"Fener" vorzeitig Meister


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Fenerbahce Istanbul steht in der Türkei bereits vorzeitig als Meister fest. Dem Ex-Team von Christoph Daum genügte am Sonntag ein 2:2 gegen Trabzonspor, weil der Lokalrivale Besiktas mit 0:3 bei Bursaspor unterlag. Somit ist Fenerbahce nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen.

Zwar stehen noch zwei Spieltage aus und Besiktas hat "nur" sechs Punkte Rückstand. Allerdings entscheidet in der Türkei bei Punktgleichheit der direkte Vergleich zwischen den Kontrahenten. Diesen hat Fenerbahce aber für sich entschieden.

Damit feiert "Fener" im Jubiläumsjahr des 100. Vereinsbestehens die 17. Meisterschaft. Deivid de Souza war der Held des Tages. Fünf Minuten vor Spielende erzielte er den 2:2-Endstand.

Richtig überraschend kommt die Meisterschaft aber nicht mehr. Spätestens seit dem 1:0-Sieg im direkten Duell gegen Besiktas am vergangenen Spieltag steuerte das Team von Coach Zico klar auf die Meisterschaft zu.

quelle: kicker.de

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Walk like an Egyptian

Fenerbahce ist mir zwar egal wie alle türkischen Mannschaften, aber ich freue mich für mein Jugendidol Artur Antunes de Coimbra alias "ZICO". Der "weisse Pele" war als Spieler absolute Weltklasse und hat nach seinen tollen Erfolgen in Japan abermals gezeigt, daß er ein sehr guter Trainer ist und hoffentlich irgendwann einen europ. Topverein trainieren darf. :clap:

bearbeitet von goleador2000

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Bunter Hund im ASB

wenn fener bereits vorige woche meister geworden ist warum haben sich dann gestern abend ca 30-40 mann in voller fenerbace montur mit bengalen und viel rauch am stephansplatz versammelt und gefeiert? habens den cup gestern gewonnen?

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Postinho

Gerade auf sport.orf.at

Harte Strafen gefordert

Ein Polizist wurde so schwer verletzt, dass er erblinden könnte.

Das jüngste Lokalderby zwischen den Istanbuler Traditionsklubs Galatasaray und Fenerbahce geht als "Nacht der Schande" in die Geschichte ein.

Fans des Gastgebers Galatasaray sorgten bei der 1:2-Niederlage des Heimteams am Samstag für die schlimmsten Ausschreitungen seit Jahren.

Regierung, Vereine und Medien suchen nun nach Lösungen. Dabei wird in Zeitungen sogar die Forderung nach einem Zwangsabstieg der drei großen Istanbuler Klubs laut.

Dutzende Verletzte

Das Derby zwischen Galatasaray und Fenerbahce war noch nie eine zahme Angelegenheit. Doch selbst die an Gewaltszenen gewöhnte türkische Öffentlichkeit reagierte schockiert auf das, was sich am vergangenen Wochenende abspielte.

Tausende Sitzschalen wurden zertrümmert und auf den Rasen geworfen, auch Feuerzeuge, Steine, Leuchtraketen und Handys regneten auf die Spieler herab. 15 Verdächtige wurden festgenommen, es gab Dutzende Verletzte, darunter 18 Polizeibeamte. Ein Polizist wurde so schwer verletzt, dass er erblinden könnte.

Raketen Tage vorher eingeschmuggelt?

Die "Nacht, in der der Fußball starb", schrieb die Zeitung "Hürriyet", Galatasaray-Trainer Erik Gerets sprach von "Barbarei".

Fenerbahce stand schon vor dem Spiel als neuer türkischer Meister fest, nach Zeitungsberichten schmuggelten einige Galatasaray-Fans daraufhin schon zwei Tage vor dem Spiel ihre Leuchtraketen ins Stadion, um bei den Personenkontrollen nicht aufzufallen.

Zudem stellte sich heraus, dass einige der mittels Fernsehaufnahmen identifizierten Gewalttäter bereits an der tödlichen Messerstecherei zwischen türkischen und britischen Fans vor sieben Jahren beteiligt waren.

Gesteigerte Zerstörungswut

In der türkischen Liga ist der extreme Fanatismus längst zur Normalität geworden. "Es ist eine Kultur, in der Siege nur die eigene Seite aufwerten und Niederlagen alles wertlos machen und die Zerstörungswut steigern", analysierte die Zeitung "Radikal".

