Kingkooli Who the fuck are Man United? Beitrag melden Geschrieben 14. Juli 2007 (bearbeitet) Ich hab in einigen Foren gestöbert weil es doch ziemlich interressant ist wie die Leistungen unseres U 20 Teams von Fußballfans aus der ganzen Welt aufgenommen wird. Ein Auszug aus einem Englischen Forum: Posted: Sat Jul 14, 2007 7:18 pm Austria 1 – 1 USA at half time. A rather surprising result if you ask me! Didn't get to watch the first half. But the second just started and I'm all ears. And eyes. I thought it would be an easy game for the States, but the halftime scoreline proves me wrong. And it also gives good hope of an entertaining 45 minutes. Or maybe even more! Posted: Sat Jul 14, 2007 8:22 pm Well well! I have used the word 'surprising' in my last post. But after seeing the second half of Austria – USA, I have to rephrase things. That result does not even remotely suggest how the game went so far. USA matches were fine and pleasant to watch, and their performances very solid and good. So with this in mind I predicted the US to win. To be the better team. I couldn't be further from the truth. It was the Austrians who had the upper hand in the second half. If they had more end product, and if they would have polished their finishing, I wouldn't even hesitate to say they dominated. And it's not just the US playing bad – which one could say they are, by the way – it is a genuinely very good performance by the Austrian team. Ninety percent of the time you see them playing a fast game, always trying to set up a chance. And, luckily for Austria, on those rare occasions they aren't attacking and putting USA under pressure, the Americans were simply unable to do anything so far. I'm not saying they are bad, but their attempts were not good enough. Simple as that. Not even the players who were immense for USA in its past matches, like Adu, were able to turn things around. The US efforts lack imagination. They weren't notably bad or weak, but most importantly, there have been very, very few of them! On the other hand the whole Austrian team puts on a very good show. Especially the striker Okotie and the right winger, Harnik his name... I think, but I'm not one hundred percent sure. How can the scoreline be still 1 – 1 with Austria playing like this, and, well, with US playing like they do, is a mystery to me. However, I have that weird feeling the US is going to score in extra time. Out of nowhere. I predict Austria will keep playing well, but in a strange twist of fate, USA will conjure up an obscure chance to score – and they will take it. It wouldn't be fair, it would be a small tragedy for the Austrian team, but it would feel strangely very football-like and not surprising to me. But that's just me being negative. Hopefully the match will entertain and the result will be fair. Posted: Sat Jul 14, 2007 8:57 pm Huh! Austria 2 – USA 1 after extra time. Phew. That extra time... was really extra. Or crazy. Or perhaps both. United States started off better than they did in the second half of the match. Much more active and dangerous. Definitely a more balanced game. However, Austria scored and Wallace commited a completely stupid foul and was sent off few minutes into the extra time. Strangely enough it turned the game into an even more thrilling affair, as the US were forced to seek that equalizer. The second half of extra time was filled with USA going all out, having good chances, and with Austria often going on goal with literally noone opposing them, as everybody was busy attacking! They even went two on one with the keeper but hit the post! Still, even though it was packed with action, the score was unchanged. From what I have seen, it is a more or less fair result. Although if the US levelled, noone could really complain, after the commitment they have shown in the extra time. But to be fair, Austria could, or perhaps should, have won it after that good performance in the second half. However, the only thing that matters is that Austria are through and USA are not. And last, but not least, it was an entertaining match, and that is the most important thing. Link bearbeitet 14. Juli 2007 von Kingkooli 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
