Spielerinterviews


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REMEMBER 1966

Er kennt sich als ungarischer Spieler nicht wirklich mit der Halle aus! Ich hätte ihn nach der Halle interviewt!

Also, über die Halle würde ich ihn nicht viel fragen, maximal was er von der Halle schon so gehört hat!

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Weltklassecoach

Nur so ein paar Vorschläge, vielleicht ist ja eine dabei die du noch nicht hast bzw. für die du Verwendung findest.

- Wie hast du die wenigen freien Tage nach der Herbstsaison verbracht ?

- Wie sehen deine Hoffnungen und Wünsche für die Zukunft in sportlicher bzw. in privater Sicht aus ?

- Irgendwann endet für jeden die Zeit als aktiver Fußballer(Sportler). Hast du vor weiterhin im Sportbereich tätig zu bleiben, oder willst du dich Beruflich neu verwirklichen ?

- Ist es trotz des anstrengenden und auch sehr zeitaufwendigen Berufs möglich noch genug Zeit für die Familie aufzubringen ?

- Welche Dinge im Leben ringen dir ein Lächeln ab und welche regen dich auf ?

- Hattest du als kleiner Junge einen Lieblingsverein, den du dir wann immer es dir möglich war, live im Stadion angesehen hast ?

- Was ist es für ein Gefühl mit einem Weltklassespieler wie Vladimir Jugovic in einer Mannschaft zu spielen ?

- Welche Chancen siehst für die vielen jungen Talente in der KM und bei den Amateuren bzw. haben sie das Potenzial sich auch auf höherem Niveau durchzusetzen ?

Hab jetzt einfach mal angenommen, dass es ihn nicht stört wenn man ihn duzt. :)

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Im ASB-Olymp

vielen Dank für die Fragen :super: - Du hast sie nur ein bisschen zu spät gepostet weil ich da schon im Bett war. :(

Da man Deine Fragen eigentlich jedem Spieler stellen kann, werde ich sie auf jeden Fall für meine Spielerinterviews im Frühjahr berücksichtigen. :)

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Im ASB-Olymp

ähm durch die heutige Verletzung vom Janos Matyus in der Halle haben sich ein bissl die Pläne geändert - als neuer Interviewpartner ist freundlicherweise der Adam Ledwon eingesprungen. Hier das heutige Interview:

Interview mit Adam Ledwon

Adam, die Herbstsaison ist seit wenigen Wochen Vergangenheit. Wie lautet Deine Bilanz?

Die Bilanz ist auf jeden Fall positiv. Allerdings kann ich nicht so viel zum Thema sagen, denn ich habe nicht so viel gespielt. Ich war lange Zeit verletzt und danach nach einer roten Karte gesperrt. Aber für die Mannschaft kann man nur von einer sehr positiven Bilanz sprechen, und der Tabellenplatz ist auch OK.

Was erwartest Du Dir von der Frühjahrssaison? Welchen Tabellenplatz hältst Du für Euch am Ende der Saison für möglich?

Wir haben jetzt natürlich grosse Chancen, noch besser zu spielen, und wir können meiner Meinung nach noch Vierter oder Fünfter in der Tabelle werden.

Was erhoffst oder wünschst Du Dir vom neuen Jahr?

Ich wünsche mir, dass ich noch besser als im letzten halben Jahr spiele und dass alle mit uns zufrieden sind.

Die Austria, Rapid und der GAK überwintern an der Tabellenspitze. Welchem dieser drei Vereine traust Du am ehesten zu, dass er letztendlich den Titelkampf für sich wird entscheiden können?

Ich bin mir sicher, dass die Austria Meister wird. Das ist für mich schon jetzt ganz klar.

Am Neujahrstag beginnt wieder der traditionelle T-Mobile Hallencup. Das letztjährige Turnier in der Stadthalle ist für die Mannschaft von HEROLD Admira nicht gerade erfolgreich verlaufen. Was ist Deiner Meinung nach in diesem Jahr möglich?

Mit der Admira hab ich noch nie in der Halle gespielt, aber ich habe heute gesehen, dass wir sicher um den ersten oder zweiten Platz spielen können.

Welche Mannschaft siehst Du als Favorit für das Hallenturnier in Wien?

Wir werden als Mannschaft sicher versuchen, um den ersten Platz zu spielen. Es wird natürlich nicht einfach werden, aber wir können es schaffen.

