schurlibua Postinho Geschrieben 5. März 2007 hui, diese einstellung finde ich äusserst bedenklich. hast du schon einmal an die betroffenen gläubiger gedacht, wie es denen geht? wie viele von ihnen müssen um ihre existenz fürchten? diese kurzsichtigkeit macht mir ehrlich gesagt etwas angst. Muss ja nicht heissen, dass er es billigt oder gut heißt. 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BlackBörns Jahrhunderttalent Geschrieben 5. März 2007 (bearbeitet) @Jeks Wenn du abends Fensterrahmen anbetest, macht ja nichts...Sarkasmus wäre wohl der bessere Ausdruck gewesen. Aber auch die Sternderl-Bar war ein schlechtes Beispiel...auf jeden Fall hat Reinmayr nicht viel verdient, jetzt hab ichs ohne jemanden oder seiner Religion zu Nahe zu treten! __________________________________________________________ @Deoman Denk doch mal an die Kinder, an die Kinder. Auch schon mal an den Platzwart, PR-Assistentin, Amateure, Masseure usw. gedacht, bei denen gehts auch um die Zukunft. Es gibt immer zwei Seiten, wo man das beste suche muss. Und 20% sind für die Gläubiger meist besser als 5% aus der Masse. bearbeitet 5. März 2007 von BlackBörns 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gigman02 Top-Schriftsteller Geschrieben 5. März 2007 hui, diese einstellung finde ich äusserst bedenklich. hast du schon einmal an die betroffenen gläubiger gedacht, wie es denen geht? wie viele von ihnen müssen um ihre existenz fürchten? diese kurzsichtigkeit macht mir ehrlich gesagt etwas angst. ahm ich heisse es nicht gut!!!! aber rein rechtlich ist es vertretbar... 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lucheni Mokum 31 mei 1933 Geschrieben 5. März 2007 @ttn blackbörns: was willst du damit sagen? dass die fa. gaulhofer schlecht zahlt? :hää?deppat?: Möchte nicht wissen, wieviel Hocknstade hier in die Tastatur klimpern, von wegen Ungerecht etc... off-topic: forza hocknstaad! 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
axeman rockstar Geschrieben 5. März 2007 ahm ich heisse es nicht gut!!!! aber rein rechtlich ist es vertretbar... alles klar, dann habe ich dein posting falsch aufgefasst. tut leid. 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gigman02 Top-Schriftsteller Geschrieben 5. März 2007 alles klar, dann habe ich dein posting falsch aufgefasst. tut leid. 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sturmforever Böse Geschrieben 5. März 2007 (bearbeitet) hast du schon einmal an die betroffenen gläubiger gedacht, wie es denen geht? wie viele von ihnen müssen um ihre existenz fürchten? So, jetzt breche ich einmal eine Lanze: Sicher ist ein solcher Verlust nichts schönes und ich will auch nicht schreiben "selbst schuld", aber wo höhere Quote, da höheres Risiko. Der Grasser mag zwar ein Idiot sein, weil er seinen Begriff "Vollkaskomentalität" genau am falschen Ende des Kreditwesens verwendet hat (Sparbuch), aber bei höher verzinsten Kreditgeschäften (und einem Fußballverein Geld zu borgen fällt eindeutig unter diese Kategorie, sonst ist man wirklich so blöd, dass mans nicht besser verdient hat) muss man eben das Risiko auch in Kauf nehmen. Dabei spreche ich jetzt nicht von Angestellten des Vereins (sind ja auch keine Gläubiger, die werden ohnehin vom Insolvenzschutzverband ausbezahlt) und auch nur bedingt von Funktionären (selbigen muss auch klar sein, dass sie ein gewisses Risiko tragen, sie verdienen nicht umsonst überdurchschnittlich), sondern von Spekulanten. Niemand borgt dem SK Sturm oder dem GAK Geld, weil er sich dazu verpflichtet fühlt oder weil er gutes tun will, nichtmal ein Rudi Roth und schon gar nicht ein Hannes Kartnig. Geht es gut, wird man einen schönen Prozentsatz rausschlagen können, wenn nicht, hat man eben Pech gehabt. Im Prinzip auch nichts anderes als am Aktienmarkt, sonst könnte man ja dort gleich weiterklagen, wie unfair Kursverluste für die Anleger sind... bearbeitet 5. März 2007 von Sturmforever 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
