2.Liga 2003/2004


Recommended Posts

Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn

4. Spieltag

SSV Jahn Regensburg : VfB Lübeck 0:4 (0:2)

SV Eintracht Trier : MSV Duisburg 1:1 (1:1)

LR Ahlen : Karlsruher SC 1:2 (1:1)

TSV Alemannia Aachen : FC Erzgebirge Aue 1:0 (1:0)

SpVgg Unterhaching : DSC Arminia Bielefeld 1:0 (1:0)

1.FC Union Berlin : SpVgg Greuther Fürth 3:0 (1:0)

Rot-Weiß Oberhausen : SV Wacker Burghausen 1:2 (0:0)

VfL Osnabrück : 1.FSV Mainz 05 2:2 (2:1)

1.FC Nürnberg : FC Energie Cottbus folgt

Tabelle:

1.SpVgg Unterhaching 12

2.1.FSV Mainz 05 8

3.SV Wacker Burghausen 7

4.SV Eintracht Trier 7

5.1.FC Nürnberg 6

5.FC Energie Cottbus 6

7.Karlsruher SC 6

7.Rot-Weiß Oberhausen 6

9.MSV Duisburg 5

10.TSV Alemannia Aachen 5

11.SSV Jahn Regensburg 5

12.VfB Lübeck 4

13.DSC Arminia Bielefeld 4

14.SpVgg Greuther Fürth 4

15.VfL Osnabrück 4

16.1.FC Union Berlin 3

17.FC Erzgebirge Aue 3

18.LR Ahlen 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn

1.SpVgg Unterhaching 12

:super::super:

Das sieht ja nach einem Durchmarsch aus. Würd mich auf jeden Fall sehr freuen! 4 Spiele, 4 Siege, ist schonmal ein mehr als guter Anfang. :happy:

Von einem Durchmarsch zu sprechen ist noch ein wenig zu früh, aber es sind schon einmal 12 Punkte für den Klassenerhalt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

www.mspeu.at

Die beiden Absteiger Nürnberg und Cottbus trennen sich im Montagsspiel 2:2 (1:2)!

1:0 Jacek Krzynowek (10.)

1:1 Tanque Silva (35.)

1:2 Timo Rost (41.) :eviltongue:

2:2 Marek Mintal (68.)

bearbeitet von Gigi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

www.mspeu.at

Georg Koch geht nach Cottbus

Aufatmen bei Energie: Das unter den Nägeln brennende Torwartproblem ist gelöst. Der 31-jährige Georg Koch wird am heutigen Donnerstag als Neuzugang vorgestellt. Der erfahrene Keeper, der in der vergangenen Saison beim 1. FC Kaiserslautern spielte und dort keinen Vertrag mehr erhielt, unterschreibt bis 2005. Beide Seiten besitzen eine Option auf eine weitere Spielzeit. Ein Erfolg für die Energie-Macher Manager Klaus Stabach und Trainer Eduard Geyer, die zäh um Koch rangen, dem auch Angebote vom spanischen Erstligaaufsteiger Real Murcia und vom Süd-Regionalligisten Augsburg vorlagen.

Und zunächst sah es auch nicht so positiv für den Bundesliga-Absteiger aus. Der 31-Jährige zeigte sich zwar nicht abgeneigt, nach Cottbus zu gehen, doch bei den Gehaltsvorstellungen lagen der Torhüter und der Verein weit auseinander. "Das können wir so nicht stemmen", sagte Stabach noch am Mittwochnachmittag. Wenige Stunde später kam es dann doch zu dem von ihm erhofften Kompromiss.

Somit besitzen die Lausitzer mit Koch und Pilplica wieder zwei gestandene Torhüter, nachdem der talentierten Gunnar Berntsen sich im Training das Kreuzband gerissen hatte. Dass Koch die neue Nummer eins wird, wollte Geyer zwar nicht bestätigen, doch nach den Eindrücken des 2:2 in Nürnberg spricht vieles dafür. Piplica hielt zwar nicht schlecht, gegen David und Ciric sogar überragend, doch bei hohen Flanken schwächelte er mehrfach. Nicht zu vergessen seine abenteuerlichen Faustabwehren.

(kicker.de)

Pfau, die kaufen tatsächlich Deutsche! :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn

Cottbus hat sich mit Koch sicherlich gut verstärkt. :super:

Trotzdem hoffe ich sie steigen nicht in Liga eins auf.

bearbeitet von Dominator2k

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 weeks later...
Schneck Forever!

Nachdem der Thread ein bischen "eingeschlafen" ist, hier mal ne kleine Aktualisierung!

Fr 12.09.03 19:00

MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin 1:0 (1:0)

FSV Mainz 05 - RW Oberhausen 2:0 (1:0)

SVW Burghausen - LR Ahlen 0:1 (0:0)

So 14.09.03 15:00

Greuther Fürth - Alemannia Aachen 7:1 (4:1)

VfB Lübeck - Eintracht Trier 2:2 (0:1)

SpVgg Unterhaching - Jahn Regensburg 2:2 (1:2)

Erzgebirge Aue - 1. FC Nürnberg 3:3 (1:2)

Energie Cottbus - VfL Osnabrück 3:0 (2:0)

Mo 15.09.03 20:15

Arminia Bielefeld - Karlsruher SC 3:1 (2:0)

Aktuelle Tabelle:

