DerFremde Fuck Heraldry! Geschrieben 28. Mai 2008 (bearbeitet) Ich wiederhole mich:Österreich ist das EINZIGE Land, in dem über die 12er-Liga mit 33 Spielen gajammert wird. In allen anderen Ländern, in denen es das gibt, ist das überhaupt kein Problem. Ich finde es ein massives Problem, wenn manche Mannschaften mehr Heimspiele wie andere haben. Zum Beispiel in Lustenau: Der FC hatte nur ein Derby, was massive Verluste bedeutet, während die Austria das Glück hatte, zwei zu haben. Wenn wir Pech haben, dann haben wir nächste Saison nur ein Heimspiel und haben damit in zwei Saisonen den Schwarzen Peter gezogen (voerletzte und nächste Saison 1 Heimderby). Die Auslosung kann das Ausgehen einer ganzen Saison beeinflussen. Das kann es doch wohl nicht sein. Das angesprochene Serbische System kann ja wohl auch keine Alternative sein, weil da wieder genau diese Ungerechtigkeiten auftauchen. In wie weit Du Einblick in den Serbischen Fußball hast, weiß ich nicht. Aber ich weiß genausowenig, wie glücklich die mit diesem System sind. Eine 12er-Liga ist einfach keine Alternative. Natürlich sind Relegationsspiele keine ideale Lösung. Aber 3 Aufsteiger in eine 10er-Liga wohl auch nicht. bearbeitet 28. Mai 2008 von DerFremde 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Luis Enrique Top-Schriftsteller Geschrieben 28. Mai 2008 nachdem eine 16er-liga ja leider illusorisch zu sein scheint ist die 10er-liga die einzige alternative, die bleibt. weil die 12er-liga war das unfairste und unsinnigste produkt der letzten jahre. Dass die 12er Liga in dieser Form ein Blödsinn war ist schon klar. Dass es aber unfairer sein soll, wenn sechs Vereine ein Heimspiel weniger haben als die anderen, als wenn zumindest ein Meister nicht aufsteigen darf ist ein noch größerer Blödsinn. Dass aber Fans von A. Lustenau, die ja jetzt mehr Geld kriegen und der Admira, die sogar ohne Meistertitel aufsteigen kann, kein Problem damit haben ist nicht verwunderlich. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DerFremde Fuck Heraldry! Geschrieben 28. Mai 2008 Dass die 12er Liga in dieser Form ein Blödsinn war ist schon klar. Dass es aber unfairer sein soll, wenn sechs Vereine ein Heimspiel weniger haben als die anderen, als wenn zumindest ein Meister nicht aufsteigen darf ist ein noch größerer Blödsinn. Beides ist blödsinn. Eine 16er-Liga wäre die Ideallösung gewesen. Welche Ungerechtigkeit jetzt ungerechter ist, ist völlig egal. Hauptsache ist, dass die 12er-Liga weg ist, weil sie einfach eine Todgeburt war. Dass aber Fans von A. Lustenau, die ja jetzt mehr Geld kriegen und der Admira, die sogar ohne Meistertitel aufsteigen kann, kein Problem damit haben ist nicht verwunderlich. Die Fans bekommen jetztmehr Geld? Cool. Wo kann ich das abholen? Aber wenn Du schon so kommst, dann muß ich schon entgegnen: warum regen sich die Ostliga-Fans so auf: gerade von denen hört man doch immer wieder, dass die Ostliga besser ist, spannender ist und dass die Clubs eigentlich eh nicht aufsteigen wollen. Also, warum jetzt dieser Pranger-Aktionismus von ostliga.at? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jimmy1138 V.I.P. Geschrieben 28. Mai 2008 nachdem eine 16er-liga ja leider illusorisch zu sein scheint ist die 10er-liga die einzige alternative, die bleibt. weil die 12er-liga war das unfairste und unsinnigste produkt der letzten jahre. Weil's ihr nicht aufgestiegen seid's . Aber prinzipiell bin ich bei dir - die 12 er Liga war eine ziemliche Schnapsidee so wie sie ausgespielt wurde Im folgenden ein leider sehr kurzes Telefoninterview mit WFV-Präsident Ehrenberger nach dessen Rückkehr von der Präsidiumssitzung aus Graz:Herr Präsident entspricht es den Tatsachen, dass Sie heute für die Wiedereinführung der Relegation gestimmt haben? Ich weiß nicht, wie sie auf das kommen, es ist ja überhaupt noch nichts beschlossen, es wird eine außerordentliche Bundeskonferenz geben und dort wird über bestimmte Anträge abgestimmt werden... Aber entspricht es nun den Tatsachen, dass sie heute gegen den Direktaufstieg gestimmt haben? Ich muss Ihnen überhaupt keine Auskunft geben, Sie sind ja gar kein offizielles Organ. Fragen Sie doch bei Ihren Quellen, wenn Sie was wissen wollen. Ich frage ja deshalb gerade Sie, weil ich, bevor ich etwas schreibe, gerne von Ihnen die Bestätigung hätte, ob Sie nun so abgestimmt haben, oder nicht. Ich bin für meine Stimme keine Rechenschaft schuldig, Ihnen nicht und auch sonst keinem. Und überhaupt ist das ein Kasperltheater, da kommt man aus der Sitzung heraus und zehn Minuten später wissen schon alle alles. Wieso fragen Sie mich überhaupt, wenn Sie eh schon alles wissen? Nun, der Informationsfluss ist Sache der Herren Präsidenten, die an der Sitzung teilgenommen haben, das müssen Sie sich schon mit denen ausmachen. Ich möchte nur gerne unseren Lesern eine authentische Information darüber geben, wie Sie heute abgestimmt haben und aus diesem Grund wende ich mich natürlich an Sie. Es soll ja stimmen, was dann auf ostliga.at steht. Ich will mit Ihnen aber nicht mehr reden, ich brauche mit Ihnen auch nicht reden, ich bin gerade erst nach Hause gekommen und ich habe jetzt keine Zeit mehr für Sie. Auf Wiederhören. Vielen Dank für das Gespräch. Zur Information: Der Beschluss bei der Präsidentenkonferenz endete mit 8 zu 4 Stimmen (Steiermark und Vorarlberg nahmen an der Sitzung nicht teil). Hätten die Vertreter aus Wien und dem Burgenland sich den anderen 4 Bundesländern angeschlossen und sich vor allem an die Wünsche ihrer Vereine gebunden gefühlt, hätte die Abstimmung 6:6 geendet. Bereits am 13. Mai hatten sich nämlich die Wiener Klassenobmänner mit einer Gegenstimme eindeutig gegen die geplante Ligareform ausgesprochen und am 26. Mai hatten dann sämtliche Wiener Ostligavereine Herrn Ehrenberger höflich aber ausdrücklich ersucht, "auf der kommenden Präsidiumssitzung des ÖFB jedem Vorschlag die Zustimmung zu verwehren, die den Direktaufstieg der Regionalligameister nicht inkludiert." Aus welchen Gründen auch immer der WFV-Präsident für die Relegation gestimmt hat, im Interesse der Vereine des Wiener Fußballverband kann es eigentlich nicht gewesen sein, das haben diese Vereine bzw. ihre Vertreter zuvor ja eindeutig klargestellt.. Bist du deppert, wenn das halbwegs korrekt wiedergegeben ist, dann Ehrenberger... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OoK_PS Konteradmiral a.D. Geschrieben 28. Mai 2008 (bearbeitet) wie alt ist Ehrenberger denn? generation 70+? bearbeitet 28. Mai 2008 von OoK_PS 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