Der Kolumnist Okay Gönensin schlug deshalb radikale Schritte vor: Die drei großen Istanbuler Klubs Besiktas, Galatasaray und Fenerbahce, deren Fans für einen Großteil der wöchentlichen Gewalt in den Stadien verantwortlich sind, sollten zur Strafe in die zweite Liga abgestuft werden.

Gegen einen solchen Einschnitt würden zwar wahrscheinlich "einige tausend Halunken protestieren", schrieb Gönensin. "Aber das ganze Land würde applaudieren."

Quasi der selbe Artikel im "Kurier":

http://www.kurier.at/sport/fussball/77853.php:

Brutale Ausschreitungen bei Istanbuler Derby

Die Fans von Galatasaray sorgten für die schlimmsten Randale seit Jahren. Dutzende, zum teil schwer verletzte, mussten versorgt werden.

Das jüngste Fußball-Lokalderby zwischen den Istanbuler Traditionsklubs Galatasaray und Fenerbahce geht als "Nacht der Schande" in die Geschichte ein. Fans des Gastgebers Galatasaray sorgten bei der 1:2-Niederlage des Heimteams am Samstag für die schlimmsten Ausschreitungen seit Jahren, Regierung, Vereine und Medien suchen nun nach Lösungen. Dabei wird in Zeitungen sogar die Forderung nach einem Zwangsabstieg der drei großen Istanbuler Klubs laut.

Das Derby zwischen Galatasaray und Fenerbahce war noch nie eine zahme Angelegenheit. Doch selbst die an Gewaltszenen gewöhnte türkische Öffentlichkeit reagierte geschockt auf das, was sich am vergangenen Wochenende abspielte. Tausende Sitzschalen wurden zertrümmert und auf den Rasen geworfen, auch Feuerzeuge, Steine, Leuchtraketen und Handys regneten auf die Spieler herab. Fünfzehn Verdächtige wurden festgenommen, es gab Dutzende Verletzte, darunter 18 Polizeibeamte. Ein Polizist wurde so schwer verletzt, dass er erblinden könnte.

"Barbarei"

Die "Nacht, in der der Fußball starb", schrieb die Zeitung "Hürriyet", der frühere Wolfsburger Coach und jetzige Galatasaray-Trainer Erik Gerets sprach von "Barbarei". Fenerbahce stand schon vor dem Spiel als neuer türkischer Meister fest, nach Zeitungsberichten schmuggelten einige Galatasaray-Fans daraufhin schon zwei Tage vor dem Spiel ihre Leuchtraketen ins Stadion, um bei den Personenkontrollen nicht aufzufallen. Zudem stellte sich heraus, dass einige der mittels Fernsehaufnahmen identifizierten Gewalttäter bereits an der tödlichen Messerstecherei zwischen türkischen und britischen Fans vor sieben Jahren beteiligt waren.

In der türkischen Liga ist der extreme Fanatismus längst zur Normalität geworden. "Es ist eine Kultur, in der Siege nur die eigene Seite aufwerten und Niederlagen alles wertlos machen und die Zerstörungswut steigern", analysierte die Zeitung "Radikal". Der Kolumnist Okay Gönensin schlug deshalb radikale Schritte vor: Die drei großen Istanbuler Klubs Besiktas, Galatasaray und Fenerbahce, deren Fans für ein Großteil der wöchentlichen Gewalt in den Stadien verantwortlich sind, sollten zur Strafe in die zweite Liga abgestuft werden. Gegen einen solchen Einschnitt würden zwar wahrscheinlich "einige tausend Halunken protestieren", schrieb Gönensin. "Aber das ganze Land würde applaudieren."

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Anfänger

"Zico" ist nicht so ein guter Trainer wie alle vermuten. Dass Fenerbahce dieses Jahr Meister geworden ist beruht nur auf den spielerischen Fähigkeiten des Teams und der individuellen Überlegenheit gegenüber den anderen Mannschaften in der Türkei. Taktisch ist das Team schlecht eingestellt und wenn die Mannschaft schlecht taktisch eingestellt ist kann es nur an einer Person liegen. Sollte Fener nächstes Jahr mit diesem Trainer weitermachen wird das noch ne´ ganz knappe Kiste. :confused:

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Anfänger

Die ausufernde gewalt hat sicherlich mit der allgmeinen politischen Zuspitzung in der Türkei zwischen "Islamisten" und "Republikanern" (unter Anführungszeichen weils nicht ganz so einfach ist das einzuteilen). Fenerbahce ist im asiatischen, stärker muslimisch geprägten Teil Istanbuls, Galatasaray im europäischen, stärker säkular geprägten Teil.