Bist Du ein Fan von Hallenturnieren? Geniesst der Hallenfussball in Deinem Heimatland Polen dieselbe Beliebtheit wie hier in Österreich?

Hallenturniere gibt es in Polen zwar auch, aber sie sind dort sicher nicht so gross wie beispielsweise die Turniere in Wien oder in Graz. Trotzdem: Auch in Polen wird in der Halle gespielt.

Fans anderer Vereine werfen Dir vor, dass Du viel zu hart spielst bzw. dass Dein Spiel zu oft von schweren Fouls geprägt ist. Was antwortest Du auf solche Vorwürfe?

Ich habe immer so gespielt und für mich ist das kein Problem. Man spielt so in ganz Europa bzw. auch weltweit und ich glaube, dass das ganz normal ist. In Deutschland und in Italien spielt man sicher noch härter als wie ich spiele.

Gibt es etwas, das Du den Fans von HEROLD Admira auf diesem Wege sagen möchtest?

Sie sollen uns auch weiterhin unterstützen und helfen, damit wir vorne mitspielen können.

Danke, Adam, und viel Erfolg bei Deinem ersten T-Mobile Hallencup mit HEROLD Admira!

© MilANo für heroldadmira.com

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„Vielleicht wär’s besser, die Admira fährt nach Marseille, weil in Hälfte zwei haben wir die Austria schwindlig gespielt.“

Ballkünstler und Admira-Kapitän Michi Hatz.

was natürlich auch nicht stimmt da Hatz ja kein Ballkünstler ist - außer man siehts ironisch :smoke:

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Schneck Forever!
Die Austria, Rapid und der GAK überwintern an der Tabellenspitze. Welchem dieser drei Vereine traust Du am ehesten zu, dass er letztendlich den Titelkampf für sich wird entscheiden können?

Ich bin mir sicher, dass die Austria Meister wird. Das ist für mich schon jetzt ganz klar.

Forza Ledwon! :D:clap::clap:

(Sezione: Gottseidank sind die Realisten noch nicht ausgestorben)

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REMEMBER 1966
Die Austria, Rapid und der GAK überwintern an der Tabellenspitze. Welchem dieser drei Vereine traust Du am ehesten zu, dass er letztendlich den Titelkampf für sich wird entscheiden können?

Ich bin mir sicher, dass die Austria Meister wird. Das ist für mich schon jetzt ganz klar.

Forza Ledwon! :D:clap::clap:

(Sezione: Gottseidank sind die Realisten noch nicht ausgestorben)

Ich glaub da sind wir uns alle einig!

DER SÜDEN LEBT!!!!

Austria wird mMn zu 100% Meister!

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  • 1 month later...
REMEMBER 1966

Admira-Kapitän Hatz: "Den Worten müssen jetzt Taten folgen"

Wien - In der Abwehrreihe der Admira ist Michael Hatz ein unverzichtbarer Bestandteil.

Der Routinier ist nicht nur Chef in der Defensive sondern auch Kapitän und verlängerter Arm von Trainer Rachimow auf dem Feld.

304 Spiele in der höchsten Spielklasse hat Hatz auf dem Buckel, den Großteil davon absolvierte er aber für Rapid.

"Die Jungen müssen sich erst beweisen"

Während die Hütteldorfer in dieser Saison vorne mitspielen, sind die Südstädter im Mittelfeld der Tabelle zu finden.

Mit Platz sechs ist man in Maria Enzersdorf aber sehr zufrieden.

"Eisenfuß" Hatz spricht im Sport1-Interview über die harte Vorbereitung, die Neuzugänge mit Potenzial, die Gründe für den Klassenerhalt und warum junge Spieler mehr in die Pflicht genommen werden sollten.

Sport1: Mit Platz sechs hat die Admira im Herbst eine gute Ausgangsposition für das Frühjahr gelegt. Wohin führt der Weg?

Michael Hatz: Unser oberstes Ziel ist es, nicht in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Es ist alles sehr ausgeglichen. Die drei Teams an der Spitze werden sich die Meisterschaft ausmachen, der Rest ist komplett offen. Wir haben eine gute Ausgangsposition und wollen diese auch nützen.

Sport1: Ein guter Start ist da natürlich kein Nachteil! Mit welcher Erwartungshaltung geht man in die ersten Spiele?

