Steffo . Beitrag melden Geschrieben 3. Juli 2007 Carlos Slim: Der reichste Mann der Welt Angeblich soll der Mexikaner den bisher Führenden Bill Gates von Platz 1 verdrängt haben. Sein Vermögen beträgt knapp 68 Mrd. Dollar. Der mexikanische Großunternehmer Carlos Slim soll angeblich Microsoft-Gründer Bill Gates vom ersten Platz auf der Liste der reichsten Männer der Welt verdrängt haben. Wie das mexikanische Finanzmagazin "Sentido Comun" am Dienstag berichtete, soll Slims Vermögen auf 67,8 Mrd. Dollar (49,9 Mrd. Euro) gestiegen sein. Das Vermögen von Gates wird demnach im Augenblick auf 59,2 Mrd. Dollar (43,6 Mrd. Euro) geschätzt. Reich durch Aktien "Ich rechne nicht jeden Tag meinen Kontostand aus." Schon im April hatte das Wirtschaftsmagazin "Forbes" berichtet, dass Slim auf Platz Zwei vorgerückt sei und seinem Rivalen Gates bald den Titel abjagen könnte. Von Slim selbst, aber auch von "Forbes" gab es zunächst keine Stellungnahme. In einem Interview hatte der Milliardär nur knapp erklärt: "Ich rechne nicht jeden Tag meinen Kontostand aus." Dem jüngsten Bericht nach wurde Slim vor allem deshalb an die Spitze der Reichsten der Welt katapultiert, weil sich die Aktien des von ihm kontrollierten mexikanischen Mobilfunkkonzerns America Movil zwischen März und Juni um 27 Prozent verteuerten. America Movil ist der größte Mobilfunkanbieter Nord- und Lateinamerikas. An der Börse wird der Gesamtkonzern derzeit mit 1,19 Billionen Pesos (80,9 Mrd. Euro) bewertet. Das Rennen im Zeichen des Dollars Noch vor zehn Jahren verfügte Slim über vergleichsweise schlappe 6,1 Mrd. Dollar. Anfang März notierte das US-Wirtschaftsmagazin Forbes in seiner jährlichen Liste der Dollar-Milliardäre Slim bereits auf Platz drei hinter Gates und dem US-Investor Warren Buffett. In nicht ganz zwei Monaten vergrößerte er sein Vermögen weiter um vier Mrd. Dollar. Im korrigierten "Forbes"-Ranking im April stieß der 67-jährige Slim dann Buffett vom zweiten Platz. Das Vermögen von Gates wurde damals auf 56 Mrd. Dollar geschätzt, Slims Reichtum auf 53 Mrd. Dollar. Pro Minute um 45.000 Dollar reicher Vergangenes Jahr vermehrte sich sein persönlicher Reichtum pro Minute um sage und schreibe 45.000 Dollar. Slims Vermögen entspricht bereits rund sieben Prozent des mexikanischen Bruttoinlandsprodukts. Im Gegensatz zu Gates und Buffett, die über Stiftungen Milliarden für wohltätige Zwecke ausgeben, hält er jedoch nichts von Spenden. In einem Reuters-Interview formulierte er seine Philosophie jüngst so: Manager helfen mehr, indem sie Jobs und Wohlstand schaffen, als wenn "sie einen auf Weihnachtsmann machen", was in einem Land, in dem mehr als 43 Millionen seiner Landsleute täglich maximal zwei Dollar zur Verfügung haben, auf Unverständnis stößt. "Ein typischer Self-Made-Mann" Biograf Jose Martinez erklärte Slims Reichtum mit dessen Unternehmertalent und dem richtigen Riecher für lukrative Börseninvestitionen. "Seine Geschichte ist die eines typischen Self-Made-Mannes", schreibt Martinez. Zwar habe Slim bereits im Alter von 13 Jahren seinen Vater verloren, ein Einwanderer aus dem Libanon und in Mexiko erfolgreicher Immobilienspekulant. "Aber er hat von ihm den Unternehmergeist geerbt." Mit 15 besaß er ein Guthaben von 5.523 Pesos und 44 Aktien der damals größten mexikanischen Bank Banamex. Mit 17 war er dank geschickten Spekulierens mit seinen Aktien Dollar-Millionär. Kein Gedanke an den Ruhestand Als die mexikanische Regierung Anfang der 1990er Jahre den Staatsmonopolisten Telmex privatisiert, erhielt Slim mit seinen guten Verbindungen zu den Mächtigen im Lande den Zuschlag - für nicht einmal zwei Mrd. Dollar. Telmex ist heute mit 37,5 Mrd. Dollar an der Börse bewertet und genießt de facto weiterhin eine Monopolstellung. Neben der Telefon- und Mobilfunkbranche macht Slim auch in Einkaufsläden, Banken, Restaurants, Zigaretten, Kücheneinrichtungen und Bodenfliesen. Das Tagesgeschäft hat er mittlerweile an seine drei Söhne und weitere Verwandte abgetreten. Komplett aufhören will er aber erst, wenn er "in den Sarg gelegt" werde oder sein Körper nicht mehr mitspiele, wie er zuletzt betonte. Zitat: "Ein Künstler geht ja auch nicht in Rente, nur weil er eine bestimmte Zahl von Gemälden vollendet hat." quelle: kurier 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Seppo Dramac Bruder Leichtfuß Beitrag melden Geschrieben 3. Juli 2007 (bearbeitet) Ich habe vor kurzem auf einem Flug von dem Mann gelesen. Einerseits sicher beeindruckend, andererseits kann man ihn gleich wie die russischen Oligarchen sicherlich in einem Atemzug mit dem Wort 'Mafia' nennen. Seine Monopol-Stellung am Telekom-Markt nützt er zB ordentlich aus, die Mexikaner, die nicht unbedingt als einkommensstark gelten, haben mit die teuersten Tarife weltweit. Wenn das jemand als Nicht-Staat schafft dann darf man ruhig an gewissen Rechtmäßigkeiten zweifeln. Sympathisch macht ihn aber dass er selbst ziemlich bescheiden lebt und alles andere als mediengeil ist. bearbeitet 3. Juli 2007 von Seppo Dramac 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
+[Jogi]+ mein neues Zuhause Beitrag melden Geschrieben 3. Juli 2007 naja für mich nur ein Schnappschuss Zustand, mit erm gehts auch wieder bergab in der Liste. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Djfun78 ASB-Legende Beitrag melden Geschrieben 4. Juli 2007 Ob Nr 1 Oder Nr 10 in der Liste wäre mir egal Und was der so dazuverdient da kann mom niemand anders mithalten. Der muss sich schon extrem dumm anstellen dass er in der Liste runterfällt. Verm erst wenn er stirbt und sein Vermögen aufgeteilt wird 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LaCoste84 Commando Suff '05 Beitrag melden Geschrieben 5. Juli 2007 Na dann: Zoi amoi wos Carlos! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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