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Die Herbstmeisterschaft ist entschieden

Der SV Horn empfängt den Wiener Sportklub und es geht um den Herbstmeistertitel. Der Tabellenführer aus dem Waldviertel liegt zwei Punkte vor den Dornbachern und somit reicht ihnen bereits ein Unentschieden um als Tabellenerster zu überwintern.

Den ganzen Artikel findet ihr unter:

http://www.sportplatz.at/newsdetail.php?id=681

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I'll be back!

nein, damals war ich auf einem parkplatz in budapest. trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die partie auch nur annähernd so irr war wie diese partie.

viel hat net gefehlt.

und ich kann mich an zumindest 3, vom spielverlauf her, vergleichbare partien erinnern, die ich in den letzten 3 jahren live gesehen hab und (2x svm, 1x wsk) die entweder 3:3 oder 3:2 (siegestor in der nachspielzeit) ausgegangen sind.

so außergewöhnlich war das resultat und der spielverlauf also nicht. nichtsdestotrotz war das spiel aber dennoch sehenswert.

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Wir sind M&N. Gibt es sonst noch Fragen?

Die Herbstmeisterschaft ist entschieden

Der SV Horn empfängt den Wiener Sportklub und es geht um den Herbstmeistertitel. Der Tabellenführer aus dem Waldviertel liegt zwei Punkte vor den Dornbachern und somit reicht ihnen bereits ein Unentschieden um als Tabellenerster zu überwintern.

Den ganzen Artikel findet ihr unter:

http://www.sportplatz.at/newsdetail.php?id=681

toller titel. wenn eine (herbst)meisterschaft vorbei ist, ist sie meistens entschieden...

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Escargots schmausender Rohkostverächter

toller titel. wenn eine (herbst)meisterschaft vorbei ist, ist sie meistens entschieden...

du strenger csabi :feier:

Unter den über 200 mitgereisten Sportklub Anhängern macht sich Nervosität breit.

naja, ich schätze es waren über 300 bis 400. 220 befanden sich allein in den bussen. :smoke:

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Escargots schmausender Rohkostverächter
Aufgrund der Vorfälle rund um das Auswärtsspiel beim SV Horn verfasste die Vereinsleistung des Wiener Sportklub ein Schreiben an den Präsidenten des Tabellenführers. Eine Kopie erging an die Paritätische Kommission der Regionalliga Ost.

SV Horn

z.Hd. Herrn Ing. Thomas Kronsteiner

Obmann

Altbachweg 10

3580 Horn

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Wien, am 10.11.2008

Ersuchen um Stellungnahme

betreffend der Vorfälle am 7.11.2008 beim Spiel SV Horn gegen Wiener SK

Sehr geehrter Herr Ing. Kronsteiner,

werter Vorstand des SV Horn,

beim Spiel zwischen dem SV Horn und dem Wiener SK am Freitag, 7. November 2008, haben sich Dinge ereignet, die der Wiener SK weder nachvollziehen, noch tolerieren kann.

1) SV Horn-Trainer, Herr Rupert Marko, beleidigte laut Aussagen einiger Akteure einen Spieler des Wiener SK, Herrn Ercan Kayhan, mit rassistischen Beschimpfungen auf das Gröbste, woraufhin sich in der Nähe befindliche Zuschauer veranlasst sahen, jede Ballberührung des Sportklubspielers mit weiteren rassistischen Verhöhnungen zu kommentieren. Trainer und Funktionäre von Sportvereinen haben eine Vorbildfunktion zu erfüllen. Wir gehen davon aus, dass sich der SV Horn seiner sportlichen und gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist und weder heute noch in Zukunft Rassismus in den eigenen Reihen tolerieren und somit unterstützen wird. Denn die Konsequenzen für ein solches Handeln muss jeder Verein jedenfalls selbst tragen. Wir ersuchen daher den SV Horn um eine Stellungnahme bzw. Klarstellung zu diesem Vorkommnis.

