Edi Stöhr ist neuer Trainer


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Fußballgott

Wieso :aaarrrggghhh: ?

Wie lange kennst du die Austria?

Stöhr hat gute Arbeit geliefert beim Durchmarsch in die Bundesliga - wie das zweite Engagement ausgesehen/geendet hat muss ich dir hoffentlich nicht erklären. Daher wäre ein dritter Amtsantritt absolut nicht begrüßenswert.

Exilxi kann ich da nur zustimmen. Und warum muss es immer ein altbekannter/verbandelter/ehemaliger Spieler werden? Der Nagel ist mir einfach nicht mehr wurscht.

bearbeitet von cyco

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er hat im nachhinein beim 2x auch sehr gute arbeit geleistet. und wenn man einen neuen trainer holt ist in dieser situation der stöhr sicher nicht schlecht. auf jedefall das beste was wir uns leisten können.

aber ich vertehe den trainerwechsel zum jetzigen zeitpunkt überhaupt nicht. wenn man ihn im herbst schon nicht gewechselt hat gab es jetzt wirklich keinen grund für einen trainerwechsel. wir haben gut gespielt und 2x gegen magna und 1x gg st pölten auswärts verloren, und gegen den direkten konkurenten a.wien gewonnen. was hat man sich den erwartet???

bearbeitet von Antihero1

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Fuck Heraldry!

wie das zweite Engagement ausgesehen/geendet hat muss ich dir hoffentlich nicht erklären.

2001/2002 sind wir um 2 Punkte an Pasching gescheitert, eine Saison später sind wir Dritter geworden. Sehe ich derzeit nicht als katastrophal an.

Ich weiß nicht, wie lange Stöhr bleibt, vielleicht nur bis zum Sommer, vielleicht länger. Sicher ist der Wechsel zu spät passiert, aber: schlechter wie bisher konnte es nicht werden.

Ich habe bei Stöhr ein gutes Gefühl und bin froh, dass Kleer endlich weg ist.

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Fuck Heraldry!
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VN: Herr Stöhr, Sie sind jetzt gut eine Woche bei der Austria. Schildern Sie die Eindrücke von der Mannschaft?

Stöhr: Ich bin bestätigt worden, was ich mir erwartet habe. Die Spieler sind aufmerksam, hören zu und zeigen Willen und Leidenschaft im Training. Ehrlich gesagt hätte es mich gewundert, wenn es anders gewesen wäre (lacht).

VN: Haben Sie Defizite bei der Mannschaft erkennen können?

Stöhr: Eines möchte ich klarstellen: ich kann es überhaupt nicht leiden, über die vorangegangene Arbeit eines Trainerkollegen zu urteilen. Ich finde es völlig unloyal, nach einem Trainerwechsel über Stärken oder Schwächen einer Mannschaft zu sprechen. Die lange Position auf einem Abstiegsplatz ist natürlich nicht gut für das Selbstvertrauen. Da müssen wir etwas tun.

VN: Und wie stellen Sie das an?

Stöhr: Wir sollten nicht nur auf die Tabelle blicken. Dennoch dürfen wir den Tabellenplatz nicht aus den Augen lassen, sonst steigen wir ab. Wir müssen uns auf die Spiele konzentrieren und uns freuen, Fußball zu spielen. Das Ergebnis ist dann das Produkt unserer Leistung. Auf dem Platz erwarte ich Freude und Leidenschaft. Das denke ich, ist die richtige Vorgehensweise.

VN: Was verlangen Sie von Ihrer Mannschaft?

Stöhr: Wie gesagt, meine Teams sollen Freude und Leidenschaft auf dem Platz bringen. Man sollte Taktik und Systeme im Fußball nicht überbewerten. Eine Mannschaft sollte möglichst unabhängig von sämtlichen Einflußfaktoren wie Gegner, Schiedsrichter, Fans, Rasen usw. sein. Dies alles erfordert aber einen längeren Prozess.