Hatz: Die ersten Matches werden zeigen wo unser Weg hingeht. Zum Auftakt spielen wir in Kärnten, danach kommt Sturm zu uns. Mit zwei Siegen können wir uns aller Sorgen entledigen, verlieren wir jedoch beide Spiele sind wir wieder voll unten mit dabei.

Sport1: In den letzten Jahren war man immer in den Abstiegskampf verwickelt. Ist der Gang in die Erste Liga in dieser Saison ein Thema?

Hatz: Wir haben uns positiv programmiert, haben im Herbst eine gute Basis gelegt. Zu sicher fühlen dürfen wir uns aber nicht, denn es kann sehr schnell gehen. Mit Worten ist es nicht getan, jetzt müssen auch Taten folgen!

Sport1: Taten waren sicher auch in der Winterpause gefragt. Wie ist die Vorbereitung verlaufen?

Hatz: Es war sehr intensiv, wir haben wahnsinnig viel trainiert. Vor dem Trainingslager haben wir Kraft und Kondition getankt, in der Türkei stand dann der technisch-taktische Bereich im Vordergrund. Wir haben fast alles ausgeschöpft. Jetzt müssen wir schauen, bis zum ersten Match frisch zu werden und auf dem Platz alles umzusetzen.

Sport1: Auswärts lief es in den ersten zwanzig Runden nicht nach Wunsch, nur magere fünf Punkte stehen zu Buche. Wie erklären Sie sich die eklatante Schwäche in der Fremde?

Hatz: Schwer zu sagen was im Herbst nicht geklappt hat, ich kann es mir auch nicht erklären, glaube es war einfach Zufall. Wir sind ja auch keine Mannschaft mit einer besonderen Heimstärke. Im letzten Frühjahr hat es auswärts super geklappt, dann war es plötzlich komplett umgekehrt. Es gilt auch auswärts stabiler und konstanter zu werden, denn wir brauchen auch die Auswärts-Zähler.

Sport1: Mit Pascal Ortner und Dusan Popovic sind "Last-Minute" zwei Stürmer geholt worden. Wie haben sich die beiden Neuzugänge integriert und was darf man von ihnen erwarten?

Hatz: Sie brauchen natürlich noch etwas Zeit, haben nur einen Teil der Vorbereitung mitgemacht. Popovic spricht kein Wort Deutsch und ist noch nicht ganz so weit. Er ist ein junger Spieler und zeigt im Training sein Potenzial. Pascal Ortner ist ein Versprechen für die Zukunft, der einiges drauf hat. Es wird aber auch bei ihm eine Zeit lang dauern, ehe er in der Bundesliga Fuß fassen kann. Man darf von beiden am Anfang nicht zuviel erwarten, denn sie wurden als Ergänzungsspieler geholt. Damit tut man ihnen sicher nichts gutes.

Sport1: Mit Olszar und Parapatits haben zwei Stürmer die Admira verlassen, zwei Ergänzungsspieler wurden geholt. Geht der Admira im Sturm die Luft aus?

Hatz: Wir haben zwei Angreifer verloren und waren dadurch zum Handeln gezwungen. Wir wollten und mussten auf diesem Gebiet etwas tun, aber der Verein wollte verständlicherweise nicht seinen finanziellen Rahmen sprengen. Wir haben aber sicher genug Qualität im Kader und brauchen uns in dieser Hinsicht keine Sorgen machen.

Sport1: Austria-Leihgabe Linz ist mit seinen Toren der Alleinunterhalter im Admira-Sturm. Wäre es nicht besser gewesen einen etablierten Mann statt zwei jungen Ergänzungsspieler zu holen?

Hatz: Wir haben den Letten Stolcers von Fulham getestet, der ein sehr guter Mann und eine tolle Verstärkung für uns gewesen wäre. Er war aber nicht zu finanzieren, hätte mehr gekostet als Ortner und Popovic zusammen. Stürmer zu bekommen ist nicht so einfach, jetzt müssen wir halt mit dem vorhandenen "Material" das Auslangen finden.

Sport1: Präsident Weiss fordert den Einsatz junger Spieler, macht damit die Vertragsverlängerung mit Trainer Rachimow abhängig. Wie schaut es in Sachen Nachwuchs aus in der Südstadt?

Hatz: Wir haben eine sehr erfahrene Mannschaft und die Spieler haben gute Qualität. Wir wollen die stärkste Mannschaft stellen, brauchen noch Punkte und Sicherheit. Einige klopfen schon an die Tür, aber im Moment sieht es so aus als würden die Routiniers den Vorzug erhalten. Ich finde es schlecht, wenn verlangt wird dass mehr Junge spielen sollen. Sie können im Training lernen und müssen sich erst beweisen. Wenn sie sich durchsetzen werden sie über kurz oder lang auch routinierte Spieler aus der Mannschaft spielen.