1 SpVgg Unterhaching 5 4 1 0 10:4 6 13

2 FSV Mainz 05 5 3 2 0 10:6 4 11

3 Energie Cottbus 5 3 1 1 11:6 5 10

-------------------------------------------------------

4 1. FC Nürnberg 5 2 2 1 11:9 2 8

5 MSV Duisburg 5 2 2 1 6:5 1 8

6 Eintracht Trier 5 2 2 1 10:10 0 8

7 Greuther Fürth 5 2 1 2 13:10 3 7

8 Arminia Bielefeld 5 2 1 2 7:5 2 7

9 SVW Burghausen 5 2 1 2 7:6 1 7

10 Karlsruher SC 5 2 0 3 8:10 -2 6

11 RW Oberhausen 5 2 0 3 7:9 -2 6

12 LR Ahlen 5 2 0 3 5:7 -2 6

13 Jahn Regensburg 5 1 3 1 5:8 -3 6

14 VfB Lübeck 5 1 2 2 7:6 1 5

-------------------------------------------------------

15 Alemannia Aachen 5 1 2 2 6:13 -7 5

16 Erzgebirge Aue 5 1 1 3 6:8 -2 4

17 VfL Osnabrück 5 1 1 3 5:11 -6 4

18 1. FC Union Berlin 5 1 0 4 5:6 -1 3

Analyse der 5. Runde:

MSV Duisburg - 1.FC Union Berlin

MSV Duisburg: Langerbein (2) - Wolters (3), Drsek (3), R. Schröder (3), Hirsch (3) - Voss, Maas (2,5), Bugera (3) - Peschel (3,5) - Spizak (3), Keidel (3,5) - Trainer: Meier

1. FC Union Berlin: Wulnikowski (2) - Molata (3) - Pfuderer (3), Persich (3) - Sandmann (4), Balcarek (4), Vidolov (4), Joppe (4) - Baumgart (5), Ristic (5), Keita (4) - Trainer: Votava

Tore: 1:0 Hirsch (33.)

Eingewechselt: 17. Gruev (2,5) für Voss, 76. Deus Santos für Keidel, 87. Kazior für Spizak - 52. Bruns (4) für Ristic, 60. Okeke (4) für Balcarek, 72. Pätz für Pfuderer

Schiedsrichter: Schalk (Augsburg), Note 3,5 - einige kleine Fehler, aber ohne gravierende Fehlentscheidung

Zuschauer: 8500

Gelbe Karten: Gruev - Baumgart, Bruns, Keita, Sandmann

MSV-Coach Norbert Meier nahm nach dem Remis in Trier (1:1) einen Positionswechsel vor und Bugera für den verletzten Kurth neu ins Team. Nach dem überzeugenden 3:0 gegen Greuther Fürth sah Union-Trainer Mirko Votava keinen Anlass zu ändern und schickte exakt dieselbe Anfangsformation aufs Feld.

Je eine gute Chance gab es auf beiden Seiten in der Anfangsphase. Aber sowohl der MSV, der einen Konter mit Voss und Peschel schlampig abschloss (4.), als auch die „Eisernen“ in Person von Keita, der aus der rechten Halbposition knapp vorbeizielte (18.), vergaben.

Die Partie verlief schleppend, der nächste Höhepunkt sollte dann aber den Führungstreffer der „Zebras“ bringen. Drseks Einwurf flog bis an den Fünfmeterraum, wo Schröder per Kopf auf Hirsch verlängerte. Der Ex-Rostocker drückte mit seinem ersten Saisontor aus kurzer Distanz ein (31.).

Nach der Pause hatte der für den verletzten Voss eingewechselte Gruev aus 15 Metern gleich eine gute Einschusschance, scheiterte aber am glänzend reagierenden Wulnikowski (48.).

Von Union war bis auf Keitas Chance eine Stunde lang nichts zu sehen, erst Joppe mit zwei 16-Meter-Schüssen binnen einer Minute ließ wieder etwas Offensivbemühungen erkennen (62.). Insgesamt jedoch blieb Berlin zu harmlos und konnte die Duisburger auch in der Schlussphase nicht mehr gefährden.

Gegen die harmlosen Berliner kam Duisburg in einem schwachen Spiel zum zweiten Heimsieg in dieser Saison.

--------------------------------------------------------------------------------

FSV Mainz 05 - RW Oberhausen 2:0 (1:0)

FSV Mainz 05: Wache (2,5) - Abel (3), Bodog (2,5), Walker (3), Rose (4) - Azaouagh (2), Kramny (3), da Silva (3,5) - Thurk (4), Auer (2,5), N. Weiland (3) - Trainer: Klopp

RW Oberhausen: Adler (1,5) - Remacle (4), Costa (3), Raickovic (3), Tiéku (3) - Ouedraogo (3), Rietpietsch (4), Montero (5), Radulovic (4) - Velichkov (4), Simioni (4) - Trainer: Andersen

Tore: 1:0 N. Weiland (41.), 2:0 Teinert (90.)

Eingewechselt: 69. Teinert für Thurk, 83. Gerber für N. Weiland, 90. Schwarz für Azaouagh - 48. Aliaj (3,5) für Velichkov, 56. Beliakov (4) für Tiéku, 68. Kampf für Remacle

Schiedsrichter: Sippel (München), Note 4,5 - eigentlich kaum gefordert, versagte Mainz aber einen Foulelfmeter (20.) und ein Tor von Auer (89.)

Zuschauer: 13900

Gelb-Rote Karten: Montero (66.)

Gelbe Karten: Ouedraogo

Nach dem 2:2 in Osnabrück zwei Änderungen bei der Heimelf: Trainer Jürgen Klopp schickte Neuzugang Walker und Niclas Weiland aufs Feld, dafür mussten Nikolic und Schwarz auf die Bank. Oberhausens Coach Jörn Andersen nahm nach der 1:2-Heimniederlage gegen Burghausen Aliaj, Catic und Kampf aus der Mannschaft, brachte dafür Raickovic, Neuzugang Montero und Ouedraogo.

Von Beginn an offensive Spielweise der 05er: Auer, in der ersten halben Stunde auffälligster Akteur, setzte gegen die aus massierter Deckung operierenden Rot-Weißen erste Ausrufezeichen (4., 6.).