2) Trotz eingehender Aufklärung per E-Mail-Korrespondenz und im Rahmen von Telefonaten zwischen dem Club-Management des Wiener SK und den Vizepräsidenten des SV Horn, Herrn Wilfried Schrittwieser und Sicherheitschef Herrn Christian Reichl, über die friedfertige Fankultur der Sportklubfans und die zu erwartende Zahl der Mitreisenden wurden unsere Anhänger zunächst nicht sehr freundlich in den sogenannten "Gäste"-Sektor verwiesen. Dieser Bereich erwies sich als ein viel zu klein bemessener „Käfigzwinger“ hinter einem Tor des Stadions. Zudem hatte der für die mitgereisten Anhänger vorgesehene Bereich lediglich EINEN Ausgang, da der zweite, hintere Ausgang zum Gästesektor mit Baustellengittern versperrt worden war.

Was in diesem länglichen, viel zu kleinen Käfig im Falle einer Panik los gewesen wäre, wollen wir uns gar nicht vorstellen. Offizielle Vertreter des Wiener SK (Mitglieder des Präsidiums und des Vorstandes) haben zunächst die anwesenden Ordner eindringlich auf diese groben Sicherheitsbedenken hingewiesen und um die Zuweisung des leeren Ostsektors gebeten. Leider wurde diesem Ersuchen vorerst nicht nachgekommen. Erst als sich – wie vorauszusehen und angekündigt – der Sektor immer mehr füllte und keinen ausreichenden Platz mehr bot, wurde es den Sportklubfans gestattet, auf den völlig leeren Ostsektor zu übersiedeln. Hierfür mussten die ungefähr 600 mitgereisten Fans jedoch erst einen Fußmarsch rund um das ganze Stadion absolvieren. Dies führte dazu, dass der Großteil unserer Anhänger erst rund fünfzehn Minuten nach Spielbeginn die neuen Plätze einnehmen konnte. Während dieses „Umzugs“ mussten sich einige unserer Fans von Horner-Anhängern und -Ordnern wenig freundliche Dinge anhören. Die Gesamtsituation hatte leider mit der in der Regionalliga Ost üblichen und auch vom SV Horn gewohnten Gastfreundlichkeit nichts mehr gemeinsam.

3) Zu unserem Bedauern setzte sich der unglückliche Start leider fort. Der Platzsprecher des SV Horn hat seine Ansagen in weiterer Folge in unüblich provokativer Art und Weise durchgeführt. Bei anderen Fangruppen hätte dieses unverantwortliche, eskalationsstiftende Verhalten durchaus zu Ausschreitungen führen können. Beispielsweise ist es völlig fehl am Platz, die Gegenmannschaft nach jedem Tor des eigenen Teams regelrecht zu verhöhnen.

4) Abschließend möchten wir den SV Horn letztmalig ersuchen, das gängige Urheberrecht zu respektieren und Fotocredits im Vorschaubericht auf www.svhorn.at (wie Ihrer PR-Abteilung mehrmals mitgeteilt) anzuwenden. Es ist unsere Pflicht gegenüber unseren Foto-Partnern deren Recht zu wahren.

Wir hoffen, Ihnen die für uns nicht mehr akzeptable Gesamtsituation nachvollziehbar dargelegt zu haben und zählen auf Ihr Verständnis, dass wir diesen Umstand leider nicht ohne weiteres hinnehmen können.

Eine Kopie dieses Schreibens ergeht an den RLO federführenden (Wiener) Fußballverband. Bevor wir allerdings beim WFV Schritte gegen Herrn Rupert Marko einleiten und am 12.11. bei der Paritätischen Kommission Beschwerde gegen das Fehlverhalten von Organisation und Ordnerkräften einreichen, ersuchen wir Sie höflich um Stellungnahme zu den oben ausgeführten Vorkommnissen bis Dienstag, 11. November 2008, 15:00 Uhr.

Mit sportlichen Grüßen

Wiener Sportklub

@WSK-HP

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Wahnsinniger Poster

Hier die Antwort des SV Horn:

Geschätzte Mitglieder des Vorstandes des Wiener Sportklub,

der SV Horn gibt zum Schreiben vom 10.11.2008 folgende Stellungnahme ab:

ad 1) Der SV Horn weist die Anschuldigung einer rassistischen Beschimpfung durch den Trainer Mag. Rupert Marko entschieden zurück. Rassismus, Diskriminierung, Ausgrenzung oder Herabsetzung gegenüber Menschen mit einem anderen Aussehen oder einer anderen Religion wird seitens des SV Horn nicht im Ansatz und auch nicht im Kontext doppeldeutiger Formulierungen akzeptiert. Sichtbares Zeichen, dass der SV Horn und mit eingeschlossen auch Trainer Rupert Marko weit entfernt von Rassismus und Diskriminierung steht, ist die Tatsache, dass mit Kaspirin, Cosic, Djordjevic, Duran, Macura, Marinkovic, MBock, Pölzl, Racz, Ben Nasra, Bokalic, Aleksic, Dogan, Sekic, Kouayep, Lalic, und Raci nicht weniger als 17 Spieler mit Migrationshintergrund in unserer Mannschaft sind.

