Serie A - 1a Giornata 2008/2009


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Naja, wenn man sich dann den Kader der "Top 5" ansieht, dann doch ein wenig! Generell hat die Serie A heuer ordentlich aufgerüstet! Von der Dichte her mMn sogar stärker als La Liga!

nur ist es ganz selten so das die 5 (am papier) stärksten teams auch die ersten 5 plätze besetzen, so leicht ist fußball dann doch nicht zu berechnen oder zu prophezeien wie du glaubst.

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ICHTHYS

Die meisten werden sowieso schon davon gehört haben: Nach dem Spiel Roma-Napoli haben einige der 1.500 Napolifans Bahnhöfe in Rom und auch teilweise in Neapel zerstört. Ergebnis dieser Aktion ist jetzt die Überlegung des Verbandes die Napolifans zu gar keinen Auswärtsspielen mehr mitfahren zu lassen :nein:

bearbeitet von asrom

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Chi se ne frega!

nur ist es ganz selten so das die 5 (am papier) stärksten teams auch die ersten 5 plätze besetzen, so leicht ist fußball dann doch nicht zu berechnen oder zu prophezeien wie du glaubst.

Also in England war das die letzten Jahre ralativ eindeutig! ;)

Und auch in Italien waren in den letzten Jahren auch immer die 5 nominell stärksten Teams unter den Top 5, einzig Spanien bietet ab und an eine Überraschung!

In den kleineren Ligen könnte das ganze aber wohl etwas anders aussehen!...

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Leistungsträger

Von channel4.com:

Napoli may be forced to play home fixtures on neutral soil for up to three months after violent clashes involving Partenopei fans yesterday.

The Azzurri managed a highly creditable 1-1 draw with Roma at the Stadio Olimpico but scenes off the pitch have once more tarnished the image of Italian football.

A Napoli fan was arrested for possessing a knife in the ground and a number of similar weapons were confiscated by police officers around the stadium.

After the game, there were worrying scenes at Naples' main train station as nearly a hundred Vesuviani fans rampaged and did serious damage to a train.

“There is bitterness and regret about what happened,” Italian Football Federation Giancarlo Abete stated.

“These hooligans don't represent football and we hope that they don't get into stadiums because their actions don't belong in our society.”

There will be an investigation into the events and consumer association Codacons has demanded “the maximum penalty”, which represents a three-month ban on the use of the Stadio San Paolo.

Es gibt zwar keine vergleichbaren Auswärtsfans in Italien, aber sie führen sich manchmal echt wie Trotteln auf.

Edit: Vielleicht 3 Monate Spiele auf neutralem Boden. :angry:

Hier noch 2 Videos dazu von den Napolifans am Bahnhof in Rom:

http://www.youtube.com/watch?v=w6FuuUx1ULA...feature=related

bearbeitet von Sensi Milla

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omni potens

jetzt mal abwarten wie sichs entwickelt, besser als 3 dieses jahr würde mich richtig wundern.mit mutu wär das vielleicht nicht so ausgegangen,auch wenn juve stärker als florenz ist...!

gespannt bin ich auf milan,eigentlich wäre da mit dem kader ein sieg absolute pflicht gewesen,genauso wie ei inter.

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Ich war im Urlaub und bin heute zurück gekommen. Leider konnte ich nur per Teletext mitverfolgen, dass mein Verein nach ca. 8 Jahren wieder einmal Tabellenführer ist. :clap::feier:

Nein, Scherz beiseite - aber so in die Saison mit vielen neuen Spielern zu starten ist für das Selbstvertrauen schon was feines. Ich hab mir nun das Spiel im Netz angesehen, und von anderen Spielen die Zusammenfassungen.

Man muss sagen, dass wir sowohl in der Abwehr als auch im Angriff sehr stark waren. In der Abwehr hat mich vor allem Siviglia überrascht. Lichtensteiner ist für mich eindeutig für De Silvestri eine Nummer zu groß. Lichtensteiner war von Lotito ein Traumtransfer um wenig Geld.

In der Offensive hat man nun gesehen, wie stark Zarate und Pandev agieren. Mit dem eingewechselten Foggia ein Trio mit sehr starker Technik.