Das Gespräch führte Stephan Schwabl

Quelle: sport1.at

bearbeitet von BertlSF95

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  • 2 weeks later...
Im ASB-Olymp

Interview mit Pascal Ortner!

Pascal, Du spielst mittlerweile seit ca. einem Monat bei HEROLD Admira. Wie gut hast Du Dich sowohl sportlich als auch menschlich innerhalb der Mannschaft integrieren können?

Ich bin von der Mannschaft super aufgenommen worden, da gab's überhaupt kein Problem. Während der ersten Woche waren wir auf Trainingslager und schon dort ist alles super gelaufen. Ich habe mich auf jeden Fall sehr gut eingelebt.

Du hast zwar auch schon in der T-Mobile Bundesliga und im Ausland gespielt, den Sprung ins Rampenlicht hast Du aber eher in der vergangenen Saison beim LASK geschafft. Wie würdest Du am Besten Deine bisherige Karriere Revue passieren lassen?

Ich habe bereits mit LASK Linz in der T-Mobile Bundesliga gespielt. Als wir abgestiegen sind, bin ich für ein halbes Jahr in die zweite belgische Liga gewechselt, doch in Belgien habe ich einiges an Verletzungspech gehabt. Nach dem halben Jahr in Belgien bin ich zum LASK zurückgekehrt und jetzt spiele ich eben bei HEROLD Admira. Ich bin mit 16 Jahren mit Österreich Vize-Europameister in Deutschland geworden, damals haben wir das Finale gegen Spanien erst im Elfmeterschiessen verloren. Ich habe eigentlich in allen Nachwuchs-Nationalteams gespielt und bin im U21-Nationalteam zehn Mal zum Einsatz gekommen. Zu meinen grössten Erfolgen zählen zwei zweite Plätze im Cup bzw. im Supercup sowie die Einsätze beim U21-Nationalteam.

Mit welchem Sturmpartner verstehst Du Dich bei HEROLD Admira am Rasen am Besten?

Das ist schwierig zum sagen, weil die Mannschaften im Training immer anders zusammengestellt sind.

Was möchtest Du im Frühjahr mit der Mannschaft erreichen und welcher Tabellenplatz ist Deiner Meinung nach am Ende der Saison für Euch möglich? Welche sind Deine persönlichen Ziele für die neue Saison?

Mit dieser Mannschaft ist einiges möglich, das Erreichen des UEFA Cups wäre ein Traum. Wir schauen auf jeden Fall, so viele Punkte wie möglich zu machen und eine positive Saison hinter uns zu bringen. Persönlich möchte ich jetzt schauen, dass ich mich irgendwie in die Stammelf hineinboxen kann. Das wird allerdings sehr schwer, weil wir wirklich eine sehr gute Mannschaft sind.

Du giltst nach wie vor als ein grosses Stürmertalent im österreichischen Fussball. Hast Du bzw. hattest Du je ein besonderes Vorbild?

Meine Vorbilder im Sturm sind auf jeden Fall Christian Vieri und Ronaldo.

Nach dem torlosen Meisterschaftsauftakt beim FC Kärnten, wartet am kommenden Samstag mit dem SK Sturm wieder ein Gegner, der tief im Abstiegskampf steckt. Ist das Deiner Meinung nach für Euch ein Vorteil oder ein Nachteil und was erwartest Du Dir vom ersten Heimspiel im Frühjahr?

Ich glaube, dass es für uns auf jeden Fall ein Vorteil ist, wenn der Gegner das Spiel bzw. auch Druck machen muss. Für uns spricht zum Beispiel, dass wir sehr gute Konterstürmer haben und dass bei uns nach vorne eigentlich alles sehr gut läuft. In Kärnten haben wir etwas Pech gehabt, unteranderem auch, weil das Wetter nicht wirklich gut war. Mit ein bisschen Glück hätten wir dort gewinnen können - jetzt hoffen wir natürlich auch für die Fans, dass es gegen Sturm besser läuft.

Wenn Du an die Herbstsaison und an die (Winter-)Transferpolitik der T-Mobile Bundesligisten zurückdenkst, wen siehst Du als Favoriten für den Meistertitel und wer wird am ehesten den bitteren Gang in die Red Zac Erste Liga antreten müssen?