Oberhausen stand in der Folge sehr sicher. Mainz drückte zwar, versuchte es durch Thurk und Azaouagh mit 16-Meter-Schüssen und reklamierte nach Auers Zweikampf mit Raickovic Elfmeter (31.). Eine richtig zwingende Chance aber erspielte sich die Klopp-Elf zunächst nicht. Eine solche hatte Simioni für die Gäste, als er aus acht Metern aber kläglich vergab (35.).

Kurz vor dem Wechsel wurden die Mainzer für ihre Bemühungen belohnt: Azaouagh flankte in den Strafraum, das Leder prallte dem völlig freistehenden Niclas Weiland vor die Füße, und der Mittelfeldmann schloss aus sechs Metern flach ab (41.).

Nach dem Wechsel wurde Oberhausen offensiver und die Partie ausgeglichener. Keine Elf konnte sich entscheidend in Szene setzen, nächster echter Aufreger war dann Monteros absichtliches Handspiel, das die Ampelkarte zur Folge hatte (65.).

Die Andersen-Elf lockerte trotz Unterzahl die Defensive, blieb aber ohne Durchschlagskraft. Die Heimelf ließ es bei mehreren Kontern an Genauigkeit fehlen. Erst Teinert traf in der Nachspielzeit für seine Farben und brachte den "Dreier" endgültig unter Dach und Fach.

Mainz holte sich gegen die zu passiven Oberhausener verdient drei Punkte.

--------------------------------------------------------------------------------

SVW Burghausen - LR Ahlen 0:1 (0:0)

SVW Burghausen: Gospodarek (2) - Forkel (3,5), Örüm (3), Frühbeis (2,5), R. Schmidt (3) - Bonimeier (4), Berger (4), Mokhtari (2), Everaldo (3,5) - Younga-Mouhani (4), Reisinger (4) - Trainer: Bommer

LR Ahlen: B. Meier (3,5) - Mamic (3,5) - Velkoborsky (3), Thiam (3) - Bamba (2,5), S. Bönig (3), Sopic (4), Chiquinho (3,5), Hillebrand (4,5) - Bella (4), N'Diaye (2,5) - Trainer: Kuntz

Tore: 0:1 Chiquinho (48.)

Eingewechselt: 60. Grzybowski (4,5) für Reisinger, 63. Broich für R. Schmidt, 85. Oslislo für Forkel - 67. Fengler für Bella, 83. Djenic für Chiquinho

Schiedsrichter: Weber, Stefan (Eisenach), Note 4,5 - verlor nach 25 Minuten die klare Linie, hatte anschließend eine konfuse Regelauslegung, hätte früher Gelb zeigen müssen

Zuschauer: 3100

Gelbe Karten: Mokhtari - B. Meier, Bamba

Wacker-Trainer Rudi Bommer sah keine Veranlassung, sein Team, das am 4. Spieltag bei RWO 2:1 gewonnen hatte, zu verändern, und schickte die gleiche Startelf auf das Feld.

Auf Ahlener Seite gab es dagegen nach der 1:2-Niederlage gegen den KSC drei Umstellungen: Velkoborsky, Bamba und Neuzugang Hillebrand ersetzten Djenic, Fengler und Brinkmann.

Wacker Burghausen trat gegen das Tabellenschlusslicht von Beginn an selbstbewusst auf und dominierte die Partie. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Bommer-Elf auch die erste Tormöglichkeit zu verzeichnen hatte. Nach einer Ecke köpfte Reisinger auf das Ahlener Tor, Everaldo veränderte noch die Richtung des Balles, doch Bamba rettete per Kopf auf der Linie. LRA konnte sich selten in Szene setzen, lediglich N´Diaye konnte bei einem Konter für Gefahr sorgen. Torwart Gospodarek, der ansonsten wenig zu tun hatte, ließ sich jedoch nicht bezwingen. Wacker weiter im Vorwärtsgang, doch der Heimelf fehlte die letzte Entschlossenheit. Da Ahlen in der Offensive jegliche Durchschlagskraft vermissen ließ und einfallslos agierte, ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen.

Burghausen machte auch im zweiten Durchgang zunächst Druck, musste aber ab der 48. Minute überraschend einem Rückstand hinterherlaufen. Chiquinho zirkelte einen Freistoß aus 20 Metern halblinker Position über die Mauer ins linke Toreck und brachte Ahlen in Führung. Wacker zeigte sich geschockt und hatte zehn Minuten später Glück. Ein abgefälschter Chiquinho-Freistoß landete vor den Füßen von Bella, der LRA-Stürmer brachte den Ball aus kurzer Distanz aber nicht an Gospodarek vorbei. Nach und nach fing sich Wacker und hatte bei einem Pfostenschuss von Mokhtari Pech. Trotz verstärkter Bemühungen konnte Burghausen die dichtgestaffelte Abwehr der Kuntz-Elf nicht mehr aus den Angeln heben und ging als Verlierer vom Platz.

Wacker Burghausen verpasste in einer über weite Strecken zerfahrenen Begegnung nach dieser mehr als vermeidbaren 0:1-Niederlage den Sprung auf einen Aufstiegsplatz. Ahlen dagegen hat sich mit diesem schmeichelhaften "Dreier" aus dem Tabellenkeller verabschiedet.

--------------------------------------------------------------------------------

Greuther Fürth - Alemannia Aachen 7:1 (4:1)

Greuther Fürth: Neuhaus (3) - Westermann (2,5), Weber (2,5), Kleine (3), Birk (3) - Reichel (2,5), Inceman (3) - Surmann (2), Caillas (2,5) - Ruman (1), Feinbier (2) - Trainer: Hach

Alemannia Aachen: Straub (5) - Landgraf (5), Klitzpera (5), Lanzaat, Blank (5,5) - Mbwando (4,5) - Grlic (4,5) - Pflipsen (4), Michalke (5) - Krontiris (4), Meijer (4) - Trainer: Berger

Tore: 1:0 Feinbier (6.), 2:0 Ruman (10.), 2:1 Meijer (17.), 3:1 Feinbier (34.), 4:1 Ruman (40.), 5:1 Ruman (60.), 6:1 Eigler (73.), 7:1 Eigler (88.)