Von Matuzalem und Ledesma kam zu wenig. Und wenn Dabo wieder fit ist, dann sind wir noch stärker denn Brocchi war nur eifrig - viel zusammengebracht hat er aber nicht.

Mit Pandev muss man den Vertrag jetzt verlängern, denn er ist eindeutig der wichtigste Spieler in der Offensive! :support:

Auch die Roma hab ich mir angesehen (Zusammenfassung). Für mich der Geheimtip auf den Titel zwischen den großen Vieren. Auch wenns im ersten Spiel nur zu einem X gereicht hat.

Nun gehts dann gegen Sampdoria für uns. Zu Hause muss mindestens ein X drin sein. Nach der starken Leistung auswärts erwarte ich mir jedoch einen Sieg.

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Leistungsträger
Schikanen bewusst geplant?

Ballesterer fm-Chefredakteur Reinhard Krennhuber fuhr mit den Napoli-Ultras nach Rom und berichtet im derStandard.at- Interview von absurden Szenen. Eine andere Sicht der Dinge

Medienberichte über eine neue Gewaltwelle haben den Serie-A-Auftakt in Italien überschattet. Laut Agentur-Meldungen sollen 1.500 Ultras des Erstligisten SSC Napoli am Sonntag den Bahnhof in Neapel verwüstet haben. Sie sollen einen Zug gestürmt und 300 Passagiere gezwungen haben, auszusteigen. Weiters sollen sie Ticket-Kontrolleure verletzt, Waggons zerstört und geplündert haben. Bei der Ankunft im römischen Bahnhof Termini sollen die Ultras trotz Polizeieskorte Tränengas und Knallkörper eingesetzt haben. Die italienischen Staatsbahnen sprechen von Schäden im Wert von einer halben Million Euro.

Reinhard Krennhuber, Chefredakteur des Fußballmagazins ballesterer fm, hat die Ultras gemeinsam mit seinem Kollegen Jakob Rosenberg auf ihrer Auswärtsfahrt von Neapel nach Rom begleitet und nimmt im derStandard.at-Interview Stellung zu den Vorfällen. ballesterer fm wird sich in seiner Oktober-Ausgabe mit der Krise des italienischen Fußballs beschäftigen, der Schwerpunkt wird auch eine ausführliche Reportage zum Spiel Roma - Napoli enthalten. Die Ausgabe erscheint am 7. Oktober.

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bezahlte Einschaltung derStandard.at: Sie waren Augenzeuge der Vorfälle auf dem Bahnhof in Neapel und Passagier im Zug nach Rom. Was genau ist passiert?

Krennhuber: Davon, dass die Ultras die anderen Passagiere zum Aussteigen gezwungen hätten, kann keine Rede sein. Von Attacken auf Schaffner haben wir auch nichts mitbekommen. Der Zug hätte um 9.24 Uhr abfahren sollen. Kurz nach 11 Uhr ist ein Trenitalia-Mitarbeiter durchgegangen und hat allen Nicht-Fußballfans geraten, andere Züge zu nehmen, was die meisten dann auch getan haben. Abgefahren ist der völlig überfüllte Zug um 12.30 Uhr. Bei unserer Ankunft am Römer Bahnhof war das Spiel bereits im Gang, betreten haben wir das Olimpico erst in der 52. Minute. Eine Schande, wenn man bedenkt, dass der überwältigende Teil der Ultras reguläre Karten für den Zug gekauft und 28 Euro für das Matchticket ausgegeben hatte. Einzelne Zerstörungen z.B. von Toiletten habe ich mitbekommen, die Schäden am Zug können aber nur einen Bruchteil der von Trenitalia veröffentlichten Summe ausmachen. Was man aus einem Zug plündern soll, entzieht sich meiner Vorstellungskraft, ebenso wie Meldungen von Tränengas werfenden Ultras.

derStandard.at: Verspürten Sie in manchen Situationen Angst, dass Ihnen etwas passieren könnte?