Das ist schwer zu sagen. Ich glaube, dass es ein Dreikampf zwischen der Austria, dem GAK und Rapid werden wird - denn diese drei Mannschaften sind derzeit ziemlich gleichwertig. Rapid wird meiner Meinung nach einen etwas längeren Atem haben, denn sie hätten beispielsweise auch am Wochenende in Bregenz von der Leistung her verlieren müssen und haben mit etwas Glück doch noch einen Punkt geholt. Über die Abstiegskandidaten kann und möchte ich nichts sagen.

Gibt es etwas, was Du den Fans von HEROLD Admira auf diesem Wege sagen möchtest?

Ich möchte mich ganz herzlich vorstellen. Ich war von den Fangesängen in Kärnten schon sehr überrascht. Die Fans haben mich auch alle sehr gut aufgenommen und ich hoffe, dass ich eine gute Leistung bringen kann und dass ich unteranderem mit Toren meinen Beitrag für den Verein leisten werde.

© MilANo für heroldadmira.com

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  • 1 month later...
Im ASB-Olymp

Interview mit Wolfgang Knaller!

Wolfgang, die derzeit wahrscheinlich wichtigsten Fragen sind: Wie geht es Dir derzeit bzw. wann wirst Du wahrscheinlich wieder spielen können?

Die ersten zwei Wochen nach der Verletzung waren besonders heftig. Angefangen hat es damit, dass die Wunde zugenäht werden musste, dass das Bein eingegipst werden musste und dass ich darüber hinaus auch noch Fieber bekommen habe. Ungefähr eine Woche später musste aufgrund einer Entzündung für eine Woche ins Krankenhaus und musste dort im Laufe der Behandlung unteranderem auch zwei Mal operiert werden.

Die logische Folge von dem Ganzen war/ist ein ziemlich starker Muskelschwund; ich kann allerdings erst nach der kompletten Verheilung der Wunder mit dem vollständigen Aufbautraining beginnen. Derzeit verbringe ich zwölf Stunden pro Tag mit der Therapie.

Ich habe mir das Ziel gesteckt, Mitte/Ende April wieder spielen zu können. Um dieses Ziel erreichen zu können, muss der Heilungsprozess allerdings normal und somit ohne Komplikationen weitergehen. Darüber hinaus muss ich vor einem Comeback in der Meisterschaft noch mindestens eine Woche normal mit der Mannschaft trainieren können.

Wie würdest Du am Besten Deine Karriere Revue passieren lassen?

Ich hatte es in meiner Karriere nicht so leicht wie viele andere Spieler, denn ich musste mich von der Landesliga über die Regionalliga und die zweite Liga in die Bundesliga heraufspielen. Allerdings hat das auch den Vorteil gehabt, dass ich ab meinem 17. Lebensjahr mit wenigen Ausnahmen immer Stammspieler war und habe damit immer Spielpraxis und Erfahrung sammeln können.

Die ersten zehn Jahre (1987-1996) bei der Admira waren eine super Zeit mit einer spitzen Mannschaft. Wir haben im Europacup gegen Mannschaft wie beispielsweise Juventus, Bologna, Anderlecht oder Antwerpen immer gut mithalten können und hatten immer Chancen auf ein Erreichen der nächsten Runde; ich habe insgesamt 30 Europacupspiele für die Admira bestritten. Darüber wurde ich zwischen 1987 und 1996 mit der Admira zwei Mal Vizemeister und drei Mal Cupfinalist.

1996 bin ich dann zur Austria gewechselt. Einmal in meiner Karriere bei der Austria zu spielen war ein Kindheitstraum von mir und es wurde auch tatsächlich im Grossen und Ganzen eine schöne Zeit bei den Violetten. Natürlich ist im Gegensatz zur Admira einiges anders (das Umfeld ist beispielsweise komplett anders). Die Mannschaft und die Fans waren schwer OK, das Problem lag/liegt viel mehr bei einigen Leuten in Verein. Da ich lange bei der Austria gespielt habe, tut mir die Lage bei den Violetten schon ein bissl leid – allerdings spiele ich jetzt seit zwei Jahren wieder bei der Admira und ich muss darüber hinaus derzeit vor allem auf mich und auf meine Arbeit in Richtung Comeback schauen.