axeman rockstar Geschrieben 5. März 2007 (bearbeitet) So, jetzt breche ich einmal eine Lanze: Sicher ist ein solcher Verlust nichts schönes und ich will auch nicht schreiben "selbst schuld", aber wo höhere Quote, da höheres Risiko. Der Grasser mag zwar ein Idiot sein, weil er seinen Begriff "Vollkaskomentalität" genau am falschen Ende des Kreditwesens verwendet hat (Sparbuch), aber bei höher verzinsten Kreditgeschäften (und einem Fußballverein Geld zu borgen fällt eindeutig unter diese Kategorie, sonst ist man wirklich so blöd, dass mans nicht besser verdient hat) muss man eben das Risiko auch in Kauf nehmen. Dabei spreche ich jetzt nicht von Angestellten des Vereins (sind ja auch keine Gläubiger, die werden ohnehin vom Insolvenzschutzverband ausbezahlt) und auch nur bedingt von Funktionären (selbigen muss auch klar sein, dass sie ein gewisses Risiko tragen, sie verdienen nicht umsonst überdurchschnittlich), sondern von Spekulanten. Niemand borgt dem SK Sturm oder dem GAK Geld, weil er sich dazu verpflichtet fühlt oder weil er gutes tun will, nichtmal ein Rudi Roth und schon gar nicht ein Hannes Kartnig. Geht es gut, wird man einen schönen Prozentsatz rausschlagen können, wenn nicht, hat man eben Pech gehabt. Im Prinzip auch nichts anderes als am Aktienmarkt, sonst könnte man ja dort gleich weiterklagen, wie unfair Kursverluste für die Anleger sind... ich meine aber keine spekulanten sondern z.b. kleine lieferanten. wenn jetzt z.b. eine schlosserei, die vielleicht finanziell auf etwas wackeligen beinen dasteht und auf jeden auftrag angewiesen ist, für einen längerfristigen auftrag gerade mal 20% des auftragswertes erhält, ist das für dieses unternehmen alles andere als lustig. verstehst, worauf ich hinaus will? bearbeitet 5. März 2007 von axeman 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BlackBörns Jahrhunderttalent Geschrieben 5. März 2007 Alles logisch, deshalb gibt es bei so einem Verfahren ja keinen Zwang dafür zu stimmen. Ein gewisses Betriebsrisiko bleibt überall...Häuslbauer können ein Lied singen. Die Schlosserei kann sich so ja auch entschulden! 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sturmforever Böse Geschrieben 5. März 2007 ich meine aber keine spekulanten sondern z.b. lieferanten. wenn jetzt z.b. eine schlosserei, die vielleicht finanziell auf etwas wackeligen beinen dasteht und auf jeden auftrag angewiesen ist, für einen längerfristigen auftrag gerade mal 20% des auftragswertes erhält, ist das für dieses unternehmen alles andere als lustig. Schon klar, aber erstens gibt es auch Skonti nicht ohne Grund, es heißt ja, dass Lieferantenkredite die teuersten Kredite überhaupt sind, auch wenn sie üblicherweise nicht verzinst werden, zweitens fällt auch das durchaus unter das Unternehmerrisiko, auch der Schlosser wird mit seinen Lieferungen einen gewissen Prozentsatz anstreben und auch er hat dabei ein Risiko. Nein, ein solches Schicksal vergönne ich niemanden und ja, das liegt dann nicht in der Schuld des Unternehmers, solange er nicht ein schlechtes Verhältnis Gewinnaussicht/Risiko missachtet hat. Zwangsläufig führt die Diskussion dann genau dorthin, dass Konkurse nicht immer mit Verbrechen zusammen auftreten, aber nein, damit will ich jetzt nicht den Kreis zum grazer Fußball schließen, das wär selbst mir zu billig . 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
