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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!

Da muss ich ein bisserl an die Kalenderuhren von Raketa denken, wie ich z.B eine habe (nur mit einem anderen Band):

Raketa Russische Kalenderuhr

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V.I.P.
Dr med Den Rasen schrieb am 9.5.2025 um 15:44 :

Täuscht auch etwas am Foto, aber trägt sich tatsächlich größer als die angegebenen 40mm.

Sieht aber wirklich heftig aus, dabei ist der Lug-to-Lug bei 47 Millimeter. Auf diesen Wert kommt es eigentlich an. Ist noch im annehmbaren Bereich. 

Ich trenne mich gerade von allen größeren Uhren, auf Dauer machen zu große Uhren nicht glücklich. Meine Tendenz geht ganz klar zu Dress-Watches im 38/39 Millimeter-Bereich. 

Und einem entsprechenden Lug-to-Lug-Wert. 

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  • 1 month later...
Sekt für die Nutten - Champagner für uns!

War heute beim Uhrmacher meines Vertrauens, Batterie bei meiner Certina wechseln (ja, eine hab ich, die elektrisch geht). Da bietet er mir zuerst eine Taschenuhr an, die grad zerlegt auf seinem Tisch lag - eine Juwel, in sehr schönem Zustand, aber ich hab trotzdem dankend abgewunken.
Und dann eine Omega Constellation mit Cal. 1021 ... da bin ich schwach geworden. Keine Ahnung, wo er sie aufgegabelt hat, aber die hab ich ihm abgenommen. Also erst einmal reserviert er sie mir, bis ich das Geld beisammen hab, eigentlich hab ich im Moment überhaupt kein Budget dafür. Aber sie ist so gut wie gekauft.

Wenn sie bei mir ist, zeig ich sie euch ... das ist dann wirklich meine Exit Watch.

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V.I.P.
firewhoman schrieb vor 20 Stunden:

das ist dann wirklich meine Exit Watch.

Ja genau. :looolguy:

Bin schon gespannt auf deine OMEGA. Gratulation auf jeden Fall. :) 

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Geschrieben (bearbeitet)
firewhoman schrieb am 4.7.2025 um 19:53 :

War heute beim Uhrmacher meines Vertrauens, Batterie bei meiner Certina wechseln (ja, eine hab ich, die elektrisch geht). Da bietet er mir zuerst eine Taschenuhr an, die grad zerlegt auf seinem Tisch lag - eine Juwel, in sehr schönem Zustand, aber ich hab trotzdem dankend abgewunken.
Und dann eine Omega Constellation mit Cal. 1021 ... da bin ich schwach geworden. Keine Ahnung, wo er sie aufgegabelt hat, aber die hab ich ihm abgenommen. Also erst einmal reserviert er sie mir, bis ich das Geld beisammen hab, eigentlich hab ich im Moment überhaupt kein Budget dafür. Aber sie ist so gut wie gekauft.

Wenn sie bei mir ist, zeig ich sie euch ... das ist dann wirklich meine Exit Watch.

In der Art? https://shop.altimate.sg/products/omega-constellation-chronometer-cal-1021-168-0057-birthday-watch-1973-hi-beat-automatic-wrist-watch

Gratuliere Dir. Ich weiß in etwa wie lange Du diesen Wunsch hattest ;) 

bearbeitet von mazunte

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
mazunte schrieb vor 13 Minuten:

Ja, ziemlich genau. Aber mit geriffelter Lünette.

In etwa so (das Lederband ist dunkelblau):40366855-fh9z5oz7afbptfxdr3ar21xb-ExtraLarge.jpg

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So. Sie ist jetzt bei mir, die Würfel sind gefallen.
Es handelt sich um eine Connie "C" mit der Referenznummer 168.0057 und dem Cal. 1021.
Ich war heute noch unsicher, weil ich viel von Fälschungen gelesen habe, und nachdem keine Papiere dabei sind und ich als Laie es wahrscheinlich nicht erkennen würde ,,,
Aber zum 1. kommt sie von einem Uhrmacher, der es wissen müsste. Und zum 2. schaut sie aus wie auch andere mit dieser Referenz. Wird schon passen. Werk und Nummer passen auch.
Sie ist etwas gerockt, das Gehäuse hat keine Kratzer (außer mikro), das Plexi ein paar und der Deckel auch (da war wer beim Aufmachen patschert). Macht nichts, sie ist über 50 Jahre alt, da darf man das. Optisch ist sie überhaupt ziemlich unauffällig, ich hab Seiko 5, die auch ungefähr so ausschauen. Die Qualität liegt definitiv im Inneren. (Das ist jetzt überhaupt die technisch hochwertigste meiner Sammlung, deswegen auch "Endgegner". Weil besser wird's nimmer.)