Eingewechselt: 59. Heller (3) für Inceman, 65. Eigler für Feinbier, 66. Burkhardt für Ruman - 18. E. Bediako (5) für Lanzaat, 37. Bayock (4) für Mbwando, 46. D. Brinkmann (5) für Michalke

Schiedsrichter: Frank (Hannover), Note 2,5 - sicher, unauffällig, leistete sich nur kleinere, nicht Spiel beeinflussende Fehler

Zuschauer: 5510

Gelbe Karten: Weber - Grlic

Trainer Eugen Hach veränderte sein Team im Vergleich zur 0:3-Schlappe bei Union Berlin am 4. Spieltag auf zwei Positionen. Für Kümmerle spielte Birk auf der linken Abwehrseite, zudem stand Feinbier an Stelle von Trakys zum ersten Mal im Ligaspielbetrieb in der Anfangsformation. Aachen-Coach Jörg Berger veränderte seine komplette rechte Seite im Vergleich zum 1:0-Erfolg gegen Aue. Landgraf und Mbwando kamen für Paulus und Bayock in die Mannschaft.

Die SpVgg Greuther Fürth startete von Beginn an mit Tempo und Spielfreude in die Partie. Bereits nach wenigen Minuten resultierte aus einer Standardsituation dann auch die Führung. Reichel lupfte einen Freistoß wunderbar über die Aachener Mauer zu Feinbier, der unbedrängt mit links einnetzte (6.). Nur wenig später erhöhte der schön von Inceman in Szene gesetzte Ruman auf 2:0 (10.). Zwar kam Aachen nach gut einer Viertelstunde durch einen Meijer-Treffer heran, als die Fürther Verteidigung den Holländer zu viel Raum ließ (17.), aber am Einbahnstraßenfußball im Playmobil-Stadion änderte das nichts. Die Folge: Noch vor der Pause erhöhte das Stürmerduo Feinbier und Ruman mit ihren jeweils zweiten Treffer der Partie zur komfortablen 4:1-Führung (43. und 40.).

Zwar nahmen die Fürther nach Wiederbeginn deutlich an Tempo heraus, aber Aachen konnte daraus kein Kapital schlagen. Im Gegenteil: Ruman krönte seine Leistung nach einer Stunde mit einem Kopfball zum - wenn auch nicht lupenreinen - Hattrick. Damit nicht genug, denn er für Feinbier eingewechselte Eigler machte es seinem Sturmvorgänger nach und erzielte zwei Treffer zum Endstand (73. und 89.).

Auch in dieser Höhe war der Sieg der Greuther hochverdient, denn die Aachener waren in allen Belangen mindestens eine Klasse schlechter.

--------------------------------------------------------------------------------

VfB Lübeck - Eintracht Trier 2:2 (0:1)

VfB Lübeck: Wehlmann (3) - Thorwart (5), Kullig (3), Hasse (3), Türkmen (3,5) - Mbidzo (3), Plaßhenrich (3,5) - Zandi (4) - Zinnow (5), Achenbach (2,5) - Scharping (4) - Trainer: Hecking

Eintracht Trier: A. Keller (2) - H. Koch (4,5), Grzeskowiak (3), Vural (3) - Drageljevic (2) - Kevric (4), Pekovic (4) - Matthias Keller (3,5), Racanel (2,5) - Winkler (3,5), Patschinski (4) - Trainer: Linz

Tore: 0:1 Drageljevic (44.), 1:1 Achenbach (66.), 1:2 Racanel (68.), 2:2 Hasse (71.)

Eingewechselt: 46. Bärwolf (3,5) für Zinnow, 61. Groth für Thorwart, 82. Würll für Scharping - 66. Thömmes für Patschinski, 80. Marell für Pekovic, 89. Klasen für Kevric

Schiedsrichter: Stachowiak (Duisburg), Note 2 - hatte das Spiel souverän im Griff

Zuschauer: 6500

Gelbe Karten: Plaßhenrich, Zandi - Winkler, H. Koch

Bes. Vorkommnisse: A. Keller hält Foulelfmeter von Kullig (73.)

Nach dem 4:0-Erfolg in Regensburg änderte VfB-Coach Dieter Hecking sein Team auf zwei Positionen: Plaßhenrich und Zinnow rückten für Schanda und Würll in die Anfangsformation.

Auch Triers Trainer Paul Linz stellte im Vergleich zum 1:1 gegen Duisburg zwei Mal um: Drageljevic kam für den verletzten Lösch (Muskelfaserriss) und Grzeskowiak bekam den Vorzug vor Thömmes.

Das Spiel in der Lohmühle wurde von Beginn an verbissen geführt. Beide Teams agierten aggressiv im Mittelfeld und ließen den Gegner kaum zur Entfaltung kommen. Dennoch konnte sich der VfB leichte Vorteile erarbeiten und hatte durch Zinnow die erste Gelegenheit. Doch der Mittelfeldspieler scheiterte ebenso wie Plaßhenrich, der nach Vorarbeit von Scharping alleine vor Axel Keller auftauchte, doch im Trierer Keeper seinen Meister fand. Mit zunehmender Spieldauer kam Trier besser ins Spiel und hatte nach einer guten halben Stunde Pech, als Grzeskowiak nur die Latte traf. Besser machte es da Teamkollege Drageljevic. Der Rückkehrer erzielte kurz vor der Halbzeit mit einem platzierten Schuss aus gut 20 Metern bei seinem ersten Saisoneinsatz das 1:0 für die Eintracht.