revo Oasch Beitrag melden Geschrieben 14. Juli 2007 Bitte noch den Link zur Quelle angeben. Sollte morgen einige Medienberichte über das Überraschungsteam des Turniers geben. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mitch2712 Wichtiger Spieler Beitrag melden Geschrieben 15. Juli 2007 15.07.2007 Ösi-Nachwuchs im Halbfinale Österreichs U 20 ist bei der WM in Kanada ins Halbfinale eingezogen. Der zwei Minuten zuvor eingewechselte Erwin "Jimmy" Hoffer traf für die Underdogs in der 105. Min. zum 2:1-Sieg gegen die favorisierte USA. Im Halbfinale wartet die Auswahl Tschechiens auf die "Alpenkicker". Die Tschechen besiegten Spanien 4:3 im Elfmeterschießen. Die Iberer galten nach dem 4:2 über Brasilien im Achtelfinale als einer der großen Favoriten. Titelverteidiger Argentinien und Mexiko sowie Chile und Nigeria spielen die zweite Halbfinal-Paarung aus. sport1.de 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HwG TFC Beitrag melden Geschrieben 15. Juli 2007 Austrias Märchen ist nicht unwahr Das U-20-Team überrascht an der WM in Kanada weiter und steht im Halbfinale «Alles spricht von der Euro 2008, von der bevorstehenden U-19-Europameisterschaft in Oberösterreich, aber für uns interessiert sich kaum jemand.» Paul Gludovatz braucht sich seiner vor der Abreise der ersten österreichischen Nachwuchsauswahl nach Kanada geäusserten Einschätzung nicht mehr zu erinnern. Knapp drei Wochen später ist alles anders. Heute vernimmt der Coach der ersten ÖFB-Auswahl der «unter 20-Jährigen», die überhaupt einen Punkt an einem vergleichbaren Anlass gewann, mit Schmunzeln die Kunde aus der weit entfernten Heimat. Der ORF gab, eine Premiere, die Primetime frei, um den Viertelfinal der Österreicher gegen die USA zu übertragen. Denn die Einschaltquoten der Sendungen aus Übersee hatten trotz nachmitternächtlichen Stunden beachtliche Werte erklommen. So konnten die ORF-Zuschauer live mitverfolgen, wie sich der österreichische Nachwuchs mit einem 2:1-Sieg für den Halbfinal qualifizierte. Österreich hat sich in diesen Sommertagen Geschichten zu erzählen. «Das beste nationale Nachwuchsteam seit je», heisst es etwa nach der sensationell anmutenden Viertelfinalqualifikation. Von Aufbruchstimmung im ÖFB-Lager ist die Rede, der «besten Werbung für die Euro» oder einem Markstein für den zuletzt mit seinem Aushängeschild «A-Mannschaft» gebeutelten Verband. Entsprechend schwappt eine Begeisterungswelle über die Alpenrepublik, in der nur am Rande Notiz von den Fortschritten der eigenen, durch verschiedene Förderprogramme gestützten Nachwuchsarbeit der letzten Jahre genommen wurde und trotz Erfolgsresultaten in Punkte- und Testpartien fast niemand damit rechnete, dass die Elitejunioren im Konzert der Grossen zu mehr taugten denn zu Punktelieferanten. Tatsächlich hätten einige Indizien grösseren Respekt verdient. Gludovatz ist ein alter Fuchs im Metier, seit einem Vierteljahrhundert Nachwuchstrainer mit Erfolgsausweis. In Kanada betreut der 62-jährige Burgenländer zum 14. Mal eine Austria-Equipe an einer Endrunde. 