KAC!

bearbeitet 9. Dezember 2003 von Vafluacht

[Gast ZwergBumsti]

ich freu mich so für euch.

[Terni]

ich freu mich so für euch.

danke. du bist so lieb zu uns armen KAC-lern....

Der KAC bleibt auch nach der 23. Runde in der Eishockey-Liga Tabellenführer. Die Rotjacken gewinnen das vierte Kärntner Derby in dieser Saison in Villach 4:3.

Das vierte Tor erzielt Kaipainen 45 Sekunden vor der Schluss-Sirene. Die Vienna Capitals siegen in Feldkirch verdient 2:0.

Die Graz 99ers besiegen den HC Innsbruck hochverdient 3:1 und verpatzen das Trainerdebüt von Doug Bradley. Der KAC führt mit 28 Punkten vor Villach (26) und Graz (25). Feldkirch bleibt mit 14 Punkten Letzter.

sport1.at

[Vafluacht]

Die 23. Runde im Detail:

VSV - KAC 3:4 (2:1 0:2 1:1)

Villach, 5.000 Zuschauer, SR Schiffauer/Neuwirth/Rambausek

Tore: Lindberg (10.), Herzog (12.), Martin (48.) bzw. Ressmann (10.), Horsky (35.) Kaipainen (36., 60.)

Strafminuten 6 bzw. 8

Graz - Innsbruck 3:1 (1:0 1:1 1:0)

Graz, 1.500 Zuschauer, SR Haas/Bacher/Kofler

Tore: Norris (14., 60.) Jan (37.) bzw. Lindner (36.). Strafminuten 18 bzw. 10

Feldkirch - Vienna 0:2 (0:1 0:0 0:1)

Feldkirch, 1.260 Zuschauer, SR Cervenak/Mayr/Potocan

Tore: Juza (11.), Podloski (60./Empty net)

Strafminuten: 12 bzw. 16

Die Tabelle:

1. KAC 21 13 2* 6 72:52 28

2. Villacher SV 20 12 2* 6 66:52 26

3. Graz 99ers 20 12 1* 7 61:58 25

4. Black Wings Linz 19 10 2* 7 58:47 22

5. HC Innsbruck 20 9 1* 10 39:62 19

6. Vienna Capitals 20 8 1* 11 33:50 17

7. EC Feldkirch 20 6 2* 12 45:53 14

[Schladi]

yessssss!!!!!

Der KAC ist heuer voll mit dabei.....das schaut sehr gut aus heuer mit dem Titel....das schaut seeeeehr gut aus....

[Terni]

Strafminuten 6 bzw. 8

das hats wohl auch noch nie gegeben...!

[Gast ZwergBumsti]

das hats wohl auch noch nie gegeben...!

die prinzessinnen der liga hoit