Im zweiten Durchgang überschlugen sich innerhaln weniger Minuten die Ereignisse! In der 66. Minute glich Achenbach nach Groth-Flanke per Kopf aus, doch im Gegenzug ging Trier nach einem Fehler in der Lübecker Hintermannschaft wieder in Führung. Der VfB zeigte sich aber keineswegs geschockt und kam schon in der 71. Minute wieder zurück ins Spiel. Hasse umspielte bei einem indirekten Freistoß einen aus der Mauer eilenden Trierer und ließ Keller im Eintracht-Tor mit einem Schuss ins linke untere Eck keine Abwehrmöglichkeit. Schon zwei Minuten später hatte dann Kullig sogar die Führung für den VfB auf dem Fuß, als Koch Achenbach im Strafraum zu Fall brachte, doch er scheiterte mit dem fälligen Foulelfmeter an Keller.

In einem interessanten Zweitliga-Spiel trennen sich Lübeck und Trier am Ende mit einem gerechten Unentschieden. Trier ging zwar zwei Mal in Führung, hatte am Ende aber Glück, dass Kullig beim Stand von 2:2 vom Elfmeterpunkt aus scheiterte.

--------------------------------------------------------------------------------

SpVgg Unterhaching - Jahn Regensburg 2:2

SpVgg Unterhaching: Heerwagen (3) - R. Bucher (4), Loose (3,5), Seifert (3), Liebers (3,5) - M. Zimmermann (3,5), Omodiagbe (4), Sukalo (4), Costa (3) - Römer (4), Copado (2,5) - Trainer: Frank

Jahn Regensburg: Martin (2) - Zellner (4,5), Nsaliwa (3,5), Dione (2,5), Keuler (3) - Knackmuß (3,5), Kritzer (4), Devoli (3,5) - Hutwelker (2,5), Willmann (3,5), Tölcseres (3) - Trainer: Peter

Tore: 1:0 Copado (13.), 1:1 Tölcseres (35., Foulelfmeter), 1:2 Dione (44.), 2:2 Copado (49., Foulelfmeter)

Eingewechselt: 70. Barut für M. Zimmermann, 74. Leitl für Sukalo - 46. O. Schmidt (3) für Zellner, 80. Rraklli für Tölcseres, 83. Straube für Devoli

Schiedsrichter: Weiner (Hildesheim), Note 2,5 - lag bei den Elfmeterentscheidungen und dem Platzverweis richtig, hatte aber kleinere Fehlentscheidungen

Zuschauer: 7500

Rote Karten: Hutwelker (84., grobes Foulspiel)

Gelbe Karten: Barut, Liebers - Devoli, Keuler, Zellner

Hachings Coach Wolfgang Frank schickte die gleiche Elf auf das Feld, die am 4. Spieltag Bielefeld mit 1:0 bezwingen konnte.

Jahn-Trainer Ingo Peter reagierte auf die 0:4-Niederlage gegen Lübeck mit drei Änderungen: Im Tor begann Martin für Müller, Zellner und Dione kamen neu ins Team für Schmidt und Chalbinski.

In der Anfangsphase tat sich zunächst nicht viel im Sportpark, zu kompakt standen beide Defensivreihen. So musste nach zwölf Minuten eine Standardsituation herhalten um nicht nur für Torgefahr, sondern gleich auch für den ersten Treffer zu sorgen. Eine Ecke von links köpfte Römer Richtung Regensburger Tor und Copado schob den Ball per Absatz Jahn-Keeper Martin durch die Füße. In der Folge gab Haching den Ton an, doch Regensburg kam trotzdem zum Ausgleich. Römer hatte Hutwelker im Strafraum gefoult, Tölcseres ließ sich die Chance nicht nehmen und traf per Elfmeter zum 1:1. Doch für den Tabellenführer kam es noch schlimmer. Kurz vor dem Halbzeitpfiff schien sich die Frank-Elf in der Defensive im Tiefschlaf zu befinden. Nach einer weiten Freistoßflanke köpfte Kritzer zu Dione, der das Leder aus acht Metern halbrechte Strafraumposition unhaltbar für Torwart Heerwagen zum 2:1 für Jahn in die Maschen knallte.

Im zweiten Durchgang drängte Unterhaching auf den Ausgleich und wurde für seine Bemühungen in der 50. Minute belohnt. Nach einer Flanke von der linken Seite kam Römer im Zweikampf mit Dione zu Fall und Schiedsrichter Weiner zeigte zum zweiten Mal in diesem Spiel auf den ominösen Punkt. Copado trat an und erzielte mit seinem achten Saisontreffer das 2:2. Im weiteren Verlauf war die Partie relativ ausgeglichen, doch lediglich ein Pfostenschuss von Hachings Zimmermann sorgte für Gefahr. Einen unrühmlichen Höhepunkt nahm das Spiel in der 84. Minute, als Hutwelker nach einem Foul an da Costa die Rote Karte sah.

Das bayrische Zweitliga-Derby fand am Ende zurecht keinen Sieger. In einer über weite Strecken ausgeglichenen und unterhaltsamen Begegnung trennten sich Unterhaching und Regensburg 2:2. Haching bleibt trotz des Remis an der Spitze, Jahn tritt im unteren Mittelfeld auf der Stelle.