PXL_20250709_065810077~2.jpg

PXL_20250709_072053330~2.jpg

PXL_20250709_072108560~3.jpg

PXL_20250709_080803698~3.jpg

PXL_20250709_080334181~2.jpg

PXL_20250709_080254295~4.jpg

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V.I.P.
firewhoman schrieb vor 47 Minuten:

So. Sie ist jetzt bei mir, die Würfel sind gefallen.
Es handelt sich um eine Connie "C" mit der Referenznummer 168.0057 und dem Cal. 1021.
Ich war heute noch unsicher, weil ich viel von Fälschungen gelesen habe, und nachdem keine Papiere dabei sind und ich als Laie es wahrscheinlich nicht erkennen würde ,,,
Aber zum 1. kommt sie von einem Uhrmacher, der es wissen müsste. Und zum 2. schaut sie aus wie auch andere mit dieser Referenz. Wird schon passen. Werk und Nummer passen auch.
Sie ist etwas gerockt, das Gehäuse hat keine Kratzer (außer mikro), das Plexi ein paar und der Deckel auch (da war wer beim Aufmachen patschert). Macht nichts, sie ist über 50 Jahre alt, da darf man das. Optisch ist sie überhaupt ziemlich unauffällig, ich hab Seiko 5, die auch ungefähr so ausschauen. Die Qualität liegt definitiv im Inneren. (Das ist jetzt überhaupt die technisch hochwertigste meiner Sammlung, deswegen auch "Endgegner". Weil besser wird's nimmer.)

PXL_20250709_065810077~2.jpg

PXL_20250709_072053330~2.jpg

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Gratulation, eine wunderschöne Vintage-Uhr! :super:

Und genau deshalb kauft man sich keine Modeuhr, weil so eine OMEGA auch noch nach vielen Jahrzehnten ihre Arbeit perfekt verrichtet. 

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pironi schrieb vor 39 Minuten:

Gratulation, eine wunderschöne Vintage-Uhr! :super:

Und genau deshalb kauft man sich keine Modeuhr, weil so eine OMEGA auch noch nach vielen Jahrzehnten ihre Arbeit perfekt verrichtet. 

Würde ich nie machen. (Nicht einmal eine moderne Omega.)

Dankeschön!

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Im ASB-Olymp
firewhoman schrieb vor 7 Stunden:

Würde ich nie machen. (Nicht einmal eine moderne Omega.)

Dankeschön!

Schöne Uhr! Gratuliere!

In welchem monetärem Bereich bewegt man sich da ungefähr?

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HMF schrieb vor 32 Minuten:

Schöne Uhr! Gratuliere!

In welchem monetärem Bereich bewegt man sich da ungefähr?

Der Uhrmacher hätte sie um 780,- auf Willhaben rein gestellt. Mir hat er sie um 700,- gegeben. (Die Hälfte muss ich ihm noch bringen, die hat er mir gestundet.)

Wenn man googelt, findet man alles zwischen 600 und 1200 Euro, also waren wir ziemlich im unteren Bereich. Allerdings haben die höherpreisigen meistens noch Goodies dabei wie das integrierte Band oder Edelmetall im Gehäuse. Oder es sind die älteren Uhren, von denen es nicht mehr so viele gibt, mit den Pie Pans und den 5xx Werken. 1972 hat man anscheinend versucht, mit der relativ billigen Massenfertigung der Constellation gegen die aufkommenden Quarzuhren anzukämpfen, hat aber in den 80ern aufgegeben und selber Quarzwerke eingebaut. 