Denn: Mein Herz gehört auf jeden Fall der Admira, denn ich habe dort sehr viel erlebt, wir haben tolle Fans und ein familiäres Klima. Das einzige, was mich stört, sind die wenigen Zuschauer...

Was möchtest Du in Deiner Karriere noch alles erreichen?

Das ist schwer zu sagen. Ein Traum wäre sicher, noch einmal international zu spielen. Dieses Ziel wäre mit unserem Spielermaterial wahrscheinlich schon in dieser Saison möglich gewesen bzw. wäre immer noch erreichbar, doch mit den ganzen Verletzungen und Sperren wird das Erreichen eines internationalen Bewerbs relativ schwer werden. Nächstes Jahr sollte es aber klappen.

Wir sind auf jeden Fall keine Abstiegskandidaten mehr und haben uns auf jeden Fall im Mittelfeld etablieren können – das heisst auch, dass wir auf jeden Fall auf einem guten Weg in Richtung Spitze sind.

Es muss allerdings auch die Mischung alt - jung funktionieren. Der Versuch, eine rein junge Mannschaft spielen zu lassen, ist gescheitert; wenn immer nur alte Spieler zum Zug kommen wird auch genörgelt. Doch: Der Erfolg gibt dem Trainer Recht.

Wie lange werden wir Dich Deiner Meinung nach noch als Aktiver spielen sehen?

Die Entscheidung liegt nicht an mir. Ich fühle mich immer noch so wie mit 30 Jahren und wenn’s keine Verletzung gibt, würde ich auf jeden Fall noch ein paar Jahre spielen. Es fehlen mir noch zwei Spiele bis zur automatischen Vertragsverlängerung – das heisst, dass ich noch mindestens eine Saison spielen werde. Danach liegt die Entscheidung beim Verein, ob er mich weiterverpflichten möchte oder ob sich die Verantwortlichen für einen jüngeren Tormann entscheiden. Ich bin auf jeden Fall immer noch topp ehrgeizig und habe noch Spass am aktiven Fussball – wenn’s nach mir ginge, würde ich am Liebsten noch zehn Jahre spielen.

Was für Pläne hast Du für die Zeit nach Deiner aktiven Karriere?

Ich möchte nach meiner aktiven Karriere auf jeden Fall im Nachwuchsbereich und genauer gesagt im Tormannbereich tätig sein. Die Torleute werden nämlich sowohl im Profi- als auch im Amateurbereich leider extrem vernachlässigt.

Wer wird Deiner Meinung nach Dein Nachfolger werden?

Die Mannschaft wird auf jeden Fall einen erfahrenen Tormann brauchen. Georg Heu wäre natürlich auf jeden Fall ein erfahrener Torhüter, aber er wird vermutlich die Karriere beenden. Markus Feuerfeil ist auch schon seit einigen Jahren im Kader der Kampfmannschaft und ist damit eigentlich auch schon ein erfahrener Tormann. Am Schönsten wäre es aber natürlich, wenn mein Sohn Marco, der im März 17 Jahre alt wurde und in der U19-Mannschaft spielt, mein direkter Nachfolger werden könnte. Allerdings würde es bis dahin noch ein paar Jahre dauern.

Wen würdest Du im Tor des Nationalteams spielen lassen?

Sowohl Helge Payer als auch Thomas Mandl sind sehr gute Tormänner. Auch Josef Schicklgruber ist meiner Meinung nach ein guter Torhüter, aber er ist schon etwas älter. Helge Payer hat im Herbst mit Sicherheit am Besten gespielt; Thomas Mandl ist im Herbst weniger zum Einsatz gekommen und hat mich vor allem in den letzten zwei Spielen nicht gerade überzeugen können. Helge Payer ist unteranderem auch sehr sprungkräftig und hat auch den Vorteil, dass er mit dem Herbert Feurer einen topp Tormanntrainer hat. Aber allgemein gilt folgendes: Die Tormannfrage im Nationalteam ist hauptsächlich eine Geschmackssache.

Wolfgang, vielen Dank für das Interview und alles Gute für Deinen Weg zum Comeback!

© MilANo für heroldadmira.com

bearbeitet von Milano18

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REMEMBER 1966
Denn: Mein Herz gehört auf jeden Fall der Admira, denn ich habe dort sehr viel erlebt, wir haben tolle Fans und ein familiäres Klima.

So ist es! :clap:

Super Interview mit sehr guten Statements unseres Woiferls!

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