1994 war er mit der U 16 bis in den EM-Halbfinal vorgestossen, drei Jahre später betreute er die U 17 an der Fifa-WM in Ägypten. Der 87er-Jahrgang hat es ihm aber besonders angetan. Diese Generation ist verhältnismässig lange zusammengeblieben, hat mit Platz 5 an der U-17-EM 2004 erstmals internationales Aufsehen erregt und vor Jahresfrist am U-19-Turnier in Polen Bronze hinter Spanien und Schottland gewonnen. Dazu hat diese Mannschaft in den letzten 16 Monaten einen bemerkenswerten Resultatausweis erlangt. Franzosen und Russen wurden in Testspielen besiegt, gegen Spanien und England schauten Remis heraus, gegen Italien eine knappe Niederlage. Vor der Reise nach Übersee absolvierte das Kader nicht nur mehrere Lehrgänge und Zusammenzüge, unter anderem wurde das Potenzial in Bewährungsproben, beispielsweise gegen den Meisterschaftszweiten aus dem eigenen Land, «abgerufen»: 1:6 zog der SV Ried gegen die Junioren vor Monatsfrist den Kürzeren. Der Nachbar aus der Schweiz hatte den Verbandsverantwortlichen dabei als Richtschnur gedient. Neidvoll erst, zielstrebig und ehrgeizig später steht der Austria-Nachwuchs dort, wo jener des SFV um die Jahrhundertwende Beachtung fand. Auch in Österreich trug die Integration der Secondos Früchte, auch dort entwickelte sich über die Jahre ein harmonisches, gut eingespieltes, begeisterungsfähiges Team. Eine Einheit ohne herausragende Individualisten, aber mit Teamgeist und zunehmendem Willen, Berge zu versetzen. Das ist mit dem Vorstoss unter die letzten vier der Welt gelungen. neue zürcher zeitung 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DerFremde Fuck Heraldry! Beitrag melden Geschrieben 15. Juli 2007 die Integration der Secondos Die Secondos. Das gefällt mir! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mitch2712 Wichtiger Spieler Beitrag melden Geschrieben 15. Juli 2007 U-20 sorgt für Euphorie in Österreich Toronto - Österreichs Nachwuchs-Fußballer stehen bei der U20-WM in Kanada überraschend im Halbfinale und sorgen ein Jahr vor der Europameisterschaft in der Alpenrepublik für Begeisterung. Jubel in der Alpenrepublik Die Erfolge des Teams von Trainer Paul Gludovatz haben in Österreich eine Euphorie ausgelöst. Ein Jahr vor der Europameisterschaft, die Östereich gemeinsam mit der Schweiz ausrichtet, werden die U-20-Spieler zu den Hoffnungsträgern des Fußballs im Nachbarland. Gludovatz sprach nach dem Sieg von einem "Sommermärchen". Ob Österreich im U-20-Bereich Weltklasse sei, wurde Gludovatz dann gefragt. "Selbst wenn wir das Turnier gewinnen, sind wir Weltmeister, aber nicht Weltklasse", bemühte sich der 61-Jährige jedoch die Begeisterung zu bremsen. U-20 als Nationalteam? Nachdem die österreichische Nationalmannschaft in den vergangen Jahren äußerst erfolglos auftrat, wirken die Erfolge der Nachwuchskicker wie eine Frischzellenkur. Vom "Baby-Wunderteam" ist die Rede, es wurden sogar schon Forderungen laut, die komplette U-20 nächstes Jahr bei der EM ins Rennen zu schicken. Doch auch die Spieler bleiben ruhig. "Es ist ein kompletter Blödsinn zu sagen, das komplette U-20-Team soll bei der Euro spielen. Die meisten, die das sagen, haben absolut keine Ahnung", schimpfte Michael Stanislaw, der US-Super-Talent Freddy Adu komplett aus dem Spiel nahm. Physisch enorm stark Die Stärken der "Ösis" liegen vor allem im konditionellen Bereich. "Es überrascht mich selbst, wie physisch stark wir waren, denn nur mit Herz und gutem Mannschaftsgeist steht man die 120 Minuten nicht durch", so Gludovatz. Doch auch spielerisch zeigte das ÖFB-Team seine Veranlagung und so konnte sich der Trainer freuen, dass "wir nicht zu Unrecht im Halbfinale stehen." Finaleinzug nicht ausgeschlossen Nun wollen die ÖFB-Junioren mehr. "Wir können ins Finale kommen. Heute ist uns klar geworden, dass wir jeden Gegner schlagen können, sogar Argentinien", freute sich Zlatko Junuzovic. "Wir sind körperlich ein Wahnsinn. Die Amis sind wir einfach niedergerannt", so der Offensivspieler. Nun ist Tschechien die nächste Hürde bei der Fortsetzung des österreichischen "Sommermärchens". www.sport1.de 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Capo V.I.P. Beitrag melden Geschrieben 15. Juli 2007 U20-Team erzeugt EURO-Stimmung 329 Tage vor der