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Jahrhunderttalent
Richtungsweisendes Derby! 09.10.2008 | 20:58

Gleich zwei Heimspiele in Folge stehen für die Blau Weißen nun auf dem Programm, die für den restlichen Verlauf der Saison absolut richtungsweisend sein können. Im ersten Match sind die Welser zu Gast, die in der Tabelle zwar als 13. relativ deutlich hinter BW rangieren, allerdings nur knappe drei Punkte entfernt sind.

Für Blau Weiß will es einfach nicht so laufen wie geplant. Nach dem so wichtigen Heimsieg gegen St. Veit hoffte man endlich in Fahrt zu kommen, doch bereits in Hartberg wurde die Hoffnung wieder gebremst. Zwar ist es alles andere als eine Schande bei den sehr heimstarken Hartbergern Unentschieden zu spielen, doch das Gesamtbild der Tabelle wird langsam frustrierend. Ganze 7 Unentschieden in 10 Spielen lassen die Königsblauen auf der Stelle treten.

Aus diesem Grund ist das Derby gegen Wels auch so wichtig. Gegen die sich immer weiter absetzenden Sturm Graz Amateure darf man nicht weiter an Boden verlieren. Im Gegenteil, eigentlich sollte endlich eine Aufholjagd gestartet werden.

Auch Präsident Hermann Schellmann ist mit der aktuellen Situation nicht wirklich zufrieden: „Das Remis in Hartberg geht absolut in Ordnung, ich trauere eher den unglücklich verlorenen Punkten aus ganz anderen (sehr guten) Spielen nach. Dadurch sind wir jetzt auch in der unangenehmen Situation, dass es sich im Derby gegen Wels wieder um einen sogenannten Pflichtsieg handelt. Bekanntlich sind das ja die schwersten Partien.“

Ein besonderes Spiel wird es auch für die zwei Mittelfeldspieler beider Teams, die im Sommer jeweils den Verein wechselten. Während Michael Auer nach einem starken Saisonfinale bei Blau Weiß in Wels anfangs durch eine Verletzung gebremst wurde, läuft es für Svetozar Nikolov bei BW noch alles andere als nach Plan. Der Spielmacher, der letzte Saison in Wels das Um und Auf war und dabei ganze 19 Tore erzielte, kommt in Linz einfach noch nicht in Fahrt. Zuletzt musste das Sorgenkind sogar auf der Bank Platz nehmen, doch vielleicht gibt es genau im Spiel gegen seine ehemaligen Kollegen eine Initialzündung.

Zum wünschen wäre auch eine kollektive blau weiße Initialzündung und bei zwei Heimspielen in Folge wäre dies auch genau der richtige Zeitpunkt ...

http://www.blauweiss-linz.at/

hab irgendwie das gefühl dass wir sehr offensiv auftreten und somit ein spiel mit vielen toren sehen werden. tip: 4 zu 2

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denke auch, das es so sein wird. leider ist die offensive der welser nicht soo schwach, dafür aber deren verteidigung (mMn)

alse ich denke, wir werden mindestens 2 türln bekommen, aber hoffentlich eins mehr schiessen. ausser der wimleitner erwischt wieder einen tag wie gegen hartberg, dann wirds ein 3:1

bearbeitet von M.R. LP`99

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Jahrhunderttalent

Wird aber kein 1:1 sondern ein 3:1 ...

laut kensy (in den oönachrichten) versuchen wir primär kein gegentor zu bekommen. den ganzen artikel von nachrichten.at :

Kensy will im Derby kein „Harakiri-Spiel“

LINZ. Fußball-Regionalligist FC Wels will sich heute (19 Uhr) im Derby gegen den FC Blau-Weiß Linz aus der Krise schießen. An Motivation sollte es den Welsern gegen ihren Ex-Trainer Adam Kensy nicht fehlen.

