CONSIGLIERE Fanatischer Poster Geschrieben 25. Juli 2007 eigentlich könnte man jetzt die tour überhaupt unterbrechen. ich frag mich ob es überhaupt noch sinn macht weiterzufahren. ich will nicht wissen wer da noch gedopt ist. ALLE SIND GEDOPT 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Becks Road to Zion Geschrieben 25. Juli 2007 (bearbeitet) "Tour unter Schock. La Grande Boucle steckt wieder im Dopingsturm. Aber es ist eine gute Nachricht. Es ist keine Beerdigung. Der Radsport ist nicht tot. Der Radsport hat die Waffen, um Doping bekämpfen zu können. Die Beine derer, die betrügen, werden immer kürzer. Der Radsport kann diese epochale Krise überwinden. Eine ganze Generation wertloser Stars, die nichts kapiert haben oder zumindest so tun, muss geopfert werden. Es gibt saubere junge Fahrer, die wissen, dass man ohne Doping fahren und siegen kann."Gazzetta dello Sport Genauso und nicht anders kann es funktionieren! Jeder positive Test ist ein Schritt in die richtige Richtung, man kann doch die Radsportwelt nicht an einem verdammten Tag ändern, in dem man eine Ehrenerklärung unterschreiben lässt! Patrice Clerc, Chef der Tour-Organisation ASO: "Wir haben so oft gesagt, dass wir gegen das Doping einen gnadenlosen Krieg führen. In einem Krieg gibt es leider auch Schäden. Die Tour de France erlebt eine schwarze Phase der Beschädigungen, aber es kommt nicht in Frage, jetzt die Arme hängen zu lassen und das Spiel den Betrügern zu überlassen." Wenn Sponsoren wie T-Mobile, die das Doping jahrelang verleugnet bzw. gefördert haben jetzt aussteigen, sind sie mMn um nichts besser als die Medien die sich seit einem Jahr versuchen an Heuchlerei zu überbieten! bearbeitet 25. Juli 2007 von Becks 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pheips ASB-Legende Geschrieben 25. Juli 2007 Genauso und nicht anders kann es funktionieren! Jeder positive Test ist ein Schritt in die richtige Richtung, man kann doch die Radsportwelt nicht an einem verdammten Tag ändern, in dem man eine Ehrenerklärung unterschreiben lässt! So wirds aber nicht funktionieren. Wenn man schon Krieg führen will, dann sollte man das Problem an der bzw. den Wurzeln anpacken. Jeder positive Test bedeutet momentan nur das Ende dieser Person, die durch eine andere ersetzt wird. Und die jungen Wilden werden in Zukunft genauso keine Wahl haben, wie die ehemaligen jungen Wilden 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Space Janitor Anti Bauernmafia Geschrieben 25. Juli 2007 (bearbeitet) Und die jungen Wilden werden in Zukunft genauso keine Wahl haben, wie die ehemaligen jungen Wilden Leider ja, die Dopingbekämpfung im Profi-Sport ist eine Sysiphusaufgabe - es ist ein unlösbares Problem. Radsport ist ein nicht-kooperatives Spiel und spieltheoretisch gesehen ist das Nash-Equilibrium schlicht, dass alle dopen. Ähnlich wie im Kalten Krieg - für beide Seiten, die USA sowie die UDSSR war die Aufrüstung nachteilig, besonders die nukleare Aufrüstung. Aber keine der beiden Seiten konnte darauf verzichten weil sie nicht davon ausgehen konnte, dass die andere damit aufhört wenn sie es tut - weil dadurch dann ein entscheidender Vorteil/Nachteil entstehen würde -> siehe Gefangenen-Dilemma. Solange es Doping im Radsport gibt, müssen auch die Leute dopen, die eigentlich nicht dopen wollen, weil sie sonst ihren Beruf nicht ausüben können, was wieder zum "Doping im Radsport" führt... bearbeitet 25. Juli 2007 von Space Janitor 