across Superstar Geschrieben 28. Mai 2008 würd dich das auch freuen, wenn die Admira nicht dank Trenkwalder nach oben kommen würde, sondern den sportlichen Weg gehen müsste? Das die 12 er liga weg ist? Mit Sicherheit. Ich bin der Meinung das man als RL Verein eine halbwegs faire Chance hat, auch wenn ich mir sicher bin das ich in der ersten Emotion nach einem verlorenen Playoff anders geredet hätte. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Luis Enrique Top-Schriftsteller Geschrieben 28. Mai 2008 Beides ist blödsinn. Eine 16er-Liga wäre die Ideallösung gewesen. Welche Ungerechtigkeit jetzt ungerechter ist, ist völlig egal. Hauptsache ist, dass die 12er-Liga weg ist, weil sie einfach eine Todgeburt war. Die Fans bekommen jetztmehr Geld? Cool. Wo kann ich das abholen? Aber wenn Du schon so kommst, dann muß ich schon entgegnen: warum regen sich die Ostliga-Fans so auf: gerade von denen hört man doch immer wieder, dass die Ostliga besser ist, spannender ist und dass die Clubs eigentlich eh nicht aufsteigen wollen. Also, warum jetzt dieser Pranger-Aktionismus von ostliga.at? Natürlich will ich, dass mein Verein Meister wird und aufsteigt. Die Hoffnung hab ich allerdings schon aufgegeben und dahingehend sitzen wir glaub ich eh in einem Boot. Da die Vienna aber vermutlich eh keine Chance auf die Bundesliga hat, hab ich jetzt nicht so ein großes Problem, wenn man in der Ostliga spielt und nicht in der Red Zac, da ich sie einfach attraktiver finder. Bei der Relegationsgeschichte geht's aber auch ums Prinzip. Du kannst noch so eine souveräne Saison haben, alle Spiele gewinnen und dann trotzdem nicht aufsteigen. Es fängt dabei an, dass du Pech bei der Auslosung um den Gegner haben kannst (jeder gegen jeden um zwei Plätze wär da noch fairer, allerdings zeitaufwendiger), einen schlechten Tag erwischen kannst, oder aber auch durch schlechte Schiedsrichterleistungen verlieren kannst. Im Endeffekt haben sowieso der Sieger und der Verlierer einen großen Nachteil. Sowohl bei der Kaderzusammenstellung als auch bei der Sponsorensuche macht es eben einen Unterschied aus, ob du in der zweiten oder in der dritten Liga spielst und da hat man einfach viel weniger Zeit als die Konkurrenz. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Makew ASB-Halbgott Geschrieben 28. Mai 2008 Dass aber Fans von A. Lustenau, die ja jetzt mehr Geld kriegen und der Admira, die sogar ohne Meistertitel aufsteigen kann, kein Problem damit haben ist nicht verwunderlich. Bitte schließe nicht von einem auf alle. Es wird manche geben die kein Problem haben, aber ich zum Beispiel bin auf jeden Fall für den Direktaufstieg, weil ich es einfach völlig ungerecht finde, dass eine Mannschaft die in ihrer Liga Meister wird, nicht aufsteigen darf. Das wiegt meiner Meinung nach auch schwerer als die tatsächlich unsinnige 12er Liga und ich finde es ungerechter, dass ein Meister eventuell nicht aufsteigt, als dass ein paar Mannschaften ein Heimspiel weniger haben. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jimmy1138 V.I.P. Geschrieben 28. Mai 2008 28. 5. 2008: Der Direktaufstieg ist heute gestorbenvon unserer Partnerseite rlmitte.at Am heutigen Mittwoch, dem 28. Mai 2008, haben die Herren Kurt Ehrenberger, Leopold Windtner und Karl Kaplan – die Verbandspräsidenten von Wien, Oberösterreich und Vorarlberg den Regionalliga-Vereinen das Messer in den Rücken gerammt. Die Herren Kapl (Steiermark) und Lumper (Vorarlberg) sind erst gar nicht erschienen, obwohl ihre Vereine sie zum Direktaufstieg gedrängt haben. Dass die Bundesliga-Vertreter für ein Play-Off waren, wussten ja vorher schon alle. Die Herren