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Dauer-ASB-Surfer

Je höher das Niveau, desto mehr lernt man" 02.03.2009

Die DSG Union Perg ist auf dem besten Wege, sich sportlich für das Frühjahr wieder in Form zu bringen. Denn nach einer glatten 0:5-Niederlage gegen Schwertberg im ersten Vorbereitungsspiel konnten sich die Machländer kontinuierlich steigern.

"Die Niederlage gegen Schwertberg war schon sehr bitter", analysiert Trainer Jürgen Berlesreiter. "Wir sind eigentlich in Bestbesetzung angetreten und waren trotzdem chancenlos gegen den Bezirksligisten. Aber diese Niederlage kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Wir haben daraus die Konsequenzen gezogen und die Spieler haben sich fortan am Riemen gerissen". Von Spiel zu Spiel stabilisierten sich dann die Perger. Einer 2:5-Niederlage gegen OÖ-Ligist Gmunden folgten zwei 3:1-Siege gegen Pichling und Vorderweißenbach. Und am vergangenen Wochenende wurde Rohrbach ein 0:0-Remis abgerungen.

Mit ähnlicher Konsequenz will man in Perg auch den Weg, mit eigenen Spielern zum Erfolg zu kommen, weiter verfolgen. Indiz davon legen etwa die beiden 15-jährigen Talente Philipp Lehner und Andreas Lumetsberger ab, die seit dem Winter mit der ersten Mannschaft mittrainieren und bislang ein gutes Zeugnis ablieferten. "Wir wollen diese Spieler kontinuierlich an das Niveau der Liga heranführen", erklärt der Trainer, der durch die Forcierung des Nachwuchses aber keine Abstriche beim Saisonziel machen will. "Wir wollen schon so lange wie möglich vorne mitspielen. Denn je höher das Niveau ist, desto mehr kann man lernen." Eine Platzierung unter den ersten Fünf der Landesliga Ost wäre demnach nicht nur ein großer Erfolg für die Union Perg, sondern gewissermaßen auch das Ziel.

Die sportlichen Rahmenbedingungen dafür sind geschaffen und wurden auch nicht durch Verletzungen beeinträchtigt. "Die Vorbereitung verläuft bislang durchwegs positiv. Und wir hatten - bis auf die üblichen Kleinigkeiten - auch kaum Verletzte zu beklagen", ist Jürgen Berlesreiter mit dem Verlauf des Frühjahrsaufbaus zufrieden

von newsarena

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Dauer-ASB-Surfer

Feuerwehreinsatz in Baumgartenberg 06.03.2009

Dem "Notruf" von Union Baumgartenbergs Sportlichem Leiter, Hermann Lambauer, Folge leistend sprang Stürmerlegende Fritz Ulmer kurzfristig als Trainer beim Landesligisten ein. "Ich sage es da wie Didi Constantini und spiele die Feuerwehr", zitiert Ulmer den frischgebackenen Teamchef.

Um seine Rückkehr auf einen Trainerstuhl will der ehemalige VÖEST-Spieler aber kein großes Aufsehen machen: "Das ist ja nichts Außergewöhnliches. Den Hermann Lambauer kenne ich ja und er hat eben kurzfristig jemanden für den Trainerposten gesucht". Dabei will Ulmer noch keinen Gedanken daran verschwenden, ob er für längere Zeit in Baumgartenberg das Zepter schwingt.

Mehr Gedanken macht sich der Trainer hingegen über seine neue Mannschaft: "Das ist eine junge Truppe, die auch charakterlich stark ist". Speziell im Training konnte er sich von den Kaderspielern ein aussagekräftiges Bild machen. "Die Beteiligung am Training ist enorm und die Spieler sind alle willig und ziehen voll mit". Den als schmerzlich geglaubten Abgang von Zsolt Szarvas sieht Fritz Ulmer nicht so tragisch: "Ich habe ihn ja vorher nicht gekannt, aber generell ist es doch so, dass auch jemand anderer einspringen muss, wenn sich einer verletzt. Und dieser kann sich dann profilieren und beweisen, dass er genauso gut oder sogar besser ist". Und den einen oder anderen Spieler glaubt der Trainer im Team auch schon gefunden zu haben, um die Lücke des Ungarischen Stürmers zu füllen.