EURO 2008 hat Österreichs zuletzt nicht gerade erfolgsverwöhnte Fußballseele wieder Grund zum Jubeln. Mit dem 2:1 gegen die USA qualifizierte sich die ÖFB-Auswahl nicht nur für das Semifinale der U20-WM in Kanada, sondern machte auch unbezahlbare Werbung in Sachen EURO 2008. Die eben erst aus Kanada zurückgereisten ÖFB-Granden wirkten im ersten Moment fast sprachlos. "Jetzt haben wir den Durchbruch geschafft", erklärte der Technische Direktor des ÖFB, Willi Ruttensteiner, nach dem sensationellen Auftritt der Gludovatz-Truppe. "Man kann die qualitativ hohe Nachwuchsarbeit nun nicht mehr negieren." U20-Schirmherr und ÖFB-Rekordinternationaler Andreas Herzog fand im ersten Moment nur zwei Worte: "Absoluter Wahnsinn." Wie im Wellenbad der Gefühle präsentierte sich die Stimmungslage der rund tausend Zuschauer, die das Spiel via Video-Leinwand auf dem Linzer Hauptplatz mitverfolgten: Der anfangs verhaltene Jubel wandelte sich spätestens nach dem 1:1-Ausgleich zu einem wahren Mitfiebern mit dem Team um. Erstmals seit langem scheint eine ÖFB-Mannschaft wieder jene Begeisterung hervorzurufen, die das A-Team im kommenden Jahr zu Höchstleistungen peitschen soll. Ruttensteiner prophezeite Österreichs Kickerszene jedenfalls eine rosige Zukunft. "Nun haben wir eine Fuge geschlossen. Jetzt werden Jahr für Jahr Spieler herauskommen", meinte der als U19-Turnierdirektor fungierende Oberösterreicher, der auch die Ligaklubs in die Pflicht nahm. "Nun wird der Druck auf die Bundesliga-Trainer immer größer. Wenn ich zum Beispiel sehe, wie heute ein Okotie gespielt hat, dann muss ich mich fragen, ob ein Lafata besser ist." Schon nach der regulären Spielzeit bewies Österreichs Rekordinternationaler Andreas Herzog Gespür. "Wir spielen um eine Klasse besser als die Amerikaner", meinte der U19-EM-Schirmherr und orakelte. "Ich hoffe, dass Jimmy Hoffer reinkommt und den Amerikanern das Tor macht." Gesagt, getan: Gerade der Rapidler scorte kurz nach seiner Einwechslung den entscheidenden Treffer. Nach Schlusspfiff wirkte der Wiener, dessen Neffe Daniel Gramann im Semifinale wohl zum Einsatz kommen wird, glücklich. "Gratulation an Paul Gludovatz und seine Truppe. Diese tolle Mannschaft hat ganz Österreich stolz gemacht." Nachtrauern würde er dem Abflug aus Kanada nicht, so Ruttensteiner, da in Oberösterreich in Form der U19-EM eine Riesenverantwortung warten würde. "Aber ich weiß nicht, was ich tue, wenn die Burschen ins Finale einziehen", meinte der Kurzzeit-Teamchef schmunzelnd. Quelle: bundesliga.at 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HwG TFC Beitrag melden Geschrieben 15. Juli 2007 Halbfinale! Harniks Traumreise bei U 20-WM geht weiterDie Traumreise von Werder-Profi Martin Harnik mit der österreichischen U 20-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Kanada geht einfach nicht zu Ende. Am Samstagabend schlugen die Alpenkicker die leicht favorisierten US-Amerikaner und zogen ins Halbfinale des Turniers ein. In einem phasenweise hochdramatischen Viertelfinale setzten sich die ÖFB-Talente völlig verdient mit 2:1 nach Verlängerung durch. Die Führung der USA durch Altidore (15.) glich Okotie (43.) aus. Für die stark spielenden Österreicher erzielte schließlich Joker Hoffer das 2:1 (105.). Kurz zuvor erhielt Harniks Gegenspieler Wallace die gelb-rote Karte (104.). Der Werder-Profi wurde in der 37. Minute für Morgenthaler eingewechselt. werder bremen - offizielle. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Capo V.I.P. Beitrag melden Geschrieben 15. Juli 2007 Toronto - Österreichs Nachwuchs-Fußballer stehen bei der U20-WM in Kanada überraschend im Halbfinale und sorgen ein Jahr vor der Europameisterschaft in der Alpenrepublik für Begeisterung. Der zwei Minuten zuvor eingewechselte Erwin "Jimmy" Hoffer erzielte für die Underdogs in der 105. Minute das Siegtor zum 2:1 (1:1, 1:1) im Viertelfinale in Toronto gegen die favorisierte USA. Josmer Altidorev (15.) hatte die US-Boys in Führung gebracht. Dank Ruben Okotie (43.) erzwang Österreich die Verlängerung. Die Österreicher, die bei der letzten Teilnahme an einer U20-WM 1983 alle drei Vorrundenspiele noch verloren hatten, treffen im Halbfinale am Donnerstag nun auf Tschechien, das Spanien ausschaltete. Quelle: sport1.de 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lonelycowboy ASB-Gott Beitrag melden Geschrieben 15. Juli 2007 Physisch enorm stark Die Stärken der "Ösis" liegen vor allem im konditionellen Bereich. "Es überrascht mich selbst, wie physisch stark wir waren, denn nur mit Herz und gutem Mannschaftsgeist steht man die 120 Minuten nicht durch", so Gludovatz. Doch auch spielerisch zeigte das ÖFB-Team seine Veranlagung und so konnte sich der Trainer freuen, dass "wir nicht zu Unrecht im Halbfinale stehen." Finaleinzug nicht ausgeschlossen Nun wollen die ÖFB-Junioren mehr. "Wir können ins Finale kommen. Heute ist uns klar geworden, dass wir jeden Gegner schlagen können, sogar Argentinien", freute sich Zlatko Junuzovic. "Wir sind körperlich ein Wahnsinn. Die Amis sind wir einfach niedergerannt", so der Offensivspieler. Und das ist auch der Grund warum der österr. Nachwuchs "eh net so schlecht" ist, es aber dann kaum einer später zu respektablen Leistungen bringt. Das österr. Training ist v.a. auf körperlichen Aufbau gerichtet, laufen-laufen-laufen ist die Devise. In anderen Ländern wird allerdings mehr Wert auf Technik & Taktik gelegt. Die Folge ist dass die Nachwuchsspieler eben "physisch enorm stark" sind und die Gegner "einfach niederrennen". Nur: Diesen Nachteil holen die Gegner wieder auf und dann sind sie physisch gleich stark allerdings technisch und taktisch viel weiter. So schaut die generelle Situation aus. Dieses U20 Team im Speziellen ist deswegen so gut weil sie ausnahmsweise auch technisch und taktisch schon etwass am Kasten haben. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DerFremde Fuck Heraldry! Beitrag melden Geschrieben 15. Juli 2007 http://www.bigsoccer.com/forum/showthread.php?t=569046 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Capo V.I.P. Beitrag melden Geschrieben 15. Juli 2007 DER TAGESRÜCKBLICK - Die ersten Viertelfinalbegegnungen in Kanada 2007 endeten mit faustdicken Überraschungen: Österreich schlägt bei strömendem Regen in Toronto die USA, während die Tschechische Republik sich in der Gluthitze von Edmonton gegen Spanien durchsetzt. Ausgerechnet am Jahrestag der Französischen Revolution haben die "Kleinen" des Turniers in Kanada 2007 die Favoriten entthront. In Toronto hatte die österreichische Revolution vor allem einen Namen: Jimmy Hoffer. Die Österreicher, für die schon die Qualifikation zum Viertelfinale ein unerwarteter Erfolg war, schlugen die haushoch favorisierten Amerikaner mit der bereits im Achtelfinale erfolgreichen "Paul Gludovatz-Methode": man setze Erwin "Jimmy" Hoffer auf die Bank und wechsle den auf seinen Einsatz brennenden Stürmer ein, um das Siegtor zu erzielen. Der Angreifer von Rapid Wien hat sich seinen Spitznamen Jimmy in seine kurzen Haare "eingravieren" lassen, damit ihn auch jeder erkennt. Eine gute Idee, denn sein Konterfei wird in den Zeitungen der Alpenrepublik in den nächsten Tagen sicher öfter auftauchen. Der junge Mann hat Österreich mit seinem Tor nicht nur zum ersten Mal in der Geschichte der FIFA U-20-Weltmeisterschaften ins Halbfinale geschossen, ihm ist außerdem ein skurriles Jubiläum gelungen: das 1700. Tor in dem seit 1977 existierenden Wettbewerb, und das am 14.7.2007 - wenn er das nächste Mal Lotto spielt, sollte er auf jeden Fall die Nummer 7 ankreuzen. Am heutigen Tag in Toronto wurde auch die Marke von einer Million Zuschauern seit Beginn des Turniers überschritten (1.008.539, um