Uns geht es stets um den Sport und um sportliche Leistungen. Daher rufen wir die Vorkommnisse am Sportklubplatz beim Meisterschaftsspiel Wiener Sportklub gegen SV Horn am Freitag, 21. September 2007, am Sportklubplatz in Erinnerung, als mehr als eine Hundertschaft von Fans des Wiener Sportklubs jeden Ballkontakt unseres Spielers aus Kamerun, Patrice MBock, mit Urwaldlauten quittierten. Die Verantwortlichen des Wiener Sportklubs haben weder während des Spiels darauf reagiert und sind dagegen eingeschritten, noch dem rassistisch aufs Gröbste verunglimpften Spieler im Nachhinein eine Entschuldigung zukommen lassen.

Des Weiteren sei daran erinnert, dass der Sportklubspieler Christoph Hevera nach einer erwiesenen rassistischen Beleidigung von Matthew Luzunaris im Spiel Wiener Sportklub gegen SV Magna Wienerberg am 20.09.2008 die Rote Karte bekam und dafür 2 Spiele gesperrt war.

Werte Vereinsleitung, ich ersuche Sie die tatsächlichen Worte unseres Trainers, die er angeblich zu dem Spieler Ercan Kayhan gesagt haben soll, zu zitieren in Bezug auf einen rassistischen Hintergrund der Aussage. Denn soweit ich informiert bin, ist keine rassistische Diskriminierung gefallen.

Wie in Punkt 1 ausgeführt, sind in unserem Kader eine Vielzahl von Spielern unterschiedlicher ethnischer Herkunft vertreten, und ich kann mit Nachdruck versichern, dass der SV Horn seit dem Bestehen des Vereins höchst unpolitisch war und ist, und wir uns gegen jegliche Art der Diskriminierung im Sport verwehren.

Wir stellen den Sport in den Mittelpunkt und wollen nicht als Spielball anderer Interessen herhalten müssen. Daher sind wir höchst sensibilisiert, nachdem wir im Vorjahr von einem anderen Wiener Verein öffentlich diffamiert und medial verunglimpft wurden und sich die gegen uns vorgebrachten Vorwürfe im Nachhinein als haltlos erwiesen.

Sehr geehrte Herren, sollte es in der Emotion des Spiels leider zu einer affektiv bedingten verbalen Entgleisung unseres Trainers gekommen sein, so bedaure ich das persönlich sehr, wohl auch wissend, dass Spieler und Trainer „auch nur Menschen” mit ihren kleineren und größeren Fehlern sind, bitte aber weiters auch zur Kenntnis zu nehmen, dass die Verbalattacken Ihrer (uns namentlich bekannten) Spieler – und diese waren tatsächlich rassistisch und gipfelten in weiterer Folge mit Drohungen gegen das Leben unseres Trainers Mag. Rupert Marko - unsererseits nicht hochstilisiert, sondern völlig ignoriert wurden.

Ich glaube, in einer so packenden und auf hohem Niveau stehenden Partie sind Emotionen verständlich, und ich pflichte Ihnen bei, dass auch dabei Grenzen zu setzen sind. Ich für meinen Teil habe bereits entsprechende Maßnahmen eingeleitet, erwarte mir aber auch von Ihrer Seite ein entsprechendes Vorgehen gegen die oben genannten Spieler. Wir stehen in der Verantwortung, unsere Sprache regelmäßig zu überprüfen und den gesellschaftlichen sowie geschichtlichen Wandel in unserer Sprach- und Wortwahl nicht aus den Augen - und vor allem - nicht aus dem Sinn zu verlieren. Wir müssen bewusst mit den Worten umgehen, uns immer wieder untereinander sensibilisieren, diskutieren und wenn angebracht auch konstruktiv kritisieren. Ich denke aber, dass wir damit die negativen Vorkommnisse ausräumen sollten und den Sport wieder in den Vordergrund rücken sollten.