Mit diesem Optimismus und dem gewissen Augenzwinkern spricht Ulmer auch seine persönlichen Ziele aus: "Natürlich will ich als Trainer jedes Spiel gewinnen. Und wenn man jedes Spiel gewinnt will man auch aufsteigen. Doch im Endeffekt zählt die Art und Weise, wie man spielt".

Zugänge:

Jürgen Elmer (Oberneukirchen)

Gerhard Langegger (Schönau)

Niklas Falk (Bad Kreuzen)

Abgänge:

Enes Pobrklic (Hertha Wels)

Kevin Buchberger (Bad Kreuzen)

Zsolt Szarvas (Kilb)

von newsarena

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Dauer-ASB-Surfer

Mit mehr Routine in den Abstiegskampf 14.03.2009

Mit dem Auswärtsspiel gegen den UFC Eferding startet am nächsten Samstag die Union Schachner Steinerkirchen in die Rückrunde der Landesliga Ost. Für Trainer Heinz Nowotny ist dieses Spiel bereits eines mit vorentscheidender Bedeutung, liegen doch die schärfsten Konkurrenten um den Nichtabstieg alle nahe beisammen.

Neuzugang Mladen Colic kämpft noch mit seiner Schulterverletzung."Vereine wie Asten, Dietach oder Baumgartenberg sind alle in unmittelbarer Nähe. Aber auch bei Eferding weiß man nicht, ob sie sich nach dem Einbruch im Spätherbst wieder gefangen haben", erwartet der Trainer ein richtungsweisendes Spiel gegen den Tabellensiebten. Der Blick des Trainers richtet sich diesbezüglich aber auch nach unten: "Hörsching darf man sicherlich noch nicht abschreiben. Die haben im Winter einiges investiert".

Auch Steinerkirchen ist im Winter nicht untätig gewesen und trachtete bei den Neuverpflichtungen vor allem nach Routine. "Diese Routine hat uns im Herbst großteils gefehlt", erklärt Nowotny. "Wir konnten das Spiel viel zu selten selbst in die Hand nehmen und waren somit gezwungen, auf das Spiel der Gegner zu reagieren". Kreativspieler wie Ivo Colic sollen hier ebenso Abhilfe schaffen wie der von Gschwandt geholte Stürmer Michal Remta. Für die Festigung der im Herbst nicht ganz sattelfesten Defensive sollen Gerhard Schimpl und Mladen Colic beim Beton-Anrühren behilflich sein. Aber auch Routinier Manfred Stieglmair ist für das Frühjahr wieder fit. Diese Mauer aus defensiven Routiniers könnte aber zum Auftakt etwas löchrig werden, ist der Einsatz von Mladen Colic nach seiner Schulterverletzung noch fraglich. Fix wird dagegen David Mayr nach seinem Seitenbandriss im Knöchel fehlen.

Während Steinerkirchen die personelle Infrastruktur nach bestem Ermessen umgestalten konnte, gingen die Planungen für die Vorbereitungszeit etwas zu Bruch. "Leider Gottes verlief die Vorbereitung keineswegs nach Wunsch", sagt Heinz Nowotny. "Die Vorbereitungsspiele verliefen nicht zufriedenstellend, da wir aufgrund der stetigen Verletzungen nie mit der gewünschten Mannschaft antreten konnten. Aber auch die Witterungsverhältnisse waren nicht optimal - aber diese waren für alle Vereine gleich".