(Copado hält nach 5 Runden nun bereits bei 8 Treffern! - Wenn der jünger (74er Baujahr) wäre..... :smoke: )

--------------------------------------------------------------------------------

Erzgebirge Aue - 1. FC Nürnberg 3:3 (1:2)

Erzgebirge Aue: R. Petkov (4,5) - G. Berger (4,5), Noveski (3), Emmerich (3), Jendrossek (3,5) - M. Heidrich (3,5), Grund (4,5) - F. Berger (3,5) - Shubitidze (2,5), Curri (3), Broum (5) - Trainer: Schädlich

1. FC Nürnberg: Schäfer (3) - Nikl (4), Stehle (4), Paulus (4,5), Wolf (3,5) - Kukielka (2,5), Larsen (3) - Mintal (2,5) - Krzynowek (2,5) - Ciric (4,5), Vittek (3,5) - Trainer: Wolf

Tore: 0:1 Nikl (10.), 0:2 Krzynowek (13.), 1:2 Shubitidze (33.), 1:3 Krzynowek (58.), 2:3 Curri (73.), 3:3 Emmerich (77., Foulelfmeter)

Eingewechselt: 37. Rehm (3,5) für Jendrossek, 72. Kurth für Broum, 73. Jank für Grund - 46. Paßlack (4,5) für Ciric, 64. Driller für Larsen, 81. L. Müller für Mintal

Schiedsrichter: Keßler (Höhenkirchen), Note 3,5 - oft zu kleinlich, ließ eine klare Linie vermissen

Zuschauer: 12500

Rote Karten: M. Heidrich (43., grobes Foulspiel), Paulus (45+1., Nachtreten)

Gelbe Karten: G. Berger, Shubitidze - Larsen, Nikl

Analyse

Auf Seiten von Erzgebirge Aue brachte Trainer Schädlich nach dem 0:1 in Aachen Krasselt, Grund und Broum für Rehm, Kurth und Jank. Bei den Nürnbergern gaben Thomas Paulus und Neuzugang Vittek ihre Debüts. Außerdem nominierte Trainer Wolf Stehle und Wolf nach dem 2:2 gegen Cottbus. Dafür mussten Rafael, Wiblishauser und David weichen. Spielgestalter Jarolim wechselte bekanntlich zum Hamburger SV.

Die Gäste gingen früh in Führung und schienen einen klaren Sieg einzufahren. Nikl fälschte einen Vittek-Schuss unhaltbar für Petkov ab. Krzynowek schloss mit einem strammen Linksschuss von der Strafraumgrenze ab. Doch die erneut umgekrempelte Nürnberger Hintermannschaft erwies sich als wenig sattelfest. Noch vor der Pause kam Aue durch Shubitidze zum Anschlusstreffer. Die Schlussphase der ersten Hälfte war dann von großer Hektik geprägt. Sowohl Heidrich als auch Paulus sahen Rot.

Nach der Pause erhöhte Krzynowek auf 3:1 für die Gäste. Kukielka und Vittek spielten den polnischen Nationalspieler frei, der ganz cool und souverän Petkov keine Chance ließ. Doch auch der erneute Zwei-Tore-Vorsprung sorgte nicht für Ruhe im Nürnberger Spiel. Der Aufsteiger fightete zurück und kam durch Curri und Emmerich (Foulelfmeter) noch zum verdienten Ausgleich.

Aue verdiente sich den Punkt gegen den Bundesliga-Absteiger redlich. Die Nürnberger verstanden es nicht, den zweimaligen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Vor allem die erneut nicht überzeugende Defensive wird FCN-Trainer Wolf noch einiges Kopfzerbrechen bereiten.

--------------------------------------------------------------------------------

Energie Cottbus - VfL Osnabrück 3:0 (2:0)

Energie Cottbus: G. Koch (2,5) - da Silva (4), Berhalter (3), Beeck (3), Nikol (4) - Ogungbure (4), T. Rost (4) - Reghecampf (2), Vagner (4) - Kaufman (3,5), Tanque Silva (3,5) - Trainer: Geyer

VfL Osnabrück: Scheuer (4) - Tredup (4), Gledson (4), Langeneke (4), D. Dogan (4,5) - Spork (4,5), Enochs (3) - Schied (4), Dzaka (3,5), Micevski (4,5) - Guscinas (5) - Trainer: Pagelsdorf

Tore: 1:0 Kaufman (5., Foulelfmeter), 2:0 Reghecampf (43.), 3:0 Tanque Silva (54.)

Eingewechselt: 59. Iordache (4) für Kaufman, 61. Latoundji für Tanque Silva, 81. Jungnickel für T. Rost - 46. Claaßen (4,5) für Micevski, 78. Vier für Guscinas

Schiedsrichter: Albrecht (Kaufbeuren), Note 3 - hatte das Spiel im Griff, der Elfmeter war vertretbar

Zuschauer: 10900

Gelbe Karten: Langeneke

Eduard Geyer veränderte sein Team nach dem 2:2 beim 1. FC Nürnberg auf drei Positionen. Neuzugang Georg Koch löste Piplica im Tor ab. Zudem standen Reghecampf und Vagner für Löw und Gebhardt in der Startelf. VfL-Trainer Frank Pagelsdorf ersetzte drei Akteure im Vergleich zum 2:2 gegen den FSV Mainz 05. In der Abwehrkette spielten Gledson und Deniz Dogan an Stelle von Bozic und Sidney. Im Mittelfeld kam Micevski für Schüßler zum Einsatz.

Bereits kurz nach Spielbeginn ging Energie in Führung. Als Reghecampf im Zweikampf mit Deniz Dogan fiel, deutete Schiedsrichter Albrecht auf den Elfmeterpunkt. Kaufman ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen (5.). In der Folge plätscherte die Begegnung weitgehend ereignislos dahin. Kurz vor Ende der ersten Hälfte brachte Reghecampf Energie dann bereits auf die Siegerstraße. Eine Kopfballabwehr nach einem Freistoß fiel dem Rumänen direkt vor die Füße, der einfach abzog. Der Ball schlug unhaltbar für Scheuer vom linken Pfosten prallend in die Maschen zur Halbzeitführung für Energie ein (42.).