tl;dr - die 0057er sind für mechanische Omegas in der Stahlausführung mit Lederband offenbar so ziemlich die günstigsten. Somit auch für mich leistbar. Wie gesagt - der Wert liegt nicht in der Optik, sondern im Werk, einem COSC zertifizierten 28,8k Schnellschwingerchronometer mit Daydate und Sekundenstop.

bearbeitet von firewhoman

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Nachtrag noch zum Werk:

Das cal. 1021 kam wohl 1972 heraus, als Nachfolger der 5xx Serie. Es war für eine automatische Uhr als Massenprodukt aber wohl zu teuer, obwohl man immerhin 65.000 Stück davon herstellte. Also wollte man noch etwas Billigeres und entwarf im selben Jahr das ebenfalls automatische cal. 1481 mit 21,6k Schwingungen, nicht zertifiziert, für das Einsteigermodell Genéve. 

Das 1481 teilte man sich mit Tissot (dort als 2481), ich habe selber 2 Uhren damit, es wurde auch von anderen Einschalern wie Lanco verbaut. Auch ganz klar ein gutes Werk, aber sicher nicht in derselben Klasse wie das 1021.

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firewhoman schrieb vor 12 Stunden:

Nachtrag noch zum Werk:

Das cal. 1021 kam wohl 1972 heraus, als Nachfolger der 5xx Serie. Es war für eine automatische Uhr als Massenprodukt aber wohl zu teuer, obwohl man immerhin 65.000 Stück davon herstellte. Also wollte man noch etwas Billigeres und entwarf im selben Jahr das ebenfalls automatische cal. 1481 mit 21,6k Schwingungen, nicht zertifiziert, für das Einsteigermodell Genéve. 

Das 1481 teilte man sich mit Tissot (dort als 2481), ich habe selber 2 Uhren damit, es wurde auch von anderen Einschalern wie Lanco verbaut. Auch ganz klar ein gutes Werk, aber sicher nicht in derselben Klasse wie das 1021.

Spannend. Hast du die Ganggenauigkeit gemessen? Ich habe mir dafür ein Weishei Gerät über kleinanzeigen organisiert. Schon sehr nice. 

 

 

MVIMG_20250525_183332.jpg

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pironi schrieb vor 22 Minuten:

Spannend. Hast du die Ganggenauigkeit gemessen? Ich habe mir dafür ein Weishei Gerät über kleinanzeigen organisiert. Schon sehr nice. 

 

 

MVIMG_20250525_183332.jpg

Nein, hab ich noch nicht. Ich hab keine Zeitwaage. Weiß gar nicht, ob mein Uhrmacher eine hätte. Wahrscheinlich schon.

Das Werk soll extrem genau sein, aber dafür müsste man es entsprechend einregulieren, das hat wahrscheinlich länger keiner gemacht. Seit gestern geht sie ca. 20 Sekunden vor, das geht definitiv besser. Aber die Aficionados können und machen das selber, ich halt nicht, und der Uhrmacher macht das, was gemacht werden muss, aber für solche Spielereien hat er keine Zeit (höhö).

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firewhoman schrieb vor 9 Minuten:

Nein, hab ich noch nicht. Ich hab keine Zeitwaage. Weiß gar nicht, ob mein Uhrmacher eine hätte. Wahrscheinlich schon.

Das Werk soll extrem genau sein, aber dafür müsste man es entsprechend einregulieren, das hat wahrscheinlich länger keiner gemacht. Seit gestern geht sie ca. 20 Sekunden vor, das geht definitiv besser. Aber die Aficionados können und machen das selber, ich halt nicht, und der Uhrmacher macht das, was gemacht werden muss, aber für solche Spielereien hat er keine Zeit (höhö).

Also eine Zeitwaage sollte doch jeder Uhrmacher haben, der auch Reparaturen und Einregulierungen anbietet.

Das Einregulieren kann ja nicht die Welt kosten. +20 Sekunden sint halt schon heftig. Ich denke, dass du bei dem Werk +/- 3 Sekunden schon schaffen kannst. Diese alten Werke sind sehr solide und zuverlässig. Vor Magneten (Laptop, Handy, Induktionsherd, etc.) sollte man sie fernhalten. 

Allein schon fürs Entmagnitisieren braucht der Uhrmacher eine Zeitwaage, um zu messen, ob wieder alles passt. 

bearbeitet von pironi

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