axeman rockstar Geschrieben 5. März 2007 Schon klar, aber erstens gibt es auch Skonti nicht ohne Grund, es heißt ja, dass Lieferantenkredite die teuersten Kredite überhaupt sind, auch wenn sie üblicherweise nicht verzinst werden, zweitens fällt auch das durchaus unter das Unternehmerrisiko, auch der Schlosser wird mit seinen Lieferungen einen gewissen Prozentsatz anstreben und auch er hat dabei ein Risiko. Nein, ein solches Schicksal vergönne ich niemanden und ja, das liegt dann nicht in der Schuld des Unternehmers, solange er nicht ein schlechtes Verhältnis Gewinnaussicht/Risiko missachtet hat. Zwangsläufig führt die Diskussion dann genau dorthin, dass Konkurse nicht immer mit Verbrechen zusammen auftreten, aber nein, damit will ich jetzt nicht den Kreis zum grazer Fußball schließen, das wär selbst mir zu billig . da widerspreche ich dir ja auch gar nicht - mir gehts nur darum, dass manche etwas leichtfertig mit dem ganzen umgehen. "Die Schlosserei kann sich so ja auch entschulden!" ist in einem forum schnell mal locker-lässig hingefetzt - allerdings nur, solange man nicht selber betroffen ist und in so einem betrieb arbeitet. 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 5. März 2007 Aber gegen diesen Vorwurf, dass wir uns den sportlichen Erfolg gekauft haben, lasse ich in keinster Weise gelten. wenn man einen zweistelligen millionenbetrag als schulden hat, an der zahlungsunfähigkeit wandelt und die konkurseröffnung nur mehr eine frage der zeit ist, und sich trotzdem mit Szamotulski, Ledwon, Nzuzi, Sarac, Tsimba.. verstärkt und damit nur um eine schwarze 0 bemüht ist anstatt sich ENDLICH um den abbau der altlasten zu bemühen ist es für mich ganz offensichtlich, dass der klassenerhalt und somit gegenüber dem absteiger nun mal auch der sportliche erfolg mit mitteln, die man eigentlich nicht hatte, erkauft wurde. das allein wäre aber für mich noch kein grund zum vorwurf, wenn Sturm wenigstens in den folgeperioden das minus abgebaut hätte und das jahrelange wirtschaftliche über-den-verhältnissen-leben durch ein jahrelanges unter-den-verhältnissen-leben ausgeglichen hätte, aber durch den zwangsausgleich und der ausbleibenden sportlichen bestrafung ist dies nicht mehr erforderlich. das ist sportlich unfair gegenüber den anderen vereinen. 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gigman02 Top-Schriftsteller Geschrieben 5. März 2007 wenn man einen zweistelligen millionenbetrag als schulden hat, an der zahlungsunfähigkeit wandelt und die konkurseröffnung nur mehr eine frage der zeit ist, und sich trotzdem mit Szamotulski, Ledwon, Nzuzi, Sarac, Tsimba.. verstärkt und damit nur um eine schwarze 0 bemüht ist anstatt sich ENDLICH um den abbau der altlasten zu bemühen ist es für mich ganz offensichtlich, dass der klassenerhalt und somit gegenüber dem absteiger nun mal auch der sportliche erfolg mit mitteln, die man eigentlich nicht hatte, erkauft wurde. das allein wäre aber für mich noch kein grund zum vorwurf, wenn Sturm wenigstens in den folgeperioden das minus abgebaut hätte und das jahrelange wirtschaftliche über-den-verhältnissen-leben durch ein jahrelanges unter-den-verhältnissen-leben ausgeglichen hätte, aber durch den zwangsausgleich und der ausbleibenden sportlichen bestrafung ist dies nicht mehr erforderlich. das ist sportlich unfair gegenüber den anderen vereinen. bitte was hat das mit dem LIEBHERR GAK zu tun?????????????? 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
para Seit 1902 Geschrieben 5. März 2007 (bearbeitet) Kaution da, aber Konkurs verschleppt? Der Spielbetrieb beim insolventen Fußballklub GAK ist vorerst gesichert. Laut Masseverwalter Norbert Scherbaum ist es gelungen, die notwendige Kaution von 650.000 Euro aufzutreiben. Allerdings stellt sich die Frage, ob das Konkursverfahren verschleppt wurde. Sollte diese Kaution in den nächsten Tagen tatsächlich gestellt sein, geht es darum den Zwangsausgleich zu finanzieren. Rund 100 Gläubiger warten auf ihr Geld - mehr als 20 Prozent davon dürften sie wohl nicht wiedersehen. Ausstieg von IMG Auslöser für Finanzcrash Auswirkungen auf das Verfahren könnte nun auch der Ausstieg der Vermarktungsfirma IMG haben. Es stellt