genau zu sein), das ergibt einen Schnitt von etwas über 24.000 Zuschauern pro Spiel. Quelle: Fifa.com 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HwG TFC Beitrag melden Geschrieben 15. Juli 2007 bzw (de.fifa.com) Österreichs Sommermärchen geht weiter(FIFA.com) Sonntag 15. Juli 2007 Ein Wort ist an diesem Samstagabend in den Katakomben des National-Stadions von Toronto immer wieder zu hören: "Unglaublich." Die Helden aus Österreich können es selbst nicht fassen, was da eben passiert ist. Mit 2:1 hatten sie gerade in einem spannenden Halbfinale die USA geschlagen und ließen ihrer Freude anschließend freien Lauf. Erst die obligatorische Ehrenrunde im Stadion und der Dank an die Fans direkt nach dem Spiel, dann die Dusche für Trainer Paul Gludovatz und Co-Trainer Gerhard Schweitzer, die im Kabinengang mit einem Eimer Wasser überkippt wurden. Aus der Kabine dröhnte der inoffizielle österreichische WM-Song von Sänger Reinhard Fendrich, "I am from Austria", der von allen inbrünstig mitgesungen wurde. Der Jubel kannte keine Grenzen mehr. "Ich kann gar nicht beschreiben, was da in der Kabine abgegangen ist, welche Emotionen da frei geworden sind. Es ist der Wahnsinn, was es bedeutet, für ein solch kleines Land wie Österreich im Halbfinale der WM zu stehen", kann Torschütze Rubin Okotie im Gespräch mit FIFA.com seine Gefühle kaum in Worte fassen. Nachdem die Amerikaner durch ihren Torjäger Josmer Altidore früh in Führung gegangen waren, war es der Stürmer von den Amateuren der FK Austria Magna, der nach einem Lapsus des amerikanischen Torhüters den Ausgleich erzielte. "Ich glaube, dass wir heute einfach willensstärker waren, dass wir diesen Sieg unbedingt wollten. Vielleicht war dieser Wille ausschlaggebend", versucht Okotie den Sieg gegen die US-Boys zu erklären. Jimmy kam, sah und siegte Direkt nach dem Abpfiff klingelte das Handy von Trainer Paul Gludovatz. Als einer der ersten hatte Österreichs Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer angerufen und seine Glückwünsche übermittelt. Überhaupt standen die Handys nach der Partie nicht mehr still. Ganz Österreich hatten die Partie zur Prime Time im TV verfolgt und nach dem sensationellen Sieg riefen Freunde, Bekannte und die Familie an, um dem ganzen Team zu gratulieren. So wie bei Erwin Hoffer, dessen Handy just in dem Moment klingelt, als wir mit ihm nach dem Spiel vor dem Stadion über den Sieg plaudern. "Es ist ein super Gefühl. Das hätte vor der WM sicher keiner gedacht, dass wir ins Halbfinale kommen", sagt der Schütze des Siegtores. Dabei musste Hoffer 103 Minuten auf der Bank schmoren, auf seinen Einsatz warten. Doch wie schon im Spiel gegen Gambia war es der Stürmer von Rapid Wien, der mit seinem Tor für die Entscheidung sorgte. "Wenn man reinkommt, gibt man alles für die Mannschaft. Und als ich reingekommen bin, hab ich eben alles gegeben und hab das Tor gemacht. Was will man mehr?", sagt er bescheiden. Als Gag hat er sich seinen Spitznamen "Jimmy" in die linke Schläfe rasiert. "Das habe ich schon vor dem Turnier in Österreich gemacht, aber jetzt, wo wir so weit gekommen sind, muss ich immer wieder nachschneiden," flachst der 20-Jährige. Euphorie entfacht Nachdem Spiel ging's ab ins Nachtleben von Toronto, solch ein Sieg will gefeiert werden. Doch eine lange Nacht war es sicher nicht, denn schon am frühen Morgen hob der Flieger wieder Richtung Edmonton ab, wo die Mannschaft am Mittwoch gegen das Team der Tschechischen Republik antreten muss. Den nördlichen Nachbarn kennen die Austria-Boys nur allzu gut, trafen sie doch fast genau vor einem Jahr bei der U19-Europameisterschaft 2006 aufeinander. Am 20. Juli verloren sie die Partie mit 1:3, wobei Hoffer für die Österreicher traf. Es gibt also was gutzumachen für das Team von Paul Gludovatz. "Es ist alles möglich. Wir haben gezeigt, dass wir