Trotzdem spricht aus dem Trainer die Zuversicht, wenn es um das erklärte Ziel Nichtabstieg geht. "Wir sind zuversichtlich, dass wir mehr Punkte als noch im Herbst erreichen können. Die Wunschvorstellung wäre dann, dass wir noch einen einstelligen Tabellenplatz erreichen können. Aber das ist nicht zwingend". Um dieses Ziel zu erreichen, sollen unter anderem die neuen Spieler verantwortlich zeichnen. "Wir hoffen, dass wir aufgrund der erfahrenen Spieler, die allesamt gute taktische Kenntnisse haben, auch im taktischen Bereich mehrere Umstellungen ausprobieren können", will der Trainer vor allem die Probleme in der Abwehr lösen.

Dass der Aufstieg für Steinerkirchen letztendlich doch eine Saison zu früh kam, weist der Trainer jedoch von sich. "Im Fußball kann es nur ein Ziel geben - und das ist, Erster zu werden. Vielleicht waren wir in der Hinrunde ein wenig überfordert, aber es ist in der Landesliga kaum möglich, nur mit eigenem Spielermaterial zu bestehen. Und wir haben eben nicht die Möglichkeiten wie Gallneukirchen, wo seit Jahren vorbildhaft gearbeitet wird, dass wir den Stamm aus eigenen Spielern bilden können".

Zugänge:

Mladen Colic (Traun)

Gerhard Schimpl (Pettenbach)

Ivo Colic (Doppl)

Michal Remta (Gschwandt)

Abgänge:

Valentin Wieshofer (Weißkirchen)

Manuel Prähofer (Blau-Weiß Stadl-Paura)

Christoph Spiesberger (Steinhaus)

Testspiele:

6:0 gegen Ried/Trkr.

0:4 gegen Pettenbach

3:5 gegen Bad Wimsbach

1:6 gegen Viktoria Marchtrenk

1:2 gegen WSC Hertha

0:1 gegen Gschwandt

VON NEWSARENA

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Dauer-ASB-Surfer

U Vorderwb. : Union Katsdorf 1 : 3

Union Perg - Wartberg 1:4 (1:2)

Ottensheim - St. Martin/M. 0 : 2 ( 0 : 2)

Pettenbach-SV Gallneukirchen 1:3

Naarn - Schwertberg 4:4

Lenze Asten-Donau 1:1

U. Pichling : SV Freistadt 5:1

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Dauer-ASB-Surfer

Dietach beendet Katsdorfer Träume 22.03.2009

Schon nach der ersten Frühjahrsrunde scheint das Titelrennen der Landesliga Ost entschieden zu sein. Vorwärts-Jäger Union Katsdorf hielt den Druck nicht stand, bezog gegen Union Dietach eine 1:2-Heimniederlage und weist nun bereits sechs Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter auf.

Vom Anpfiff weg kam der Favorit mit den taktisch hervorragend eingestellten Gegner nicht zurecht. Das schwierige Geläuf, aber vor allem die disziplinierte und kompakte Dietacher Abwehr bereitete der Prandstätter-Elf große Probleme. Zudem operierten die Gäste immer wieder mit langen Bällen, die die Katsdorfer Defensive ein ums andere Mal in arge Verlegenheit brachte. Das 0:1 durch Istvan Varga war der verdiente Lohn für die kämpferisch enorm starken und gut organisierten Gäste.

Auch der Ausgleichstreffer gleich nach dem Wechsel von Peter Griesmann änderte nur wenig an der Charakteristik des Spiels. Die Katsdorfer konnten nie den notwendigen Druck erzeugen, um die Gäste in Schwierigkeiten zu bringen. Im Gegenteil: schon zehn Minuten nach dem Ausgleich erzielte Martin Reininger den verdienten 2:1-Siegtreffer der Union Dietach, die sich mit dem "Dreier" etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen konnte.

"Wir haben ganz schlecht gespielt und über 90 Minuten nie zu unserem Spiel gefunden. Dietach hat verdient gewonnen und war in fast allen Belangen die bessere Mannschaft. Zahlreiche Fehler im Defensivbereich haben es dem Gegner aber auch leicht gemacht. Das Titelrennen ist nun wohl entschieden. Ernsthaft haben wir ja ohnehin nicht wirklich mit dem Titel spekuliert, wir wollten die Liga aber doch etwas länger spannend halten", ist Katsdorfs Trainer Friedrich Prandstätter nach der Heimpleite enttäuscht"

VON NEWSARENA

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Südtribühnenwolf im Sitzplatzpelz

Da dürfte Dietach ja einen recht guten Tag erwischt haben gestern.