sich die Frage, ob der GAK schon 2006, als die Trennung von IMG absehbar war, den Konkurs anmelden hätte müssen. Unmittelbarer Auslöser des Finanzcrashes war der Ausstieg der Vermarktungsfirma im Vorjahr - hier weichen allerdings die Darstellungen voneinander ab. Ex-Präsident Harald Sükar fühlte sich unter Druck gesetzt: Im März des Vorjahres unterzeichnete er die Verzichtserklärung auf die Garantiesumme von fünf Millionen Euro, um den Ausstieg von IMG zu verhindern. Streit um Unterschrift von Sükar Ausstieg und folgender Rechtsstreit hätten die Lizenz für die neue Saison unmöglich gemacht. Seine Unterschrift setzte Sükar unter die Vereinbarung, obwohl er wusste, dass beim GAK Verträge von mindestens zwei Vorstandsmitgliedern abgesegnet werden müssen. "Wollte GAK langfristig retten" Sükar sagt auf die Frage, ob dies nur dazu gedient hätte, die Bundesliga in Sachen Lizenz hinzuhalten: "Nein, das war nicht dazu da, die Bundesliga hinzuhalten, sondern es war dazu da, um den GAK langfristig zu retten". Auf die Frage, wie er eine Vorgangsweise beurteile, einen Vertrag im Wissen zu unterzeichnen, dass die Unterschrift eigentlich nicht zählt: "Letztendlich war das auch ein Deal, der mit IMG gemacht wurde, weil die das einfach für interne Präsentationen gebraucht haben, und es war eine interne Vorgangsweise, die nach außen hin auch keine Rechtskraft erwirken hätte sollen." Vorwurf: Vermarktung war dilettantisch Der zweite Vorwurf in Richtung IMG ist, dass die Vermarktung dilettantisch und das Büro in Graz unterbesetzt gewesen sei. "Leere Erklärungen" "Diese Vorwürfe sind völlig haltlos. Wir haben unmittelbar fußballerfahrene Leute nach Graz geschickt. All diese Sachen sind in den verschiedenen Gerichtsverfahren, die wir gegen den Verein und gegen Organe des Vereins inzwischen führen, auch eindeutig belegt. Das sind für mich leere Erklärungen, denen jede Grundlage fehlt", sagt IMG-Geschäftsführer Christian Pirzer. Auch wenn die Wahrheit hier in der Mitte liegen sollte, ein Vergleich vor Gericht wird dem GAK wenig helfen: In diesem Fall würde die von IMG überwiesene Einstiegsprämie von 1,2 Millionen Euro mit den Forderungen des GAK gegenverrechnet. Wegscheider: "Bin nicht enttäuscht" Sportlandesrat Manfred Wegscheider (SPÖ) sagte am Montag im Anschluss an die Regierungssitzung, er fühle sich vom GAK nicht hinters Licht geführt. "Entwicklung war nicht vorhersehbar" "Ich fühle mich nicht enttäuscht, denn es hat sich in der Zwischenzeit eine Entwicklung ergeben, die - und das muss man fairerweise schon einmal sagen - die für den neuen GAK-Vorstand in dieser Form nicht vorhersehbar war. Als wir über diese Landeshaftung diskutiert haben, hat es zwei Ziele gegeben: erstens die Lizenzerhaltung des GAK und des SK Sturm, und zweitens - natürlich ist dahinter immer eine Prüfung durch einen unabhängigen Wirtschaftsberater gestanden - die Bilanz des abgelaufenen Jahres und eine Fortführungsprognose für das kommende Jahr. Im kommenden Jahr war natürlich in der Fortführungsprognose noch immer dieser Sponsor enthalten." Er sei der Meinung, so Wegscheider, dass ein Konkurs zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar war. steiermark.ORF.at; 2.3.07 Von der angemeldeten Insolvenz sind laut Kreditschützern Kreditschutzverband von 1870 (KSV) und Alpenländischer Kreditorenverband (AKV) 66 Dienstnehmer betroffen, die Anzahl der Gläubiger beläuft sich auf 66. steiermark.orf.at bearbeitet 5. März 2007 von para 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Geschrieben 5. März 2007 bitte was hat das mit dem LIEBHERR GAK zu tun?????????????? warum hast du das nicht dem BlackBörns, der mit Sturm anfing, gesagt? aber der GAK war ja fast noch schlimmer. Demo, Obiorah, Hieblinger,... 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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