Mit der Einwechselung von Claaßen für Micevski versuchte Frank Pagelsdorf die Offensive zu stärken und zumindest zum Anschlußtreffer zu kommen. Aber erneut war es eine Standardsituation, die einen Treffer für Cottbus hervorrief. Tanque Silva wurde von Spork nur unzureichend bedrängt und bedankte sich mit einem Kopfballtreffer zum 3:0 (54.). Danach schienen beide Teams die Begegnung weitestgehend abgehackt zu haben. Energie schaukelte den sicher erscheinenden Vorsprung clever nach Hause, Osnabrück vermochte es nicht, zu nennenswerten Aktionen zu kommen.

Für Energie war es ein nie gefährdeter Erfolg gegen einen schwachen VfL Osnabrück, der über die gesamten 90 Minuten praktisch keine echte Torgelegenheit hatte.

--------------------------------------------------------------------------------

Arminia Bielefeld - Karlsruher SC 3:1 (2:0)

Arminia Bielefeld: Hain - Borges, Benschneider, Gabriel - Owomoyela, Porcello, Kauf, Dammeier - Vata - Küntzel, Boakye - Trainer: Möhlmann

Karlsruher SC: M. Fischer - Kies, Popovic, Eggimann, Stoll - Hassa, Männer, Ouakili, Trares, Engelhardt - Casey - Trainer: Köstner

Tore: 1:0 Küntzel (23., Rechtsschuss, Vorarbeit Porcello), 2:0 Boakye (45+1., Kopfball, Porcello), 2:1 Eggimann (75., Linksschuss, Engelhardt), 3:1 Dammeier (90., Handelfmeter, Linksschuss)

Eingewechselt: 63. Bogusz für Gabriel, 65. Ben Katanha für Boakye, 75. Rauw für Vata - 53. Dick für Popovic, 67. Cetin für Hassa, 86. Gambo für Casey

Schiedsrichter: Meyer

Zuschauer: 9000

Gelbe Karten: Borges, Ben Katanha - Casey, Kies

Nach drei Wochen Zweitliga-Pause änderte Arminen-Coach Benno Möhlmann sein Team auf zwei Positionen: Im Sturm begannen Neuzugang Boakye sowie Küntzel, Ben Katanha und Radovic mussten weichen. Beim Karlsruher SC nahm Trainer Lorenz-Günther Köstner ebenfalls zwei Änderungen vor: In der Verteidigung spielte Popovic für Rothenbach, Männer ersetzte den verletzten Saenko.

Vor 8356 Zuschauern auf der Bielefelder Alm merkte man beiden Teams den Respekt voreinander an. Bielefeld begann engagierter und offensiver, mied jedoch in der Anfangsphase zu hohes Risiko und konnte sich nicht entscheidend durchsetzen.

Beim Karlsruher SC stand die Vierer-Abwehr-Kette zunächst sicher und ließ die Arminen nicht zur Entfaltung kommen. Richtung Bielefelder Tor lief aber zunächst wenig, auch weil es der einzigen Sturmspitze Casey an Unterstützung fehlte. Ouakili hatte zwar im Mittelfeld alle Freiheiten, doch das Fehlen des verletzten Saenko machte sich dennoch bemerkbar.

Etwas überraschend gingen die Ostwestfalen mit dem ersten gelungenen Spielzug in Führung. Kauf passte auf Vata, der den Ball genau in den Lauf von Porcello prallen ließ. Der Mittelfeldspieler schüttelte mit einem energischen Antritt zwei Gegenspieler ab und passte in den Strafraum, wo Küntzel den Ball aus kurzer Distanz nur noch über die Linie drücken musste (22.).

Karlsruhe lockerte in der Folgezeit den Defensivverbund, doch nach vorne brachten die Badener wenig zu Stande. Ouakili konnte die Regisseurrolle nicht ausfüllen, so dass Stoßstürmer Casey in der Luft hing. Auch über die Außenbahnen (Engelhardt, Männer) kam von den Köstner-Schützlingen zu wenig. So war ein Casey-Kopfball nach Engelhardt-Freistoß die einzige Möglichkeit der Gäste in den ersten 45 Minuten (26.).

Bielefeld blieb in einer zerfahrenen Partie weiterhin die agilere Mannschaft. Und Neuzugang Boakye, der im ersten Abschnitt einige Male seine Schnelligkeit und Ballsicherheit andeutete, erhöhte kurz vor dem Seitenwechsel auf 2:0. Ähnlich wie beim Führungstreffer flankte Porcello von der rechten Seite, im Strafraum ließ Kies seinen Gegenspieler Boakye außer Augen. Der Ghanaer hatte keine Mühe, per Kopf das 2:0 zu erzielen (45. + 1.).

Ohne personelle Veränderungen ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Karlsruhe kam nun etwas besser in die Partie, doch dem Spiel der Badener fehlte die Präzision. Zu viele Fehlpässe produzierten die Karlsruher, so dass die Dreier-Abwehr-Kette der Bielefelder wenig Mühe hatte, die Angriffe zu unterbinden.

Die Arminen beschränkten sich im zweiten Abschnitt auf die Kontrolle des Spiels. Dies gelang den Möhlmann-Schützlingen auch relativ gut, da dem KSC die Mittel fehlten, um das Tor von DSC-Keeper Hain in Bedrängnis zu bringen. Doch nach vorne machte Bielefeld zu wenig, auch Karlsruhes Torhüter Fischer musste im zweiten Abschnitt kaum eingreifen. So verflachte die Partie auf beiden Seiten zusehends.

Jedenfalls bis zur 75. Minute. Dann erzielten die Karlsruher – bezeichnenderweise durch eine Standardsituation – den Anschlusstreffer. Freistoß-Flanke durch Engelhardt von der linken Seite, der Ball wurde noch leicht abgefälscht, der aufgerückte Eggimann drückte den Ball freistehend mit links über die Linie.