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tom. Gobbo Geschrieben 25. Juli 2007 Hamburg - Radprofi Alexander Winokurow streitet alle Doping-Vorwürfe ab. "Das ist ein Fehler. Ich habe nie gedopt, das ist nicht die Art, wie ich meinen Beruf ausübe", sagte der Kasache der Zeitung "L'Equipe" (Mittwoch-Ausgabe). Winokurow war am Dienstag bei der Tour de France wegen Blutdopings suspendiert worden. Sein Team Astana stieg sofort aus der laufenden Frankreich-Radrundfahrt aus.Winokurow wies in seiner Erklärung auf Fehler im Zusammenhang mit der Behandlung nach seinem Unfall bei der Tour hin. Der Kasache fühlt sich verfolgt: "Es hat vor Monaten begonnen, heute wollen sie mich zerstören", betonte der Astana-Kapitän. "Es ist eine Schande, die Tour so zu verlassen, aber ich möchte keine Zeit verschwenden, meine Unschuld zu beweisen." Mit der Theorie konfrontiert, er habe Blut seines Vaters, der ihn bei der Tour besuchte, injiziert bekommen, sagte Winokurow junior am Mittwoch: "Kann nicht sein, dann wäre ich sofort auf Wodka positiv gewesen." Fremdblut-Doping - damit wurde 2004 in Athen auch der Zeitfahr-Olympiasieger Tyler Hamilton (USA) erwischt - ist in der ausgeklügelten Doping-Praxis so ziemlich das Gefährlichste, was es gibt. "Mich hat es geschaudert, als ich davon erfuhr. Das kann die heftigsten allergischen Schock-Reaktionen hervorrufen", sagte Tim Meyer, der Mannschaftsarzt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im ZDF-Morgen-Magazin.(APA/dpa) Positiv mit Vodka. Eigentlich ein lässiger Werbeslogan... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flana Who let the Drog out?! Geschrieben 25. Juli 2007 (bearbeitet) Und es geht munter weiter: Nächster Dopingfall bei der Tour Wie bei Sinkewitz Spuren von körperfremdem Testosteron gefunden Paris - Nicht einmal 24 Stunden nach Bekanntwerden des Blutdoping-Falles von Spitzenfahrer Alexander Winokurow wird die Tour de France vom nächsten Dopingfall erschüttert. Die Sporttageszeitung "L'Equipe" kündigte auf ihrer Website (lequipe.com) an, dass der Internationale Radsport-Verband (UCI) am Mittwoch einen weiteren Dopingfall bekannt geben werde. Der Name des betroffenen Fahrers wurde aber noch nicht genannt. Unter dem Titel "Es ist noch nicht vorbei" schrieb "L'Equipe", dass die Analyse einer Dopingprobe nach der 11. Etappe von Marseille nach Montpellier, die der Südafrikaner Robert Hunter im Massensprint des Feldes für sich entschieden hatte, im Labor Chatenay-Malabry Spuren von "exogenem (also körperfremdem, Anm.) Testosteron" gefunden worden sein. Diese verbotene Substanz war bereits dem Deutschen Patrik Sinkewitz (T-Mobile) bei einer Trainingskontrolle am 8. Juni zum Verhängnis geworden. (APA/AFP) Quelle: http://derstandard.at/?id=2972710 Laut dem Standard-Forum wurden an dem Tag folgende Fahrer getestet: * Robert Hunter (BAR), Etappensieger * Michael Rasmussen (RAB), Gelbes Trikot * Vier aus dem Sextett: Kim Kirchen (TMO), Patxi Vila (LAM), Christian Moreni (COF), Lilian Jégou (FDJ), Erik Zabel (MRM) und Maxim Iglinskiy (AST) bearbeitet 25. Juli 2007 von Flana 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aragorn Austr(al)ia! Geschrieben 25. Juli 2007 Ohne Doping geht es nicht mehr, in keiner Ausdauersportart. Punkt. Ende. Nach einer Woche hat die Realität mein Posting eindrucksvoll bestätigt. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Becks Road to Zion Geschrieben 25. Juli 2007 (bearbeitet) So wirds aber nicht funktionieren. Wenn man schon Krieg führen will, dann sollte man das Problem an der bzw. den Wurzeln anpacken. Jeder positive Test bedeutet momentan nur das Ende dieser Person, die durch eine andere ersetzt wird. Und die jungen Wilden werden in Zukunft genauso keine Wahl haben, wie die ehemaligen jungen Wilden Natürlich wäre es am besten man ändert die Mentalität der Fahrer, aber dazu müsste man die Mentalität unserer Gesellschaft ändern und das ist nicht die Aufgabe des Radsports. Die Katze wird sich immer in den Schwanz beissen und solange es Sport gibt, egal ob es um Erdbeeren oder eine Million Euro geht, wird es auch Doping (Betrug) geben! Aber man kann halt nur das machen was möglich ist und das ist meiner Meinung nach eben die faulen Äpfel aussortieren und wenn am Ende nur noch fünf Hansln überbleiben, dann sind es halt nur noch fünf die fahren/laufen/schwimmen. Diesen "sauberen Sport" wird es nie geben, aber dewegen muss man es den Damen und Herren nicht auch noch einfach machen! bearbeitet 25. Juli 2007 von Becks 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
revo Oasch Geschrieben 25. Juli 2007 (bearbeitet) Sprengsätze an Tour-Strecke detoniert Auf der Route der 16. Tour-Etappe von Orthez zum Col d'Aubsique sind im spanischen Teil der Strecke zwei Sprengkörper detoniert. Nach Angaben des spanischen Radiosenders Cadena Ser handelt es sich dabei um einen Anschlag der baskischen Untergrundorganisation ETA. Wie die der spanische Radiosender Cadena Ser und die baskische Presseagentur Vasco Press berichteten, sind die beiden schwachen Detonationen auf dem 52 Kilometer langen spanischen Teil der Strecke in der Provinz Navarra registriert worden. Das spanische Innenministerium hat diese Meldung bereits bestätigt. Personen oder Sachschäden hat es nach ersten Informationen nicht gegeben. Die Bomben zündeten erst, als die Tour-Karwane die Region schon verlassen hatte. Cadena Ser berichtete weiter, ein Anrufer, der sich als Mitglied der baskischen Untergrundorgansiation ETA zu erkennen gab, habe zuvor den Anschlag angedroht. Er habe durchgegeben, dass noch an verschiedenen Orten der Strecke Sprengsätze gelegt worden seien. Die Polizei habe auf der ganzen Strecke versucht, die übrigen Sprengkörper ausfindig zu machen und zu entschärfen. tour.ard.de Winokurow sogar zwei Mal positivDer wegen eines Dopingbefundes von der Tour de France suspendierte Alexander Winokurow ist laut "L'Equipe" auch bei einer zweiten Kontrolle positiv getestet worden. Der Kapitän des inzwischen abgereisten Astana-Teams soll sowohl nach dem Gewinn des Zeitfahrens am Samstag als auch nach dem Etappensieg am Montag des Fremdblut-Dopings überführt worden sein. Winokurow ist am Dienstagnachmittag durch die Hintertür seines Hotels geflüchtet, nachdem der erste positive Befund vorlag. http://www.sport1.at/395+M503b74671ff.html bearbeitet 25. Juli 2007 von revolucion 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laskler1 free like a bird Geschrieben 25. Juli 2007 le tour ist ab heute wirklich nur mehr eine einzige farce. hat die eta nicht zufällig a paar blutbeutel in die luft gejagt, oder? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pheips ASB-Legende Geschrieben 25. Juli 2007 Natürlich wäre es am besten man ändert die Mentalität der Fahrer, aber dazu müsste man die Mentalität unserer Gesellschaft ändern und das ist nicht die Aufgabe des Radsports. Die Katze wird sich immer in den Schwanz beissen und solange es Sport gibt, egal ob es um Erdbeeren oder eine Million Euro geht, wird es auch Doping (Betrug) geben! Aber man kann halt nur das machen was möglich ist und das ist meiner Meinung nach eben die faulen Äpfel aussortieren und wenn am Ende nur noch fünf Hansln überbleiben, dann sind es halt nur noch fünf die fahren/laufen/schwimmen. Diesen "sauberen Sport" wird es nie geben, aber dewegen muss man es den Damen und Herren nicht auch noch einfach machen! Ich sehe die Mentalität der einzelnen Faher auch nicht als Wurzel, sondern vielmehr den Sport und das drumherum an sich. Der Fahrer ist nur das schwächste Glied der Kette. Entferne ich bis auf 5 Äpfel alle faulen Äpfel, so bleibt es nicht bei 5 sauberen Äpfeln, sondern es findet sich für jeden faulen Apfel, ein neuer fauler Apfel. So ist dem Radsport vllt. kurzfristig geholfen, aber es käme wie bisher alle 5 Jahren zu einem neuen Supergau. Die mMn einzige Lösung wäre die kompletten Bäume (sprich Teams), die faule Äpfel fallen lassen zu fällen. Nur muss befürchtet werden, dass dann auch weiterhin derartige Bäume nachwachsen. Sponsoren steigen nur ein, wenn Teams erfolgreich sind, Teams sind nur so erfolgreich wie ihre Fahrer und Fahrer sind ungedopt nunmal nicht wirklich erfolgreich. Das ist nicht mehr eine Frage des Betruges, sondern schon eher eine Existenzfrage in mehreren Bereichen. Und daran sind nicht die Fahrer schuld, die aber freilich selbst schuld sind, diesen Beruf gewählt zu haben. Ich sehe hier nur radikales Umdenken als Lsg. und nicht den leidigen Krieg gegen das Doping wie er schon seit Jahren im Prinzip erfolglos geführt wird. Klar, man erwischt hin und wieder ein paar Einzelne, aber diverse sportliche Leiter dürfen auch danach noch neue Superstars züchten Die mMn einzigen Lösung um zumindest die sportliche Fairness zu gewährleisten ist Doping freizugeben. Gedopt wird schließlich so oder so. Wenn man jetzt einzelne Fahrer aus dem Feld nimmt, so ist dies wahrscheinlich mehr wettbewerbsverzerrender als Doping an sich. Durch die Herausnahme von Vino, gibts zig andere gedopte Fahrer, die nun davon profitieren. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
revo Oasch Geschrieben 25. Juli 2007 Zeitung berichtet nur von DopingNächster Akt im Medien-Boykott der 94. Tour de France: Die Schweizer Zeitung "Tagesanzeiger" verzichtet bis zum Ende der Rundfahrt in Paris auf Meldungen zum sportlichen Geschehen, sondern stellt Doping in den Vordergrund. Das Blatt reagiert damit auf die positiven Doping-Fälle Winokurow und Sinkewitz. Laut Chefredaktion wird nur noch von der "Dopingfront" berichtet. Kurios: Den Ausstieg von ARD und ZDF nach dem Fall Sinkewitz hatte der Tagesanzeiger noch als "heuchlerisch" verurteilt. sport1.at 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Space Janitor Anti Bauernmafia Geschrieben 25. Juli 2007 Die mMn einzigen Lösung um zumindest die sportliche Fairness zu gewährleisten ist Doping freizugeben. Gedopt wird schließlich so oder so. Wenn man jetzt einzelne Fahrer aus dem Feld nimmt, so ist dies wahrscheinlich mehr wettbewerbsverzerrender als Doping an sich. Durch die Herausnahme von Vino, gibts zig andere gedopte Fahrer, die nun davon profitieren. Und was genau würdest du freigeben? Medikamente die auch für "Normal-Bürger" nur auf ärztliches Rezept zu bekommen sind? Nur regenerative Sachen oder auch rein leistungssteigernde? Was ist mit gesetzlich verbotenen Drogen, was ist mit klar gesundheitsschädlichen? Einfach alles freigeben auch wenn keinerlei medizinische Indikation vorhanden ist oder die Verwendung sogar kontraindiziert ist? Was ist mit Medikamenten die überhaupt noch nicht zugelassen sind? etc. etc. Das klingt für mich nur nach einer Verschiebung des Problems. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Becks Road to Zion Geschrieben 25. Juli 2007 (bearbeitet) Die mMn einzige Lösung wäre die kompletten Bäume (sprich Teams), die faule Äpfel fallen lassen zu fällen. Nur muss befürchtet werden, dass dann auch weiterhin derartige Bäume nachwachsen. Sponsoren steigen nur ein, wenn Teams erfolgreich sind, Teams sind nur so erfolgreich wie ihre Fahrer und Fahrer sind ungedopt nunmal nicht wirklich erfolgreich. Das ist nicht mehr eine Frage des Betruges, sondern schon eher eine Existenzfrage in mehreren Bereichen. Und daran sind nicht die Fahrer schuld, die aber freilich selbst schuld sind, diesen Beruf gewählt zu haben. Der Zweite ist der erste Verlierer! Das ist doch in Wahrheit das Kernproblem und das ist mMn einfach ein gesellschaftliches Problem und nicht nur eines des (Rad)Sports, in der Wirtschaft nennt es sich eben nicht Doping sondern Bilanzfälschung oder Korruption. Im Radsport ist es noch extremer weil wirklich nur der Gewinner die mediale Aufmerksamkeit bekommt die er verdient und somit auch nur die Sponsoren der "Gewinnerteams". Der Druck geht in erster Linie vom Sponsor aus, der die Teamleitung unter Druck setzt und die Teamleitung setzt die Fahrer unter Druck,....die Geschichte nimmt ihren lauf! Deswegen würde ich es als grundfalsch sehen, wenn Sponsoren wie T-Mobile und Gerolsteiner aussteigen würden, wie Jaksche richtig sagt, der Druck würde noch größer werden. Die mMn einzigen Lösung um zumindest die sportliche Fairness zu gewährleisten ist Doping freizugeben. Gedopt wird schließlich so oder so. Wenn man jetzt einzelne Fahrer aus dem Feld nimmt, so ist dies wahrscheinlich mehr wettbewerbsverzerrender als Doping an sich. Durch die Herausnahme von Vino, gibts zig andere gedopte Fahrer, die nun davon profitieren. Bin ich bei dir, solange die Gesundheit der Sportler nicht gefährdet ist! Wenn Vino so dumm ist sich erwischen zu lassen, hat er nichts anderes verdient und die anderen waren wahrscheinlich einfach cleverer! Und was genau würdest du freigeben? Medikamente die auch für "Normal-Bürger" nur auf ärztliches Rezept zu bekommen sind? Nur regenerative Sachen oder auch rein leistungssteigernde? Was ist mit gesetzlich verbotenen Drogen, was ist mit klar gesundheitsschädlichen? Einfach alles freigeben auch wenn keinerlei medizinische Indikation vorhanden ist oder die Verwendung sogar kontraindiziert ist? Was ist mit Medikamenten die überhaupt noch nicht zugelassen sind? etc. etc.Das klingt für mich nur nach einer Verschiebung des Problems. Wenn man gewisse Mittel legalisiert, dann können/müssen auch die Ärzte legal arbeiten und dadurch wird der Umgang sicher nicht gefährlicher. Klar muss es auch für diese Situation Regeln geben und du kannst deinen Arsch darauf verwetten dass auch diese von einigen Unbelehrbaren gebrochen werden! bearbeitet 25. Juli 2007 von Becks 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flana Who let the Drog out?! Geschrieben 25. Juli 2007 Rasmussen wirkt nicht einmal angestrengt. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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