Thomas Partl (Kärnten), Johann Gartner (Niederösterreich), Herbert Hübel (Salzburg) und Erwin Lentner (Tirol) bewiesen Rückgrat, als es darauf ankam. Diesen Herren sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt – allen anderen Herren wünsche ich, dass sie sich auch nach dieser skandalösen Entscheidung noch in den Spiegel schauen können. Damit wurde eine der schlechtesten Entscheidung im Sinne des österreichischen Fußballs getroffen. Österreich darf sich nun durchaus als einzigartig fühlen, denn viele Länder, in denen man bis zu 67% der Meister einer Klasse de facto den Aufstieg verbietet, gibt es selten sonst. In der zweithöchsten Spielklasse dürfen nun die Vereine wieder vier Mal in einem Jahr gegeneinander spielen – was daran für den Zuschauer attraktiv sein soll, konnte bis heute niemand schlüssig erklären. Darüber hinaus versperrt man potentiell attraktiven Vereinen den Weg nach oben, wo nun genau jene mäßig attraktiven Vereine, über die sich viele so beschweren, über Jahre ihren Fixplatz haben werden. Ich möchte nicht wissen, wie groß das Geschrei bei den Vereinen, den Fans und den Medien sein wird, wenn ein attraktiver Name – sei es nun Vienna oder Sportklub, sei es in einigen Jahren vielleicht Vorwärts Steyr, Blau-Weiß Linz oder Austria Salzburg – sich gegenseitig im Play-Off eliminieren. Oder, noch besser, gegen einen Verein mit einem RedZac-Zuschauerschnitt von etwa 400 Zuschauern scheitern. Kaum ein Verein hat sich nach einer Niederlage im Play-Off weiterhin oben etablieren können. Kottingbrunn ist längst in der Landesliga verschwunden, Schwechat steht fünf Jahre nach dem Aus gegen Wacker vor dem Abgrund, Blau-Weiß Linz ist letztes Jahr abgestiegen, et cetera. Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Warum glauben die Herren bei der Bundesliga wohl, warum sich Vereine wie der FC Lustenau so schnell in der Liga etablieren konnten? Weil sie schon Monate zuvor wussten, dass sie aufsteigen werden. Warum klappte es bei Kufstein und Bad Aussee nicht? Wohl auch deshalb, weil sie erst spät wussten, dass sie nach oben kommen, und den Kader nicht dementsprechend planen konnten. Genau dorthin drängt man die Regionalliga-Vereine nun wieder: Zur befohlenen Planungslosigkeit. Was bezweckt die Bundesliga damit? Vielleicht wäre es wirklich am besten, man würde auf einen Regionalliga-Aufstieg generell verzichten und die Bundesliga einfach aushungern lassen. In fünf Jahren sind ohnehin wieder fünf, sechs Vereine tot – weil eine Zehnerliga auf Sicht solche traurigen Geschichten ganz einfach heranzüchtet. Und wenn es plötzlich nur noch 14 Profi-Vereine in diesem Land gibt – was dann? Auch das Argument, „Österreich ist nicht groß genug und hat nicht die wirtschaftliche Kapazität für mehr als 20 Profi-Vereine“, ist hanebüchener Schwachsinn. Zum einen gibt es auch in der Regionalliga genügend Vereine, die dem Profitum zumindest sehr nahe kommen. Und zum anderen hat selbst ein Land wie Aserbaidschan – ähnlich groß und ähnliche Einwohnerzahl wie Österreich – 32 Profivereine in den ersten beiden Ligen. Zweiunddreißig! Auch die Schweiz, die viele Einwohner weniger hat als Österreich, hat 28 Profivereine. Die Slowakei hat 25, und selbst das kleine Montenegro (das weniger Einwohner hat als das Bundesland Tirol), kommt auf 24. Aber Österreich, immerhin in den Top10 der reichsten Länder der Welt, solle dafür zu schwach und zu