gegen alle gewinnen können", sagt Jubiläums-Torschütze Hoffer, dessen Treffer am Samstag das 1700. Tor in der Turniergeschichte war. Der Erfolg gibt den Österreichern knapp ein Jahr vor der UEFA Europameisterschaft im eigenen Land eine große Portion Selbstvertrauen zurück. Denn das letzte Mal, als sich eine österreichische Mannschaft für ein Halbfinale einer Weltmeisterschaft qualifizieren konnte, war im Jahr 1954, als sie der Bundesrepublik Deutschland allerdings mit 1:6 unterlagen. "Ich glaube, man kann gar nicht nachfühlen, wie es uns jetzt geht. Das ganze Land schaut auf uns. In Österreich ist eine Euphorie entstanden, die natürlich jetzt auch gut ist für die Europameisterschaft im nächsten Jahr ", versucht Kapitän Sebastian Prödl die Auswirkungen des Erfolges zu umreißen, "wir haben bewiesen, dass wir fussballerisch im Jugendbereich sehr gut drauf sind." Eins steht für das Team Austria fest - es wird ein Wiedersehen geben in Toronto. Nach dem Halbfinale kommen die Österreicher wieder zurück an den Lake Ontario, um am 22. Juli entweder das Finale oder das Spiel um Platz 3 auszutragen. "Das Stadion liegt uns, die Stadt gefällt uns und vor allem haben wir die Zuschauer hinter uns gebracht. Wir kommen auf jeden Fall wieder her", sagt Prödl, für den allerdings klar ist, dass er im Finale stehen will. "Wir sind das Überraschungsteam Nummer 1, Die Mannschaften haben jetzt Respekt vor uns und wir sind motiviert bis unter die Haarspitzen." Doch noch will keiner soweit denken, sondern nur an das Halbfinale am kommenden Mittwoch. Und da wollen "Jimmy" Hoffer und Co. weiter am österreichischen Sommermärchen schreiben. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
revo Oasch Beitrag melden Geschrieben 17. Juli 2007 Austria's national treasureTuesday 17 July 2007 Paul Gludovatz has become something of a national hero back home after guiding his young charges to the semi-finals of the FIFA U-20 World Cup and Austria's head coach is living proof that the old adage: "Nice guys don't win" isn't always necessarily true. There are few people at this tournament with a sunnier, more cheerful disposition and although television pictures of him at work on the touchline can sometimes give the impression of a stern-looking individual, it is fair to say that off the pitch Gludovatz is one of the most pleasant, jolly and decent men to spend any amount of time with. Always ready with a smile and a handshake, Gludovatz has seemingly been on top form ever since he set foot on Canadian soil, although all that is not to say he does not take his job deadly seriously. Far from it. His attention to detail and meticulous planning have been a revelation at this tournament; from the effort he put into preparing his team for Canada 2007, right down to the tactical acumen which saw him leave one of his best players out of the starting eleven for the last two matches... then send him on as a substitute to score the winning goal. The sub in question is Erwin 'Jimmy' Hoffer, who was surprisingly left on the bench at the start of Austria's knockout round matches against Gambia and USA, before striking the decisive blows in back-to-back 2-1 victories which set up a meeting with Czech Republic in the last four in Edmonton on Wednesday. All that came after Austria qualified unbeaten from a group which included fellow semi-finalists Chile and although nobody expected Hoffer to be dropped, Gludovatz obviously knew what he was doing. Joking to the assembled media at a press conference, Gludovatz said: "It's in Jimmy's contract to come off the bench and score a goal... I don't know if we will bring him on in the next game. We might just save him for the Final." In an exclusive interview with FIFA.com, the 60-year-old said with more conviction: "Every player is as important as the next one, whether he plays