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Walk like an Egyptian

"Zico" ist nicht so ein guter Trainer wie alle vermuten. Dass Fenerbahce dieses Jahr Meister geworden ist beruht nur auf den spielerischen Fähigkeiten des Teams und der individuellen Überlegenheit gegenüber den anderen Mannschaften in der Türkei. Taktisch ist das Team schlecht eingestellt und wenn die Mannschaft schlecht taktisch eingestellt ist kann es nur an einer Person liegen. Sollte Fener nächstes Jahr mit diesem Trainer weitermachen wird das noch ne´ ganz knappe Kiste. :confused:

Also mir ist klar, daß in der Türkei Offensivfußball gefordert wird und man mit taktischem Systemfußball (der heute das non-plus-ultra ist um Erfolg zu haben) nicht viel anfangen kann...Kritik an ihm ist schön und gut, aber...

...ein Meistertitel ist wohl das beste Gegenargument zu deiner Aussage. In Japan hatte er mit den Kashima Antlers Erfolg und jetzt wurde er mit Fener in der Türkei Meister - was soll ein Trainer also noch mehr beweisen als Erfolg zu haben ???

Außerdem ist wohl er für die Zusammensetzung bzw. die individuellen Fähigkeiten seiner Mannschaft hauptverantwortlich, oder etwa nicht ?

Ich habe Fener noch nie unter Zico spielen sehen und kann daher seine taktischen Mängel die du ihm unterstellst, nicht beurteilen, aber Fakt ist, dieser Mann hat überall wo er arbeitet Erfolg und das zählt im heutigen Fußball !!! :yes:

Deshalb bin ich der festen Überzeugung, daß bald größere Vereine aus Topligen um ihn werben werden u. wir ihn bald bei einem europ. Spitzenteam auf der Trainerbank sehen werden :smoke:

bearbeitet von goleador2000

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  • 8 months later...
touring guy

Wollt keinen Türkei - Fred aufmachen:

Gestern in Alanya - Torschützen:

Alanyaspor

Taner Savut 32

Okan 49

Metin Telle 85

Fenerbahce

30 Mehmet Aurelio

36 Kemal Aslan

45 Mateja Kezman

52 Ilhan Parlak

55 Ilhan Parlak

66 Mehmet Aurelio

77 Mateja Kezman (pen)

78 Mateja Kezman

80 Mateja Kezman

88 Colin Kazim-Richards

zählts jemand zusammen? :=

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  • 3 weeks later...
Anfänger

Man sollte vielleicht auch mal erwähnen, wer alle im FB1907-Team spielt:

01 - Volkan Demirel

02 - Diego Alfredo Lugano Moreno - Uruguay

04 - Stephen Appiah - Ghana

15 – M. Aurelio – Brasilien, jetzt eingebürgert

05 - Yasin Çakmak

17 - Can Arat

19 - Önder Turacı – Belgien – kam von Standart Liege

20 - Alexsandro de Souza - Brasilien – kam von Cruzeiro Esporte Clube

21 - Selçuk Şahin

22 - Serdar Kulbilge

23 - Semih Şentürk

24 - Deniz Barış

25 - Uğur Boral

07 - Kemal Aslan

18 - Ali Bilgin

08 – Colin Kazım

09- Mateja Kežman – Serbien – kam von Chelsea - FB

36 - Eduardo de Souza – Brasilien – kam vonCruzeiro Esporte Clube

99 - Deivid de Souza – Brasilien – kam von Sporting Clube de Portugal

03 - Roberto Carlos Da Silvia – Brasilien – the King – kam von Real Madrid

06 - Gökçek Vederson – Brasilien, jetzt eingebürgert

32 - Gürhan Gürsoy

38 - İlhan Parlak

77 - Gökhan Gönül

88 - Volkan Babacan

89 - Fehmi Mert Günok

33 - Claudio Maldonado Rivera – die Neuerwerbung – Chile – kam von Santos FC

Die türkischen Spieler gehören auch zu den besten der Türkei und man ist daran interessiert neue junge türkische Spieler in der Sommerpause zu erwerben.

Die Mannschaft hat ein sehr grosses Budget.

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