VN: Wie würden Sie Ihre Arbeitsweise beschreiben?

Stöhr: Ich nehme meinen Job sehr ernst. Zum Training gehört für mich eine Vorbereitung, Nachbereitung sowie Gespräche mit Spielern und Betreuern. Dies sind Aufgaben eines Trainers, sonst könnte es jeder machen. Es kann auch schon einmal vorkommen, dass ich mitten in der Nacht aufwache und mir so meine Gedanken über den Fußball mache.

VN: Die Austria hat in dieser Saison oft zwei Gesichter gezeigt. Eine Halbzeit gut, eine schlecht.

Stöhr: Das kann ich nicht beurteilen. Es ist meistens ein Produkt vieler Faktoren. Natürlich spielt der Tabellenplatz dabei eine Rolle. Ich möchte mich dazu weiters nicht äußern, denn das steht mir nicht zu.

VN: Wie sehen Sie die Ausgangslage vor dem morgigen Spiel gegen Innsbruck?

Stöhr: Weder Sieg noch Niederlage werden die Tabelle so beeinflussen, dass wir aus unserer schweren Situation raus sind. Jeder weiß aber, dass ein Sieg das Selbstvertrauen steigert. Man sollte von der Mannschaft nicht zu viel verlangen, dadurch wird der Druck noch stärker. Es wird die Politik der kleinen Schritte sein, die uns im Moment weiterbringen.

VN: Wird es Umstellungen gegen Innsbruck geben?

Stöhr: Wir werden weiterhin mit einer Vierer-Reihe in der Abwehr spielen. Wie immer die besetzt ist, möchte ich nicht sagen. Alles andere sind theoretische Möglichkeiten. Das Team muss an seine eigenen Stärken glauben. Physisch sowie technisch-takitsch habe ich gesehen, dass ein großes Potenzial vorhanden ist.

http://www.vol.at/news/tp:vol:sport-...90402-10415340

Endlich wieder ein Trainer, der nicht nur herumstammelt sondern komplette Sätze formen kann! :allaaah:

bearbeitet von DerFremde

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Fuck Heraldry!
Wien – Edmund Stöhr ist als Trainer wieder dort, wo er offensichtlich hingehört.

Vergangene Woche trat der Deutsche bereits seine dritte Amtszeit als Trainer von Austria Lustenau an. Dieses Mal ist seine Ausgangslage aber sicherlich die schwierigste.

Die Vorarlberger rangieren momentan auf einem Abstiegsplatz. Es geht um den Klassenerhalt in der Ersten Liga und somit um den Verbleib im Profibereich.

Der Abstand auf das rettende Ufer ist zwar nicht so groß, doch Präsident Hubert Nagel hat sich schließlich doch für einen Trainerwechsel entschieden – Stöhr beerbte Hans Kleer.

Im LAOLA1-Talk spricht der 52-Jährige über die Herzensangelegenheit Austria Lustenau, wie er die aktuelle Situation sieht und was der Abenteurer in Katar erlebt hat.

LAOLA1: Wann hat Hubert Nagel Sie zum ersten Mal wieder kontaktiert?

Edmund Stöhr: Wir sind eigentlich schon über die ganzen Jahre lang ständig in Kontakt, und Hubert Nagel ist ein Präsident, der zu seinen Trainern steht. Aus meiner Sicht hat er das auch bei Hans Kleer bewiesen – so lang er es eben konnte und für richtig hielt. Erst nach der Niederlage zuletzt hat er mich kontaktiert und mich dann in Berlin besucht.

LAOLA1: Waren Sie über die brisante Situation im Ländle informiert?

Stöhr: Eigentlich schon. Leider nicht mittels Bildmaterial, weil wir in Deutschland kein „Premiere Austria" empfangen können. Ansonsten habe ich aber alles, was ich an Informationen kriegen konnte, gesammelt und war stets über die Situation im Bilde. Das Internet war mir hier eine große Hilfe.

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LAOLA1: Haben Sie sich auch bei Hans Kleer Informationen geholt?