Oder hat Katsdorf im Winter so stark abgebaut? Nach dem 7:1 vom Herbst eine gelungene Ravanche. Und ein bissl "Wiedergutmachung" für die 2 Punkte die sie uns abgeknöpft haben.

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Südtribünenzierde

Dietach überrascht mit Erfolg gegen Katsdorf

DIETACH. Im Abstiegskampf der Landesliga Ost kann sich der USV Dietach mit einem überraschenden Auswärtssieg in Katsdorf etwas Luft verschaffen. Die Schausberger-Elf geht nach 28 Minuten durch Neuerwerbung Istvan Varag völlig verdient in Führung und hat vor der Pause sogar noch Chancen auf das 2:0. „Diesen Chancen haben wir etwas nachgetrauert, da wir wussten, dass Kaudorf sehr aggressiv aus der Kabine kommen wird", so Coach Schausberger, womit dieser auch Recht behalten sollte. Die Gastgeber kommen kurz nach dem Wechsel zum Ausgleich. Eine gut eingestellte Dietacher Elf beweist jedoch Moral und geht durch Martin Reininger abermals in Führung (68.), die man bis zum Schlusspfiff nicht mehr aus der Hand gibt. „Wir wussten, dass der Gegner in der Defensive Schwächen hat. Das haben wir eiskalt ausgenützt", freut sich Schausberger über die wichtigen drei Punkte.

Bezirksrundschau 26.3.09

bearbeitet von Elessar

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Bester Mann im Team

Dietach beendet Katsdorfer Träume 22.03.2009

Schon nach der ersten Frühjahrsrunde scheint das Titelrennen der Landesliga Ost entschieden zu sein. Vorwärts-Jäger Union Katsdorf hielt den Druck nicht stand, bezog gegen Union Dietach eine 1:2-Heimniederlage und weist nun bereits sechs Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter auf.

Vom Anpfiff weg kam der Favorit mit den taktisch hervorragend eingestellten Gegner nicht zurecht. Das schwierige Geläuf, aber vor allem die disziplinierte und kompakte Dietacher Abwehr bereitete der Prandstätter-Elf große Probleme. Zudem operierten die Gäste immer wieder mit langen Bällen, die die Katsdorfer Defensive ein ums andere Mal in arge Verlegenheit brachte. Das 0:1 durch Istvan Varga war der verdiente Lohn für die kämpferisch enorm starken und gut organisierten Gäste.

Auch der Ausgleichstreffer gleich nach dem Wechsel von Peter Griesmann änderte nur wenig an der Charakteristik des Spiels. Die Katsdorfer konnten nie den notwendigen Druck erzeugen, um die Gäste in Schwierigkeiten zu bringen. Im Gegenteil: schon zehn Minuten nach dem Ausgleich erzielte Martin Reininger den verdienten 2:1-Siegtreffer der Union Dietach, die sich mit dem "Dreier" etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen konnte.

"Wir haben ganz schlecht gespielt und über 90 Minuten nie zu unserem Spiel gefunden. Dietach hat verdient gewonnen und war in fast allen Belangen die bessere Mannschaft. Zahlreiche Fehler im Defensivbereich haben es dem Gegner aber auch leicht gemacht. Das Titelrennen ist nun wohl entschieden. Ernsthaft haben wir ja ohnehin nicht wirklich mit dem Titel spekuliert, wir wollten die Liga aber doch etwas länger spannend halten", ist Katsdorfs Trainer Friedrich Prandstätter nach der Heimpleite enttäuscht"

VON NEWSARENA

Naja, die komen eh noch auf unseren Rasen. :skull:

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