klein sein? Bitte meine Herren, führen Sie jemand anderen an der Nase herum. Österreichs Fußballfans sind nicht so dumm, dass man sie derart verschaukeln könnte. Dennoch muss noch ein Wort der Kritik auch an die Vereine gerichtet werden. Viele Vereine geben sich ob der Bundesliga-Pläne ablehnend, doch obwohl sie sich der Gefahr bewusst sein müssten, bringen sie es in manchen Bundesländern nicht so weit, sich zu organisieren und mit einer gemeinsamen, starken Stimme aufzutreten. Dass das auch nicht immer hilft, wissen zwar gerade die Vereine in Wien, der Steiermark und im Burgenland ganz gut – aber gerade deshalb bleibt zu hoffen, dass den Verantwortungsträgern nicht nur im wörtlichen Sinn ein heißer Sommer bevorsteht. Dass der Präsident der Steiermark auf die Vereine, plump gesagt, pfeift und nicht gegen den eigenen Vorschlag stimmt, ist zwar traurig, war aber abzusehen. Aber dass vor allem der Wiener Präsident Ehrenberger, der sich seit Jahren (offiziell) für den Direktaufstieg einsetzt, genau in dem Moment umfällt, als es darauf ankommt, ist schlicht nicht zu begreifen. Nun, der Direktaufstieg ist nicht mehr unter uns. Eine Gratulation an die zwölf Vereine, die davon profitiert haben. In etwa die Hälfte der neun Vereine, die das bislang waren, sind in den letzten Jahren wieder abgestiegen. Auch, wenn die Bundesliga das Gegenteil behauptet: Aber das ist auf der ganzen Welt so, und ganz und gar kein Zeichen einer ungesunden Liga. Aber dass es nicht vordergründig um den österreichischen Fußball und um eine gesunde Liga geht, dass wissen wir ja nicht erst seit heute. Wenigstens ein Punkt, auf den man sich im österreichischen Fußball verlassen kann. Text: Philipp Eitzinger Super Beitrag . 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phileit Superstar Geschrieben 28. Mai 2008 Danke, Danke. Auch wenn er wohl nix mehr helfen wird. Aber wir - die Fans, auch die kritischen Berichterstatter - dürfen jetzt nicht klein beigeben. Die Schlacht ist verloren, aber noch nicht der Krieg. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DerFremde Fuck Heraldry! Geschrieben 28. Mai 2008 (bearbeitet) Darüber hinaus versperrt man potentiell attraktiven Vereinen den Weg nach oben, wo nun genau jene mäßig attraktiven Vereine, über die sich viele so beschweren, über Jahre ihren Fixplatz haben werden. Warum versperrt man attraktiven Vereinen den Weg nach oben? Wer hat ihnen in den letzten drei Jahren den Weg versperrt? Nicht alles, was sich anhört, wie ein Argument, ist auch ein Argument. Niemand wird verboten, aufzusteigen, auch nicht diesen potentiell attraktiven Teams. "Jene mäßig attraktiven Teams" sind doch alle in der Zeit des Direktaufstiegs aufgestiegen. Warum sollte sich das jetzt schlagartig ändern? Weil sie schon Monate zuvor wussten, dass sie aufsteigen werden. Warum klappte es bei Kufstein und Bad Aussee nicht? Wohl auch deshalb, weil sie erst spät wussten, dass sie nach oben kommen, und den Kader nicht dementsprechend planen konnten. Auch kein Argument. Das kann Dir beim Direktaufstieg ganz genau so passieren, dass Du bis zur letzten Runde nicht weisst, ob Du rauf kommst oder nicht. Versteht mich nicht falsch, ich bin auch für den Direktaufstieg in eine Liga, die funktioniert. Aber man sollte trotzdem nicht anfangen, irgendwelche Dinge zu behaupten, die nicht haltbar sind. bearbeitet 28. Mai 2008 von DerFremde 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jimmy1138 V.I.P. Geschrieben 28. Mai 2008 Warum versperrt man attraktiven Vereinen den Weg nach oben? Weil aufsteigen schwieriger wird vielleicht? Auch kein Argument. Das kann Dir beim Direktaufstieg ganz genau so passieren, dass Du bis zur letzten Runde nicht weisst, ob Du rauf kommst oder nicht. Kann. Aber sehr oft steht der Meister schon früher fest. Und bei einem Playoff hast sowieso noch ein paar Wochen extra. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DerFremde Fuck Heraldry! Geschrieben 28. Mai 2008 (bearbeitet) Weil aufsteigen schwieriger wird vielleicht? Ja aber wo waren denn die attraktiven Vereine in den letzten Jahren, als es den Direktaufstieg gab? Das ist doch ein komplettes Bluff-Argument. Wenn der Mäzen Pipplnigg in Marktmösersdorf auftaucht, dann spielt halt in zwei Jahren der SV Piipplnigg Marktmösersdorf vor 500 Zuschauern in der RedZac. Da kann Vorwärs Steyr oder Blau-Weiss Linz noch so viel tradition haben. Dass die unattraktiven Teams in der RedZac sind hat am allerwenigsten mit der Relegation zu tun. Die sind doch eben alle in der Zeit des Direktaufstiegs raufgekommen. Der WSK kürzt das Budget, die Vienna will ebenfalls nicht aufsteigen. Sollen das die Voraussetzungen sein, um direkt aufzusteigen? Außerdem darf man nicht vergessen, dass endlich die unsäglichen Amateur-Teams wieder aus der Liga geschmissen werden. Allein das wertet die Liga auf. bearbeitet 28. Mai 2008 von DerFremde 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jimmy1138 V.I.P. Geschrieben 28. Mai 2008 Außerdem darf man nicht vergessen, dass endlich die unsäglichen Amateur-Teams wieder aus der Liga geschmissen werden. Allein das wertet die Liga auf. Die "unsäglichen Amateurteams" haben sich in der Red Zac sportlich souverän gehalten (etwas was der diesjährige Meister nicht immer von sich behaupten konnte). Wie kann eine Liga aufgewertet werden, wenn man erwiesenermaßen starke Teams raushaut? Daß die Amateure nicht "attraktiv" sind, liegt zum Großteil an der Unfähigkeit der Verantwortlichen, das gescheit zu vermarkten. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DerFremde Fuck Heraldry! Geschrieben 28. Mai 2008 Die "unsäglichen Amateurteams" haben sich in der Red Zac sportlich souverän gehalten (etwas was der diesjährige Meister nicht immer von sich behaupten konnte). Wie kann eine Liga aufgewertet werden, wenn man erwiesenermaßen starke Teams raushaut? Weil diese Teams keine Zuschauer anziehen, für Sponsoren komplett uninteressant sind und weil sie die Liga verfälschen. Dass ein Klub wie Red Bull Salzburg es schafft, ein Team auf die Füße zu stellen, das sich in der RedZac behaupten kann, wundert mich nicht. In der komplett leeren Bullenarena im Gästesektor zu stehen, macht absolut keinen Spaß. Die RedZac dient ja nicht nur dafür, irgendwelchen Jungtalenten und solche, die welche sein sollen, eine Bühne zu bieten. Daß die Amateure nicht "attraktiv" sind, liegt zum Großteil an der Unfähigkeit der Verantwortlichen, das gescheit zu vermarkten. Wie willst denn sowas vermarkten? Bei der Wiener Austria sind ja nichtmal die Heimspiele der ersten Mannschaft ausverkauft. Wie willst denn da Zuschauer zu den Amateurteams locken? Nein, die sind das allergrößte Übel überhaupt in der Liga. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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