In der Folgezeit drückte der KSC auf den Ausgleich, Eggimann gab seine Verteidiger-Rolle auf und rückte in den Sturm. Doch ein Konzept gegen die stabile Hintermannschaft der Bielefelder fiel den Badener auch nun nicht ein. Im Gegenteil, der DSC konterte im eigenen Stadion und hatte sogar die besseren Chancen, doch Porcello (83.) und Küntzel (85.) vergaben jeweils. Kurz vor Spielende brachte dann ein Strafstoß die Entscheidung. Kies spielte im Strafraum den Ball mit der Hand, Schiedrichter Weiner zeigte auf den Strafstoß. Dammeier ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte sicher mit links (90.)

Arminia Bielefeld und Trainer Benno Möhlmann können die kommenden Wochen beruhigter entgegen sehen. Die Ostwestfalen gewannen letztendlich souverän gegen einen Karslruher SC, der allerdings seine Auswärtsstärke auf der Bielefelder Alm nicht unter Beweis stellen konnte.

--------------------------------------------------------------------------------

Quelle: www.kicker.de

bearbeitet von VioletSoul

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schneck Forever!

Aktuelle Torschützenliste der 2. Liga:

Torjäger

Pos. Spieler Verein Tore Elfmeter

1 Copado SpVgg Unterhaching 8 2

2 Krzynowek 1. FC Nürnberg 5 2

3 Ruman Greuther Fürth 4 0

4 Keita 1. FC Union Berlin 3 0

Kurth MSV Duisburg 3 0

Shubitidze Erzgebirge Aue 3 0

Thurk FSV Mainz 05 3 1

Winkler Eintracht Trier 3 1

9 Achenbach VfB Lübeck 2 0

Casey Karlsruher SC 2 0

Ciric 1. FC Nürnberg 2 0

Eigler Greuther Fürth 2 0

Feinbier Greuther Fürth 2 0

Hutwelker Jahn Regensburg 2 0

Iordache Energie Cottbus 2 0

Krontiris Alemannia Aachen 2 0

Kümmerle Greuther Fürth 2 0

Meijer Alemannia Aachen 2 0

Racanel Eintracht Trier 2 0

Reghecampf Energie Cottbus 2 1

Reisinger SVW Burghausen 2 0

Rösler Greuther Fürth 2 0

Saenko Karlsruher SC 2 0

Schied VfL Osnabrück 2 0

Simioni RW Oberhausen 2 0

Tanque Silva Energie Cottbus 2 0

Teinert FSV Mainz 05 2 0

Vata Arminia Bielefeld 2 0

Velichkov RW Oberhausen 2 0

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schneck Forever!

Anbei der 6. Spieltag im Überblick:

Fr 19.09.03 19:00 1. FC Union Berlin - VfB Lübeck -:-

Alemannia Aachen - MSV Duisburg -:-

Jahn Regensburg - Arminia Bielefeld -:-

So 21.09.03 15:00 LR Ahlen - FSV Mainz 05 -:-

Karlsruher SC - SVW Burghausen -:-

Eintracht Trier - SpVgg Unterhaching -:-

VfL Osnabrück - Erzgebirge Aue -:-

RW Oberhausen - Energie Cottbus -:-

Mo 22.09.03 20:15 1. FC Nürnberg - Greuther Fürth -:-

Meine Tipps:

1. FC Union Berlin - VfB Lübeck 2:0

Ein Kellerderby schlechthin, wobei ich hier eher zur Kampfstarken Hauptstadt-Elf tendiere, die vor heimischen Publikum alles klar machen wird..

Alemannia Aachen - MSV Duisburg 1:3

NAch der empfindlichen 7:1 Schlappe gegen Fürth stehen die Achener unter Zugzwang... ich erwarte mir zwar eine gewisse "Trotzreaktion", trotzdem wirds gegen die Zebras nicht reichen...

Jahn Regensburg - Arminia Bielefeld 2:1

Die Bayern sind stärker als ihr derzeitiger Tabellenstand verraten lässt, das haben Sie schon gegen Haching bewiesen! Aus diesem grund tippe ich auf einen Sieg der heimischen...

LR Ahlen - FSV Mainz 05 0:2

Hier darf sich Mainz als Titelaspirant keine blöße geben!

Karlsruher SC - SVW Burghausen 1:1

Ein Duell zweier Mittelständler (9 gg 10) - ne klassische Remis-Partie

Eintracht Trier - SpVgg Unterhaching 2:3

Die Top-Partie dieser Runde! Als Copado Fan tipp ich natürlich auf einen Sieg der Hachinger! Ausserdem macht Copado sein 9tes Tor... :super:

VfL Osnabrück - Erzgebirge Aue 0:1

In dieser Kellerpartie (16er gg 17er) favorisier ich dier Auer ein biscshen! Vor allem die starke Leistung gegen Nürnberg macht Lust auf mehr... Mal schaun ob sie's auswärts auch "bringen"...

RW Oberhausen - Energie Cottbus 0:1

Wenn man aufsteigen will (Cottbus) muss man solche Partien gewinnen...

1. FC Nürnberg - Greuther Fürth 1:2

Auch eine sehr starke Partie, die mMn mit einer kleinen Überraschung enden wird! Die eklatante Defensiv-Schwäche der Nürnberger war ja schon in der Partie gegen Erzgebirge Aue offensichtlich, und die wird auch in der Partie ausschlaggebend werden...

TIPPT MIT!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

www.mspeu.at

Hab mir gestern das Spiel Bielefeld gegen den KSC angesehen und war vorallem von Boakye überrascht. Der Junge ist erst ein paar Tage beim Verein, kennt eigentlich seine Mitspieler noch kaum, weiß aber jetzt schon, wo seine Mitspieler stehen. Er hat auf jeden Fall Potenzial, sehr Ball sicher ist er schon und auch sein Drang zum Tor ist hervorragend. Ich glaub, von ihm werden wir noch viel hören.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.