Austria Salzburg - SW Bregenz

[chili]

jo, scheisse kann ich nur sagen...

[hurivati]

scheiss spiel, enttäuschende mannschaftsleistung, miese stimmung..........

der erste schnelle kommentar nach ankunft.

[thedragonlord]

Na, bis jetzt keine Meldungen von irgendwm? Das Spiel ist doch schon _lange_ vorbei. Traut sich niemand der - selbsternannten - fussballprofis einen Kommentar abzugeben?

Oder habt ihr euch alle, so wie ich, damit abgefunden, dass man über solch einen Sch...Kick lieber nicht redet?

[Vafluacht]

sehe schon das wird ein gemütliches nachmittagskickerl !!!

also jetzt wo lawaree fehlt ist bregenz doch ca. so gefährlich wie ein dackel !!!

War wohl nix mit dem gemütlichen Nachmittag, hmm?

Was man in Bundesliga so gesehen hat, dürfte es ja ein verdienter Sieg der Bregenzer gewesen sein.

[hurivati]

die bregenzer sind hinten gut gestanden. unsere burschen fanden kein konzept und ideenlosigkeit war nicht zu übersehen. 1 eine einzige richtige torchance in 90. minuten, eine traurige ausbeute.

an selim teber ist auch das spiel vorbei gelaufen, wie bei anderen herren. egal was der grund für die niederlage war, das udinespiel.... der aufwärtstrend ist gestoppt und jetzt heissts wieder arbeiten, arbeiten.

und abgerechnet wird im fussball bekanntlich nach 90. minuten und nicht vorspielbeginn.....

[hurivati]

was ist los leute?

[hurivati]

Arzberger erneut im Stich gelassen

29. September 2003

Salzburg-Torhüter Heinz Arzberger bot gegen Bregenz eine fehlerlose Partie. Dennoch konnte er das 0:1 nicht verhindern. Sein Team ließ ihn im Stich.

ALEXANDER BISCHOF

SALZBURG (SN).

Heinz Arzberger und Spiele gegen Bregenz sind eine besondere Angelegenheit. Zu Saisonbeginn hatte Arzberger in Bregenz eine sensationelle Leistung gezeigt. Dennoch setzte es für die Austria ein 0:1. Samstag machte Arzberger im Rückspiel gegen die Vorarlberger erneut die besten Möglichkeiten der Gäste mit glänzenden Reflexen zunichte. Es reichte aber wieder nicht zu einem Punkt. Bei einem Schepens-Knaller (54.) war auch Arzberger machtlos. Kein Wunder, dass der Salzburg-Torhüter seine Handschuhe verärgert in ein Kabineneck warf. Seine Mannschaft hatte ihn in den neunzig Minuten zuvor fast gänzlich im Stich gelassen.

Ein starker, lauffreudiger Thomas Winklhofer, ein ambitionierter Maynor Suazo und durchschnittliche Leistungen von Heiko Laessig und Ewald Brenner reichten nicht, um Bregenz in irgendeiner Phase gefährden zu können. Der Rest der Salzburg-Profis benutzte das EM-Stadion mehr oder weniger zu einer Wanderung bei wunderschönem Herbstwetter. "Wir waren nicht in der Lage, Fußball zu spielen", sagte Salzburg-Trainer Lars Söndergaard. Das Bregenz-Tor konnten die Salzburger nur ein Mal gefährden. Nach einer Flanke von Schriebl scheiterte Heimo Pfeifenberger mit einem Kopfball an Bregenz-Torhüter Tolja (57.).

Wie erschreckend schwach die Austria agierte, beweist die Tatsache, dass Tolja in der 32. Minute erstmals einen Ball auf sein Tor bekam. "Das Udine-Spiel darf nicht als Ausrede gelten, wir waren einfach zu wenig aggressiv und nach dem Rückstand völlig verunsichert", betonte Söndergaard. Fast teilnahmslos ergaben sich die Austrianer ihrem Schicksal. "Spielerisch sind wir zu schwach, um einen Gegner zu beherrschen. Wenn nicht alle das Herz in die Hand nehmen, dann kommt so eine Leistung heraus", analysierte Winklhofer. Salzburg hätte mit einem Sieg den Anschluss an das Mittelfeld geschafft. Nach dem 0:1 ist zu befürchten, dass ein langer Abstiegskampf bevorsteht.

© SN.

[hurivati]

Auch die Neuen unter Druck

29. September 2003

HANNES WINKLBAUER

Arger Dämpfer für die Austria. Die Violetten unterlagen nach drei Siegen nun gegen Bregenz mit 0:1 - und das Resultat war noch das Beste am Spiel. Die 7800 Fans bekamen eine grausige Partie zu sehen. So wirkungslos hatten die Violetten zuvor nur selten gekickt. Die Austrianer konnten nur eine einzige Torchance herausspielen. Wie kann das sein?

Die Gründe liegen klar auf der Hand: Den Salzburgern fehlten die Mittel, um sich freizuspielen, die Kraft, um Druck zu machen, und schlussendlich auch die nötige Moral. Und wie schon gegen Udine haben die Verstärkungen Amoah - erschreckend schwach am Ball - und Teber - körperlich alles andere als topfit - schwach gespielt. Bilic und Kocak waren nicht im Kader, Thomas Häßler ist verletzt. Einzig Maynor Suazo konnte von den Neuen überzeugen. Kahraman, Scharrer und Schriebl - zuletzt beleidigt, weil nicht erste Wahl - spielten lust- und lieblos.

Nach den drei gewonnenen Partien hatten die Salzburger zu Recht von besseren Zeiten geträumt. Nach der Niederlage gegen Bregenz ist wieder alles beim Alten: die Lehener stehen wieder unter Druck - auch die Neuen.

© SN.

[Kante]

Ich glaub, dass der Frust noch zu groß ist, deswegen schreibt hier zur Zeit keiner