ad 2) Es ist befremdend, dass die Situation in der geschilderten Weise empfunden wurde, da im Vorfeld der Begegnung die organisatorischen Maßnahmen mit dem Club-Manager des Wiener Sportklubs, Herrn Christian Hetterich, erörtert worden waren. Dabei wurde festgehalten, dass man seitens des SV Horn genauso wie bei den unmittelbar vorangegangenen Spielen gegen den SK Rapid (22.9.) und gegen den SK PUNTIGAMER Sturm Graz (29.9.) vorgehen würde und den für 500 Personen vorgesehenen Fan-Sektor, der im Rahmen eines Sicherheitsrundganges von den Behörden am 22.09.2008 kommissioniert auch für das Spiel SV Horn gegen Wiener Sportklub (7.11.) vorsehen würde, weil sich diese organisatorische Maßnahme bewährt hatte. Die organisatorischen Maßnahmen wurden im Folgenden dem Club-Manager Hetterich detailliert beschrieben, und der Beschreibung wurde ein Plan beigefügt.

ad 3) Die erhobenen Vorwürfe provokativer Äußerungen bzw. Verhöhnungen des Gegners durch den Platzsprecher können nicht nachvollzogen werden, und es ist in dieser Richtung auch im Schiedsrichterbericht nichts festgehalten worden.

ad 4) In den Vorberichten zu den Spielen haben wir in der Regel auch einen Vorbericht über den Gegner mit entsprechenden Fotos, die zum Teil von unseren Vereinsfotografen gemacht werden, sowie unter Hinweis auf die Quelle auch von den Homepages unserer Gegner stammen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat kein einziger Verein dagegen Einspruch erhoben. Nachdem unsere Pressestelle seitens des Wiener SK darauf hingewiesen wurde, sind die entsprechenden Fotos durch Grafiken ersetzt worden.

Gestatten Sie mir abschließend noch etwas nachzuholen, was mir nach Spielende nicht möglich war. Ich gratuliere dem Vorstand des Wiener Sportklub persönlich zu den hervorragenden sportlichen Leistungen der abgelaufenen Saison und wünsche dem Wiener Traditionsverein alles Gute für die Zukunft.

Mit sportlichen Grüßen aus dem Waldviertel

Ing. Thomas Kronsteiner e.h.

(Obmann)

www.svhorn.at

bearbeitet von Grün-Weißer

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Daher rufen wir die Vorkommnisse am Sportklubplatz beim Meisterschaftsspiel Wiener Sportklub gegen SV Horn am Freitag, 21. September 2007, am Sportklubplatz in Erinnerung, als mehr als eine Hundertschaft von Fans des Wiener Sportklubs jeden Ballkontakt unseres Spielers aus Kamerun, Patrice MBock, mit Urwaldlauten quittierten. Die Verantwortlichen des Wiener Sportklubs haben weder während des Spiels darauf reagiert und sind dagegen eingeschritten, noch dem rassistisch aufs Gröbste verunglimpften Spieler im Nachhinein eine Entschuldigung zukommen lassen.

Das glaube ich nicht! :wos?:

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Wir sind M&N. Gibt es sonst noch Fragen?

ich war bei dem match zwar grad in turku und hab über den liveticker ein bisschen mitgefiebert aber ich kann mir nicht vorstellen, dass derartiges vorgefallen ist.

wie schon jemand auf sportclubplatz.com anmerkte: angriff ist nicht immer die beste verteidigung...

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also ob der angriff die beste verteidigung ist/war betweifle ich doch stark 8P

Genau das hat Csabinho ja gesagt. :=

Ich bin schon gespannt wie der "Streit" weitergeht und werde mir den Termin des Horn-Spieles ganz rot anstreichen in meinem Kalender.

Auf jeden Fall würde ich von Seitens des Sportklubs die Horn-Fans auf die "blaue" verfrachten.

Schon aus "Eigenschutz" ist es nicht ratsam provozierend auf der Haupttribüne aufzutreten.

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