for two minutes or 90. Jimmy is a special case, perhaps, because at the start of the tournament he did a lot of running and he can't maintain that high quality throughout the matches. ' Good fortune' "We had some lucky substitutions. It is not just my thinking, it is also that of the coaching staff. It isn't just a case of being 'clever', it is also good fortune as you need both. You can't take it for granted that you will score just because you put somebody on. The first thing we were thinking about when we took on the USA was that it would be a very physical game with a lot of running and battling," said Gludovatz, who was born of Croatian parents. "Secondly, we thought it would be close. After the opening goal for the States, we had to show more of ourselves physically and the USA played nearly the same starting eleven in every match, which indicated that they didn't have the same kind of quality among the substitutes. We knew that our bench was stronger, that the USA had some injuries and also that they had some bookings to cope with." Before this championship even started, Gludovatz made absolutely certain he had done all he could to get Austria in shape to succeed. "You can't expect something like this run," he admitted. "You can work for it and hope for it, but not expect it and we worked for it over a lot of months before the tournament. It was a very individual job to speak to all the players and coaches to have our best preparation, with additional physical sessions. We did special exercises and bought in items for training, including flexible bars to help develop internal muscles, for example. "We spoke to the club coaches about how many games the players had. I have good connections with the coaches in the Austrian Bundesliga down to the first and second division. All of these things were necessary. Our preparation was divided into three separate phases within three weeks. Our philosophy was the boys had some excitement, some concentration, then they went home and came back again to reach their peak. We also had programmes for individual training at home. It was a real challenge." As for facing the Czech Republic, you can bet that Gludovatz has done his homework and this was his assessment of what to expect on Wednesday night. "The Czechs are very strong physically. I hope that we can cope with that and also that we can show our own technical skills, playing combination football. It will be difficult when we have to go to extra-time." Note the use of the word 'when' there. Asked to confirm if he was confident that extra-time would be necessary at the Commonwealth Stadium, Gludovatz nodded several times and concluded: "Yes, that's the clear thought at the back of my mind." fifa.com 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hoppers Delight Europaklassespieler Beitrag melden Geschrieben 18. Juli 2007 [it will be difficult when we have to go to extra-time." Note the use of the word 'when' there. Asked to confirm if he was confident that extra-time would be necessary at the Commonwealth Stadium, Gludovatz nodded several times and concluded: "Yes, that's the clear thought at the back of my mind."url=http://fifa.com/u20worldcup/news/newsid=553874.html#austrias+national+treasure]fifa.com[/url] haha.... für alle asb´ler, die sich in der Schule mit Englisch herumschlagen müssen: Off-topic: Dieser Satz ist der beste Beispielsatz, der den Unterschied zwischen WHEN und IF illustriert! Pauli I sagt nicht "if" sondern "when" und wird prompt von den englischsprachigen Journalisten darauf angesprochen, ob er das wirklich so meint, da ja die Bedeutung eine ganz andere ist. Er bestätigt aber, dass er von der Verlängerung überzeugt ist und bleibt beim WHEN. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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