Krennhuber: Von Seiten der Ultras hatten wir in keinem Moment etwas zu befürchten. Sie haben auch die Ordnungskräfte nie attackiert, weder auf den Bahnhöfen, noch im Stadion, weil sie wussten, was auf dem Spiel stand. Der einzig wirklich brenzlige Moment war, als Polizisten vor der Abfahrt aus dem Olimpico in Busse eindrangen und auf einzelne Fahrgäste einprügelten. Vorgeschobener Grund dafür war, dass die Fans die Abfahrt verzögert hätten, weil sie sich im Türbereich aufhielten. Diese Aktionen waren auch von abfälligen Aussagen der Beamten zur neapolitanischen Herkunft der Fans begleitet. Dass die Busse dann erst eineinhalb Stunden später losgefahren sind, macht die Szenen noch absurder. Insgesamt wurden wir nach dem Match über vier Stunden im Stadion festgehalten, ohne die Möglichkeiten Essen oder Getränke zu kaufen. Die Versorgung mit Trinkwasser blieb ein leeres Versprechen.

derStandard.at: Das italienische Innenministerium erwägt ein komplettes Reiseverbot für Napoli-Tifosi zu verhängen. Weiters drohen auch Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit und Geldstrafen. Finden Sie die Maßnahmen zielführend?

Krennhuber: Nein, das Reiseverbot und die möglichen Platzsperren halte ich für stark überzogen. Die große Mehrheit der Fans hat sich während der Auswärtsfahrt nichts zu Schulden kommen lassen. Aussagen, wonach die ganze Aktion von Fanseite her geplant war oder dass sogar die Camorra darin verstrickt sei, sind für mich völlig aus der Luft gegriffen. Im Gegenteil: Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass die Verspätungen und andere Schikanen bewusst geplant wurden, um eine Reaktion zu provozieren, die den Behörden den Vorwand für die jetzt ergriffenen Maßnahmen gibt.

derStandard.at: Italiens Polizeichef Antonio Manganelli hebt die positiven Resultate der Regierung im Kampf gegen die Gewalt im Fußball hervor. Seit dem Tod des Polizisten Filippo Raciti im Februar 2007 in Catania soll es weniger Krawalle geben. Die Sicherheitsstandards der Stadien sollen erhöht worden sein. "Der Trend hat sich geändert, wir sehen, dass auch immer mehr Familien wieder die Stadien besuchen", sagte Manganelli. Entspricht das der Realität oder sind dies nur beschönigende Worte?

Krennhuber: Die Sicherheitsstandards wurden teilweise sicherlich verbessert, das betrifft aber fast ausschließlich zusätzliche Zugangsbeschränkungen wie Drehkreuze. Am großteils desolaten Zustand der italienischen Stadien hat sich nichts geändert. Davon abgesehen setzt die Regierung ausschließlich auf Repression, für ein Fanbetreuungskonzept ist sie nicht bereit, Geld auszugeben. Die Aussage Manganellis finde ich zynisch, wenn man bedenkt, dass ein Polizist im November 2007 den Lazio-Fan Gabriele Sandri erschossen hat. Davon, dass wieder mehr Familien zum Fußball gehen, hätte ich nichts bemerkt. In Rom habe ich im Auswärtssektor unter 3.600 Personen zwei Leute über 50 gesehen und fünf oder sechs Frauen, was mich bei der teilweise unmenschlichen Behandlung der Fans auch nicht weiter verwundert.

derStandard.at: Welche Erkenntnisse ziehen Sie aus Ihren Erlebnissen vom vergangenen Wochenende?

Krennhuber: Ich werde Presseberichten über Ausschreitungen in Italien in Zukunft noch weniger Glauben schenken, als ich es bisher getan habe. Es herrscht ein extreme Diskrepanz zwischen dem, was wir erlebt haben und was am nächsten Tag in den Zeitungen gestanden ist. Wir haben den ganzen Tag über keinen Journalisten-Kollegen getroffen. Die Medien recherchieren nicht vor Ort, sondern übernehmen kritiklos die Presseaussendungen der Behörden. Die Sichtweise der Fans kommt in der voreingenommenen und stigmatisierenden Berichterstattung kaum vor. Rai uno hat am Mittwoch erstmals auch andere Personen als Sicherheitskräfte und Politiker zu Wort kommen lassen, deren Erfahrungen sich mit dem decken, was auch wir erlebt haben. (Thomas Hirner, derStandard.at, 5. September 2008)

http://derstandard.at/

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