Zwei Jahre lang stellte Adam Kensy den FC Wels auf, ehe er im Sommer ausgerechnet zu Konkurrent FC Blau-Weiß Linz wechselte. Der gebürtige Pole nahm als Mitgift Spielmacher Svetozar Nikolov zu den Linzern mit, was beim FC Wels jedoch Ärger auslöste. „Am Anfang war ich schon angefressen, mittlerweile ist das aber alles erledigt“, sagt FC-Wels-Sportchef Ferry Mutschlechner. Auch Kensy hat das Thema FC Wels abgehakt. „Sie waren unzufrieden, weil ich Nikolov mitgenommen habe, aber so ist das Leben. Schade, dass beim FC Wels die Ambitionen nach vorne nicht mehr da waren.“ Auch in der bisherigen Saison läuft es für die Elf von Trainer Harald Gschnaidtner nicht nach Wunsch. In zehn Spielen erhielten die Welser 25 Gegentore – so viel wie keine andere Mannschaft in der Regionalliga Mitte.

FC Wels mit Videoanalyse

„Wir haben intensive Ursachenforschung betrieben. Es wurden viele Einzelgespräche geführt und die Fehler per Video analysiert“, sagt Gschnaidtner. Das Hauptaugenmerk gilt daher der Defensive. „Wir wollen gegen Blau-Weiß unbedingt zu null spielen“, sagt Mutschlechner.

Blau-Weiß-Trainer Kensy gibt dieselbe Marschrichtung vor. „Ich will von meiner Mannschaft kein Harakiri-Spiel sehen. Wichtig ist, dass wir keinen Gegentreffer bekommen.“ Während Nikolov nach seiner Nachdenkpause wieder in der Startformation stehen wird, ist der Einsatz von Dario Jelcic (Gelenksprobleme) noch fraglich. Bei den Welsern kehrt Martin Feichtinger in das Team zurück, dafür ist sein Bruder Josef aufgrund der fünften gelben Karte gesperrt.

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Tribünenzierde

Schwacher Auftritt von BW.

Ich hatte über 90 min. das Gefühl das die Welser spritziger und aggressiever sind.

Höhepunkt war dann nach dem Spiel der Sturm der "Fans" auf den Schiedsrichter.

Habs in der Menschenmenge nicht mehr richtig mitbekommen ob sie ihn auch erwischt haben.

Wenns für die Wahnsinnigen keine Stadionverbote gibt dann gute Nacht BW.

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Banklwärmer
"Spielen nie mehr im Donauparkstadion"

Zu unbegreiflichen Szenen kam es am Freitag im Donauparkstadion unmittelbar nach Schlusspfiff des OÖ-Derbys in der Regionalliga Mitte zwischen dem FC Blau Weiß Linz und dem FC Wels. Schiedsrichter Muckenhammer wurde von den aufgebrachten Zuschauern attackiert und musste in die Kabine flüchten, während ein Handgemenge mit einem Großaufgebot der Polizei folgte. Der überraschende 3:2-Sieg des FC Wels geriet aufgrund der bedauernswerten Vorfälle in den Hintergrund...

Den ganzen Artikel sowie Fotos von diesem Spiel gibt es auf www.newsarena.info!

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Stammspieler

Der Schiri (Muckenhammer) scheint aber wahrlich kein Meister seines Faches zu sein. Die Ausschreitungen, die es da heute offensichtlich gegeben hat, sind damit natürlich nicht zu entschuldigen.

Aber Muckenhammer brauchte schon vor zwei Wochen in Spittal Polizeischutz, nach dem 1:2 des SV Spittal gegen Voitsberg. Da hat er nämlich bereits in der ersten Halbzeit einem Spittaler Gelb/Rot gegeben (war noch zu vertreten), in der zweiten Halbzeit aber noch einem Spittaler binnen zwei Minuten Gelb und dann Gelb/Rot gegeben (beide Male für Nichtigkeiten) und schließlich beim Stand von 1:1 zwei Minuten Nachspielzeit angezeigt, dann aber 5 Minuten nachspielen lassen und prompt hat Voitsberg in der 95. Minute das 2:1 geschossen aus einem Freistoss nach einem Foul das keines war. Und der Linienrichter war sich nicht zu blöd, nach diesem Tor die Faust zu ballen und zu jubeln..

Wie ein Schiri nach so einem Skandalspiel schon zwei Wochen später wieder pfeifen darf - und noch dazu bei so einem brisanten OÖ-Derby - ist mir wirklich schleierhaft..

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