Stöhr: Nein, das habe ich nicht. Das bin ich schon öfter gefragt worden und langsam bekomme ich ein schlechtes Gewissen (lacht). Das heißt aber nicht, dass ich seine Meinung nicht schätze, nur wollte ich mit größtmöglicher Objektivität an die Sache herangehen.

LAOLA1: Es war aber wohl auch eine Herzensangelegenheit, wieder nach Lustenau zu kommen und den Verein zu retten.

Stöhr: In jedem Fall. Nur kann ich den Verein aber nicht alleine retten, das muss schon gesagt werden. Das können wir nur alle gemeinsam schaffen. Lustenau ist sicherlich meine sportliche Heimat und so gesehen ist es auch eine Herzensangelegenheit.

LAOLA1: Würden Sie sich als Feuerwehrmann sehen?

Stöhr: Eigentlich nicht. Ich habe bis dato noch keinen Brand gesehen, den ich hier löschen müsste.

LAOLA1: Worin sehen Sie die Probleme?

Stöhr: Es ist schwierig zu sagen, weil ich zu kurz hier bin. Aber ich nehme an, dass man zu oft einfach überrascht wurde. Bei relativ guten Mannschaften, die unten stehen, ist auch oft die Problematik, dass sie sich bei einer Niederlage dennoch auf die Schulter klopfen und diese gut reden. Wenn das eine Eigendynamik annimmt, wird es schwierig einen Negativlauf zu stoppen.

LAOLA1: Ihr Debüt feiern Sie zuhause gegen Wacker. Was erwarten Sie von Ihrer Mannschaft?

Stöhr: Ich erwarte mir eine Mannschaft, die gegen Wacker alles in die Waagschale schmeißt, was sie hat – alles an physischen, emotionalen und gemeinschaftlichen Fähigkeiten und Kräften. Wenn sie das tut, hat sie auch schon gewonnen.

LAOLA1: Werden Sie die Mannschaft gegen Wacker kräftig "ummodeln"?

Stöhr: Das habe ich nicht vor. Zumal ich nicht denke, dass es recht sinnvoll wäre.

LAOLA1: Ihr Vertrag läuft bis Sommer. Besteht eine Verlängerungsmöglichkeit?

Stöhr: Wir haben uns grundsätzlich so geeinigt: Wenn wir den Klassenerhalt schaffen, werden wir ein Jahr weiter zusammenarbeiten.

LAOLA1: Zum Schluss noch etwas ganz anderes: Sie waren in Katar als Co-Trainer tätig. Wie war das?

Stöhr: Ich bin ein abenteuerlustiger Mann und bin auf Ansuchen meines Freundes Wolfgang Sidka mit nach Katar gegangen. Es war eine sehr schöne Erfahrung – alleine das Klima war für einen Zentraleuropäer gewöhnungsbedürftig. Aber ich habe viele Spieler kennengelernt, die sehr behände und flink sind, sowie mit einfachen Kickern aus Europa in jedem Fall mithalten können. Was fehlt ist einfach die körperliche Robustheit und auch das taktische gemeinsame Vorgehen. Insgesamt war es aber eine ganz schöne Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

Bernhard Kastler

http://www.laola1.at/135+M51312490a64.html

Na dann bin ich mal gespannt, ob wir in der neuen Saison den einen oder anderen Katari bei uns begrüßen dürfen... :D

bearbeitet von DerFremde

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  • 1 month later...
Fuck Heraldry!

Der Messias wird unseren Verein auch nächste Saison noch ins Licht führen! Hosianna! Hosianna! Hosianna!

Edi Stöhr bleibt Austria-Trainer Nach dem fixierten Klassenerhalt bleibt Edi Stöhr auch in der kommenden Saison Trainer bei Austria Lustenau. Päsident Hubert Nagel bestätigte am Samstag die Vertragsverlängerung. Stöhr war im März auf Hans Kleer gefolgt.

vorarlberg.orf.at

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